Common use of Risiko Clause in Contracts

Risiko. Die Veranlagung in eine Option ist wirtschaftlich der Zahlung einer Versicherungsprämie/Spekulationsprämie vergleichbar: Ziel einer Veranlagung in eine Option ist es, erwartete Entwicklungen am Kassamarkt/Terminmarkt nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Risiken abzusichern. Das Preisrisiko von Optionen wird vorrangig vom Preis und von der Volatilität der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Indizes, oder anderen Variablen sowie vom Ausübungspreis und der verbleibenden Restlaufzeit bestimmt. Starke Schwankungen des Preises und der Volatilität dieser Variablen können den Optionspreis beeinflussen. Es besteht die Gefahr, dass die erwartete Entwicklung nicht eintritt, die Option somit massiv an Wert verliert oder gar wertlos wird und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Option Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Man unterscheidet Financial Futures und Commodity Futures. Basiswerte von Financial Futures sind Aktienindizes, Devisen oder Zinsen. Commodity Futures beziehen sich auf realwirtschaftliche Objekte, wie Rohstoffe oder landwirtschaftliche Produkte. Bei Futures unterscheidet man nur zwei Geschäftsarten: Eine Long-Position bezeichnet die Pflicht, bei Fälligkeit den vereinbarten Preis zu zahlen und den Basiswert abzunehmen; bei einer Short-Position verpflichtet man sich, den Basiswert zu liefern - im Gegenzug erhält der Lieferant den Kaufpreis. Ziel einer Veranlagung in einen Future ist es, erwartete Entwicklungen zu nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Risiken absichern. Risiko: Es besteht die Gefahr, dass die dem Terminkontrakt zugrunde liegende Marktentwicklung nicht eintritt und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Future Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Es gibt zwei Arten von Optionsscheinen: den traditionellen Optionsschein (Optionsscheine aus Optionsanleihen) und so genannte Naked Warrants (ohne gleichzeitige Begebung einer Optionsanleihe). Optionsscheine können eine Ausübungsfrist (American Style) oder einen Ausübungszeitpunkt (European Style) festlegen. Die Wertentwicklung eines Optionsscheines kann starken Schwankungen unterliegen. Üblicherweise schlägt sich eine Wertänderung des Basiswertes in einer verhältnismäßig größeren Wertveränderung des Kurses des OS nieder (Hebelwirkung). Das Ergebnis einer Optionsscheinveranlagungen steht im Vorhinein nicht fest; insbesondere beeinflussen aktueller Preis und Volatilität des zu Grunde liegenden Basiswertes (Maßzahl für die im Kaufzeitpunkt erwartete Schwankungsbreite des Basiswertes und gleichzeitig der wichtigste Parameter für die Preiswürdigkeit des OS) und Laufzeit des OS die Wertentwicklung des Optionsscheines. Das Kursrisiko von Optionsschein-Veranlagungen besteht darin, dass sich der Basiswert nicht in der Weise entwickelt, welche der Kaufentscheidung zugrunde gelegt wurde. Totalverlust des eingesetzten Kapitals (Optionsprämie) ist möglich. Optionsscheine werden in der Regel nur in kleineren Stückzahlen emittiert und sind somit einem erhöhten Liquidationsrisiko ausgesetzt. Dadurch kann es bei einzelnen Optionsscheinen zu besonders hohen Kursausschlägen kommen. Bei der Sonderform der Zinscap-Optionsscheine erwirbt der Käufer beim Kauf des Wertpapiers (durch Zahlung der Optionsprämie) das Recht, eine oder laufende Ausgleichszahlungen, bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Kapitalbetrag zu erhalten, wenn zu den Basiswertfeststellungstagen der Referenzzinssatz über der vertraglichen Zinsobergrenze (Basiszins) liegt. Der Käufer eines solchen Instrumentes spekuliert dabei auf steigende Zinsen (Basiswert) bzw. möchte sich gegen solche absichern. Bei einer „tilgenden“ Ausgestaltung des Zinscap-Optionsscheins reduziert sich der dem Optionsschein zugrunde liegende/abzusichernde Nominalbetrag um einen bestimmten Faktor bis zum Ende der Laufzeit (die bei Kauf des Optionsscheines zu leistende Optionsprämie ist diesfalls vergleichsweise geringer als bei gleichbleibendem Nominalbetrag/allfällige Ausgleichszahlungen sind demnach proportional geringer). Dadurch können z.B. Zinszahlungen eines tilgenden Kredites mit dem Zinscap zielgerichteter abgesichert werden. Es kann auch in voraus vereinbart werden, dass der Cap zu jeden Zinsfeststellungstag unterschiedlich ist.

