Ertragslage. Mit den Gesamtausgaben des Teilkonzerns SKW P seit 2005 in den Standort Wittenberg von über EUR 1,3 Mrd. sind wir bei unseren Produktions- und Logistikanlagen auf mo- dernem Stand. Daneben sichern die zukunftsweisenden Projekte zum Finden und Bin- den von Mitarbeitern den strategischen Fachkräftebedarf in einem hart umkämpften Ar- beitsmarkt mit einer angespannten demographischen Entwicklung. So bietet die SKW P-Gruppe mit den mittlerweile drei Kindertagesstätten, dem Schulhort, dem Aus- und Weiterbildungszentrum, dem Gesundheitszentrum und Ärztehaus auf dem werkseige- nen Campus die nötigen positiven Anreize für junge Fachkräfte, sich im hart umkämpften Standortwettbewerb für Piesteritz zu entscheiden. Das futurea Science Center im Her- zen der Lutherstadt Wittenberg rundet das Bild ab. Die neue Hauptwache der städti- schen Feuerwehr und die Kreisausbildungsstätte für Feuerwehrkräfte des Landkreises befinden sich ebenfalls am Agro-Chemie Park. Beide in 2018 in Betrieb genommenen Objekte wurden durch die SKW P errichtet und langfristig an die Kommune vermietet. Diese Projekte erhöhen die Standortsicherheit und steigern die Attraktivität des Agro- Chemie Parks und des regionalen Umfeldes. Die durch unseren Dienstleister Securitas betriebene Werksfeuerwehr befindet sich ebenfalls auf dem Feuerwehrgelände und schafft über die operative Verzahnung mit den kommunalen Feuerwehreinrichtungen gegenseitige Synergien bei den operativen Einsätzen und den Kosten. Mit Securitas be- steht außerdem vertragliche Unterstützung beim Werksschutz und beim Betriebsarzt. Gerade in den schwierigen Coronazeiten hat sich diese Infrastruktur und Zusammenar- beit mit professionellen Partnern bezahlt gemacht, besonders bei den Themen Kinder- notbetreuung, präventive Hygienemaßnahmen und Logistikkonzepte bzw. deren fortlau- fende Anpassung bzw. Überwachung.*1 Die Umsatzerlöse belaufen sich im Geschäftsjahr 2021 auf EUR 859,9 Mio. (Vorjahr EUR 503,6 Mio.). Der Umsatz liegt entsprechend der Prognose des letzten Geschäftsberichtes deutlich über dem Vorjahresniveau. Dabei wirkt erwartungsgemäß die höhere Mengenverfügbar- keit aufgrund der im Vergleich zum Vorjahr nur kleineren Generalreparatur. Dass die Umsatzsteigerung jedoch so drastisch ausfällt und wir im Geschäftsjahr einen Umsatz- rekord verzeichnen konnten, resultiert vor allem aus den extremen Energie- und Erdgas- preissteigerungen, die im Wesentlichen an unsere Kunden weitergegeben wurden, und war so nicht vorhersehbar. Die flexi...
