Lebenszyklus von Gebäuden Musterklauseln

Lebenszyklus von Gebäuden. Definitionsgemäss bezieht sich der Lebenszyklus eines Gebäudes nicht nur auf das Gebäude selber, sondern es gibt innerhalb des Zyklus mehrere Phasen. Der Lebenszyklus eines Gebäudes beschreibt die ganze Zeit von Rohstoffgewinnung und der Herstellung der Baustoffe, durch den Transport bis zur Baustelle und die Aufrichtung des Gebäudes, über dessen Nutzung bis hin zur Entsorgung. Der Begriff ist in der folgenden Abbildung dargestellt. Der Lebenszyklus kann je nach der Materialqualität, Umge- bung, der Nutzungszweck und der Lage variieren. Abbildung 2: Lebenszyklus von Gebäuden Die nachfolgende Tabelle zeigt den Zusammenhang von Gebäudenutzung und durchschnittlicher Nut- zungsdauer. Hier muss der Unterschied zwischen wirtschaftlichem Lebenszyklus und des effektiven Lebenszyklus gemacht werden. Die wirtschaftliche Berechnung des ersten Zyklus erfolgt in der Schweiz gemäss SIA 480:2004. Der durchschnittliche Lebenszyklus ist definiert über die Nutzung des Gebäudes (siehe nachfolgende Tabelle). Der Bausektor ist einer der grössten Konsumenten von natürlichen Ressourcen [21]. Wenn der herge- stellte Baustoff gebaut, genutzt und nach dem Verbrauch in eine Verbrennungsanlage oder in die De- ponie geht, ist es ein lineares Wirtschaftssystem. Das erwähnte System bringt aus dem Baustoff nur einmal Wertschöpfung in seiner Lebensdauer und senkt danach seinen Wert bis zur Entsorgung. Das führt zu Rohstoffverknappung, Emissionen, grossen Abfallmengen und damit verbundenen Umweltbe- lastungen. In der Fachsprache wird oft von «cradle to grave» (von der Wiege bis zum Grabe) gespro- chen, um das lineare Wirtschaftssystem zu beschreiben [22]. Die Kreislaufwirtschaft ist im Vergleich zum linearen Wirtschaftssystem, ein System mit Wiederverwen- dung der alten Materialien. Das Ziel ist eine Verwendung der Materialien in neue oder wiederverwend- bare Produkte. Dieses System kann auch mit dem Fachausdruck «cradle to cradle» (von Wiege zu Wiege) bezeichnet werden, um den ganzen Zyklus vom Baustoff zu erwähnen. Die Kreislaufwirtschaft integriert immer wieder die Materialien während des ganzen Zyklus durch verschiedene Weisen (grüne Pfeile in der nachfolgenden Abbildung). Das Hauptziel einer Kreislaufwirtschaft ist eine möglichst lange Lebensdauer des Gebäudes zu ermöglichen, zum Beispiel mit der Reparatur und nicht dem Ersatz von den beschädigten Komponenten. Eine andere Art von Kreislaufwirtschaft ist das Recycling von Bau- stoffen. Dies schafft auch neue Arbeitsplätze in diesem Sek...

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  • Schlüssel Dem / den Mieter/n sind am Anreisetag nach Vorlage der Buchungsbestätigung die Schlüssel für das Mietobjekt auszuhändigen. Bei Verlust eines Schlüssels ist dies umgehend zu melden. Die Kosten für die notwendige Auswechslung des Schließsystems sind vom Mieter zu übernehmen.

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  • Einwilligung Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

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  • Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt zur Nutzung des UnionDepots im Online-Banking sind ausschließlich natürliche Personen, die Steuerinländer (das heißt uneingeschränkt steuerpflichtig) und nicht Staatsbürger der USA oder eines Embargolandes sind und ihren Wohnsitz in einem Staat haben, in dem die SEPA-Regelungen zum Europäischen Zahlungsverkehrsraum gelten. Für in den USA ansässige Anleger sind Transaktionen ausgeschlossen. Der Anle- ger ist verpflichtet, sofern er nicht deutscher Staatsangehöriger ist, sich anhand des Verkaufsprospekts des jeweiligen Fonds über etwaige Vertriebsbeschränkungen in seinem Heimatland zu informieren.

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  • Stimmrechte Mit den Anteilscheinen sind keine Stimmrechte verbunden.