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Risiko. Die Veranlagung in eine Option ist wirtschaftlich der Zahlung einer Versicherungsprämie/Versicherungsprämie/- Spekulationsprämie vergleichbar: Ziel einer Veranlagung in eine Option ist es, erwartete Entwicklungen am Kassamarkt/Terminmarkt nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Risiken abzusichern. Das Preisrisiko von Optionen wird vorrangig vom Preis und von der Volatilität der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Indizes, oder anderen Variablen sowie vom Ausübungspreis und der verbleibenden Restlaufzeit bestimmt. Starke Schwankungen des Preises und der Volatilität dieser Variablen können den Optionspreis beeinflussen. Es besteht die Gefahr, dass die erwartete Entwicklung nicht eintritt, die Option somit massiv an Wert verliert oder gar wertlos wird und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Option Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Man unterscheidet Financial Futures und Commodity Futures. Basiswerte von Financial Futures sind Aktienindizes, Devisen oder Zinsen. Commodity Futures beziehen sich auf realwirtschaftliche Objekte, wie Rohstoffe oder landwirtschaftliche Produkte. Bei Futures unterscheidet man nur zwei Geschäftsarten: Eine Long-Position bezeichnet die Pflicht, bei Fälligkeit den vereinbarten Preis zu zahlen und den Basiswert abzunehmen; bei einer Short-Position verpflichtet man sich, den Basiswert zu liefern - im Gegenzug erhält der Lieferant den Kaufpreis. Ziel einer Veranlagung in einen Future ist es, erwartete Entwicklungen zu nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Risiken absichern. Risiko: Es besteht die Gefahr, dass die dem Terminkontrakt zugrunde liegende Marktentwicklung nicht eintritt und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Future Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. nicht aber die Verpflichtung verbriefen, eine bestimmte Menge eines zugrunde liegenden Gegenstandes oder Basiswertes zu einem im Vorhinein festgelegten Preis (Ausübungspreis) zu kaufen (Kaufoptionsscheine/Call-OS) oder zu verkaufen (Verkaufsoptionsscheine/Put-OS). Es gibt zwei Arten von Optionsscheinen: den traditionellen Optionsschein (Optionsscheine aus Optionsanleihen) und so genannte Naked Warrants (ohne gleichzeitige Begebung einer Optionsanleihe). Optionsscheine können eine Ausübungsfrist (American Style) oder einen Ausübungszeitpunkt (European Style) festlegen. Die Wertentwicklung eines Optionsscheines kann starken Schwankungen unterliegen. Üblicherweise schlägt sich eine Wertänderung des Basiswertes in einer verhältnismäßig größeren Wertveränderung des Kurses des OS nieder (Hebelwirkung). Das Ergebnis einer Optionsscheinveranlagungen steht im Vorhinein nicht fest; insbesondere beeinflussen aktueller Preis und Volatilität des zu Grunde liegenden Basiswertes (Maßzahl für die im Kaufzeitpunkt erwartete Schwankungsbreite des Basiswertes und gleichzeitig der wichtigste Parameter für die Preiswürdigkeit des OS) und Laufzeit des OS die Wertentwicklung des Optionsscheines. Das Kursrisiko von Optionsschein-Veranlagungen besteht darin, dass sich der Basiswert nicht in der Weise entwickelt, welche der Kaufentscheidung zugrunde gelegt wurde. Totalverlust des eingesetzten Kapitals (Optionsprämie) ist möglich. Optionsscheine werden in der Regel nur in kleineren Stückzahlen emittiert und sind somit einem erhöhten Liquidationsrisiko ausgesetzt. Dadurch kann es bei einzelnen Optionsscheinen zu besonders hohen Kursausschlägen kommen. Bei der Sonderform der Zinscap-Optionsscheine erwirbt der Käufer beim Kauf des Wertpapiers (durch Zahlung der Optionsprämie) das Recht, eine oder laufende Ausgleichszahlungen, bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Kapitalbetrag zu erhalten, wenn zu den Basiswertfeststellungstagen der Referenzzinssatz über der vertraglichen Zinsobergrenze (Basiszins) liegt. Der Käufer eines solchen Instrumentes spekuliert dabei auf steigende Zinsen (Basiswert) bzw. möchte sich gegen solche absichern. Bei einer "tilgenden" Ausgestaltung des Zinscap-Optionsscheins reduziert sich der dem Optionsschein zugrunde liegende/abzusichernde Nominalbetrag um einen bestimmten Faktor bis zum Ende der Laufzeit (die bei Kauf des Optionsscheines zu leistende Optionsprämie ist diesfalls vergleichsweise geringer als bei gleichbleibendem Nominalbetrag/allfällige Ausgleichszahlungen sind demnach proportional geringer). Dadurch können z.B. Zinszahlungen eines tilgenden Kredites mit dem Zinscap zielgerichteter abgesichert werden. Es kann auch in voraus vereinbart werden, dass der Cap zu jeden Zinsfeststellungstag unterschiedlich ist.

