Common use of Geschäftsgeschichte und Geschäftsentwicklung der Emittentin Clause in Contracts

Geschäftsgeschichte und Geschäftsentwicklung der Emittentin. Die Emittentin ist die aus der UMSTRUKTURIERUNG hervorgegangene Gesellschaft. Sie entstand aus der Abspaltung und nachfolgenden Verschmelzung des "Kommerzkundengeschäfts" (samt derjenigen Beteiligungen, die mit dem operativen Kommerzkundengeschäft verbunden sind) der RZB mit der RI. Ihre Geschäftsgeschichte umfasst daher die Entwicklung dieser beiden Gesellschaften/Konzerne. Die heutige RZB wurde am 16. August 1927 unter der Firma "Girozentrale der österreichischen Genossenschaften" gegründet. In der Folge wurde sie mehrfach umfirmiert. Mit Wirkung vom 2. Oktober 1989 wurde der Firmenwortlaut von "Genossenschaftliche Zentralbank Aktiengesellschaft" auf die bis heute gültige Firma "Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft" geändert. In Österreich war die RZB bis zum Zeitpunkt der UMSTRUKTURIERUNG auf das Kommerzbank- und Investment Banking-Geschäft spezialisiert. Den Unternehmens-Fokus stellte die Betreuung der "Top-1.000-Unternehmen" des Landes dar. Insbesondere in den Bereichen Handelsfinanzierungen, Projektfinanzierungen, Cash Management, Treasury und Fixed-Income-Produkte betreute die RZB nicht nur eine Vielzahl inländischer, sondern auch zahlreiche ausländische Großkunden und multinationale Unternehmen. Diese Geschäftsaktivitäten und die damit verbundenen Beteiligungen sind mit Wirksamwerden der UMSTRUKTURIERUNG auf die RBI übergegangen. Darüber hinaus hat die RZB bisher als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG fungiert und bleibt auch nach UMSTRUKTURIERUNG als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG eine zentrale Schnittstelle, die wichtige Liquiditätsausgleichsfunktionen sowie internationale Interessenvertretungen und Beratungsfunktionen wahrnimmt. Dem System eines gemeinsamen Liquiditätsausgleichs mit der RZB als Schnittstelle in der Liquiditätsreserve-Haltung der ihr angeschlossenen Banken hat sich die RBI nach UMSTRUKTURIERUNG gleichfalls angeschlossen. Die RZB agiert weiters als Organisator von Synergien zwischen der RBG und der RBI sowie von Dienstleistungen, Produkten und Prozessen für die RBG. Die RZB hält auch nach der UMSTRUKTURIERUNG im Rahmen ihres Beteiligungsmanagements eine Reihe von Beteiligungen, die entweder keinen überwiegenden Bezug zum auf die RBI übertragenen operativen Kommerzkundengeschäft aufgewiesen haben oder einen besonderen operativen Bezug zum Finanzgeschäft mit Banken des österreichischen Raiffeisenbankensektors haben, wie z.B. Raffeisen Factor Bank AG, Raiffeisen Bausparkasse GmbH, UNIQA Versicherungen AG. Weiters hält die RZB die gesetzlich vorgeschriebene Liquiditätsreserve der angeschlossenen Institute. In CEE war und ist die RZB über ihre Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) durch 15 Tochterbanken, den so genannten Netzwerkbanken, mit einem flächendeckenden Filialnetz in CEE vertreten Ergänzend dazu war und ist die RZB über ihre Tochter RBI mit Xxxxxxxx, Spezialgesellschaften und Repräsentanzen in den wichtigsten Finanzzentren der Welt, an ausgewählten westeuropäischen Standorten sowie schwerpunktmäßig in Asien präsent, die im Rahmen der UMSTRUKTURIERUNG ebenfalls auf die RBI übergegangen sind. Die RZB war und ist die Konzernmuttergesellschaft des RZB-Konzerns, der gemessen an der konsolidierten Bilanzsumme von EUR 152,2 Milliarden zum 30. Juni 2010 der drittgrößte Bankkonzern Österreichs ist. [Quelle: ungeprüfter RI-Konzern Halbjahres-Finanzbericht zum 30. Juni 2010] Neben der Muttergesellschaft sind die RBI und die UNIQA Versicherungsgesellschaft AG die wichtigsten Konzerneinheiten des mehr als 100 Gesellschaften umfassenden RZB-Konzerns. Die Geschäftsentwicklung des RZB-Konzerns war in den Jahren bis zum Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 von starkem Wachstum gekennzeichnet. Dies lässt sich etwa an dem Anstieg der Bilanzsumme und der Forderungen an Kunden ablesen. Wesentlich für diese Entwicklung war das Wachstum der zum RZB-Konzern gehörenden Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) mit ihren Netzwerkbanken in CEE. Den mit Abstand größten Beitrag zum Betriebsergebnis lieferte in der Vergangenheit traditionell der Zinsüberschuss, gefolgt vom Provisionsüberschuss und vom Handelsergebnis, wobei Letzteres jedoch markttypisch eine höhere Volatilität aufwies. Mit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise stiegen die Kreditrisikovorsorgen deutlich an und belasteten das Ergebnis in den Jahren 2008 und 2009 merklich. Mit einer noch strikteren Risikopolitik sowie Kostensenkungsmaßnahmen reagierte das Management auf die negativen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise. (monetäre Werte in EUR Mio.) 2010(ungeprüft) 2009 2008 2007 2006*

