Graues Langohr Musterklauseln

Graues Langohr. In Deutschland ist das Graue Langohr zwar weit verbreitet aber selten (BFN 2004). Auch in Thüringen zählt das Graue Langohr derzeit zu den seltenen Arten. Verbreitungsschwerpunkte sind insbesondere von Vorderer Rhön bis Grabefeld zu verzeichnen. Wochenstuben wurden fast ausschließlich im südwestlichen Thüringen nachgewiesen, u. a. am Südrand des Harzes, im Gebiet des Kyffhäusers sowie im Eichsfeld. (XXXXX et al. 2012) Das Graue Langohr besiedelt vor allem ländlich geprägte Siedlungsbereiche in Verbindung mit Wäldern, Grünland und Gewässern. Quartiere findet das Graue Langohr im Xxxxxx in Gebäuden. Vor allem großräumige Dachstühle, von Kirchen, Schlössern, Schulen sowie Wohnhäusern werden genutzt. Quartiere können in Entfernungen von bis zu 4 km gewechselt werden (XXXXX et al. 2009, XXXXX et al. 2007). Winterquartiere findet die Art in Höhlen, Kellern, Felsspalten und Dachräumen. Schwärmverhalten ist bei dem Grauen Langohr im Gegensatz zum Braunen Langohr eher selten zu beobachten (DIETZ et al. 2007). Graue Langohren leben sehr ortsgebunden. Bei Ortswechseln werden oft nur wenige km zurückgelegt. Dabei werden Flughöhen bis Baumkronenhöhe und etwas darüber erreicht (BANSE 2010). Jagdhabitate findet die Art in wärmegetönten Tallagen und Siedlungen, Gärten sowie extensiv bewirtschaftetem Agrarland (DIETZ et al. 2007). Regelmäßig bejagt werden Hecken, Gebüschränder, Streuobstwiesen, strukturreiche Gärten, Solitärbäume, Baumgruppen oder Gebüsche in Parks (MESCHEDE & HELLER 2002). Meist liegen die genutzten Nahrungshabitate im engen Umfeld der Quartiere, können aber zum Teil auch bis zu 5,5 km entfernt sein (DIETZ et al. 2007). Der Beutefang findet häufiger im Flug statt als beim Braunen Langohr. Bisher wurden eher Fluginsekten im Kot der Tiere nachgewiesen. Die Jagd findet dicht über der Vegetation oder knapp über Boden bis max. 10 m Höhe statt (DIETZ et al. 2007). Ein Kollisionsrisiko kann für das Graue Langohr aufgrund der bisher gefundenen Schlagopfer nicht völlig ausgeschlossen werden, spielt jedoch aufgrund der Lebensweise eine untergeordnete Rolle (BANSE 2010). Durch eigene Höhenuntersuchungen (MEP PLAN GMBH 2013) wurden seltene Flugaktivitäten des Artenkomplex Langohrfledermäuse im freien Luftraum in mehr als 50 m Höhe über den Baumkronen eines brandenburgischen Kiefernwaldes festgestellt. In Thüringen ist bisher kein Totfund, deutschlandweit sind 7 Totfunde bekannt (DÜRR 2017). Die gefundenen Schlagopfer verunglückten an Anlagen mit einem Abstand von bis...

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