Ertragslage. Durch den im Berichtsjahr erstmalig angewendeten BGAV wird das gesamte Ergebnis der INTERSEROH SE an die ALBA Group plc & Co. KG abgeführt. Aufgrund der ertragsteuerlichen Organschaft als Folge des BGAV ist auch der Steueraufwand beeinflusst. Die ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen abgesehen von dem Steueraufwand auf die Ausgleichszahlung in Höhe von 0,83 Mio. Euro ausschließlich Aufwendungen für vororganschaftliche Zeiträume. Das Ergebnis vor Gewinnabführung an die ALBA Group plc & Co. KG ist durch die Ergebnisabführungen der Tochtergesellschaften geprägt. Während im Vorjahr bei der RDB plastics GmbH ein Verlust in Höhe von 11,78 Mio. Euro ausgeglichen werden musste, wurde bis zur Veräußerung am 1. Oktober 2011 aus dem Rumpfgeschäftsjahr zum 30. September 2011 ein Gewinn in Höhe von 2,18 Mio. Euro übernommen. Die Ergebnisabführung der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH in Höhe von 19,49 Mio. Euro (i. Vj. 21,00 Mio. Euro) bewegte sich in etwa auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis der INTERSEROH Management GmbH, Köln, ist wie im Vorjahr annähernd ausgeglichen. Die INTERSEROH Scrap and Metals Holding GmbH hat sowohl im Berichts- als auch im Vorjahr kein Ergebnis an die INTERSEROH SE abgeführt, da zunächst noch bestehende handelsrechtliche Verlustvorträge auszugleichen sind. Die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen im Wesentlichen Veräußerungsgewinne. Während der Verkauf der INTERSEROH France S.A.S., Pantin/Frankreich im Vorjahr mit 11,41 Mio. Euro beitrug, ist im Berichtsjahr durch den Abgang der RDB plastics GmbH ein Veräußerungsgewinn in Höhe von 11,05 Mio. Euro angefallen. Des Weiteren sind in den sonstigen betrieblichen Erträgen Weiterbelastungen von Versicherungsaufwendungen an mitversicherte Gruppenunternehmen sowie Service- und Mieterträge enthalten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich um 2,58 Mio. Euro. Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen ein Rückgang der Rechts- und Beratungskosten. Das Zinsergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr um 3,08 Mio. Euro verbessert. Während sich die Zinserträge aus Guthaben bei Kreditinstituten um 1,04 Mio. Euro steigerten, resultiert die Reduzierung des Zinsaufwands in Höhe von 2,04 Mio. Euro überwiegend daraus, dass im Vorjahr Gebühren im Zusammenhang mit dem Abschluss der Konzernfinanzierung angefallen sind.
Ertragslage. Für das Wirtschaftsjahr 2017 kann die GSG Gesamteinnahmen in Höhe von 15.590 T€ ausweisen. Die Gesamteinnahmen liegen um 14,8 % (absolut: 2.010 T€) über den Gesamteinnahmen des Wirtschafts- jahres 2016. Die Steigerung der Einnahmen ist auf die Erweiterung des Portfolios und den daraus resul- tierenden Dienstleistungsverträgen wie Telekommunikation, Hospitalkeeping, Officemanagement und Immobilienverwaltung zurückzuführen. Die Immobilienverwaltung der GSG umfasste im Wirtschaftsjahr 2017 neben der Vermietung von Flä- chen des unternehmenseigenen Gebäudes in der Xxxxxxxx Xxxxxx 00 in Nauen die Flächen der ange- mieteten Büroeinheit. Die vermieteten Flächen der GSG in der Xxxxxxxx Xxxxxx 00 verringerte sich durch Eigennutzung um 32 m² auf insgesamt 270 m² mit einem durchschnittlichen Mieterlös je Quadratmeter von 13,90 € (Nettokaltmiete). Die eigengenutzte Fläche beträgt nunmehr 367 m². Die Nettokaltmieter- löse für die Xxxxxxxx Xxx. 00 betrugen insgesamt 45 T€, davon 3 T€ aus Vermietung im Konzernverbund (Ambulante Pflege) und 42 T€ aus Gewerbemieten. Die durch die GSG angemietete Gewerbeeinheit in Nauen umfasst 302 m², davon sind 215 m² konzernintern untervermietet. Insgesamt wurden 6,6 % der Umsatzerlöse aus dem Geschäft mit Dritten generiert (Vorjahr: 8,0 %). Die Einnahmen des Drittgeschäf- tes wurden im Wesentlichen aus der Parkraumbewirtschaftung, den gastronomischen Leistungen für Externe, der Vermietung innerhalb der Liegenschaft Xxxxxxxx Xxx. 00 sowie in geringerem Umfang aus Transportleistungen für die Asklepios Kliniken GmbH am Standort Rathenow, den Sterilisationsdienst- leistungen für Drittkunden und aus der Betreuung von Drittunternehmen auf dem Gebiet der Arbeitssi- cherheit generiert. Für die Beschäftigten der GSG gilt die Allgemeine Vergütungsrichtlinie vom 7. Oktober 2014 mit der ak- tualisierten Entgelttabelle vom 1. Januar 2017. Die Vergütung der Auszubildenden wurde zum 1. Okto- ber 2017 um 20 % erhöht. Die Anzahl der bezahlten Vollzeitkräfte erhöhte sich von 183,67 VK in 2016 auf 211,14 VK in 2017. Zu- rückzuführen ist dieser Umstand auf die Übernahme des Klinischen Office Managements aus der HKG und dem Aufbau des neuen Bereichs Hospitalkeeping. Die Anzahl der bezahlten Vollkräfte per 31. Dezember 2017 beträgt 211,14 VK und verteilt sich auf fol- gende Gruppen: GB1 69,00 GB2 10,88 GB3 63,54 GB4 22,35 GB5 16,07 GB6 7,12 GB7 17,44 Geschäftsleitung/Verwal- tung 4,75 Die Personalkosten stiegen aufgrund der o. a. Erhöhung des Personalbestand...