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Geschäftsgeschichte und Geschäftsentwicklung der Emittentin. Die ehemalige Eisenstädter Bank wurde im Jahr 1872 von Rechtsanwalt Xxxxxxxx Xxxxxxxxx und den Kaufleuten Xxxxx Xxxx und Xxxxx Xxxxxx gegründet. Mit Beschluss des Burgenländischen Landtages vom 29.2.1928 wurde die LandesHypothekenanstalt für das Burgenland mit Firmensitz in Wien gegründet. Die Bank wurde in Personalunion mit der Niederösterreichischen Landes-Hypothekenanstalt geführt. Als Hauptaufgabe wurde die Förderung des Geld- und Kreditverkehrs, im Besonderen des Grund- und Kommunalkredites im Land gesehen. Im Jahre 1930 erfolgte die Gründung der ersten Filiale in Eisenstadt. Aufgrund der politischen Ereignisse wurde die Bank im Jahre 1938 aufgelöst und konnte erst 1946 durch einen einstimmigen Beschluss des Burgenländischen Landtages wiedererrichtet werden. Am 1.1.1966 endete die Verwaltungsgemeinschaft mit der Niederösterreichischen Landes-Hypothekenanstalt. Die Leitung der Bank wurde im Burgenland angesiedelt. Im Jahr 1990 wurden Vorarbeiten für die Einbringung des gesamten bankgeschäftlichen Unternehmens nach den Bestimmungen des § 8a KWG in eine neu zugründende Aktiengesellschaft geleistet. Dieser Schritt wurde im Juli 1991 durch die Eintragung der Aktiengesellschaft in das Firmenbuch vollzogen. Im Oktober 1991 erfolgte die Verschmelzung der Eisenstädter Bank mit der LandesHypothekenbank Burgenland. Der Firmenwortlaut wurde im Rahmen dieser Fusion auf EB und HYPO-BANK BURGENLAND AG geändert. Die fusionierte Bank gehört als Hypothekenbank dem Verband der österreichischen Landes- Hypothekenbanken an. Im Zuge der Privatisierungsbestrebungen des Haupteigentümers Land Burgenland wurde am 20.12.2005 aufgrund des Umwandlungsplanes vom 29.3.2005 die EB und HYPO-BANK BURGENLAND AG (FN 126468h) auf die EB & HYPO Vermögensverwaltungs AG (FN 259167d) verschmolzen und der Firmenname auf HYPO- BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft geändert. Gleichzeitig erfolgte ein Rückzug von der Wiener Börse mit dem Ergebnis, dass das Land Burgenland 100% der Aktien der HYPOBANK BURGENLAND Aktiengesellschaft hielt. Im Jahr 2006 erfolgte die Privatisierung der HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft. Am 5.3.2006 gaben die Vertreter der Burgenländischen Landesregierung den einstimmigen Beschluss zum Verkauf der HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft an die Grazer Wechselseitige Versicherung Aktiengesellschaft bekannt. Seit dem Closing zum Kaufvertrag des Landes Burgenland mit der Grazer Wechselseitige Versicherung Aktiengesellschaft zum 12.5.2006 ist die HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft Mitglied der GRAWE Gruppe. Gemäß Hauptversammlungsbeschluss vom 20.9.2006 wurde die Spaltung zur Aufnahme des Teilbetriebes "Bankbetrieb" der HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft (FN 259167d) aufgrund des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 20.9.2006 auf die BVG 1 Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft AG (FN 209637s) am 7.10.2006 in das Firmenbuch eingetragen. Gleichzeitig wurde in der Hauptversammlung vom 20.9.2006 eine Satzungsänderung beschlossen, wonach die Firma der BVG 1 Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft AG (FN 209637 s) in HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft geändert wurde. Seit der Eintragung dieser Änderung zum 7.10.2006 firmiert die Emittentin sohin unter HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft, FN 209637s. Nach Abspaltung des Bankbetriebes bestand die ehemalige Gesellschaft mit der FN 259167d als Holding mit der Firma Hypo Bank Burgenland Holding AG weiter. Diese Gesellschaft hielt sämtliche Aktien an der HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft. Mit Verschmelzungsvertrag vom 13.5.2008 wurde die im Firmenbuch des Landesgerichtes Eisenstadt zu FN 209637s registrierte HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft als übertragende Gesellschaft mit der im Firmenbuch des Landesgerichtes Eisenstadt zu FN 259167 d registrierten Hypo Bank Burgenland Holding AG als übernehmende Gesellschaft unter Anwendung von Artikel I Umgründungsteuergesetz zum Stichtag 31.12.2007 verschmolzen. Mit Hauptversammlungsbeschluss der Hypo Bank Burgenland Holding AG vom 13.5.2008 wurde der Firmenwortlaut auf HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft geändert. Die Firma der Emittentin lautet: "HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft". Die Emittentin tritt im Geschäftsverkehr auch unter dem kommerziellen Namen "Bank Burgenland" auf. Die Emittentin ist die aus der UMSTRUKTURIERUNG hervorgegangene Gesellschaftbeim Landesgericht Eisenstadt als zuständiges Handelsgericht unter FN 259167d eingetragen. Sie entstand aus der Abspaltung und nachfolgenden