Rauchen und weitere Einflussfaktoren Musterklauseln

Rauchen und weitere Einflussfaktoren. Als dritter großer Umwelt- und Risikofaktor für die Entstehung der MS ist das Tabakrauchen zu nennen. Erste Ansätze wurden bereits Mitte der 1960er Jahre in Israel veröffentlicht, ein Beweis für eine Steigerung der Inzidenz unter Xxxxxxxx erfolgte erst anhand Studien mit longitudinalem Design um 2000 (Ascherio et al., 2008). Somit haben Tabak rauchende Frauen gegenüber Nichtrauchern ein 60% höheres Risiko an Multipler Sklerose zu erkranken, wobei eine Menge von über 25 pack-years den wohl entscheidendsten Faktor darstellt (Xxxxxx et al., 2001). Auch bei Patienten mit klinisch-isoliertem Syndrom (CIS) zeigt sich unter Rauchern eine höhere Wahrscheinlichkeit eine MS zu entwickeln (Di Pauli et al., 2008). Weiterhin kann es bei Patienten mit positiver Raucher-Anamnese drei Mal häufiger zum Wandel der schubförmigen- auf die sekundär progrediente MS kommen (Hernan et al., 2005). Der fördernde Einfluss auf die Krankheitsprogression konnte durch Xxxxx des Weiteren über eine stärkere Zunahme von Läsionen in T2-gewichteten MRT- Aufnahmen gezeigt werden (Xxxxx et al., 2009). Ferner besteht auch unter passiv- Rauchern eine erhöhte Inzidenz für die Erkrankung je nach Expositionsdauer (Hedström et al., 2011). Die genaue Begründung für diese Zusammenhänge konnte bisher nicht aufgestellt werden, jedoch bestehen Vermutungen, dass „vaskuläre Effekte, Effekte auf das Immunsystem, eine erhöhte Nitrooxid-Produktion und neurotoxische Effekte durch Zyanid, sowie anderer Inhaltsstoffe der Zigaretten“ (Xxxxxxxx et al., 2008) ursächlich sein könnten (Hernan et al., 2001 & 2005). Zu letzteren zählen sowohl Störungen der Integrität der Blut-Hirn Schranke, als auch die Beeinflussung der zerebralen Zirkulation und der Signalwege (Ascherio et al., 2008). Durch die Umsetzung von Nitrooxiden entstehen Peroxynitrite, die mit der Pathogenese und Progression der MS in Verbindung stehen. Generell lässt der negative Einfluss des Rauchens auf andere Autoimmunerkrankungen auf einen immunomodulatorischen Einfluss schließen (Xxxxxxxxxx et al., 2006; Xxxxxxxx et al., 2008). Zudem konnten Xxxxxxxx et al. (2011) einen genetischen Zusammenhang zwischen Rauchen und erhöhtem Erkrankungsrisiko detektieren: Xxxxxx des HLA- DRB1*15 bei gleichzeitigem Fehlen des protektiven HLA-A*02 haben ein um 2,8 erhöhtes Risiko eine MS auszubilden, während Tabakrauchen an sich ohne eine genetische Prädisposition eine Wahrscheinlichkeitserhöhung um 1,4 mit sich bringt; gegenüber Nichtrauchern ist der Risiko-Unterschied s...

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