Handlungsfreiheit Musterklauseln

Handlungsfreiheit. Der Kunde nimmt zur Kenntnis und ist damit einverstanden, dass IBM keinerlei Verpflichtung hat, die Kundenanwendung (oder Teile davon) in irgendeiner Weise zu nutzen, zu veröffentlichen oder die Veröffentlichung aufrechtzuerhalten. IBM kann nach eigenem Ermessen den Katalog zurückziehen, den Zugriff auf die Anwendung begrenzen oder einstellen oder die Anwendung ohne Angabe von Gründen und ohne Mitteilung aus dem Katalog oder dem Cloud-Service entfernen. Der Kunde ist sich dessen bewusst, dass IBM ihm keine Vergütung im Zusammenhang mit der Veröffentlichung oder Nutzung der Anwendung leisten wird. IBM behält sich das Recht vor, hat aber keine Verpflichtung zur Überwachung des Katalogs und der innerhalb des Cloud-Service verwendeten Anwendungen. IBM behält sich außerdem vor, Anwendungen nach eigenem Ermessen abzulehnen oder bereits veröffentlichte Anwendungen zu entfernen.
Handlungsfreiheit. Das wichtigste Freiheitsrecht ist aber mit Sicherheit die Handlungsfreiheit. Um überhaupt über die Handlungsfreiheit sprechen zu können, muss man zu allererst einmal überhaupt wissen, was eine Handlung ist. Durch Handeln greifen wir in die Welt ein; dieses Handeln besteht aus Dreierlei: dem Entschluss zur Handlung, die Handlungsdurchführung und das Resultat. Alles was diese Handlungen gemein haben ist der Bezug auf die Person. Dieser Bezug ist >>konstitutiv und die Art und Weise dieses Bezuges macht letztendlich den Handlungsbegriff aus<<221. Handeln unterscheidet sich von einem bloßen Geschehenlassen oder einem anderen bloßen Verhalten in mehreren Punkten222. Eine Handlung muss willentlich223 und wissentlich224 erfolgen. >>Um auf Dauer frei handeln zu können, muss ich, so banal es am Anfang auch klingen mag, zuerst einmal sein können, leben können. Diesen Zweck verfolgt jeder225 und, so wie er garantiert wird, wird auch die Freiheit garantiert, denn ohne seine Erreichung würde die Freiheit und die Fortdauer der Person überhaupt nicht möglich sein<<226. Durch diese Tatsache wird dem Freiheitsrecht auch eine soziale Bedeutung zugeschrieben227. Das handelnde Subjekt muss auf jeden Fall der Selbstbestimmung unterliegen. Es muss selbst in der Lage sein die Dinge, die es für angemessen, richtig, vorteilhaft oder ähnliches hält, für 221 XXXXXXX, Xxxxx; „Politische Ethik“; Seite 72. 222 Dies wusste bereits Xxxxxxxxxxxx: >>Von der Bewegung meines Armes, z.B., würde ich nicht sagen, sie komme, wenn sie komme, etc. Und hier ist das Gebiet, in welchem wir sinnvoll sagen dass uns etwas nicht einfach geschieht, sondern dass wir es tun. Ich brauche nicht abzuwarten, bis mein Arm sich heben wird, – ich kann ihn heben. Und hier setze ich die Bewegung meines Armes etwa dem entgegen, dass sich das heftige Klopfen meines Herzen legen wird<< (XXXXXXXXXXXX, Xxxxxx; „Philosophische Untersuchungen“; Seite 464.). 223 Ich muss meine Hand heben wollen, um sie zu heben. Natürlich könnte sich meine Hand auch durch einen Reflex zu bewegen beginnen. Man würde dann aber nicht von einer Handlung sprechen. Wichtig hierbei ist, dass die handelnde Person die Willensfreiheit besitzt und die Handlungsfreiheit, das heißt, dass sie die Freiheit hat, zu wollen was sie will sowie zu tun was sie will (heißt auch, dass mindestens zwei mögliche Varianten der Person zur Verfügung stehen müssen – z.B.: Hand heben / Hand nicht heben). 224 Die Handlung ist in dem Fall wissentlich. Der Handelnde weiß, da...

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  • Schlüssel Dem / den Mieter/n sind am Anreisetag nach Vorlage der Buchungsbestätigung die Schlüssel für das Mietobjekt auszuhändigen. Bei Verlust eines Schlüssels ist dies umgehend zu melden. Die Kosten für die notwendige Auswechslung des Schließsystems sind vom Mieter zu übernehmen.

  • Sprachen Die Envivas kommuniziert mit Ihnen in deutscher Sprache.