Verschmelzung des "Kommerzkundengeschäfts" Ihr Legal Entity Identifier (samt derjenigen Beteiligungen, die mit dem operativen Kommerzkundengeschäft verbunden sindLEI) der RZB mit der RI. Ihre Geschäftsgeschichte umfasst daher die Entwicklung dieser beiden Gesellschaften/KonzerneCode lautet 529900AUL2XTLS3EM992. Die heutige RZB Emittentin wurde am 16. August 1927 24.2.2005 unter der Firma "Girozentrale der österreichischen Genossenschaften" EB & HYPO Vermögensverwaltungs AG auf unbestimmte Zeit gegründet. In der weiterer Folge wurde EB und HYPO-BANK BURGENLAND AG auf sie mehrfach umfirmiert. Mit Wirkung vom 2. Oktober 1989 wurde der Firmenwortlaut von "Genossenschaftliche Zentralbank Aktiengesellschaft" auf die bis heute gültige Firma "Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft" geändert. In Österreich war die RZB bis zum Zeitpunkt der UMSTRUKTURIERUNG auf das Kommerzbank- und Investment Banking-Geschäft spezialisiert. Den Unternehmens-Fokus stellte die Betreuung der "Top-1.000-Unternehmen" des Landes dar. Insbesondere in den Bereichen Handelsfinanzierungen, Projektfinanzierungen, Cash Management, Treasury und Fixed-Income-Produkte betreute die RZB nicht nur eine Vielzahl inländischer, sondern auch zahlreiche ausländische Großkunden und multinationale Unternehmen. Diese Geschäftsaktivitäten und die damit verbundenen Beteiligungen sind mit Wirksamwerden der UMSTRUKTURIERUNG auf die RBI übergegangen. Darüber hinaus hat die RZB bisher als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG fungiert und bleibt auch nach UMSTRUKTURIERUNG als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG eine zentrale Schnittstelle, die wichtige Liquiditätsausgleichsfunktionen sowie internationale Interessenvertretungen und Beratungsfunktionen wahrnimmt. Dem System eines gemeinsamen Liquiditätsausgleichs mit der RZB als Schnittstelle in der Liquiditätsreserve-Haltung der ihr angeschlossenen Banken hat sich die RBI nach UMSTRUKTURIERUNG gleichfalls angeschlossen. Die RZB agiert weiters als Organisator von Synergien zwischen der RBG verschmolzen und der RBI sowie von Dienstleistungen, Produkten und Prozessen für die RBG. Die RZB hält auch nach der UMSTRUKTURIERUNG im Rahmen ihres Beteiligungsmanagements eine Reihe von Beteiligungen, die entweder keinen überwiegenden Bezug zum Firmenname auf die RBI übertragenen operativen Kommerzkundengeschäft aufgewiesen haben oder einen besonderen operativen Bezug zum Finanzgeschäft mit Banken des österreichischen Raiffeisenbankensektors haben, wie z.B. Raffeisen Factor Bank AG, Raiffeisen Bausparkasse GmbH, UNIQA Versicherungen AG. Weiters hält die RZB die gesetzlich vorgeschriebene Liquiditätsreserve der angeschlossenen Institute. In CEE war und ist die RZB über ihre Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) durch 15 Tochterbanken, den so genannten Netzwerkbanken, mit einem flächendeckenden Filialnetz in CEE vertreten Ergänzend dazu war und ist die RZB über ihre Tochter RBI mit Xxxxxxxx, Spezialgesellschaften und Repräsentanzen in den wichtigsten Finanzzentren der Welt, an ausgewählten westeuropäischen Standorten sowie schwerpunktmäßig in Asien präsent, die im Rahmen der UMSTRUKTURIERUNG ebenfalls auf die RBI übergegangen sind. Die RZB war und ist die Konzernmuttergesellschaft des RZBHYPO-Konzerns, der gemessen an der konsolidierten Bilanzsumme von EUR 152,2 Milliarden zum 30. Juni 2010 der drittgrößte Bankkonzern Österreichs ist. [Quelle: ungeprüfter RI-Konzern Halbjahres-Finanzbericht zum 30. Juni 2010] Neben der Muttergesellschaft sind die RBI und die UNIQA Versicherungsgesellschaft AG die wichtigsten Konzerneinheiten des mehr als 100 Gesellschaften umfassenden RZB-Konzerns. Die Geschäftsentwicklung des RZB-Konzerns war in den Jahren bis zum Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 von starkem Wachstum gekennzeichnet. Dies lässt sich etwa an dem Anstieg der Bilanzsumme und der Forderungen an Kunden ablesen. Wesentlich für diese Entwicklung war das Wachstum der zum RZB-Konzern gehörenden Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) mit ihren Netzwerkbanken in CEE. Den mit Abstand größten Beitrag zum Betriebsergebnis lieferte in der Vergangenheit traditionell der Zinsüberschuss, gefolgt vom Provisionsüberschuss und vom Handelsergebnis, wobei Letzteres jedoch markttypisch eine höhere Volatilität aufwies. Mit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise stiegen die Kreditrisikovorsorgen deutlich an und belasteten das Ergebnis in den Jahren 2008 und 2009 merklich. Mit einer noch strikteren Risikopolitik sowie Kostensenkungsmaßnahmen reagierte das Management auf die negativen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise. (monetäre Werte in EUR MioBANK BURGENLAND Aktiengesellschaft geändert.) 2010(ungeprüft) 2009 2008 2007 2006*