Ertragslage. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 627,9 Mio. € (Vj. 380,0 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Waren sind gesunken und die Bruttogewinnmarge ist mit 45,7% (Vj, 48,5%) niedriger als im Vorjahr. Die Handelsleistung der deutschen Filialen verbesserte sich im Berichtszeitraum durch die Lockerung der Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 81,9 Mio. € (Vj. 108,3 Mio. €) setzen sich hauptsächlich aus den Subventionseinnahmen aus dem Primark-Way- Franchisevertrag in Höhe von 81,8 Mio. € zusammen. Diese Subventionseinnahme setzt sich aus dem Nettobetrag der PWFA des laufenden Jahres und einer Aufwands- anpassung für frühere Jahre in Höhe von 62 Mio. € zusammen. In den Aufwendungen für eingekaufte Waren ist ein Guthaben in Höhe von 3,9 Mio. € (Vj.: 5,3 Mio. €) für den proportionalen Anteil des Unternehmens an den von Primark Limited realisierten Nettoabsicherungsbewegungen im Zusammenhang mit Beständen, die in Nicht-Euro-Währungen gekauft wurden, enthalten. Die Aufwendungen für Löhne und Gehälter einschließlich der sozialen Abgaben betrugen im Berichtszeitraum 162,6 Mio. € (Vj. 121,0 Mio. €) und umfassen die Per- sonalkosten für die 32 Filialen sowie die Hauptverwaltung in Essen. Der Anstieg der Löhne und Gehälter ist auf die Reduzierung der Lohnkostenzuschüsse durch die COVID-19-Subventionsprogramme zurückzuführen. Das Unternehmen erhielt im laufenden Geschäftsjahr von Oktober bis Dezember 2021 (drei Monate) Lohn- kostenzuschüsse durch die COVID-19-Subventionsprogramme, wobei es im vorheri- gen Geschäftsjahr von Januar bis Mai 2021 (fünf Monate) unterstützt wurde. Die Abschreibungen auf Sachanlagen sind im Vergleich zum Vorjahr um 77,0 Mio. € gestiegen und sind im Wesentlichen auf die außerplanmäßigen Abschreibungen in Höhe von 81,7 Mio. € zurückzuführen (siehe Ausführungen unter Kapitel 4.3). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen Kosten für Miete (57,1 Mio. €; Vj. 60,5 Mio. €), Nebenkosten (17,2 Mio. €; Vj. 6,9 Mio. €), Reparaturen und Instandhaltung (11,4 Mio. €; Vj. 10,1 Mio. €), Vertriebsdienst- leistungen für Dritte (9,8 Mio. €; Vj. 9,5 Mio. €), Recht und Beratungskosten (8,7 Mio. €; Vj. 2,9 Mio. €), Reinigungskosten (8,9 Mio. €; Vj. 5,9 Mio. €) und Vertriebskosten (8,4 Mio. €; Vj. 10,6 Mio. €). In der Gewinn- und Verlustrechnung ist im Berichtsjahr ein Steuerertrag in Höhe von 6,9 Mio. € (Vj. 2,4 Mio. € Aufwand) enthalten. Dieser setzt sich zusammen aus einem Steueraufwan...
