Jüngster Geschäftsgang Musterklauseln

Jüngster Geschäftsgang. Der bisherige Geschäftsverlauf im Jahr 2006 bestätigt diese Einschätzung nach Auffassung des Vorstands. Trotz der im Zusammenhang mit der Entwicklung, dem Ausbau und der Einführung neuer Produkte erforderlichen Investitionen verfügt das Unternehmen über eine weiterhin stabile Finanz- und Ertragslage und gewinnt kontinuierlich neue Vertriebspartner und Kunden. Die Anzahl der Kunden und Vertriebspartner konnte allein im ersten Halbjahr 2006 um mehr als 20% gestei- gert werden. Das Unternehmen konnte im Jahr 2006 erfolgreich den ersten, zum Vertrieb in Deutschland zuge- lassenen Dachhedgefonds mit einem Fokus auf dem Segment der Managed Futures am Markt positionieren und langfristig strukturierte Seedkapital-Investitionen einwerben. Überdies startete im ersten Halbjahr 2006 der erste deutschsprachige Derivate-Managerpool unter der Internetadresse Uwww.ctaportal.comU. Die Varengold hat seit Beginn des Geschäftsjahres 2006 mit diesen Entwick- lungen sowie dem erfolgreichen Start der MFD-Plattform nach eigener Einschätzung das Funda- ment für das zukünftige Wachstum der Gruppe weiter verstärkt. Das Produkt Portfolio im Bereich des Asset-Management erstreckt sich damit von hochrentablen Produkten für Spezialvertriebe bis hin zu erstmals vom Gesamtmarkt der freien Vermittler platzierbaren Dachhedgefondprodukten. Ferner wurde insbesondere im Brokerage die IT-Struktur mit Blick auf die interne wie auch externe Abwicklungs- und Organisationsstruktur auf das weitere Wachstum vorbereitet. Entsprechende Arbeiten erfolgten ebenfalls im Bereich der Kontoführung für CFDs sowie in der Produktstrukturie- rung. Insbesondere im Bereich der Produktstrukturierung konnten von verschiedenen Kooperationspart- nern Zusagen für Mindestvertriebsumsätze für das zweite Halbjahr 2006 und erste Halbjahr 2007 gewonnen werden. Erträge aus bestehenden Kooperationen konnten teilweise über Zeiträume von bis zu neun Jahren vertraglich gesichert werden. Darüber hinaus hat sich die Varengold Wertpapierhandelsbank AG im August 2006 mit 40 % an der Alternative Investment Partner AG, Zug, beteiligt. Diese Akquisition wertet das Unternehmen als „Proof of Concept“ für die im voran- gegangenen Teil dieses Prospekts dargestellte Wachstumsstrategie. Im Rahmen dieser Strategie werden ausgewählte Akquisitionen in Bezug auf die Gewinnung zusätzlichen Anlage- und Abwick- lungsvolumen sowie den Ausbau der Platzierungskraft ein erhebliches Gewicht haben.