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Geschäftsgeschichte und Geschäftsentwicklung der Emittentin. Das Unternehmen ALPINE (Vorgängerin der heutigen ALPINE Bau GmbH) wurde im September 1965 durch die Familie Pappas gegründet. Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts erhielt die ALPINE, die mit 28 Mitarbeitern begonnen hatte, erste grö- ßere Aufträge und expandierte. Zudem wurde die Zahl der Mitarbeiter auf 200 erhöht. Von Salzburg ausgehend baute das Unternehmen Zweigstellen in den einzelnen Bundesländern auf. 1976 erhielt ALPINE den Zuschlag für den Bau eines Teilabschnitts der Tauernautobahn; 1979 den Auftrag für den Bau des Kraftwerks Nußdorf am Inn in Deutschland. Der Bau eines weiteren Kraftwerks nördlich der griechischen Stadt Kavala 1982 zählte zu den ersten Großprojekten außerhalb Österreichs und Deutschlands. Im Jahr 1985 begann die Expansion ins Ausland mit der Gründung einer Niederlassung in München. Zudem begann ALPINE mit Zukäufen anderer Unternehmen, etwa der Montana Baugesellschaft. Zu dieser Zeit unterhielt ALPINE bereits Geschäftsbeziehungen zu Italien, Griechenland, Tschechien, Polen, der Türkei, Kroatien, Rumänien, Bos- nien, Mazedonien und China. Ein Jahr später übernahm ALPINE mehrere Baugesellschaften, unter ihnen Kapsreiter und Heuberger. Zehn Jahre später übernahm ALPINE darüber hinaus die Mayreder Bau GmbH und die Ferro- Betonit-Werke AG. Im Jahr 1992 ist die Emittentin durch Umwandlung der AM-Bauholding Beteiligungs Aktiengesellschaft entstan- den. Seitdem erfüllt sie die Aufgabe der obersten Holding-Gesellschaft des ALPINE Konzerns. Im Jahr 2000 wurde die Alpine Bauges.m.b.H mit der Mayreder Bau GmbH zur Alpine Mayreder Bau GmbH ver- schmolzen. Zwei Jahre später erfolgt die Übernahme der Universale Bau GmbH. 2006 wird die Alpine Mayreder Bau GmbH mehrheitlich durch die spanische FCC (Fomento de Construcciones y Contratas) übernommen. Im selben Jahr erhielt sie als Teil des Bonaventura-Konsortiums den Zuschlag für das erste österreichische PPP-Autobahn-Projekt mit einem Volumen von 933 Millionen Euro. 2007 schließlich wurde die Alpine Mayreder Bau GmbH in ALPINE Bau GmbH umbenannt. Im Jahr 2012 wurde die restlichen Anteile an der Emittentin von der spanischen FCC (Fomento de Construcciones y Contratas), die davor bereits mehrheitlich beteiligt war, übernommen. Damit ist die Emittentin aktuell zu 100% in Besitz der FCC. Die ALPINE ist derzeit in über 30 Ländern weltweit tätig, zumeist durch eigene Niederlassungen oder Tochterun- ternehmen. Die Heimmärkte der ALPINE bilden Österreich, Deutschland und die Schweiz. Dabei gilt Österreich immer noch als der wichtigste Markt mit einem Anteil an der gesamten Bauleistung 2011 von rund 42,8 %. Auch in Deutschland zählt ALPINE zu den größten Baufirmen des Landes. Der Anteil Deutschlands an der Gesamtbauleis- tung der ALPINE beträgt für das Jahr 2011 rund 21,7 %. Daneben konnte ALPINE ihre Stellung auf internationaler Ebene weiter festigen. Die Märkte Nordosteuropa, Südosteuropa, Asien sowie der arabische Raum wurden in den letzten Jahren ausgebaut. Zahlreiche Projekte in sämtlichen Sparten, in denen ALPINE tätig ist, konnten realisiert werden. In der Sparte Sportstättenbau wurden zahlreiche internationale Aufträge, wie der Bau von drei Stadien für die Fußballeuropameisterschaft 2012 in Polen gewonnen. Darüber hinaus konnte der Auftrag für den Bau der Aus- tragungsstätte des Eurovision Song Contest 2012 in Baku (Aserbaidschan) gewonnen werden. Der Anteil der Länder Nordost- und Südosteuropas an der Bauleistung liegt bei rund 24,6 % und der Länder West- und Nordeuropa an der Bauleistung liegt bei rund 5,7 %. Auf das restliche Ausland, den arabischen Raum und Asien entfallen rund 5,2 % der Bauleistung. Emittentin ist die ALPINE Holding GmbH mit dem Sitz in Wals-Siezenheim und der Geschäftsanschrift Xxxx Xxx- xxxxxxxxx 00, 0000 Xxxx xxx Xxxxxxxx, eingetragen im Firmenbuch des Landesgerichts Salzburg zu FN 36605 g. Im Geschäftsverkehr tritt die Gesellschaft auch unter der Kurzbezeichnung "ALPINE" auf. Die Emittentin ist die aus beim Landesgericht Salzburg unter der UMSTRUKTURIERUNG hervorgegangene Gesellschaft. Sie entstand aus der Abspaltung und nachfolgenden Verschmelzung des "Kommerzkundengeschäfts" (samt derjenigen Beteiligungen, die mit dem operativen Kommerzkundengeschäft verbunden sind) der RZB mit der RI. Ihre Geschäftsgeschichte umfasst daher die Entwicklung dieser beiden Gesellschaften/KonzerneFirmenbuchnummer FN 36605 g eingetragen. Die heutige RZB wurde am 16. August 1927 Gesellschaft ist im Juli 1992 durch Umwandlung der AM-Bauholding Beteiligungs Aktiengesellschaft entstan- den und war seit 24.10.1998 unter der Firma "Girozentrale Alpine Holding GmbH im Firmenbuch des Landesgerichts Salzburg unter FN 36605 g eingetragen. Anfang 2011 wurde die Gesellschaft von