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Risiko. Die Veranlagung in eine Option ist wirtschaftlich der Zahlung des Ausgabepreises beim Erwerb des Zinscap-Optionsschein unterliegt den täglichen Marktschwankungen. Besondere Einflussfaktoren sind hier das akutelle Zinsniveau und Volatilität des Basiswertes, Restlaufzeit des Optionsscheines. Die Zahlung des Ausgabepreises kann wie die Zahlung einer Versicherungsprämie/Spekulationsprämie vergleichbar: Ziel einer Veranlagung in Versicherungsprämie gegen ein steigendes Zinsniveau verstanden werden. Sollte der Referenzzinssatz an den Basiswertfeststellungtagen nie über der vertraglichen Zinsobergrenze liegen, kommt es zu keinen Ausgleichzahlungen und somit zum Totalverlust der Prämienzahlung. Der Abschluss von Termingeschäften kann je nach Ausgestaltung zur Risikoerhöhung oder Risikominimierung (Absicherungsgeschäft) der betreffenden Emission beitragen. Zweck des Abschlusses eines Termingeschäftes ist eine Option ist esPreisfixierung im Vorhinein zu einem festen Termin, mit der Absicht, sich gegen eine erwartete Entwicklungen am Kassamarkt/Terminmarkt nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren Preisentwicklung abzusichern bzw. sich gegen erwartete Risiken abzusicherndagegen zu spekulieren. Das Preisrisiko von Optionen wird vorrangig vom Preis und von Risiko liegt in der Volatilität entgangenen Chance/dem Verlust der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Indizes, oder anderen Variablen sowie vom Ausübungspreis und der verbleibenden Restlaufzeit bestimmt. Starke Schwankungen des Preises und der Volatilität eingesetzten "Risikoprämie" bei Nichteintritt dieser Variablen können den Optionspreis beeinflussen. Es besteht die Gefahr, dass die erwartete erwarteten Entwicklung nicht eintritt, die Option somit massiv an Wert verliert oder gar wertlos wird und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Option Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Man unterscheidet Financial Futures und Commodity Futures. Basiswerte von Financial Futures sind Aktienindizes, Devisen oder Zinsen. Commodity Futures beziehen sich auf realwirtschaftliche Objekte, wie Rohstoffe oder landwirtschaftliche Produkte. Bei Futures unterscheidet man nur zwei Geschäftsarten: Eine Long-Position bezeichnet die Pflicht, bei Fälligkeit den vereinbarten Preis zu zahlen und den Basiswert abzunehmen; bei einer Short-Position verpflichtet man sich, den Basiswert zu liefern - im Gegenzug erhält der Lieferant den Kaufpreis. Ziel einer Veranlagung in einen Future ist es, erwartete Entwicklungen zu nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Risiken absichern. Risiko: Es besteht die Gefahr, dass die dem Terminkontrakt zugrunde liegende Marktentwicklung nicht eintritt und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Future Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Es gibt zwei Arten von Optionsscheinen: den traditionellen Optionsschein (Optionsscheine aus Optionsanleihen) und so genannte Naked Warrants (ohne gleichzeitige Begebung einer Optionsanleihe). Optionsscheine können eine Ausübungsfrist (American Style) oder einen Ausübungszeitpunkt (European Style) festlegen. Die Wertentwicklung eines Optionsscheines kann starken Schwankungen unterliegen. Üblicherweise schlägt sich eine Wertänderung des Basiswertes in einer verhältnismäßig größeren Wertveränderung des Kurses des OS nieder (HebelwirkungFehleinschätzung). Das Ergebnis einer Optionsscheinveranlagungen steht im Vorhinein nicht fest; insbesondere beeinflussen aktueller Preis und Volatilität des zu Grunde liegenden Basiswertes (Maßzahl der Veranlagung für die im Kaufzeitpunkt erwartete Schwankungsbreite des Basiswertes und gleichzeitig den spekulativen Anwender von Devisentermingeschäften ergibt sich aus der wichtigste Parameter für die Preiswürdigkeit des OS) und Laufzeit des OS die Wertentwicklung des Optionsscheines. Das Kursrisiko von Optionsschein-Veranlagungen besteht darin, dass sich Differenz der Basiswert nicht in der Weise entwickelt, welche der Kaufentscheidung zugrunde gelegt wurde. Totalverlust des eingesetzten Kapitals (Optionsprämie) ist möglich. Optionsscheine werden in der Regel nur in kleineren Stückzahlen emittiert und sind somit einem erhöhten Liquidationsrisiko ausgesetzt. Dadurch kann es Devisenparitäten bei einzelnen Optionsscheinen zu besonders hohen Kursausschlägen kommen. Bei der Sonderform der Zinscap-Optionsscheine erwirbt der Käufer beim Kauf des Wertpapiers (durch Zahlung der Optionsprämie) das Recht, eine oder laufende Ausgleichszahlungen, bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Kapitalbetrag zu erhalten, wenn zu den Basiswertfeststellungstagen der Referenzzinssatz über der vertraglichen Zinsobergrenze (Basiszins) liegt. Der Käufer eines solchen Instrumentes spekuliert dabei auf steigende Zinsen (Basiswert) bzw. möchte sich gegen solche absichern. Bei