Risiken im Zusammenhang mit spezifischen Instrumenten. a) Depositary Receipts (ADR, GDR) Depositary Receipts (Global Depositary Receipts "GDR" und American Depositary Receipts "ADR") sind Zertifikate, die den Wert einer Aktie abbilden. Eine identische Wertentwicklung im Vergleich zu einer Direktanlage kann nicht garantiert werden. Es besteht das Risiko, dass durch den Einsatz von Depository Receipts eine erhöhte Abweichung der Rendite im Vergleich zu Referenzindizes resultiert. b) Strukturierte Produkte Verpflichtungen aus Strukturierten Produkten stellen direkte, unbedingte und ungesicherte Verpflichtungen des Emittenten dar und stehen im gleichen Rang wie alle anderen direkten, unbedingten und ungesicherten Verpflichtungen des Emittenten. Die Werthaltigkeit von Struk- turierten Produkten ist nicht allein von der Entwicklung des Basiswertes und anderen Entwick- lungen auf den Finanzmärkten abhängig, sondern auch von der Bonität des Emittenten. Diese kann sich während der Laufzeit von Strukturierten Produkte verändern. Strukturierte Produkte sind komplexe Anlageinstrumente und können ein erhebliches Verlustpotential aufweisen. c) Alternative Anlagen: Indirekte Anlagen in Immobilien Der Wert von Immobilien hängt insbesondere von den Kapitalmarkt- und den Hypothekarsät- zen, aber auch von der allgemeinen Konjunkturentwicklung ab. Dabei reagieren Immobilien, ähnlich wie Anleihen, auf Zinsänderungen. Der Börsenkurs von Zielfonds oder Immobilienge- sellschaften kann je nach Marktentwicklung über oder unter deren Nettoinventarwert bzw. dem inneren Wert der Immobilienanlagen liegen. Für Immobilien existieren oftmals keine oder nur beschränkt liquide Märkte. Unter Umständen können Zeichnungen und Rücknahmen von Zielfonds nur eingeschränkt erfolgen. Zudem können einzelne Zielfonds oder Immobiliengesell- schaften schwer zu bewertende Anlagen halten. Die Bewertungen können auf Schätzungen beruhen. Es kann auf dem Immobilienmarkt zu erheblichen Preisübertreibungen bzw. Blasen kommen. Des Weiteren können bei Immobilieninvestitionen z.B. regulatorische Änderungen, Baukosten- oder Bauzeitüberschreitungen, höhere Instandhaltungsaufwendungen, der Ausfall von Ver- tragspartnern (insbes. Mietern), versteckte Baumängel und Altlasten sowie verminderte Ver- kaufserlöse das Ergebnis einer solchen kollektiven Kapitalanlage mindern. d) Alternative Anlagen: Derivate auf CO2-Emissionszertifikate Bei Anlagen in Derivate auf CO2-Emissionszertifikate ist zu beachten, dass die Preise von CO2- Emissionszertifikatsderivaten von der Nachfrage bzw. der antizipierten Nachfrage nach CO2- Emissionszertifikaten abhängig sind. Zudem unterliegen CO2-Emissionszertifikate politischen und regulatorischen Unsicherheiten, was die Volatilität der Anlagen erhöhen und somit zu ei- nem höheren Risiko als bei klassischen Anlageformen führen kann. Anlagen in CO2- Emissionszertifikatsderivate werden in Bezug auf deren Einfluss auf den Klimawandel als neut- ral betrachtet. Entsprechend werden Anlagen in CO2-Emissionszertifikatsderivate für die Um- setzung der Nachhaltigkeitspolitik nicht berücksichtigt.