Alpine Holding GmbH in ALPINE Holding GmbH umbenannt. Die Gesellschaft wurde auf unbestimmte Zeit errichtet. Die Emittentin ist eine in Österreich nach österreichischem Recht errichtete Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Sitz der österreichischen Genossenschaften" gegründetGesellschaft ist in Wals-Siezenheim, Österreich. In Die Geschäftsanschrift lautet Xxxx Xxxxxxxxxxxx 00, 0000 Xxxx xxx Xxxxxxxx, Xxxxxxxxxx. Die Telefonnummer der Folge wurde sie mehrfach umfirmiertGesellschaft lautet 0662/85 82. Mit Wirkung vom 2Die Entwicklung der ALPINE-Gruppe seit dem letzten Bilanzstichtag 31.12.2011 weicht nicht wesentlich von der üblichen Entwicklung der letzten Jahre ab. Oktober 1989 wurde der Firmenwortlaut von "Genossenschaftliche Zentralbank Aktiengesellschaft" auf die bis heute gültige Firma "Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft" geändert. In Österreich war die RZB bis zum Zeitpunkt der UMSTRUKTURIERUNG auf das Kommerzbank- und Investment Banking-Geschäft spezialisiert. Den Unternehmens-Fokus stellte die Betreuung der "Top-1.000-Unternehmen" des Landes dar. Insbesondere Bei den per Dezember 2011 negativ eingeschätzten Projekten ergaben sich in den Bereichen Handelsfinanzierungen, Projektfinanzierungen, Cash Management, Treasury und Fixed-Income-Produkte betreute die RZB nicht nur eine Vielzahl inländischer, sondern auch zahlreiche ausländische Großkunden und multinationale Unternehmen. Diese Geschäftsaktivitäten und die damit verbundenen Beteiligungen sind mit Wirksamwerden der UMSTRUKTURIERUNG auf die RBI übergegangen. Darüber hinaus hat die RZB bisher als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG fungiert und bleibt auch nach UMSTRUKTURIERUNG als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG eine zentrale Schnittstelle, die wichtige Liquiditätsausgleichsfunktionen sowie internationale Interessenvertretungen und Beratungsfunktionen wahrnimmt. Dem System eines gemeinsamen Liquiditätsausgleichs mit der RZB als Schnittstelle in der Liquiditätsreserve-Haltung der ihr angeschlossenen Banken hat sich die RBI nach UMSTRUKTURIERUNG gleichfalls angeschlossen. Die RZB agiert weiters als Organisator von Synergien zwischen der RBG und der RBI sowie von Dienstleistungen, Produkten und Prozessen für die RBG. Die RZB hält auch nach der UMSTRUKTURIERUNG im Rahmen ihres Beteiligungsmanagements eine Reihe von Beteiligungen, die entweder keinen überwiegenden Bezug zum auf die RBI übertragenen operativen Kommerzkundengeschäft aufgewiesen haben oder einen besonderen operativen Bezug zum Finanzgeschäft mit Banken ersten 4 Monaten des österreichischen Raiffeisenbankensektors haben, wie z.B. Raffeisen Factor Bank AG, Raiffeisen Bausparkasse GmbH, UNIQA Versicherungen AG. Weiters hält die RZB die gesetzlich vorgeschriebene Liquiditätsreserve der angeschlossenen Institute. In CEE war und ist die RZB über ihre Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) durch 15 Tochterbanken, den so genannten Netzwerkbanken, mit einem flächendeckenden Filialnetz in CEE vertreten Ergänzend dazu war und ist die RZB über ihre Tochter RBI mit Xxxxxxxx, Spezialgesellschaften und Repräsentanzen in den wichtigsten Finanzzentren der Welt, an ausgewählten westeuropäischen Standorten sowie schwerpunktmäßig in Asien präsent, die im Rahmen der UMSTRUKTURIERUNG ebenfalls auf die RBI übergegangen sind. Die RZB war und ist die Konzernmuttergesellschaft des RZB-Konzerns, der gemessen an der konsolidierten Bilanzsumme von EUR 152,2 Milliarden zum 30. Juni 2010 der drittgrößte Bankkonzern Österreichs ist. [Quelle: ungeprüfter RI-Konzern Halbjahres-Finanzbericht zum 30. Juni 2010] Neben der Muttergesellschaft sind die RBI und die UNIQA Versicherungsgesellschaft AG die wichtigsten Konzerneinheiten des mehr als 100 Gesellschaften umfassenden RZB-Konzerns. Die Geschäftsentwicklung des RZB-Konzerns war in den Jahren bis zum Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 von starkem Wachstum gekennzeichnet. Dies lässt sich etwa an dem Anstieg der Bilanzsumme und der Forderungen an Kunden ablesen. Wesentlich für diese Entwicklung war das Wachstum der zum RZB-Konzern gehörenden Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) mit ihren Netzwerkbanken in CEE. Den mit Abstand größten Beitrag zum Betriebsergebnis lieferte in der Vergangenheit traditionell der Zinsüberschuss, gefolgt vom Provisionsüberschuss und vom Handelsergebnis, wobei Letzteres jedoch markttypisch eine höhere Volatilität aufwies. Mit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise stiegen die Kreditrisikovorsorgen deutlich an und belasteten das Ergebnis in den Jahren 2008 und 2009 merklich. Mit einer noch strikteren Risikopolitik sowie Kostensenkungsmaßnahmen reagierte das Management auf die negativen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise. (monetäre Werte in EUR Mioheurigen Jahres keine wesentlichen weiteren Verschlechterungen.) 2010(ungeprüft) 2009 2008 2007 2006*