einer „tilgenden“ Ausgestaltung des Zinscap-Optionsscheins reduziert sich der dem Optionsschein zugrunde liegende/abzusichernde Nominalbetrag um einen bestimmten Faktor bis zum Ende der Laufzeit (des Termingeschäftes zu den Konditionen dieses Termingeschäftes, welche zu Ungunsten ausfallen kann. Die Anwendung zu Sicherungszwecken bedeutet die bei Kauf Festlegung eines Wechselkurses, sodass Aufwand oder Ertrag des Optionsscheines zu leistende Optionsprämie ist diesfalls vergleichsweise geringer als bei gleichbleibendem Nominalbetrag/allfällige Ausgleichszahlungen sind demnach proportional geringergesicherten Geschäftes durch zwischenzeitige Wechselkursänderungen weder erhöht noch geschmälert werden. Die Transfermöglichkeiten einzelner Devisen können speziell durch den betreffenden Heimatstaat der Währung begrenzt werden. Die ordnungsgemäße Abwicklung des Devisentermingeschäftes wäre dadurch gefährdet. Siehe Währungsrisiko unten Abschnitt F). Dadurch Unter einem Swap (engl. (Aus-)Tausch) versteht man in der Wirtschaft eine Vereinbarung zwischen zwei Akteuren, in der Zukunft Zahlungsströme (Cash Flows) auszutauschen. Die Vereinbarung definiert dabei, wie die Zahlungen berechnet werden und wann sie fließen. Der Unterschied zwischen Kassa- und Terminkurs ist der Swapsatz. In der Regel müssen ein oder mehrere zukünftige Marktwerte in die Rechnung miteinbezogen werden. Beispielhaft seien hier Devisen-Swaps und Zins-Swaps erwähnt. Ein Zins-Swap ist ein Tausch von festen und variablen Zinsverpflichtungen auf zwei nominellen Kapitalbeträgen für einen festgelegten Zeitraum. Durch einen Zins-Swap können Zinsänderungsrisiken aktiv gemanagt werden. Der Swapsatz ist die fixe Zahlung eines der beiden Kontrahenten. Sie entspricht dem Kupon der Fixanleihe, die zu pari notiert. Es gibt auch Optionen auf Swaps. Diese werden als Swaptions bezeichnet. Unter der EUR-ISDA-EURIBOR Swap Rate-11:00, auch "CMS-Satz" oder "Swap Rate" genannt, ist der Prozentsatz für Euro Swap-Transaktionen im Interbankenhandel mit einer bestimmten Laufzeit zu verstehen, wobei der Fixteil des Swaps auf Tagesbasis 30/360 berechnet wird und dem floatierenden Teil der 6-Monats-EURIBOR, berechnet auf Tagesbasis actual/360, zugrunde gelegt wird. Risiko: Verändern sich am Markt die Zinssätze für bestimmte Laufzeiten, so verändern sich auch die Swapsätze und somit auch die Kurse der auf diesen Swap-Sätzen basierenden RBI-Emissionen. Zu den Instrumenten des Geldmarktes zählen verbriefte Geldmarktanlagen und - aufnahmen wie z.B. Zinszahlungen eines tilgenden Kredites Depositenzertifikate (Certificates of Deposit), Kassenobligationen, Bundesschatzscheine, Commercial Papers und Notes mit einer Zinsbindung bis zu etwa einem Jahr. Die Ertrags- und Risikokomponenten der Geldmarktinstrumente entsprechen weitgehend jenen der "Anleihen/Schuldverschreibungen/Renten". Besonderheiten ergeben sich hinsichtlich des Liquiditätsrisikos: Für Geldmarktinstrumente besteht typischerweise kein geregelter Sekundärmarkt; die jederzeitige Verkaufbarkeit kann daher eingeschränkt sein. RBI-Emissionen können jedoch auch in Abhängigkeit zu gegenläufigen Marktentwicklungen gepreist/verzinst werden (z.B. Steigen des Zinssatzes der RBI-Emission bei fallenden 3-Monats- Geldmarkt-Zinsen). Diese enthalten das spekulative Element, bei welchem der Investor mit dem Zinscap zielgerichteter abgesichert werdenEintritt/Nichteintritt einer bestimmten (gegenläufigen) Marktentwicklung rechnet. Es kann auch in voraus vereinbart werden, dass der Cap Bei Nichteintritt seiner Erwartung hat dieser Wert(Kurs-)Verluste seines Investments und/oder geringer (bis null) Verzinsung zu jeden Zinsfeststellungstag unterschiedlich istvergegenwärtigen.

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Risiko. Die Veranlagung in eine Option ist wirtschaftlich der Zahlung einer Versicherungsprämie/Versicherungsprämie/- Spekulationsprämie vergleichbar: Ziel einer Veranlagung in eine Option ist es, erwartete Entwicklungen am Kassamarkt/Terminmarkt nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Risiken abzusichern. Das Preisrisiko von Optionen wird vorrangig vom Preis und von der Volatilität der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Indizes, oder anderen Variablen sowie vom Ausübungspreis und der verbleibenden Restlaufzeit bestimmt. Starke Schwankungen des Preises und der Volatilität dieser Variablen können den Optionspreis beeinflussen. Es besteht die Gefahr, dass die erwartete Entwicklung nicht eintritt, die Option somit massiv an Wert verliert oder gar wertlos wird und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Option Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Man unterscheidet Financial Futures und Commodity Futures. Basiswerte von Financial Futures sind Aktienindizes, Devisen oder Zinsen. Commodity Futures beziehen sich auf realwirtschaftliche Objekte, wie Rohstoffe oder landwirtschaftliche