Gesellschaftliche Zielsetzungen Musterklauseln

Gesellschaftliche Zielsetzungen. A2.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan
Gesellschaftliche Zielsetzungen. 1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Siehe Kapitel 6 (S. 54-62), auch Kapitel 12 (S. 93) Die gesellschaftlichen Zielsetzungen, denen sich der Entwicklungsplan widmet, sind: • Chancengleichheit für Frauen: Hierbei geht es um die konsequente Umsetzung der im Frauenförderplan der Universität angeführten Zielsetzungen und Vorhaben – jener, die sich unmittelbar umsetzen lassen, aber auch jener die nur längerfristig realisiert wer- den können. Zugleich ist Absicht, an den bereits erfolgreich laufenden Maßnahmen festzuhalten, diese fortzusetzen und auszubauen. Dazu zählen unter anderem die jährliche Vergabe von Dissertations- und Habilitationsstipendien, die Durchführung des Lehrganges karriere_links in Kooperation mit der Universität Linz, die jährliche Organi- sierung eines Lehrangebots des interdisziplinären Wahlfaches „Gender Studies“, die Beibehaltung der Aktion gegen sexuelle Belästigung, die Mitgestaltung eines „Cross Mentorin Programms“, die Teilnahme am „SET Routes University Ambassador Pro- gramm“, die Beteiligung an Evaluierungen betreffend Frauenfördermaßnahmen. Ein besonderes Anliegen bleibt die Errichtung einer Gender Professur. • Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie: Dazu bemüht sich die Universität um die Verbesserung der Situation durch die Schaffung einer Kinderbetreuungs- einrichtung an einem zentralen, gut erreichbaren Ort – innerhalb ihrer Gebäude oder durch Anmietung, allenfalls in Kooperation mit lokalen Anbietern. • Förderung von Personen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung: Ziel ist die konsequente Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes, d.h. unter anderem die Setzung von Bau- und Adaptierungsmaßnahmen zur sukzessiven Realisierung einer barrierefreien Universität. Über die baulichen und infrastrukturellen Maßnahmen hinaus bleibt die Universität bemüht, Menschen mit Behinderung oder chronischer Er- krankung finanziell, aber auch organisatorisch zu unterstützen (Rückerstattung von Studiengebühren, Ausbezahlung von Stipendien, Hilfestellungen für die Durchführung von Lehrveranstaltungen). Schließlich ist es der Universität ein Anliegen, Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung die Möglichkeit von Anstellungen zu er- öffnen. • Integration von ausländischen Studierenden und Angestellten: Bis jetzt liegt deren Betreuung überwiegend im Rektoratsbüro für Internationale Beziehungen bzw. bei speziellen KoordinatorInnen von Universitätspartnerschaften sowie – als besonderer Fall – beim Chinazentrum. Einzelne...
Gesellschaftliche Zielsetzungen. A2.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan A2.3. Ziele zu gesellschaftlichen Zielsetzungen Nr. Ziele Indikator Ausgangswert 2020 Zielwert 2022 2023 2024
Gesellschaftliche Zielsetzungen. A2.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan A2.2. Vorhaben zu gesellschaftlichen Zielsetzungen
Gesellschaftliche Zielsetzungen. A2.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan (GUEP) sowie zum universitären Entwicklungsplan A2.2. Vorhaben zu gesellschaftlichen Zielsetzungen Institutionelle Strategie zur Sozialen Dimension
Gesellschaftliche Zielsetzungen. In der Anspruchsgruppenperspektive Gesellschaft bekennt sich die Montanuniversität dazu, ein generell begeisterndes Klima für Technik, im Speziellen für ihre Fachgebiete zu erzeu- gen. Es ist ein besonderes Anliegen, mehr Frauen zu gewinnen und sie im Zugang zu Füh- rungsfunktionen in Wirtschaft und Wissenschaft zu unterstützen. Im Hinblick auf die sich er- weiternden Aufgaben des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen werden zur Unterstüt- zung des Arbeitskreises von der Montanuniversität Leoben sinnvolle Lösungen angestrebt und die notwendigen Ressourcen zur Verfügung gestellt. Einen eigenen Schwerpunkt in der Anspruchsgruppenperspektive hat die Wirtschafts- und Wissensregion Obersteiermark erhalten. Demnach ist es erklärtes strategisches Entwick- lungsziel der Montanuniversität, als Innovationstreiber in der von ihr mit zu entwickelnden, dynamischen und international sichtbaren Wirtschafts- und Wissensregion Obersteiermark tätig zu sein. Ziele in Bezug auf Gesellschaftliche Zielsetzungen *) Zielwerte kumuliert
Gesellschaftliche Zielsetzungen. A2.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan EP TUW Verweis (Seitenzahl) Umsetzungsziele GUEP Verweis (Zielnummer)
Gesellschaftliche Zielsetzungen. 1 spezifische Veranstal- tungen und Weiter- bildung im Bereich der Frauenförderung Anzahl der Veranstaltungen pro Jahr (z.B.: Bäuerinnen- tag, FIT, Töchtertag, BOKUAlumni-Frauentag) 3 3 4 6 2 Entwicklung und Durch- führung von Veranstal- tungen zur Wissens- vermittlung an Kinder Anzahl der Veranstaltungen pro Jahr (Workshops in Schulen, außerschul. Bil- dungseinrichtungen etc.) 15 15 20 20 3 Gesteigerte wirtschaftli- che Verwertbarkeit von Forschungsergebnissen Anzahl der aufgegriffenen Diensterfindungen 100% 100% 100% 110%
Gesellschaftliche Zielsetzungen. 1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die Gleichstellung der Geschlechter wird von der Universität Wien als ein wichtiges Ent- wicklungsziel betrachtet. Eine nachhaltige Verankerung der Geschlechtergleichstellung im Sinne der Förderung von Chancengleichheit von Frauen und Männern ist dabei ein zentraler Entwicklungsschwerpunkt. Dieses Ziel der Geschlechtergleichstellung wird im Sinne von Gender Mainstreaming als gemeinsames Anliegen aller Universitätsangehöri- gen in alle universitären Aktivitäten integriert und als durchgängiges Leitprinzip verankert. Dies umfasst entsprechende Unterstützungsstrukturen für den Arbeitskreis für Gleichbe- handlungsfragen. Die Universität Wien nimmt ihre Verantwortung als größte Bildungs- und Forschungsein- richtung in Österreich wahr und verfolgt das Ziel eines aktiven, kritischen Dialogs mit der Gesellschaft. Zielgruppenorientiert wird mittels vielfältigen Formaten der Austausch zwi- schen scientific community und unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen verfolgt. Die Förderung der Vielfalt in allen Bereichen, sie zu unterstützen, nutzbar und sichtbar zu machen, benachteiligte Gruppen gezielt zu unterstützen und durch entschiedenes Auf-treten gegen Diskriminierungen jedweder Art Einheit in der Vielfalt zu beweisen sind wesentliche Entwicklungsziele der Universität Wien. Die Integration von Diversity Management als Entwicklungsziel wird zur Beförderung der Vielfalt an der Universität Wien beitragen.