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Geschäftsgeschichte und Geschäftsentwicklung der Emittentin. Das Unternehmen ALPINE (Vorgängerin der ALPINE Bau GmbH) wurde im September 1965 durch die Familie Pappas gegründet. Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts erhielt die ALPINE, die mit 28 Mitarbeitern begonnen hatte, erste grö- ßere Aufträge und expandierte. Zudem wurde die Zahl der Mitarbeiter auf 200 erhöht. Von Salzburg ausgehend baute das Unternehmen Zweigstellen in den einzelnen Bundesländern auf. 1976 erhielt ALPINE den Zuschlag für den Bau eines Teilabschnitts der Tauernautobahn; 1979 den Auftrag für den Bau des Kraftwerks Nußdorf am Inn in Deutschland. Der Bau eines weiteren Kraftwerks nördlich der griechischen Stadt Kavala 1982 zählte zu den ersten Großprojekten außerhalb Österreichs und Deutschlands. Im Jahr 1985 begann die Expansion ins Ausland mit der Gründung einer Niederlassung in München. Zudem begann ALPINE mit Zukäufen anderer Unternehmen, etwa der Montana Baugesellschaft. Zu dieser Zeit unterhielt ALPINE bereits Geschäftsbeziehungen zu Italien, Griechenland, Tschechien, Polen, der Türkei, Kroatien, Rumänien, Bos- nien, Mazedonien und China. Ein Jahr später übernahm ALPINE mehrere Baugesellschaften, unter ihnen Kapsreiter und Heuberger. Zehn Jahre später übernahm ALPINE darüber hinaus die Mayreder Bau GmbH und die Ferro- Betonit-Werke AG. Im Jahr 2000 wurde die Alpine Bauges.m.b.H mit der Mayreder Bau GmbH zur Alpine Mayreder Bau GmbH ver- schmolzen. Zwei Jahre später erfolgt die Übernahme der Universale Bau GmbH. 2006 wird die Alpine Mayreder Bau GmbH mehrheitlich durch die spanische FCC (Fomento de Construcciones y Contratas) übernommen. Im selben Jahr erhielt sie als Teil des Bonaventura-Konsortiums den Zuschlag für das erste österreichische PPP-Autobahn-Projekt mit einem Volumen von 933 Millionen Euro. 2007 schließlich wurde die Alpine Mayreder Bau GmbH in ALPINE Bau GmbH umbenannt. Die ALPINE ist derzeit in über 30 Ländern weltweit tätig, zumeist durch eigene Niederlassungen oder Tochterun- ternehmen. Die Heimmärkte der ALPINE bilden Österreich, Deutschland und die Schweiz. Dabei gilt Österreich immer noch als der wichtigste Markt mit einem Anteil an der gesamten Bauleistung 2010 von rund 48 %. Auch in Deutschland zählt ALPINE zu den größten Baufirmen des Landes. Der Anteil Deutschlands an der Gesamtbauleis- tung der ALPINE beträgt für das Jahr 2010 rund 22 %. Daneben konnte XXXXXX ihre Stellung auf internationaler Ebene weiter festigen. Die Märkte Nordosteuropa, Südosteuropa, Asien sowie der arabische Raum wurden in den letzten Jahren ausgebaut. Zahlreiche Projekte in sämtlichen Sparten, in denen ALPINE tätig ist, konnten realisiert werden. In der Sparte Sportstättenbau wurden zahlreiche internationale Aufträge, wie der Bau von drei Stadien für die Fußballeuropameisterschaft 2012 in Polen gewonnen. Der Anteil der Länder Nordost- und Südosteuropas an der Bauleistung liegt bei rund 23 %. Auf das restliche Ausland, den arabischen Raum und Asien entfallen rund 7 % der Bauleistung. Emittentin ist die ALPINE Holding GmbH mit dem Sitz in Wals-Siezenheim und der Geschäftsanschrift Xxxx Xxx- xxxxxxxxx 00, 0000 Xxxx xxx Xxxxxxxx, eingetragen im Firmenbuch des Landesgerichts Salzburg zu FN 36605 g. Im Geschäftsverkehr tritt die Gesellschaft auch unter der Kurzbezeichnung "ALPINE" auf. Die Emittentin ist die aus beim Landesgericht Salzburg unter der UMSTRUKTURIERUNG hervorgegangene Gesellschaft. Sie entstand aus der Abspaltung und nachfolgenden Verschmelzung des "Kommerzkundengeschäfts" (samt derjenigen Beteiligungen, die mit dem operativen Kommerzkundengeschäft verbunden sind) der RZB mit der RI. Ihre Geschäftsgeschichte umfasst daher die Entwicklung dieser beiden Gesellschaften/KonzerneFirmenbuchnummer FN 36605 g eingetragen. Die heutige RZB wurde am 16. August 1927 Gesellschaft ist im Juli 1992 durch Umwandlung der AM-Bauholding Beteiligungs Aktiengesellschaft entstan- den und war seit 24.10.1998 unter der Firma "Girozentrale Alpine Holding GmbH im Firmenbuch des Landesgerichts Salzburg unter FN 36605 g eingetragen. Anfang 2011 wurde die Gesellschaft von Alpine Holding GmbH in ALPINE Holding GmbH umbenannt. Die Gesellschaft wurde auf unbestimmte Zeit errichtet. Die Emittentin ist eine in Österreich nach österreichischem Recht errichtete Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Sitz der österreichischen Genossenschaften" gegründetGesellschaft ist in Wals-Siezenheim, Österreich. In Die Geschäftsanschrift lautet Xxxx Xxxxxxxxxxxx 00, 0000 Xxxx xxx Xxxxxxxx, Xxxxxxxxxx. Die Telefonnummer der Folge wurde sie mehrfach umfirmiertGesellschaft lautet 0662/85 82. Mit Wirkung vom 2Die