Produkte. Bei Futures unterscheidet man nur zwei Geschäftsarten: Eine Long-Position bezeichnet die Pflicht, bei Fälligkeit den vereinbarten Preis zu zahlen und den Basiswert abzunehmen; bei einer Short-Position verpflichtet man sich, den Basiswert zu liefern - im Gegenzug erhält der Lieferant den Kaufpreis. Ziel einer Veranlagung in einen Future ist es, erwartete Entwicklungen zu nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Risiken absichern. Risiko: Es besteht die Gefahr, dass die dem Terminkontrakt zugrunde liegende Marktentwicklung nicht eintritt und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Future Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Es gibt zwei Arten von Optionsscheinen: den traditionellen Optionsschein (Optionsscheine aus Optionsanleihen) und so genannte Naked Warrants (ohne gleichzeitige Begebung einer Optionsanleihe). Optionsscheine können eine Ausübungsfrist (American Style) oder einen Ausübungszeitpunkt (European Style) festlegen. Die Wertentwicklung eines Optionsscheines kann starken Schwankungen unterliegen. Üblicherweise schlägt sich eine Wertänderung des Basiswertes in einer verhältnismäßig größeren Wertveränderung des Kurses des OS nieder (Hebelwirkung). Das Ergebnis einer Optionsscheinveranlagungen steht im Vorhinein nicht fest; insbesondere beeinflussen aktueller Preis und Volatilität des zu Grunde liegenden Basiswertes (Maßzahl für die im Kaufzeitpunkt erwartete Schwankungsbreite des Basiswertes und gleichzeitig der wichtigste Parameter für die Preiswürdigkeit des OS) und Laufzeit des OS die Wertentwicklung des Optionsscheines. Das Kursrisiko von Optionsschein-Veranlagungen besteht darin, dass sich der Basiswert nicht in der Weise entwickelt, welche der Kaufentscheidung zugrunde gelegt wurde. Totalverlust des eingesetzten Kapitals (Optionsprämie) ist möglich. Optionsscheine werden in der Regel nur in kleineren Stückzahlen emittiert und sind somit einem erhöhten Liquidationsrisiko ausgesetzt. Dadurch kann es bei einzelnen Optionsscheinen zu besonders hohen Kursausschlägen kommen. Bei der Sonderform der Zinscap-Optionsscheine erwirbt der Käufer beim Kauf des Wertpapiers (durch Zahlung der Optionsprämie) das Recht, eine oder laufende Ausgleichszahlungen, bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Kapitalbetrag zu erhalten, wenn zu den Basiswertfeststellungstagen der Referenzzinssatz über der vertraglichen Zinsobergrenze (Basiszins) liegt. Der Käufer eines solchen Instrumentes spekuliert dabei auf steigende Zinsen (Basiswert) bzw. möchte sich gegen solche absichern. Bei einer „tilgenden“ Ausgestaltung des Zinscap-Optionsscheins reduziert sich der dem Optionsschein zugrunde liegende/abzusichernde Nominalbetrag um einen bestimmten Faktor bis zum Ende der Laufzeit (die bei Kauf des Optionsscheines zu leistende Optionsprämie ist diesfalls vergleichsweise geringer als bei gleichbleibendem Nominalbetrag/allfällige Ausgleichszahlungen sind demnach proportional geringer). Dadurch können z.B. Zinszahlungen eines tilgenden Kredites mit dem Zinscap zielgerichteter abgesichert werden. Es kann auch in voraus vereinbart werden, dass der Cap zu jeden Zinsfeststellungstag unterschiedlich ist.

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Risiko. Die Veranlagung in eine Option ist wirtschaftlich der Zahlung des Ausgabepreises beim Erwerb des Zinscap-Optionsschein unterliegt den täglichen Marktschwankungen. Besondere Einflussfaktoren sind hier das akutelle Zinsniveau und Volatilität des Basiswertes, Restlaufzeit des Optionsscheines. Die Zahlung des Ausgabepreises kann wie die Zahlung einer Versicherungsprämie/Spekulationsprämie vergleichbar: Ziel einer Veranlagung in Versicherungsprämie gegen ein steigendes Zinsniveau verstanden werden. Sollte der Referenzzinssatz an den Basiswertfeststellungtagen nie über der vertraglichen Zinsobergrenze liegen, kommt es zu keinen Ausgleichzahlungen und somit zum Totalverlust der Prämienzahlung. Der Abschluss von Termingeschäften kann je nach Ausgestaltung zur Risikoerhöhung oder Risikominimierung (Absicherungsgeschäft) der betreffenden Emission beitragen. Zweck des Abschlusses eines Termingeschäftes ist eine Option ist esPreisfixierung im Vorhinein zu einem festen Termin, mit der Absicht, sich gegen eine erwartete Entwicklungen am Kassamarkt/Terminmarkt nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren Preisentwicklung abzusichern bzw. sich gegen erwartete Risiken abzusicherndagegen zu spekulieren. Das Preisrisiko von Optionen wird vorrangig vom Preis und von Risiko liegt in der Volatilität entgangenen Chance/dem Verlust der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Indizes, oder anderen Variablen sowie vom Ausübungspreis und der verbleibenden Restlaufzeit bestimmt. Starke Schwankungen des Preises und der Volatilität eingesetzten „Risikoprämie“ bei Nichteintritt dieser Variablen können den Optionspreis beeinflussen. Es besteht