  • Einwilligung Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

  • Fremdleistungen 3.1. Der Designer ist berechtigt, die zur Auftragserfüllung notwendigen Fremdleistungen im Namen und für Rechnung des Auftraggebers zu bestellen. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Designer hierzu schriftliche Vollmacht zu erteilen.

  • Pkw Pkw sind als Personenkraftwagen zugelassene Kraftfahrzeuge, mit Ausnahme von Mietwagen, Taxen und Selbstfahrervermietfahrzeugen.

  • Preisänderung (1) Im Falle der Veränderung / Neueinführung von gesetzlichen Steuern, Abgaben, Versicherungsprämien, Kfz-Betriebskosten, Lohnkosten und Lohnnebenkosten, insbesondere durch den Abschluss neuer Lohn-, Mantel- oder sonstiger Tarifverträge, die zu einer Erhöhung der Kosten der vereinbarten Leistung führen, ist das Unternehmen berechtigt, das Entgelt um den Betrag in gleicher Weise zu verändern, um den sich durch die Veränderung der Lohnkosten, Lohnnebenkosten und sonstigen o. g. Kosten der Stundenverrechnungssatz für die Ausführung des Auftrages geändert hat, zuzüglich der jeweils gültigen gesetzlichen Steuern und Abgaben. Bei der Preiserhöhung ist anzugeben, welche Kostenfaktoren in welchem Umfang gestiegen sind und welche Bedeutung diese Kostensteigerung für die Kostenkalkulation hat. Kostenerhöhungen bei einzelnen Kostenbestandteilen, können nur soweit weitergegeben werden, wie sie nicht durch Preissenkungen bei anderen Kostenbestandteilen aufgewogen werden. Die Preiserhöhung tritt zum Beginn des Monats in Kraft, wenn sie dem Auftraggeber bis zum dritten Werktag des vorausgegangenen Monats unter Offenlegung der Kostenkalkulation und Nachweis der geänderten Kostenfaktoren, bekannt gegeben wurde.

  • Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt zur Nutzung des UnionDepots im Online-Banking sind ausschließlich natürliche Personen, die Steuerinländer (das heißt uneingeschränkt steuerpflichtig) und nicht Staatsbürger der USA oder eines Embargolandes sind und ihren Wohnsitz in einem Staat haben, in dem die SEPA-Regelungen zum Europäischen Zahlungsverkehrsraum gelten. Für in den USA ansässige Anleger sind Transaktionen ausgeschlossen. Der Anle- ger ist verpflichtet, sofern er nicht deutscher Staatsangehöriger ist, sich anhand des Verkaufsprospekts des jeweiligen Fonds über etwaige Vertriebsbeschränkungen in seinem Heimatland zu informieren.

  • Vertragsdurchführung Für die Zwecke der Begründung, inhaltlichen Ausgestaltung, der Ände- rung und Beendigung des Vertragsverhältnisses mit dem Kunden, insbe- sondere zur vertragsgemäßen Erbringung der Dienste, der Abwicklung des Zahlungsverkehrs, der Erkennung, Eingrenzung und Beseitigung von Störungen oder Fehlern im Netz und an Telekommunikationsanlagen und der Bearbeitung von Kundenbeschwerden, erhebt und verwendet die Gesellschaft in dem hierfür erforderlichen Umfang Bestandsdaten der Kunden, insbesondere Anrede, Namen, Nachnamen, Adresse, Ge- burtsdatum, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Daten über die jeweili- ge Zahlungsabwicklung (z.B. Bankverbindung, Kreditkartendaten oder Rechnungsadresse), Informationen zu Zahlungsrückständen, Mahnun- gen, den vom Kunden bestellten Diensten, Reklamationen des Kunden, zu den technischen Merkmalen des jeweiligen Anschlusses an das BKN der Gesellschaft, der Art der genutzten Endgeräte sowie Umsatzdaten und sonstige Merkmale, die für die Auswahl bzw. Anwendung von Spezi- altarifen oder Sonderangeboten maßgeblich sind.

  • Brandschutz F.1 Der Brandschutz im Gebäude ist ein wichtiges Erfordernis. Der Mieter ist verpflichtet, sich nach seinem Einzug über die Brandschutzvorkeh- rungen, Fluchtwege und Alarmierungsmöglichkeiten zu informieren und sich so zu verhalten, dass Bränden vorgebeugt wird. Einzelheiten können den entsprechenden Aushängen und Hinweisen entnommen werden.

  • Stimmrechte Mit den Anteilscheinen sind keine Stimmrechte verbunden.