Ertragslage. Im Wirtschaftsjahr 2022 wurden Umsatzerlöse in Höhe von 308,7 Mio. EUR (Vorjahr: 178,3 Mio. EUR) erzielt. Die für 2022 prognostizierte Umsatzsteigerung von 80 % bis 100 % konnte nicht erreicht werden, da sich mehrere Projekte wie zum Beispiel mit dem Kunden Varta verzögerten. Die Umsatzerlöse wurden mit 201,0 Mio. EUR größtenteils in China erwirtschaftet; das Projekt CIGSfab wurde mit einem Umsatz von 198,4 Mio. EUR aufgrund des Abbruchs des Projekts fakturiert. Weitere Absatzgebiete waren Deutschland mit 38,0 Mio. EUR, das europäische Ausland mit 28,0 Mio. EUR, die USA mit 27,1 Mio. EUR, Taiwan mit 1,4 Mio. EUR und übrige Länder in der Welt mit 13,2 Mio. EUR. Der Bestand an unfertigen und fertigen Erzeugnissen verringerte sich im Jahr 2022 um 131,6 Mio. EUR (Vorjahr: Bestandsverringerung von 23,0 Mio. EUR) und resultiert vorwiegend aus der Fertigstellung von Aufträgen im Bereich Industry Solutions. Die Gesamtleistung erhöhte sich im Geschäftsjahr um 32,2 Mio. EUR auf 194,8 Mio. EUR (Vorjahr: 162,6 Mio. EUR). Die aktivierten Eigenleistungen haben 17,7 Mio. EUR (Vorjahr: 7,3 Mio. EUR) betragen und beinhalten ausschließlich aktivierte Entwicklungskosten. Im Bereich Mobility & Battery Solutions wurde im Wirtschaftsjahr 2022 ein Umsatz von 71,2 Mio. EUR (Vorjahr: 11,8 Mio. EUR) erzielt. Die prognostizierte Umsatzsteigerung von mindestens einer Verzehnfachung des im Jahr 2021 realisierten Umsatzes wurde nicht erreicht. Dies resultiert im Wesentlichen aus kundenseitig bedingten verzögerten Projektabwicklungen. Im Bereich Industry Solutions wurde im Wirtschaftsjahr 2022 ein Umsatz von 233,0 Mio. EUR (Vorjahr: 162,2 Mio. EUR) erzielt. Die prognostizierte Umsatzsteigerung von 30 % bis 50 % wurde mit 43,6 % erreicht. Im Geschäftsjahr 2022 konnten außerdem Umsatzerlöse mit verbundenen Unternehmen in Höhe von 4,5 Mio. EUR (Vorjahr: 4,3 Mio. EUR) erwirtschaftet werden. Damit liegen diese im Berichtsjahr nahezu auf dem Vorjahresniveau. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen auf 3,4 Mio. EUR (Vorjahr: 2,6 Mio. EUR). Darin enthalten sind im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen in Höhe von 1,3 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR) mit Erträgen aus der Auflösung von Gewährleistungsrückstellungen in Höhe von 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Die Auflösung von anderen Rückstellungen betrug 1,1 Mio. EUR (Vorjahr 0,2 Mio. EUR), welche zu einem Großteil auf den Bereich der Personalrückstellungen zurückzuführen sind. Der Materialaufwand erhöhte ...