die Gefahr, dass die erwartete erwarteten Entwicklung nicht eintritt, die Option somit massiv an Wert verliert oder gar wertlos wird und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Option Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Man unterscheidet Financial Futures und Commodity Futures. Basiswerte von Financial Futures sind Aktienindizes, Devisen oder Zinsen. Commodity Futures beziehen sich auf realwirtschaftliche Objekte, wie Rohstoffe oder landwirtschaftliche Produkte. Bei Futures unterscheidet man nur zwei Geschäftsarten: Eine Long-Position bezeichnet die Pflicht, bei Fälligkeit den vereinbarten Preis zu zahlen und den Basiswert abzunehmen; bei einer Short-Position verpflichtet man sich, den Basiswert zu liefern - im Gegenzug erhält der Lieferant den Kaufpreis. Ziel einer Veranlagung in einen Future ist es, erwartete Entwicklungen zu nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Risiken absichern. Risiko: Es besteht die Gefahr, dass die dem Terminkontrakt zugrunde liegende Marktentwicklung nicht eintritt und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Future Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Es gibt zwei Arten von Optionsscheinen: den traditionellen Optionsschein (Optionsscheine aus Optionsanleihen) und so genannte Naked Warrants (ohne gleichzeitige Begebung einer Optionsanleihe). Optionsscheine können eine Ausübungsfrist (American Style) oder einen Ausübungszeitpunkt (European Style) festlegen. Die Wertentwicklung eines Optionsscheines kann starken Schwankungen unterliegen. Üblicherweise schlägt sich eine Wertänderung des Basiswertes in einer verhältnismäßig größeren Wertveränderung des Kurses des OS nieder (HebelwirkungFehleinschätzung). Das Ergebnis einer Optionsscheinveranlagungen steht im Vorhinein nicht fest; insbesondere beeinflussen aktueller Preis und Volatilität des zu Grunde liegenden Basiswertes (Maßzahl der Veranlagung für die im Kaufzeitpunkt erwartete Schwankungsbreite des Basiswertes und gleichzeitig den spekulativen Anwender von Devisentermingeschäften ergibt sich aus der wichtigste Parameter für die Preiswürdigkeit des OS) und Laufzeit des OS die Wertentwicklung des Optionsscheines. Das Kursrisiko von Optionsschein-Veranlagungen besteht darin, dass sich Differenz der Basiswert nicht in der Weise entwickelt, welche der Kaufentscheidung zugrunde gelegt wurde. Totalverlust des eingesetzten Kapitals (Optionsprämie) ist möglich. Optionsscheine werden in der Regel nur in kleineren Stückzahlen emittiert und sind somit einem erhöhten Liquidationsrisiko ausgesetzt. Dadurch kann es Devisenparitäten bei einzelnen Optionsscheinen zu besonders hohen Kursausschlägen kommen. Bei der Sonderform der Zinscap-Optionsscheine erwirbt der Käufer beim Kauf des Wertpapiers (durch Zahlung der Optionsprämie) das Recht, eine oder laufende Ausgleichszahlungen, bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Kapitalbetrag zu erhalten, wenn zu den Basiswertfeststellungstagen der Referenzzinssatz über der vertraglichen Zinsobergrenze (Basiszins) liegt. Der Käufer eines solchen Instrumentes spekuliert dabei auf steigende Zinsen (Basiswert) bzw. möchte sich gegen solche absichern. Bei einer „tilgenden“ Ausgestaltung des Zinscap-Optionsscheins reduziert sich der dem Optionsschein zugrunde liegende/abzusichernde Nominalbetrag um einen bestimmten Faktor bis zum Ende der Laufzeit (des Termingeschäftes zu den Konditionen dieses Termingeschäftes, welche zu Ungunsten ausfallen kann. Die Anwendung zu Sicherungszwecken bedeutet die bei Kauf Festlegung eines Wechselkurses, sodass Aufwand oder Ertrag des Optionsscheines zu leistende Optionsprämie ist diesfalls vergleichsweise geringer als bei gleichbleibendem Nominalbetrag/allfällige Ausgleichszahlungen sind demnach proportional geringergesicherten Geschäftes durch zwischenzeitige Wechselkursänderungen weder erhöht noch geschmälert werden. Die Transfermöglichkeiten einzelner Devisen können speziell durch den betreffenden Heimatstaat der Währung begrenzt werden. Die ordnungsgemäße Abwicklung des Devisentermingeschäftes wäre dadurch gefährdet. Siehe Währungsrisiko unten Abschnitt F). Dadurch Unter einem Swap (engl. (Aus-)Tausch) versteht man in der Wirtschaft eine Vereinbarung zwischen zwei Akteuren, in der Zukunft Zahlungsströme (Cash Flows) auszutauschen. Die Vereinbarung definiert dabei, wie die Zahlungen berechnet werden und wann sie fließen. Der Unterschied zwischen Kassa- und Terminkurs ist der Swapsatz. In der Regel müssen ein oder mehrere zukünftige Marktwerte in die Rechnung miteinbezogen werden. Beispielhaft seien hier Devisen-Swaps und Zins-Swaps erwähnt. Ein Zins-Swap ist ein Tausch von festen und variablen Zinsverpflichtungen auf zwei nominellen Kapitalbeträgen für einen festgelegten Zeitraum. Durch einen Zins-Swap können Zinsänderungsrisiken aktiv gemanagt werden. Der Swapsatz ist die fixe Zahlung eines der beiden Kontrahenten. Sie