Nymphenfledermaus Musterklauseln

Nymphenfledermaus. Die Nymphenfledermaus wurde erst im Jahr 2001 als eigene Art beschrieben und seit 2005 in Deutschland als neue Säugetierart nachgewiesen (DIETZ et al. 2007). Daher liegen für die Gesamtverbreitung nur lückenhafte Kenntnisse vor. So wird vermutet, dass sich ihr Verbrei- tungsgebiet vom Mittelmeerraum bis Mitteleuropa, von Westeuropa bis zum Kaukasus hin erstreckt. Des Weiteren gibt es Nachweise aus England und Südschweden. In Thüringen kann die aktuelle Verbreitung derzeit noch nicht bewertet werden, da bisher nur einige, zufällige Funde existieren. Die Fundpunkte liegen alle nördlich des Thüringer Waldes, in Südthüringen scheint diese Art nicht vorzukommen. Schwerpunktmäßig wurde diese Art bisher im Kyffhäusergebiet und in Ostthüringen nachgewiesen. (XXXXX et al. 2012) Zu Biologie und Ökologie der Nymphenfledermaus fehlen noch grundlegende Kenntnisse. Die bisher nachgewiesenen Sommerquartiere wurden in alten, artenreichen, kaum genutzten Laubholzbeständen entdeckt (TRESS et al. 2012). So scheinen sich wenig genutzte dicht von Laubbäumen bestandene Bachläufe, Hartholzauen und Bergwälder als Habitat zu eignen. Die bisher gefundenen Quartiere lagen hinter abstehender Rinde, in Anrissen und Spalten von Bäumen, oft weniger als 100 m von Gewässern entfernt (DIETZ et al. 2007). Von Anfang bis Mitte August beginnt die Schwärmphase, in welcher Höhlen aufgesucht wer- den. Als Winterquartier wurden bisher Stollen und Höhlen nachgewiesen (TRESS et al. 2012, XXXXX et al. 2007). Die Nymphenfledermaus erbeutet ihre Nahrung im Flug. Bevorzugte Jagdgebiete liegen an Ufern und Stillwasserbereichen von Bächen, in dichter Auenvegetation und in den unteren Kronenbereichen von Laubbäumen (DIETZ et al. 2007). Ein Kollisionsrisiko kann für die Nymphenfledermaus aufgrund ihrer Lebensweise und der bisher fehlenden Nachweise von Schlagopfern eher ausgeschlossen werden (DÜRR 2017). Als baumbewohnende Art kann die Nymphenfledermaus durch baubedingte Quartierverluste in Wäldern betroffen sein (DIETZ et al. 2007).

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