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Samples: Fondsvertrag, Fondsvertrag
Risiken im Zusammenhang mit spezifischen Instrumenten. a) Depositary Receipts (ADR, GDR) Depositary Receipts (Global Depositary Receipts "GDR" und American Depositary Receipts "ADR") sind Zertifikate, die den Wert einer Aktie abbilden. Eine identische Wertentwicklung im Vergleich zu einer Direktanlage kann nicht garantiert werden. Es besteht das Risiko, dass durch den Einsatz von Depository Receipts eine erhöhte Abweichung der Rendite im Vergleich zu Referenzindizes resultiert.
b) Strukturierte Produkte Verpflichtungen aus Strukturierten Produkten stellen direkte, unbedingte und ungesicherte Verpflichtungen des Emittenten dar und stehen im gleichen Rang wie alle anderen direkten, unbedingten und ungesicherten Verpflichtungen des Emittenten. Die Werthaltigkeit von Struk- turierten Strukturierten Produkten ist nicht allein von der Entwicklung des Basiswertes und anderen Entwick- lungen Entwicklungen auf den Finanzmärkten abhängig, sondern auch von der Bonität des EmittentenEmit- tenten. Diese kann sich während der Laufzeit von Strukturierten Produkte verändern. Strukturierte Struk- turierte Produkte sind komplexe Anlageinstrumente und können ein erhebliches Verlustpotential Verlustpo- tential aufweisen.
b) Alternative Anlagen: Contingent Convertible Bonds (CoCos) Contingent Convertible Bonds (CoCos) sind nachrangige Anleihen, welche in Abhängigkeit von vorab definierten Ereignissen (beispielsweise in Abhängigkeit der Eigenmittel des Emit- tenten) zwingend in Aktien gewandelt oder abgeschrieben werden. Eine Umwandlung in Aktien oder eine Abschreibung kann mit einem substanziellen Wertverlust bis hin zu einem Totalverlust verbunden sein. CoCos werden mehrheitlich von Finanzintermediären ausge- geben, wodurch sich ein sektorspezifisches Konzentrationsrisiko ergeben kann.
c) Alternative Anlagen: Indirekte Anlagen in Immobilien Der Wert MBS und ABS Mortgage Backed Securities (MBS) und Asset Backed Securities (ABS) sind strukturierte Finanzprodukte, die von Immobilien hängt insbesondere einer Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, SPV) zum Zwecke der Refinanzierung verbrieft werden. Diese forderungsbesicherten Wertpapiere sind dabei durch einen Pool von den Kapitalmarkt- und den Hypothekarsät- zenAktiva (Forderungen, aber auch Vermögenswerten) besichert. Bei MBS erfolgt die Besicherung durch Hypotheken, bei ABS durch einen Pool von der allgemeinen Konjunkturentwicklung ab. Dabei reagieren Immobilien, ähnlich wie Anleihen, auf Zinsänderungen. Der Börsenkurs von Zielfonds oder Immobilienge- sellschaften kann je nach Marktentwicklung über oder unter deren Nettoinventarwert gleicharti- gen Forderungen bzw. dem inneren Wert Vermögenswerten (beispielsweise Kreditkartenforderungen, Kredite an Unternehmen, Leasingforderungen). In ungünstigen Märkten können MBS und ABS eine deutlich reduzierte Liquidität aufwei- sen, weshalb eine Veräusserung der Immobilienanlagen liegen. Für Immobilien existieren oftmals keine oder Anlagen nur beschränkt liquide Märkte. Unter Umständen können Zeichnungen und Rücknahmen von Zielfonds nur eingeschränkt erfolgen. Zudem können einzelne Zielfonds oder Immobiliengesell- schaften schwer zu bewertende Anlagen halten. Die Bewertungen können auf Schätzungen beruhen. Es kann auf dem Immobilienmarkt zu erheblichen Preisübertreibungen bzw. Blasen kommenmit signifikanten Abschlägen möglich sein kann. Des Weiteren können bei Immobilieninvestitionen z.B. regulatorische Änderungenbestehen Kreditrisiken auf unterliegenden Aktiva, Baukosten- falls die verbrief- ten Sicherheiten an Wert verlieren oder Bauzeitüberschreitungendie Schuldner ihren Forderungen, höhere InstandhaltungsaufwendungenKapital- und / oder Zinszahlungen zu leisten, der Ausfall von Ver- tragspartnern (insbes. Mietern), versteckte Baumängel und Altlasten sowie verminderte Ver- kaufserlöse das Ergebnis einer solchen kollektiven Kapitalanlage mindern.
