Regeln der Zusammenarbeit Musterklauseln

Regeln der Zusammenarbeit. Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Integrationsvereinbarung ist eine auf das Wohl der behinderten Beschäftigten gerichtete ständige und zielgerichtete vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Dienststellenleiter stellen sicher, dass alle Maßgaben des Schwerbehindertenrechts zugunsten der schwerbehinderten Beschäftigten wohlwollend ausgelegt werden. Grundsätzlich gilt, dass der Arbeitgeber die Schwerbehindertenvertretung in allen Angelegenheiten, die einen einzelnen oder die schwerbehinderten Menschen als Gruppe berühren, unverzüglich und umfassend zu unterrichten und vor einer Entscheidung anzuhören und die getroffene Entscheidung unverzüglich mitzuteilen hat (§ 95 Abs. 2 SGB IX).

Regeln der Zusammenarbeit. 8.1 Der Arbeitstag bei der FAUSER AG sind 8 Arbeitsstunden von 9 – 18 Uhr (MEZ), inklusive der Zeiten für An- und Abreise. Andere Uhrzeiten müssen mit den Kundenbetreuern separat vereinbart werden. 8.2 Zur Erreichung der Ziele dieses Vertrages sind die Parteien auf gegenseitige Mitarbeit angewiesen. Beide Parteien werden sich daher, auch wenn dazu nichts Näheres bestimmt ist, im Rahmen ihrer Möglichkeiten angemessen unterstützen. 8.3 Insbesondere schafft der Auftraggeber unentgeltlich alle Voraussetzungen im Bereich seiner Betriebssphäre, die zur ordnungsgemäßen Durchführung des Auftrags erforderlich sind. Der Auftraggeber stellt insbesondere sicher, dass er: • Arbeitsräume für die Mitarbeiter der FAUSER AG einschließlich aller erfor- derlichen Arbeitsmittel nach Bedarf ausreichend zur Verfügung stellt; • den Mitarbeitern der FAUSER AG jederzeit Zugang zu den für ihre Tätigkeit notwendigen Informationen verschafft und sie rechtzeitig mit allen erforderlichen Unterlagen versorgt; • im Falle von Programmierarbeiten, Rechnerzeiten (incl. Operating), Test- daten und Datenerfassungskapazitäten rechtzeitig und in ausreichendem Umfang zur Verfügung stellt;

Regeln der Zusammenarbeit. 13.1 Sollten die Vertragsparteien zur Erreichung der Ziele auf gegenseitige Mitarbeit angewiesen sein, so werden sie sich, wenn nichts Näheres dazu bestimmt ist, im Rahmen ihrer Möglichkeiten angemessen unterstützen. 13.2 Insbesondere schafft der Auftraggeber unentgeltlich alle Voraussetzungen im Bereich seiner Betriebs- phäre, die zur ordnungsgemäßen Durchführung des Auftrages erforderlich sind. 13.3 Der Auftraggeber stellt insbesondere sicher, dass er – falls erforderlich - • Arbeitsräume für unsere Mitarbeiter einschließlich aller erforderlichen Arbeitsmittel nach Bedarf aus- reichend zur Verfügung stellt • eine Kontaktperson benennt, die unseren Mitarbeitern während der vereinbarten Arbeitszeit zur Ver- fügung steht. Die Kontaktperson ist ermächtigt, Erklärungen abzugeben, die im Rahmen der Fort- führung des Auftrages als Zwischenentscheidung notwendig sind. • unseren Mitarbeitern jederzeit Zugang für den für ihre Tätigkeit notwendigen Informationen oder Räumlichkeiten verschafft und sie rechtzeitig mit allen erforderlichen Informationen oder Unterlagen versorgt. 13.4 Der Auftraggeber ist verpflichtet, die für unsere Leistungserbringung beizustellende Infrastruktur pünkt- lich, unentgeltlich und in vertragsgemäßen Zustand für die Dauer der Vertragserfüllung vorzuhalten. Der Auftraggeber gewährleistet, dass er zu einer dem Zweck des jeweiligen Auftrages entsprechenden Bei- stellung berechtigt ist.

Regeln der Zusammenarbeit. (1) Die Maßnahmen sind Gegenstand eines Aktionsplans. Der Aktionsplan ist zu- nächst auf die Dauer von zwei Jahren angelegt. Er enthält insbesondere die verein- barten Schwerpunkte, die wesentlichen Maßnahmenbereiche, die jeweils beteiligten Partner und die aktionsbezogenen Kostenvereinbarungen. Eine Fortschreibung, ge- gebenenfalls mit neuen Schwerpunkten, wird angestrebt. (2) Die Koordination der Umsetzung der Zielvereinbarung liegt beim Landesbeauf- tragten für die Belange behinderter Menschen in Rheinland-Pfalz. Besprechungen finden anlassbezogen statt. (3) Entscheidungen werden einvernehmlich getroffen.