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  • Anlageziel und Anlagepolitik Das Anlageziel des Fonds ist eine langfristige Gesamtrendite. Diese soll erzielt werden durch die Anlage von mindestens zwei Dritteln des Fondsvermögens in Schuldtiteln mit Anlagequalität und schuldtitelähnlichen Wertpapieren, die von staatlichen Emittenten oder staatsnahen Körperschaften mit Sitz in einem Schwellenmarkt und/oder Körperschaften (einschließlich Holdinggesellschaften solcher Kapitalgesellschaften), die ihren eingetragenen Sitz oder Hauptgeschäftssitz in einem Schwellenmarkt haben oder ihrer Geschäftstätigkeit hauptsächlich in einem Schwellenmarkt nachgehen, begeben werden. Der Fonds kann Finanzderivate zu Absicherungszwecken und/oder zu Anlagezwecken sowie zur Steuerung von Wechselkursrisiken einsetzen, vorbehaltlich der Bedingungen und Beschränkungen der geltenden Gesetze und Verordnungen. Zu Anlagezwecken verwendete Derivate werden auf Devisentermingeschäfte beschränkt, um aktive Währungspositionen einzunehmen. Ohne die Allgemeinheit des Vorstehenden einzuschränken, hat der Anlageverwalter die Möglichkeit, das Währungsrisiko des Fonds ausschließlich über den Einsatz von Derivatkontrakten zu verändern (ohne dabei die zugrunde liegenden Wertpapiere oder Währungen zu kaufen oder zu verkaufen). Zudem kann das Portfolio des Fonds vollständig oder teilweise gegen die Basiswährung abgesichert werden, wenn dies nach Auffassung des Anlageverwalters sinnvoll erscheint. Der Fonds wird aktiv verwaltet. Ziel des Fonds ist es, die Performance der Benchmark, des JP Morgan EMBI Global Diversified Investment Grade Index (USD), zu übertreffen (vor Gebühren). Die Benchmark wird auch als Bezugspunkt für die Portfoliokonstruktion und als Basis für die Festlegung von Risikobeschränkungen verwendet. Um sein Anlageziel zu erreichen, wird der Fonds Positionen halten, deren Gewichtungen von der Benchmark abweichen, oder in Wertpapiere investieren, die nicht in der Benchmark enthalten sind. Die Anlagen des Fonds können erheblich von den Benchmark-Komponenten und ihrer jeweiligen Gewichtung in der Benchmark abweichen. Aufgrund des aktiven Managementprozesses kann das Performanceprofil des Fonds längerfristig erheblich von dem der Benchmark abweichen. Wenn Anteilsklassen auf eine andere Währung lauten als die Basiswährung des Fonds, wird in der Regel eine währungsspezifische Benchmark zum Performancevergleich herangezogen. Dabei handelt es sich entweder um die Benchmark des Fonds in einer anderen Währung oder eine andere währungsspezifische Benchmark mit ähnlichen Merkmalen. Die für diese Anteilsklassen geltenden Benchmarks sind in dem jeweiligen Dokument mit den wesentlichen Informationen für den Anleger angegeben. Zusätzlich zu den unter „Allgemeine Risikofaktoren“ genannten Risikofaktoren sollten sich potenzielle Anleger gewisser fondsspezifischer Risiken bewusst sein: • Die dem Fonds zugrunde liegenden Anlagen unterliegen dem Zins- und Kreditrisiko. Zinsschwankungen beeinflussen den Kapitalwert von Anlagen. Wenn die langfristigen Zinsen steigen, fällt der Kapitalwert von Renten tendenziell und umgekehrt. Das Kreditrisiko spiegelt die Fähigkeit eines Anleiheemittenten wider, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Wenn an einem Rentenmarkt eine geringe Zahl von Käufern und/oder eine hohe Zahl von Verkäufern vorhanden ist, kann es schwieriger sein, bestimmte Anleihen zum erwarteten Kurs und/oder zeitnah zu verkaufen. • Der Fonds kann Wertpapiere mit einem Rating unter Anlagequalität halten, die mit einem höheren Risiko als Wertpapiere mit Anlagequalität verbunden sind. • Der Fonds investiert in Schwellenmärkten, die zu höherer Volatilität als reifere Märkte neigen, weshalb sein Wert abrupten Schwankungen nach oben oder unten ausgesetzt sein kann. Unter bestimmten Umständen könnten die Basiswerte weniger liquide werden, was die Möglichkeiten des Anlageverwalters einschränken würde, einige Titel oder das gesamte Portfolio abzustoßen. Die Registrier- und Abwicklungsvereinbarungen in den Schwellenmärkten könnten weniger entwickelt sein als in reiferen Märkten, sodass die Anlagerisiken hier höher sind. Politische Risiken und ungünstige wirtschaftliche Bedingungen sind hier wahrscheinlicher, was ein Risiko für den Wert Ihrer Anlage bedeutet. • Der Fonds kann Finanzderivate zu Anlagezwecken im Rahmen der Verfolgung seines Anlageziels nutzen (zusätzlich zu ihrem Einsatz für Absicherungszwecke). Der Einsatz von Derivaten zu anderen Zwecken als der Absicherung kann zu Hebeleffekten führen und die Volatilität hinsichtlich des Nettoinventarwerts des Fonds erhöhen.