d) Alternative Anlagen: Derivate auf CO2-Emissionszertifikate Bei Anlagen in Derivate auf CO2-Emissionszertifikate ist zu beachten, dass die Preise von CO2- Emissionszertifikatsderivaten von der Nachfrage bzw. der antizipierten Nachfrage nach CO2- Emissionszertifikaten abhängig sind. Zudem unterliegen CO2-Emissionszertifikate politischen und regulatorischen Unsicherheitennicht oder nur teilweise nachkommen, was die Volatilität zu Verlusten der Anlagen erhöhen und somit zu ei- nem höheren Risiko als bei klassischen Anlageformen Anlage führen kann. Anlagen Vorzeitige Kapitalrückzahlungen der in CO2- Emissionszertifikatsderivate werden in Bezug auf deren Einfluss auf den Klimawandel als neut- ral betrachtet. Entsprechend werden Anlagen in CO2-Emissionszertifikatsderivate für die Um- setzung der Nachhaltigkeitspolitik nicht berücksichtigtMBS und ABS enthaltenen Forderungen können das Anlageergebnis schmälern.
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Samples: Fondsvertrag
Risiken im Zusammenhang mit spezifischen Instrumenten. a) Depositary Receipts (ADRBail-in Bonds Bail-in Bonds sind Forderungswertpapiere, GDR) Depositary Receipts (Global Depositary Receipts "GDR" und American Depositary Receipts "ADR") sind Zertifikate, die den Wert welche in der Regel von Banken ausgegeben werden. Im Fall einer Aktie abbilden. Eine identische Wertentwicklung drohenden Insolvenz des Emittenten kann ein Bail-in Bond auf Anord- nung der zuständigen Aufsichtsbehörde im Vergleich zu einer Direktanlage kann nicht garantiert Rahmen eines Sanierungsverfahrens in Eigen- kapital umgewandelt, teilweise oder ganz abgeschrieben, auf einen neuen Emittenten über- tragen oder anderweitig beeinflusst werden. Es besteht das RisikoSämtliche dieser Massnahmen können ohne Zustimmung der Emittentin und/oder der Obligationäre getroffen werden und ohne, dass durch den Einsatz von Depository Receipts diesen eine erhöhte Abweichung der Rendite im Vergleich zu Referenzindizes resultiertEntschädigung oder ein Anspruch in irgendeiner Form zusteht. Das eingesetzte Kapital kann bei einer Anlage in Bail-in Bonds ganz oder teilweise verloren gehen.
b) Strukturierte Produkte Verpflichtungen aus Strukturierten Produkten stellen direkte, unbedingte und ungesicherte Verpflichtungen des Emittenten dar und stehen im gleichen Rang wie alle anderen direkten, unbedingten und ungesicherten Verpflichtungen des Emittenten. Die Werthaltigkeit von Struk- turierten Strukturierten Produkten ist nicht allein von der Entwicklung des Basiswertes und anderen Entwick- lungen Entwicklungen auf den Finanzmärkten abhängig, sondern auch von der Bonität des EmittentenEmit- tenten. Diese kann sich während der Laufzeit von Strukturierten Produkte verändern. Strukturierte Struk- turierte Produkte sind komplexe Anlageinstrumente und können ein erhebliches Verlustpotential Verlustpo- tential aufweisen.
c) Alternative Anlagen: Indirekte Anlagen in Immobilien Der Wert von Immobilien hängt insbesondere von den Kapitalmarkt- und den Hypothekarsät- zen, aber auch von der allgemeinen Konjunkturentwicklung ab. Dabei reagieren Immobilien, ähnlich wie Contingent Convertible Bonds (CoCos) Contingent Convertible Bonds (CoCos) sind nachrangige Anleihen, auf Zinsänderungenwelche in Abhängigkeit von vorab definierten Ereignissen (beispielsweise in Abhängigkeit der Eigenmittel des Emit- tenten) zwingend in Aktien gewandelt oder abgeschrieben werden. Der Börsenkurs Eine Umwandlung in Aktien oder eine Abschreibung kann mit einem substanziellen Wertverlust bis hin zu einem Totalverlust verbunden sein. CoCos werden mehrheitlich von Zielfonds oder Immobilienge- sellschaften kann je nach Marktentwicklung über oder unter deren Nettoinventarwert bzw. dem inneren Wert der Immobilienanlagen liegen. Für Immobilien existieren oftmals keine oder nur beschränkt liquide Märkte. Unter Umständen können Zeichnungen und Rücknahmen von Zielfonds nur eingeschränkt erfolgen. Zudem können einzelne Zielfonds oder Immobiliengesell- schaften schwer zu bewertende Anlagen halten. Die Bewertungen können auf Schätzungen beruhen. Es kann auf dem Immobilienmarkt zu erheblichen Preisübertreibungen bzw. Blasen kommen. Des Weiteren können bei Immobilieninvestitionen z.B. regulatorische ÄnderungenFinanzintermediären ausge- geben, Baukosten- oder Bauzeitüberschreitungen, höhere Instandhaltungsaufwendungen, der Ausfall von Ver- tragspartnern (insbes. Mietern), versteckte Baumängel und Altlasten sowie verminderte Ver- kaufserlöse das Ergebnis einer solchen kollektiven Kapitalanlage mindernwodurch sich ein sektorspezifisches Konzentrationsrisiko ergeben kann.