Entwicklung der ALPINE-Gruppe seit dem letzten Bilanzstichtag 31.12.2010 weicht nicht wesentlich von der üblichen Entwicklung der letzten Jahre ab. Oktober 1989 wurde Sowohl die Verlustsituation als auch die Erhöhung der Firmenwortlaut von "Genossenschaftliche Zentralbank Aktiengesellschaft" auf Nettoverschul- dung sind im wesentlichen durch die bis heute gültige Firma "Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft" geändertden Bausektor bestimmende Saisonalität erklärbar. In Österreich war Einer im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Bauleistung steht eine negative Ergebnisabweichung gegenüber, die RZB bis zum Zeitpunkt der UMSTRUKTURIERUNG auf das Kommerzbank- und Investment Banking-Geschäft spezialisiertaber vor allem durch ein übermäßig gutes Finanzergebnis des letzten Jahres bedingt ist. Den Unternehmens-Fokus stellte die Betreuung der "Top-1.000-Unternehmen" des Landes dar. Insbesondere Bei den per Dezember 2010 negativ eingeschätzten Projekten ergaben sich in den Bereichen Handelsfinanzierungen, Projektfinanzierungen, Cash Management, Treasury und Fixed-Income-Produkte betreute die RZB nicht nur eine Vielzahl inländischer, sondern auch zahlreiche ausländische Großkunden und multinationale Unternehmen. Diese Geschäftsaktivitäten und die damit verbundenen Beteiligungen sind mit Wirksamwerden der UMSTRUKTURIERUNG auf die RBI übergegangen. Darüber hinaus hat die RZB bisher als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG fungiert und bleibt auch nach UMSTRUKTURIERUNG als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG eine zentrale Schnittstelle, die wichtige Liquiditätsausgleichsfunktionen sowie internationale Interessenvertretungen und Beratungsfunktionen wahrnimmt. Dem System eines gemeinsamen Liquiditätsausgleichs mit der RZB als Schnittstelle in der Liquiditätsreserve-Haltung der ihr angeschlossenen Banken hat sich die RBI nach UMSTRUKTURIERUNG gleichfalls angeschlossen. Die RZB agiert weiters als Organisator von Synergien zwischen der RBG und der RBI sowie von Dienstleistungen, Produkten und Prozessen für die RBG. Die RZB hält auch nach der UMSTRUKTURIERUNG im Rahmen ihres Beteiligungsmanagements eine Reihe von Beteiligungen, die entweder keinen überwiegenden Bezug zum auf die RBI übertragenen operativen Kommerzkundengeschäft aufgewiesen haben oder einen besonderen operativen Bezug zum Finanzgeschäft mit Banken ersten 3 Monaten des österreichischen Raiffeisenbankensektors haben, wie z.B. Raffeisen Factor Bank AG, Raiffeisen Bausparkasse GmbH, UNIQA Versicherungen AG. Weiters hält die RZB die gesetzlich vorgeschriebene Liquiditätsreserve der angeschlossenen Institute. In CEE war und ist die RZB über ihre Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) durch 15 Tochterbanken, den so genannten Netzwerkbanken, mit einem flächendeckenden Filialnetz in CEE vertreten Ergänzend dazu war und ist die RZB über ihre Tochter RBI mit Xxxxxxxx, Spezialgesellschaften und Repräsentanzen in den wichtigsten Finanzzentren der Welt, an ausgewählten westeuropäischen Standorten sowie schwerpunktmäßig in Asien präsent, die im Rahmen der UMSTRUKTURIERUNG ebenfalls auf die RBI übergegangen sind. Die RZB war und ist die Konzernmuttergesellschaft des RZB-Konzerns, der gemessen an der konsolidierten Bilanzsumme von EUR 152,2 Milliarden zum 30. Juni 2010 der drittgrößte Bankkonzern Österreichs ist. [Quelle: ungeprüfter RI-Konzern Halbjahres-Finanzbericht zum 30. Juni 2010] Neben der Muttergesellschaft sind die RBI und die UNIQA Versicherungsgesellschaft AG die wichtigsten Konzerneinheiten des mehr als 100 Gesellschaften umfassenden RZB-Konzerns. Die Geschäftsentwicklung des RZB-Konzerns war in den Jahren bis zum Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 von starkem Wachstum gekennzeichnet. Dies lässt sich etwa an dem Anstieg der Bilanzsumme und der Forderungen an Kunden ablesen. Wesentlich für diese Entwicklung war das Wachstum der zum RZB-Konzern gehörenden Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) mit ihren Netzwerkbanken in CEE. Den mit Abstand größten Beitrag zum Betriebsergebnis lieferte in der Vergangenheit traditionell der Zinsüberschuss, gefolgt vom Provisionsüberschuss und vom Handelsergebnis, wobei Letzteres jedoch markttypisch eine höhere Volatilität aufwies. Mit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise stiegen die Kreditrisikovorsorgen deutlich an und belasteten das Ergebnis in den Jahren 2008 und 2009 merklich. Mit einer noch strikteren Risikopolitik sowie Kostensenkungsmaßnahmen reagierte das Management auf die negativen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise. (monetäre Werte in EUR Mioheurigen Jahres keine wesentlichen weiteren Verschlechterungen.) 2010(ungeprüft) 2009 2008 2007 2006*

