Fehlerhafter Kundenidentifikator Musterklauseln

Fehlerhafter Kundenidentifikator. 1) Wird ein Zahlungsauftrag in Übereinstimmung mit dem Kundenidentifikator ausgeführt, so gilt der Zahlungsauftrag im Hinblick auf den durch den Kundenidentifikator bezeichneten Zahlungsempfänger als korrekt ausgeführt. 2) Die Bank behält sich vor, bei eingehenden Zahlungen aufgrund gesetzlicher Vorgaben o- der nach eigenem Ermessen einen Abgleich des Kundenidentifikators mit dem Namen und der Adresse des Kunden vorzunehmen und den Zahlungsauftrag bei Nichtübereinstim- mung zurückzuweisen. Bei einer solchen Rückweisung ist die Bank berechtigt, den Zah- lungsdienstleister des Zahlers über die Nichtübereinstimmung zu informieren. 3) Die Bank behält sich ebenfalls vor, bei ausgehenden Zahlungen aufgrund gesetzlicher Vor- gaben oder nach eigenem Ermessen einen Abgleich des Kundenidentifikators auf dessen Vollständigkeit zu machen und den Zahlungsauftrag bei einem unvollständigen Kun- denidentifikator zurückzuweisen. 4) Ist der vom Zahlungsdienstnutzer angegebene Kundenidentifikator fehlerhaft, so haftet die Bank gemäss den Ziffern 1.2.2.6.7, 1.2.2.6.9 und 1.2.2.6.10 nicht für die fehlerhafte oder nicht erfolgte Ausführung des Zahlungsvorgangs. Macht der Zahlungsdienstnutzer weitergehende Angaben als in Ziffer 1.2.1.4.2 festgelegt, so haftet die Bank nur für die Ausführung von Zahlungsvorgängen in Übereinstimmung mit dem vom Zahlungsdienstnutzer angegebenen Kundenidentifikator.

Fehlerhafter Kundenidentifikator. Wird ein Zahlungsauftrag in Übereinstimmung mit dem Kundenidentifikator ausgeführt, so gilt der Zahlungsauf- trag im Hinblick auf den durch den Kundenidentifikator bezeichneten Zahlungsempfänger als korrekt ausgeführt. Die Bank behält sich jedoch vor, bei eingehenden Zahlun- gen nach eigenem Ermessen trotzdem einen Abgleich des Kundenidentifikators mit dem Namen und der Adresse des Zahlungsempfängers vorzunehmen und den Zah- lungsauftrag bei Nichtübereinstimmung zurückzuweisen. Bei einer solchen Rückweisung ist die Bank berechtigt, den Zahlungsdienstleister des Zahlers über die Nichtüber- einstimmung zu informieren. Ist der vom Zahlungsdienstnutzer angegebene Kunden- identifikator fehlerhaft, so haftet die Bank gemäß Ziffern 4.5.3., 4.5.4. und 4.5.6. nicht für die fehlerhafte oder nicht erfolgte Ausführung des Zahlungsvorgangs. Der Zahlungsdienstleister des Zahlers bemüht sich jedoch, soweit ihm dies vernünftigerweise zugemutet werden kann, den Geldbetrag, der Gegenstand des Zahlungsvor- gangs war, wiederzuerlangen. Ist die Einbeziehung des Geldbetrags nicht möglich, so teilt der Zahlungsdienstleis- ter des Zahlers dem Zahler auf schriftlichen Antrag alle Informationen mit, über die der Zahlungsdienstleister des Zahlers verfügt und die für den Zahler relevant sind, damit dieser seinen Anspruch auf Rückerstattung des Betrags auf dem Rechtsweg geltend machen kann. Für die Wieder- beschaffung kann die Bank dem Zahlungsdienstnutzer ein Entgelt in Rechnung stellen. Macht der Zahlungsdienstnutzer weitergehende Angaben als in Ziffer 3.4.2. festgelegt, so haftet die Bank nur für die Ausführung von Zahlungsvorgängen in Übereinstimmung mit dem vom Zahlungsdienstnutzer angegebenen Kun- denidentifikator.