entspricht dem Kupon der Fixanleihe, die zu pari notiert. Es gibt auch Optionen auf Swaps. Diese werden als Swaptions bezeichnet. Unter der EUR-ISDA-EURIBOR Swap Rate-11:00, auch „CMS-Satz“ oder „Swap Rate“ genannt, ist der Prozentsatz für Euro Swap-Transaktionen im Interbankenhandel mit einer bestimmten Laufzeit zu verstehen, wobei der Fixteil des Swaps auf Tagesbasis 30/360 berechnet wird und dem floatierenden Teil der 6-Monats-EURIBOR, berechnet auf Tagesbasis actual/360, zugrunde gelegt wird. Risiko: Verändern sich am Markt die Zinssätze für bestimmte Laufzeiten, so verändern sich auch die Swapsätze und somit auch die Kurse der auf diesen Swap-Sätzen basierenden RBI-Emissionen. Zu den Instrumenten des Geldmarktes zählen verbriefte Geldmarktanlagen und - aufnahmen wie z.B. Zinszahlungen eines tilgenden Kredites Depositenzertifikate (Certificates of Deposit), Kassenobligationen, Bundesschatzscheine, Commercial Papers und Notes mit einer Zinsbindung bis zu etwa einem Jahr. Die Ertrags- und Risikokomponenten der Geldmarktinstrumente entsprechen weitgehend jenen der „Anleihen/Schuldverschreibungen/Renten“. Besonderheiten ergeben sich hinsichtlich des Liquiditätsrisikos: Für Geldmarktinstrumente besteht typischerweise kein geregelter Sekundärmarkt; die jederzeitige Verkaufbarkeit kann daher eingeschränkt sein. RBI-Emissionen können jedoch auch in Abhängigkeit zu gegenläufigen Marktentwicklungen gepreist/verzinst werden (z.B. Steigen des Zinssatzes der RBI-Emission bei fallenden 3-Monats- Geldmarkt-Zinsen). Diese enthalten das spekulative Element, bei welchem der Investor mit dem Zinscap zielgerichteter abgesichert werdenEintritt/Nichteintritt einer bestimmten (gegenläufigen) Marktentwicklung rechnet. Es kann auch in voraus vereinbart werden, dass der Cap Bei Nichteintritt seiner Erwartung hat dieser Wert(Kurs-)Verluste seines Investments und/oder geringer (bis null) Verzinsung zu jeden Zinsfeststellungstag unterschiedlich istvergegenwärtigen.

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Risiko. Die Veranlagung in eine Option ist wirtschaftlich der Zahlung des Ausgabepreises beim Erwerb des Zinscap-Optionsschein unterliegt den täglichen Marktschwankungen. Besondere Einflussfaktoren sind hier das akutelle Zinsniveau und Volatilität des Basiswertes, Restlaufzeit des Optionsscheines. Die Zahlung des Ausgabepreises kann wie die Zahlung einer Versicherungsprämie/Spekulationsprämie vergleichbar: Ziel einer Veranlagung in Versicherungsprämie gegen ein steigendes Zinsniveau verstanden werden. Sollte der Referenzzinssatz an den Basiswertfeststellungtagen nie über der vertraglichen Zinsobergrenze liegen, kommt es zu keinen Ausgleichzahlungen und somit zum Totalverlust der Prämienzahlung. Der Abschluss von Termingeschäften kann je nach Ausgestaltung zur Risikoerhöhung oder Risikominimierung (Absicherungsgeschäft) der betreffenden Emission beitragen. Zweck des Abschlusses eines Termingeschäftes ist eine Option ist esPreisfixierung im Vorhinein zu einem festen Termin, mit der Absicht, sich gegen eine erwartete Entwicklungen am Kassamarkt/Terminmarkt nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren Preisentwicklung abzusichern bzw. sich gegen erwartete Risiken abzusicherndagegen zu spekulieren. Das Preisrisiko von Optionen wird vorrangig vom Preis und von Risiko liegt in der Volatilität entgangenen Chance/dem Verlust der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Indizes, oder anderen Variablen sowie vom Ausübungspreis und der verbleibenden Restlaufzeit bestimmt. Starke Schwankungen des Preises und der Volatilität eingesetzten „Risikoprämie“ bei Nichteintritt dieser Variablen können den Optionspreis beeinflussen. Es besteht die Gefahr, dass die erwartete erwarteten Entwicklung nicht eintritt, die Option somit massiv an Wert verliert oder gar wertlos wird und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Option Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Man unterscheidet Financial Futures und Commodity Futures. Basiswerte von Financial Futures sind Aktienindizes, Devisen oder Zinsen. Commodity Futures beziehen sich auf realwirtschaftliche Objekte, wie Rohstoffe oder landwirtschaftliche Produkte. Bei Futures unterscheidet man nur zwei Geschäftsarten: Eine Long-Position bezeichnet die Pflicht, bei Fälligkeit den vereinbarten Preis zu zahlen und den Basiswert abzunehmen; bei einer Short-Position verpflichtet man sich, den Basiswert zu liefern - im Gegenzug erhält der Lieferant den Kaufpreis. Ziel einer Veranlagung in einen Future ist es, erwartete Entwicklungen zu nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Risiken absichern. Risiko: Es besteht die Gefahr, dass die dem Terminkontrakt zugrunde liegende Marktentwicklung nicht eintritt und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Future Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Es gibt zwei Arten von Optionsscheinen: den