Verpflichtungen bezüglich der Nutzung von Computernetzwerken Musterklauseln

Verpflichtungen bezüglich der Nutzung von Computernetzwerken. Der Kunde anerkennt, dass der Anbieter lediglich einen Kanal für die Internetübertragungen des Kunden zur Verfügung stellt, wie ein Internetbetreiber, und dass der Anbieter keine Verantwortung für die vom Kunden übermittelten Inhalte übernimmt. Das Internetangebot des Anbieters darf nur im Rahmen der geltenden gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen genutzt werden. Der Kunde verpflichtet sich, die Sicherheit und den grundsätzlichen Schutz seiner Systeme gegen Viren zu gewährleisten, um eine vertragswidrige Nutzung durch Dritte zu verhindern. Dem Kunden ist es nicht gestattet, die Sicherheit der Systeme oder des Netzwerks zu verletzen. Der Internetdienst des Anbieters darf nicht dazu genutzt werden, die Sicherheit eines Netzes, eines Dienstes oder eines anderen Systems zu verletzen oder zu gefährden. Der Anbieter behält sich das Recht vor, den Internetzugang zu sperren, wenn er von einer Behörde oder einem Internet-Service- Anbieter über einen solchen Missbrauch informiert wird. Der Anbieter kann die Geräte des Kunden abschalten und seine Leistungen einstellen, wenn er der Ansicht ist, dass die Hard- oder Software des Kunden nicht oder nicht mehr für den Anschluss an das Netz des Anbieters geeignet ist. Die Internet-Dienste des Anbieters sind nur im Raum verfügbar und der Kunde darf ohne Zustimmung des Anbieters keine Verbindungen zwischen dem Netzwerk des Anbieters und einem anderen Netzwerk oder Telekommunikationsdienst herstellen. Der Kunde verpflichtet sich, keine eigenen Wireless Access Points zu verwenden. Der Anbieter bietet dem Kunden keine Service-Level-Vereinbarung bezüglich der Bereitstellung oder des Ausfalls von Leistungen im Zusammenhang mit seinen Internet-Diensten. Der Anbieter haftet nicht für Folgeschäden, einschließlich Betriebsunterbrechungen, die sich aus dem Verlust des Dienstes oder der Verschlechterung der Konnektivität/des Internetzugangs gemäß dem Vertrag ergeben, selbst wenn die andere Partei auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. Diese Bestimmung gilt, soweit gesetzlich zulässig, unabhängig von der Fahrlässigkeit oder dem Verschulden einer der Parteien.