d) Alternative Anlagen: Derivate auf CO2-Emissionszertifikate Bei Anlagen in Derivate auf CO2-Emissionszertifikate ist zu beachten, dass die Preise von CO2- Emissionszertifikatsderivaten von der Nachfrage bzw. der antizipierten Nachfrage nach CO2- Emissionszertifikaten abhängig sind. Zudem unterliegen CO2-Emissionszertifikate politischen und regulatorischen Unsicherheiten, was die Volatilität der Anlagen erhöhen und somit zu ei- nem höheren Risiko als bei klassischen Anlageformen führen kann. Anlagen in CO2- Emissionszertifikatsderivate werden in Bezug auf deren Einfluss auf den Klimawandel als neut- ral betrachtet. Entsprechend werden Anlagen in CO2-Emissionszertifikatsderivate für die Um- setzung der Nachhaltigkeitspolitik nicht berücksichtigt.
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Samples: Fondsvertrag
Risiken im Zusammenhang mit spezifischen Instrumenten. a) Depositary Receipts (ADR, GDR) Depositary Receipts (Global Depositary Receipts "GDR" und American Depositary Receipts "ADR") sind Zertifikate, die den Wert einer Aktie abbilden. Eine identische Wertentwicklung im Vergleich zu einer Direktanlage kann nicht garantiert werden. Es besteht das Risiko, dass durch den Einsatz von Depository Receipts eine erhöhte Abweichung der Rendite im Vergleich zu Referenzindizes resultiert.
b) Strukturierte Produkte Verpflichtungen aus Strukturierten Produkten stellen direkte, unbedingte und ungesicherte Verpflichtungen Verpflich- tungen des Emittenten dar und stehen im gleichen Rang wie alle anderen direkten, unbedingten und ungesicherten Verpflichtungen des Emittenten. Die Werthaltigkeit von Struk- turierten Strukturierten Produkten ist nicht allein von der Entwicklung des Basiswertes und anderen Entwick- lungen Entwicklungen auf den Finanzmärkten abhängig, sondern auch von der Bonität des Emittenten. Diese kann sich während der Laufzeit von Strukturierten Produkte verändern. Strukturierte Produkte sind komplexe Anlageinstrumente und können ein erhebliches Verlustpotential aufweisen.
cb) Alternative Anlagen: Indirekte Anlagen in Immobilien Der Wert von Immobilien hängt insbesondere von den Kapitalmarkt- und den Hypothekarsät- zenHypothekarsätzen, aber auch von der allgemeinen Konjunkturentwicklung ab. Dabei reagieren Immobilien, ähnlich wie Anleihen, auf Zinsänderungen. Der Börsenkurs von Zielfonds oder Immobilienge- sellschaften Immobiliengesellschaften kann je nach Marktentwicklung über oder unter deren Nettoinventarwert bzw. dem inneren Wert der Immobilienanlagen Im- mobilienanlagen liegen. Für Immobilien existieren oftmals keine oder nur beschränkt liquide Märkte. Unter Umständen können Zeichnungen und Rücknahmen von Zielfonds nur eingeschränkt erfolgen. Zudem können einzelne Zielfonds oder Immobiliengesell- schaften Immobiliengesellschaften schwer zu bewertende Anlagen halten. Die Bewertungen können auf Schätzungen beruhen. Es kann auf dem Immobilienmarkt zu erheblichen Preisübertreibungen bzw. Blasen kommen. Des Weiteren können bei Immobilieninvestitionen z.B. regulatorische Änderungen, Baukosten- oder BauzeitüberschreitungenBau- zeitüberschreitungen, höhere Instandhaltungsaufwendungen, der Ausfall von Ver- tragspartnern Vertragspartnern (insbesins- bes. Mietern), versteckte Baumängel und Altlasten sowie verminderte Ver- kaufserlöse Verkaufserlöse das Ergebnis einer solchen kollektiven Kapitalanlage mindern.