Ertragslage. Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2019 2019 2018 Tsd. Euro % Tsd. Euro %
Ertragslage. Umsatzerlöse
Ertragslage. Für die nächsten Jahre ist unverändert von Belas - tungen aus dem anhaltend niedrigen Zinsumfeld auszugehen. Insofern wird das Zinsergebnis in der betriebswirtschaftlichen Betrachtung trotz des geplanten Geschäftswachstums und des erwarteten leichten Zinsanstiegs weiter unter Druck bleiben und in den Jahren 2018 und 2019 um jeweils rund 1,4 Mio. Euro rückläufig sein. Für das Provisionsgeschäft streben wir hingegen auf Grund unserer gezielten Wachstumsinitiati - ven Zuwächse bei den Vermögensverwaltungs- und Wertpapierdienstleistungserträgen sowie den Vermittlungsprovisionen für das Kreditge - schäft, insbesondere den Wohnungsbaufinan - zierungen, an. Zudem wollen wir die Provisions - erträge für den Konten- und Kartenservice der Bank vor dem Hintergrund unserer permanenten Ausweitung und Verbesserung unserer Dienst - leistungsangebote weiter steigern. Insgesamt prognostizieren wir für 2018 eine Provisions - ergebnisverbesserung um 2,2 Mio. Euro und für 2019 einen weiteren Anstieg um 1,3 Mio. Euro. Der Verwaltungsaufwand wird einschließlich der AfA auf das Sachanlagevermögen 2018 bedingt durch die Zusatzbelastungen, die sich aus der Umstellung unserer Kernbankanwendung auf eine neue, dann einheitlich im gesamten Bun - desgebiet bei den Volks- und Raiffeisenbanken genutzte Anwendung ergeben werden, trotz un - seres konsequenten Kostenmanagements leicht um 0,4 Mio. Euro steigen und danach in etwa auf diesem Niveau verharren. Dabei soll der Per - sonalaufwand in etwa auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Das betriebswirtschaftliche Betriebsergebnis vor Bewertung wird unter den genannten Planungs - prämissen 2018 nochmals um 2,6 % auf 23,7 Mio. Euro steigen und 2019 leicht auf 23,0 Mio. Euro sinken. Die Aufwands-Ertrags-Relation wird sich gemäß unserer Planungen in den nächsten beiden Jahren in etwa auf dem Niveau von 66 % halten. Das Bewertungsergebnis aus den Wertpapier - beständen und aus dem Kreditgeschäft ist nur schwer zu planen. Daher werden die Bewer - tungsergebnisse auf Basis des bestehenden Kreditportfoliomodells mathematisch-statistisch berechnet und hinsichtlich der Wertpapierbe - stände mithilfe der erwarteten Zinsentwick - lungen ermittelt. Aus dieser Berechnung resul - tiert für beide Risikobereiche eine Belastung von 6,1 Mio. Euro im Jahr 2018 und 9,9 Mio. Euro im Jahr 2019. Bei anhaltend guter konjunktu - reller Entwicklung sollte jedoch abweichend von dem Kreditportfolioergebnis das tatsächlich zu erwartende negative Bewertungsergebnis aus...
Ertragslage. Das Geschäftsjahr 2016 schließt mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von -138 T€ (VJ -83 T€). Hauptsächlich aufgrund niedrigerer Umsatzerlöse hat sich das Ergebnis gegenüber dem Vor- jahr um 55 T€ verringert. 2016 in T€ 2015 in T€ Sonstige betriebliche Erträge 7 6 Personalaufwand 89 76 Abschreibungen 591 573 Sonstige betriebliche Aufwendungen 212 213 Sonstige Steuer 3 9 Beteiligungs-/Finanzergebnis -247 -272 Im Wirtschaftsplan für das Jahr 2016 war ein Ergebnis von +1 T€ geplant. Wesentlicher Grund für die Nichterreichung dieses Ergebnisses sind auch hier die niedrigen Umsatzerlöse (186 T€ unter Plan) durch Verzögerungen beim Photovoltaikprojekt "Merscher Höhe". Dies wird teilwei- se kompensiert durch die aus gleichem Grund niedrigen Abschreibungen (-78 T€ unter Plan). Die Haftung der Gesellschafter ist auf die Einlage begrenzt. Eine Nachschusspflicht wurde nicht vereinbart.
Ertragslage. Die Optima-Gruppe erzielte im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2020 Um- satzerlöse in Höhe von TEUR 27.199 und ein Konzernhalbjahresergebnis in Höhe von TEUR -2.094. Die InTiCa-Gruppe erzielte im selben Zeitraum Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 29.475 und ein Konzernhalbjahresergebnis in Höhe von TEUR -746. Durch den Vollzug des Angebots und unter der Annahme, dass dies bereits zu Be- ginn des Zeitraums, welcher am 30. Juni 2020 endete, erfolgt ist, werden die konso- lidierten Erlöse der Optima-Gruppe damit von TEUR 27.199 um TEUR 29.475 auf TEUR 56.674 ansteigen. Das Konzernhalbjahresergebnis der Optima-Gruppe wird sich aufgrund der Einbeziehung des Konzernhalbjahresergebnisses der InTiCa- Gruppe und unter Berücksichtigung der von der Bieterin gezahlten Transaktionskos- ten von TEUR -2.094 um TEUR -1.096 auf TEUR -3.190 verändern.