Internes Beschwerdeverfahren Musterklauseln

Internes Beschwerdeverfahren. Wenn der Kunde eine Beschwerde über die Dienstleistungen von DEGIRO hat und es dem Kunden nicht gelingt, die Beschwerde mit dem Kundenservice zu lösen, kann der Kunde eine Beschwerde per E-Mail zu Händen der Beschwerdeabteilung einreichen. DEGIRO wird den Eingang der Beschwerde innerhalb von vierzehn Tagen nach Eingang der Beschwerde per E-Mail, unter Verwendung der auf der Website angegebenen E-Mail-Adresse, bestätigen und einen Zeitraum nennen, in dem die Beschwerde bearbeitet werden soll.

Internes Beschwerdeverfahren. Falls Mitarbeitende mit einem Entscheid ihrer vorgesetzten Stelle nicht einverstanden sind, haben sie die Möglichkeit der schriftlich begründeten Einsprache an dieselbe Stelle. Kommt keine Einigung zustande, haben sie das Recht, die nächst höhere Instanz gemäss Organigramm mit einer Beschwerde anzurufen. Diese entscheidet betriebsintern endgültig. Erachtet sich die angerufene Instanz als unzuständig, über- weist sie die Sache der zuständigen Instanz. Vorbehalten bleibt die staatliche Zivilrechtspflege.

Internes Beschwerdeverfahren. Die betroffenen Personen können bei der Heimleitung die Durchführung eines internen Beschwerdeverfahrens verlangen, das möglichst rasch durch- zuführen ist. Die Leitung des internen Beschwerdeverfahrens übernimmt ein Vorstandsmitglied. Der Arbeitgeber wird nach besten Kräften allen Hinweisen auf Belästigung oder Diskriminierung unverzüglich nachgehen. Alle Mitteilungen werden vertraulich behandelt und es werden nur diejenigen Personen eingeweiht, die unbedingt einbezogen werden müssen. Der Ausgang der Untersuchung wird den betroffenen Mitarbeitenden mitgeteilt. Der Arbeitgeber wird keine Repressalien gegen Mitarbeitende dulden, die sich wegen Belästigung oder Diskriminierung beschwert haben oder die Informationen im Zusam- menhang mit einer solchen Beschwerde liefern. Ein Missbrauch des Be- schwerderechts wird ebenfalls nicht toleriert. Die Leitung des internen Beschwerdeverfahrens befragt die betroffene und die beschuldigte Person sowie die angesprochene Vertrauensperson zur gel- tend gemachten sexuellen Belästigung, bzw. zur jeweiligen Diskriminie- rung, und versucht die erhobenen Vorwürfe mit den geeigneten Mitteln abzuklären. Die beiden Parteien haben das Recht, sich im internen Beschwerdeverfah- ren durch eine Person ihrer Xxxx begleiten zu lassen. Sie können bei der Be- fragung der Gegenpartei oder von Drittpersonen anwesend sein und Ergän- zungsfragen stellen. 30 31 Die betroffene Partei hat das Recht, bei ihrer Befragung die Anwesenheit der beschuldigten Partei abzulehnen. In diesem Fall hat die beschuldigte Person das Recht, sich durch eine Person ihrer Xxxx vertreten zu lassen. Die Leitung des internen Beschwerdeverfahrens schliesst das Verfahren mit einem Entscheid ab, welchen sie den beiden Parteien und – falls erforder- lich – der jeweiligen vorgesetzten Bereichsleitung oder Heimleitung mit- teilt. Über die Befragung und die weiteren Untersuchungshandlungen und den Entscheid führt die Leitung des internen Beschwerdeverfahrens ein Pro- tokoll. Alle Verfahrensbeteiligten sind zu absoluter Diskretion verpflichtet.

Internes Beschwerdeverfahren. 1. Wenn sich ein Mandant mit einer Beschwerde an die Kanzlei wendet, wird diese Beschwerde an mr. X. Xxxxxxx weitergeleitet, der dadurch als Beschwerdebeauftragter fungiert. Betrifft die Beschwerde das Handeln von mr. X. Xxxxxxx selbst, fungiert mr. drs. A.J. Xxxxxxxxx als stellvertretende Beschwerdebeauftragte. 2. Der Beschwerdebeauftragte informiert die von der Beschwerde betroffene Person darüber, dass eine Beschwerde eingereicht wurde und gibt dem Beschwerdeführer und der betroffenen Personen die Möglichkeit, die Beschwerde zu erläutern bzw. auf diese zu reagieren. 3. Die von der Beschwerde betroffen Person versucht gemeinsam mit dem Beschwerdeführer und gegebenenfalls dem Beschwerdebeauftragen eine Lösung zu finden. 4. Der Beschwerdebeauftragte behandelt die Beschwerde innerhalb von vier Wochen nach Eingang der Beschwerde oder informiert den Beschwerdeführer unter Xxxxxx von Gründen über eine Abweichung von dieser Frist unter gleichzeitiger Nennung einer neuen Frist. 5. Der Beschwerdebeauftragte informiert den Beschwerdeführer und die betroffene Person schriftlich über seine Beurteilung der Begründetheit der Beschwerde, gegebenenfalls begleitet von Empfehlungen. 6. Wenn eine Beschwerde zufriedenstellend beigelegt worden ist, unterzeichnen der Beschwerdeführer und die betroffene Person die Beurteilung der Begründetheit der Beschwerde.