Hinterlegung von Finanzinstrumenten Musterklauseln

Hinterlegung von Finanzinstrumenten. 5.7.1.1. Auf Ersuchen des Kunden kann die Bank einer Verwahrung von Finanzinstrumenten jeglicher Art, sei es in Form von Namens- oder Inhabertiteln, zustimmen. Gegebenenfalls können zwischen diesen Kunden und der Bank gesonderte Vereinbarungen getroffen werden (z.B. ein Verwahrstellenvertrag in Übereinstimmung mit dem geltenden Recht für regulierte Investmentfonds). Die Bank kann einen Teil oder alle der vom Kunden zur sicheren Verwahrung angebotenen Positionen ablehnen, ohne einen Grund für diese Ablehnung nennen zu müssen. Es wird ausdrücklich vereinbart, dass die Bank nicht verpflichtet ist, eine eingelieferte Position zu versichern, sofern dies nicht ausdrücklich schriftlich vom Kunden und der Bank vereinbart wurde. 5.7.1.2. Im Einklang mit dem anwendbaren liechtensteinischen Recht werden alle Wertpapiere, sofern keine ausdrückliche, schriftliche und anderslautende Vereinbarung besteht, in einem fungiblen Konto verwahrt. Die Bank hat dem Kunden nur gleichartige Wertpapiere in gleicher Zahl zurückzugeben wie die bei der Bank verwahrten Wertpapiere (sie müssen jedoch nicht zwingend dieselben Nummern aufweisen). 5.7.1.3. Die Bank führt Aufzeichnungen über die Wertpapiere des Kunden und stellt sicher, dass diese Finanzinstrumente gesondert von den eigenen Vermögenswerten der Bank gehalten werden. 5.7.1.4. Im Fall eines Unterdepots für die Wertpapiere des Kunden gelten die Bestimmungen von Ziffer 5.7.3 ff. 5.7.1.5. Die Wertpapiere des Kunden können (gemäss Ziffer 5.7.3) bei einem Drittverwahrer in einem Sonderkonto oder einem Sammelkonto verwahrt werden. 5.7.1.6. Der Kunde ermächtigt die Bank, alle notwendigen Massnahmen einzuleiten, um die ordnungsgemässe Registrierung der Wertpapiere des Kunden auf den Namen des Kunden oder eines Vertreters (Nominee) sicherzustellen, einschliesslich der Registrierung im Namen der Bank oder der Korrespondenzstelle, sofern dies erforderlich ist. 5.7.1.7. Auf besonderen Antrag und unter Einhaltung einer Frist von fünfzehn (15) Tagen kann der Kunde darum ersuchen, dass die Wertpapiere oder die anderen Vermögenswerte zu seiner Verfügung gehalten werden, sofern dies keine Verletzung einer vertraglichen Vereinbarung zwischen dem Kunden und der Bank darstellt. Die Bank übergibt die Wertpapiere dem Kunden oder einer vom Kunden benannten Person in den Geschäftsräumen der Bank oder in einer anderen ausdrücklich zwischen der Bank und dem Kunden vereinbarten Weise. Der Kunde trägt die Kosten dieser Lieferungen. 5.7.1.8. Vorbehaltlich ...