Grund- und Mietausbau in Liegenschaften eines Vertragskantons. 11 Xxxxxxxxxxx
0 Xxx Xxxxxxxxxxx in Liegenschaften, die an die Universität vermietet werden, berücksichtigt die Nutzungsbedürfnisse der Universität. Die Nutzungsbedürfnisse der Universität werden im Rahmen eines Be- triebskonzepts, das die Grundlage für den Grundausbau bildet, festgehal- ten.
2 Der Vertragskanton hat die an die Universität vermieteten Liegenschaften werterhaltend und der Nutzung entsprechend angemessen zu unterhalten. Der vermietende Vertragskanton muss die Werterhaltung der Liegenschaft sicherstellen. Zudem ist er zuständig für den Unterhalt des Grundausbaus. Dabei soll die Nutzung des Gebäudes durch die Universität entsprechend berücksichtigt werden. § 12 Mietausbau
1 Die Universität trägt die Verantwortung für den Mietausbau, dessen Unterhalt und allfällige Rückbauten. Die Universität ist bei von ihr gemieteten Gebäuden nur noch für den Mietausbau verantwortlich.
2 Die Universität plant und realisiert den Xxxxxxxxxx sowie dessen Unterhalt unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Nachhaltigkeit. Investitionen in den Mietausbau sollen sich am Grundsatz der Nachhaltig- keit orientieren (Gesellschaft, Ökologie und Wirtschaftlichkeit) und der Miet- dauer angemessen erfolgen.
3 Sie hat für beabsichtigte Mietausbauten frühzeitig die Zustimmung des ver- mietenden Vertragskantons einzuholen. Die Universität hat zu einem frühen Zeitpunkt, und bevor konkrete Pla- nungsschritte erfolgen, die Zustimmung des vermietenden Vertragskantons einzuholen. In der Regel basiert das Einholen der Zustimmung auf Vorstu- dien bzw. Machbarkeitsstudien.
4 Der vermietende Vertragskanton prüft eine Koordination des Mietausbaus mit Grundausbauten, einschliesslich Unterhaltsarbeiten. Koordinierte bauliche Massnahmen zwischen Grundausbau und Mietaus- bau sind anzustreben. Dabei ist zusammen mit der Einholung der Zustim- mung des Vertragskantons zum Mietausbau auch festzulegen, wer die Fe- derführung in der Projektumsetzung übernimmt. § 13 Mehrkosten infolge Schutzwürdigkeit von Liegenschaften, Altlasten oder verdeckten Mängeln
1 Verursacht die Schutzwürdigkeit von Liegenschaften zusätzliche Kosten, ge- hen diese zu Lasten des vermietenden Vertragskantons. Steht beispielsweise ein Gebäude unter Denkmalschutz, so hat der vermie- tende Vertragskanton für Kosten, welche aus denkmalpflegerischen Mass- nahmen anfallen, vollumfänglich aufzukommen. Vorausgesetzt, die denk- malpflegerischen Massnahmen sind ausgelöst durch Unterhalt oder Werter- haltung des Gebäudes und nicht r...
Grund- und Mietausbau in Liegenschaften eines Vertragskantons. 11 Xxxxxxxxxxx
0 Xxx Xxxxxxxxxxx in Liegenschaften, die an die Universität vermietet werden, berücksichtigt die Nutzungsbedürfnisse der Universität.
2 Der Vertragskanton hat die an die Universität vermieteten Liegenschaften werterhaltend und der Nutzung entsprechend angemessen zu unterhalten. Die Nutzungsbedürfnisse der Universität werden im Rahmen eines Betriebskonzepts, das die Grundlage für den Grundausbau bildet, festgehalten. Der vermietende Vertragskanton muss die Werterhaltung der Liegenschaft sicherstellen. Zudem ist er zuständig für den Unterhalt des Grundausbaus. Dabei soll die Nutzung des Gebäudes durch die Universität entsprechend berücksichtigt werden.
1 Die Universität trägt die Verantwortung für den Mietausbau, dessen Unterhalt und allfällige Rückbauten.
2 Die Universität plant und realisiert den Mietausbau sowie dessen Unterhalt unter Berücksich- tigung des Grundsatzes der Nachhaltigkeit.
3 Sie hat für beabsichtigte Mietausbauten frühzeitig die Zustimmung des vermietenden Ver- tragskantons einzuholen.
4 Der vermietende Vertragskanton prüft eine Koordination des Mietausbaus mit Grundausbau- ten, einschliesslich Unterhaltsarbeiten. Die Universität ist bei von ihr gemieteten Gebäuden nur noch für den Mietausbau verantwortlich. Investitionen in den Mietausbau sollen sich am Grundsatz der Nachhaltigkeit orientieren (Gesell- schaft, Ökologie und Wirtschaftlichkeit) und der Mietdauer angemessen erfolgen. Die Universität hat zu einem frühen Zeitpunkt, und bevor konkrete Planungsschritte erfolgen, die Zustimmung des vermietenden Vertragskantons einzuholen. In der Regel basiert das Einholen der Zustimmung auf Vorstudien bzw. Machbarkeitsstudien. Koordinierte bauliche Massnahmen zwischen Grundausbau und Mietausbau sind anzustreben. Da- bei ist zusammen mit der Einholung der Zustimmung des Vertragskantons zum Mietausbau auch festzulegen, wer die Federführung in der Projektumsetzung übernimmt.
1 Verursacht die Schutzwürdigkeit von Liegenschaften zusätzliche Kosten, gehen diese zu Lasten des vermietenden Vertragskantons.
2 Treten an den unter diese Vereinbarung fallenden Liegenschaften im Eigentum eines Ver- tragskantons verdeckte Mängel oder Altlasten auf, gelangen die Gewährleistungsregelungen gemäss Universitätsvertrag zur Anwendung.
1 Die Universität führt einen Ausbaufonds zur Finanzierung von Mietausbauten sowie deren Unterhalt und erforderlichen Rückbauten in Liegenschaften eines Vertragskantons.
2 Der Fonds wird gespiesen durch den Anteil Mietaus...