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Geschäftsgeschichte und Geschäftsentwicklung der Emittentin. Die Emittentin ist die aus der UMSTRUKTURIERUNG hervorgegangene Gesellschaft. Sie entstand aus der Abspaltung und nachfolgenden Verschmelzung des "Kommerzkundengeschäfts" (samt derjenigen Beteiligungen, die mit dem operativen Kommerzkundengeschäft verbunden sind) der RZB mit der RI. Ihre Geschäftsgeschichte umfasst daher die Entwicklung dieser beiden Gesellschaften/Konzerne. Die heutige RZB wurde am 16. August 1927 unter der Firma "Girozentrale der österreichischen Genossenschaften" gegründet. In der Folge wurde sie mehrfach umfirmiert. Mit Wirkung vom 2. Oktober 1989 wurde der Firmenwortlaut von "Genossenschaftliche Zentralbank Aktiengesellschaft" auf die bis heute gültige Firma "Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft" geändert. In Österreich war die RZB bis zum Zeitpunkt der UMSTRUKTURIERUNG auf das Kommerzbank- und Investment Banking-Geschäft spezialisiert. Den Unternehmens-Fokus stellte die Betreuung der "Top-1.000-Unternehmen" des Landes dar. Insbesondere in den Bereichen Handelsfinanzierungen, Projektfinanzierungen, Cash Management, Treasury und Fixed-Income-Produkte betreute die RZB nicht nur eine Vielzahl inländischer, sondern auch zahlreiche ausländische Großkunden und multinationale Unternehmen. Diese Geschäftsaktivitäten und die damit verbundenen Beteiligungen sind mit Wirksamwerden der UMSTRUKTURIERUNG auf die RBI übergegangen. Darüber hinaus hat die RZB bisher als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG fungiert und bleibt auch nach UMSTRUKTURIERUNG als Spitzen- und Zentralinstitut der RBG eine zentrale Schnittstelle, die wichtige Liquiditätsausgleichsfunktionen sowie internationale Interessenvertretungen und Beratungsfunktionen wahrnimmt. Dem System eines gemeinsamen Liquiditätsausgleichs mit der RZB als Schnittstelle in der Liquiditätsreserve-Haltung der ihr angeschlossenen Banken hat sich die RBI nach UMSTRUKTURIERUNG gleichfalls angeschlossen. Die RZB agiert weiters als Organisator von Synergien zwischen der RBG und der RBI sowie von Dienstleistungen, Produkten und Prozessen für die RBG. Die RZB hält auch nach der UMSTRUKTURIERUNG im Rahmen ihres Beteiligungsmanagements eine Reihe von Beteiligungen, die entweder keinen überwiegenden Bezug zum auf die RBI übertragenen operativen Kommerzkundengeschäft aufgewiesen haben oder einen besonderen operativen Bezug zum Finanzgeschäft mit Banken des österreichischen Raiffeisenbankensektors haben, wie z.B. Raffeisen Factor Bank AG, Raiffeisen Bausparkasse GmbH, UNIQA Versicherungen AG. Weiters hält die RZB die gesetzlich vorgeschriebene Liquiditätsreserve der angeschlossenen Institute. In CEE war und ist die RZB über ihre Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) durch 15 Tochterbanken, den so genannten Netzwerkbanken, mit einem flächendeckenden Filialnetz in CEE vertreten Ergänzend dazu war und ist die RZB über ihre Tochter RBI mit Xxxxxxxx, Spezialgesellschaften und Repräsentanzen in den wichtigsten Finanzzentren der Welt, an ausgewählten westeuropäischen Standorten sowie schwerpunktmäßig in Asien präsent, die im Rahmen der UMSTRUKTURIERUNG ebenfalls auf die RBI übergegangen sind. Die RZB war und ist die Konzernmuttergesellschaft des RZB-Konzerns, der gemessen an der konsolidierten Bilanzsumme von EUR 152,2 Milliarden zum 30. Juni 2010 der drittgrößte Bankkonzern Österreichs 0000 xxx xxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxx ist. [Quelle: ungeprüfter RI-Konzern Halbjahres-Finanzbericht zum 30. Juni 2010] Neben der Muttergesellschaft sind die RBI und die UNIQA Versicherungsgesellschaft AG die wichtigsten Konzerneinheiten des mehr als 100 Gesellschaften umfassenden RZB-Konzerns. Die Geschäftsentwicklung des RZB-Konzerns war in den Jahren bis zum Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 von starkem Wachstum gekennzeichnet. Dies lässt sich etwa an dem Anstieg der Bilanzsumme und der Forderungen an Kunden ablesen. Wesentlich für diese Entwicklung war das Wachstum der zum RZB-Konzern gehörenden Tochter RBI (vor UMSTRUKTURIERUNG firmierend als RI) mit ihren Netzwerkbanken in CEE. Den mit Abstand größten Beitrag zum Betriebsergebnis lieferte in der Vergangenheit traditionell der Zinsüberschuss, gefolgt vom Provisionsüberschuss und vom Handelsergebnis, wobei Letzteres jedoch markttypisch eine höhere Volatilität aufwies. Mit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise stiegen die Kreditrisikovorsorgen deutlich an und belasteten das Ergebnis in den Jahren 2008 und 2009 merklich. Mit einer noch strikteren Risikopolitik sowie Kostensenkungsmaßnahmen reagierte das Management auf die negativen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise. (monetäre Werte in EUR Mio.) 2010(ungeprüft) 2009 2008 2007 2006*

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