Diskussion des Messortes Musterklauseln

Diskussion des Messortes. In der Bewertung des Zusammenhangs verschiedener Parameter des Knochenstatus und des Drehmoments bleibt die Frage zu klären, wo gemessen werden sollte. Da nicht alle Parameter aus anatomischen Gegebenheiten überall gemessen werden können, ist nur der Vergleich von SSI, Knochenmasse und kortikaler Knochendichte an den drei Messstellen möglich. Vor dem Hintergrund der problematischen Messung der kortikalen Knochendichte im 4%- Messbereich ist der SSI in diesem Messbereich, da er die Kortikalisdichte in seiner Formel beinhaltet, ebenfalls nur bedingt interpretierbar. Hinzu kommt, dass der SSI ein Festigkeitsparameter ist, der die Stabilität des Knochens auf Biegung und Torsion bestimmt. Im 4%-Messbereich treten aber überwiegend axiale Belastungen auf. Es ist nicht geklärt, ob der SSI für diesen Bereich optimal geeignet ist. Da die Auswertung allerdings vergleichbar hohe Korrelationen zwischen SSI und Drehmoment in allen drei Messbereichen bestätigt, scheinen die beschriebenen Probleme nicht sehr stark ins Gewicht zu fallen. Um definitive Sicherheit zu erhalten, müßte untersucht werden, wie hoch die partiellen Volumeneffekte der Kortikalisdichtemessung im 4%-Bereich sind und ob die Stabilitätsmessung durch den SSI auch für axiale Krafteinwirkungen geeignet ist. Die Studie konnte zeigen, dass das Ausmaß des Zusammenhangs nicht wesentlich vom Messort abhängt. Wie stark der Zusammenhang ausfällt, hängt in erster Linie vom Messparameter ab. Dabei zeigten sich die stärksten Zusammenhänge zum SSI und zur Knochenmasse, unabhängig vom Messort. Im klinischen Alltag ist im Hinblick auf eine mögliche Fraktur die schwächste Stelle, der 4%- Messbereich, von besonderem Interesse. In diesem Bereich ist man mittels pQCT in der Lage, zwischen kortikalen und trabekulären Strukturen zu differenzieren. In der Diagnostik einer Osteoporose ist die trabekuläre Knochendichte in erster Linie deshalb relevant, da diese Strukturen besonders reduziert sind. Eine isolierte Messung der trabekulären Knochendichte zur Bewertung des Knochenstatus muss nach Auswertung dieser Studie skeptisch betrachtet werden. Hintergrund ist, dass die trabekuläre Knochendichte schon bei gesunden Probanden/innen individuell stark schwankt. Signifikante Zusammenhänge mit dem Alter waren nur teilweise in der Subgruppe der älteren Probanden nachweisbar. Ferner gibt die trabekuläre Knochendichte nur eine Materialdichte wieder, während beispielsweise der SSI neben Materialeigenschaften zusätzlich geometrische Fakto...

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