dc) Alternative Anlagen: Derivate auf CO2-Emissionszertifikate Bei Anlagen in Derivate auf CO2-Emissionszertifikate ist zu beachten, dass die Edelmetalle und Commodities Die Preise von CO2- Emissionszertifikatsderivaten Edelmetallen und Commodities sind von der globalen Nachfrage bzw. der antizipierten Nachfrage nach CO2- Emissionszertifikaten abhängig sinddiesen Rohstoffen abhängig. Zudem unterliegen CO2-Emissionszertifikate politischen und regulatorischen UnsicherheitenPhasenweise sind erhebliche spekulative Engagements zu verzeichnen, was welche die Volatilität der Anlagen Märkte erhöhen können. Zudem werden Commodities häufig in Ländern gefördert, deren politische und somit zu ei- nem höheren gesellschaftliche Situation instabil ist, was sich ne- gativ auf die Produktion der entsprechenden Commodities und damit auf die Preisbildung auswirken kann. Das Risiko einer Anlage in Edelmetalle und Commodities kann daher entsprechend höher sein als bei klassischen Anlageformen Anlageformen.
d) Alternative Anlagen: Contingent Convertible Bonds (CoCos) Contingent Convertible Bonds (CoCos) sind nachrangige Anleihen, welche in Abhängigkeit von vorab definierten Ereignissen (beispielsweise in Abhängigkeit der Eigenmittel des Emittenten) zwin- gend in Aktien gewandelt oder abgeschrieben werden. Eine Umwandlung in Aktien oder eine Ab- schreibung kann mit einem substanziellen Wertverlust bis hin zu einem Totalverlust verbunden sein. CoCos werden mehrheitlich von Finanzintermediären ausgegeben, wodurch sich ein sektorspezifi- sches Konzentrationsrisiko ergeben kann.
e) Alternative Anlagen: Anlagen in MBS und ABS Mortgage Backed Securities (MBS) und Asset Backed Securities (ABS) sind strukturierte Finanzpro- dukte, die von einer Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, SPV) zum Zwecke der Refinanzie- rung verbrieft werden. Diese forderungsbesicherten Wertpapiere sind dabei durch einen Pool von Aktiva (Forderungen, Vermögenswerten) besichert. Bei MBS erfolgt die Besicherung durch Hypothe- ken, bei ABS durch einen Pool von gleichartigen Forderungen bzw. Vermögenswerten (beispielsweise Kreditkartenforderungen, Kredite an Unternehmen, Leasingforderungen). In ungünstigen Märkten können MBS und ABS eine deutlich reduzierte Liquidität aufweisen, weshalb eine Veräusserung der Anlagen nur mit signifikanten Abschlägen möglich sein kann. Des Weiteren bestehen Kreditrisiken auf unterliegenden Aktiva, falls die verbrieften Sicherheiten an Wert verlieren oder die Schuldner ihren Forderungen, Kapital- und / oder Zinszahlungen zu leisten, nicht oder nur teilweise nachkommen, was zu Verlusten der Anlage führen kann. Anlagen Vorzeitige Kapitalrückzahlungen der in CO2- Emissionszertifikatsderivate werden in Bezug auf deren Einfluss auf den Klimawandel als neut- ral betrachtet. Entsprechend werden Anlagen in CO2-Emissionszertifikatsderivate für die Um- setzung der Nachhaltigkeitspolitik nicht berücksichtigtMBS und ABS enthaltenen Forderungen können das Anlageergebnis schmälern.
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Samples: Investment Fund Prospectus