traditionellen Optionsschein (Optionsscheine aus Optionsanleihen) und so genannte Naked Warrants (ohne gleichzeitige Begebung einer Optionsanleihe). Optionsscheine können eine Ausübungsfrist (American Style) oder einen Ausübungszeitpunkt (European Style) festlegen. Die Wertentwicklung eines Optionsscheines kann starken Schwankungen unterliegen. Üblicherweise schlägt sich eine Wertänderung des Basiswertes in einer verhältnismäßig größeren Wertveränderung des Kurses des OS nieder (HebelwirkungFehleinschätzung). Das Ergebnis einer Optionsscheinveranlagungen steht im Vorhinein nicht fest; insbesondere beeinflussen aktueller Preis und Volatilität des zu Grunde liegenden Basiswertes (Maßzahl der Veranlagung für die im Kaufzeitpunkt erwartete Schwankungsbreite des Basiswertes und gleichzeitig den spekulativen Anwender von Devisentermingeschäften ergibt sich aus der wichtigste Parameter für die Preiswürdigkeit des OS) und Laufzeit des OS die Wertentwicklung des Optionsscheines. Das Kursrisiko von Optionsschein-Veranlagungen besteht darin, dass sich Differenz der Basiswert nicht in der Weise entwickelt, welche der Kaufentscheidung zugrunde gelegt wurde. Totalverlust des eingesetzten Kapitals (Optionsprämie) ist möglich. Optionsscheine werden in der Regel nur in kleineren Stückzahlen emittiert und sind somit einem erhöhten Liquidationsrisiko ausgesetzt. Dadurch kann es Devisenparitäten bei einzelnen Optionsscheinen zu besonders hohen Kursausschlägen kommen. Bei der Sonderform der Zinscap-Optionsscheine erwirbt der Käufer beim Kauf des Wertpapiers (durch Zahlung der Optionsprämie) das Recht, eine oder laufende Ausgleichszahlungen, bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Kapitalbetrag zu erhalten, wenn zu den Basiswertfeststellungstagen der Referenzzinssatz über der vertraglichen Zinsobergrenze (Basiszins) liegt. Der Käufer eines solchen Instrumentes spekuliert dabei auf steigende Zinsen (Basiswert) bzw. möchte sich gegen solche absichern. Bei einer „tilgenden“ Ausgestaltung des Zinscap-Optionsscheins reduziert sich der dem Optionsschein zugrunde liegende/abzusichernde Nominalbetrag um einen bestimmten Faktor bis zum Ende der Laufzeit (des Termingeschäftes zu den Konditionen dieses Termingeschäftes, welche zu Ungunsten ausfallen kann. Die Anwendung zu Sicherungszwecken bedeutet die bei Kauf Festlegung eines Wechselkurses, sodass Aufwand oder Ertrag des Optionsscheines zu leistende Optionsprämie ist diesfalls vergleichsweise geringer als bei gleichbleibendem Nominalbetrag/allfällige Ausgleichszahlungen sind demnach proportional geringergesicherten Geschäftes durch zwischenzeitige Wechselkursänderungen weder erhöht noch geschmälert werden. Die Transfermöglichkeiten einzelner Devisen können speziell durch den betreffenden Heimatstaat der Währung begrenzt werden. Die ordnungsgemäße Abwicklung des Devisentermingeschäftes wäre dadurch gefährdet. Siehe Währungsrisiko unten Abschnitt F). Dadurch Unter einem Swap (engl. (Aus-)Tausch) versteht man in der Wirtschaft eine Vereinbarung zwischen zwei Akteuren, in der Zukunft Zahlungsströme (Cash Flows) auszutauschen. Die Vereinbarung definiert dabei, wie die Zahlungen berechnet werden und wann sie fließen. Der Unterschied zwischen Kassa- und Terminkurs ist der Swapsatz. In der Regel müssen ein oder mehrere zukünftige Marktwerte in die Rechnung miteinbezogen werden. Beispielhaft seien hier Devisen-Swaps und Zins-Swaps erwähnt. Ein Zins-Swap ist ein Tausch von festen und variablen Zinsverpflichtungen auf zwei nominellen Kapitalbeträgen für einen festgelegten Zeitraum. Durch einen Zins-Swap können Zinsänderungsrisiken aktiv gemanagt werden. Der Swapsatz ist die fixe Zahlung eines der beiden Kontrahenten. Sie entspricht dem Kupon der Fixanleihe, die zu pari notiert. Es gibt auch Optionen auf Swaps. Diese werden als Swaptions bezeichnet. Unter der EUR-ISDA-EURIBOR Swap Rate-11:00, auch „CMS-Satz“ oder „Swap Rate“ genannt, ist der Prozentsatz für Euro Swap-Transaktionen im Interbankenhandel mit einer bestimmten Laufzeit zu verstehen, wobei der Fixteil des Swaps auf Tagesbasis 30/360 berechnet wird und dem floatierenden Teil der 6-Monats-EURIBOR, berechnet auf Tagesbasis actual/360, zugrunde gelegt wird. Risiko: Verändern sich am Markt die Zinssätze für bestimmte Laufzeiten, so verändern sich auch die Swapsätze und somit auch die Kurse der auf diesen Swap-Sätzen basierenden RBI-Emissionen. Zu den Instrumenten des Geldmarktes zählen verbriefte Geldmarktanlagen und - aufnahmen wie z.B. Zinszahlungen eines tilgenden Kredites Depositenzertifikate (Certificates of Deposit), Kassenobligationen, Bundesschatzscheine, Commercial Papers und Notes mit einer Zinsbindung bis zu etwa einem Jahr. Die Ertrags- und Risikokomponenten der Geldmarktinstrumente entsprechen weitgehend jenen der „Anleihen/Schuldverschreibungen/Renten“. Besonderheiten ergeben sich hinsichtlich des Liquiditäts- risikos: Für Geldmarktinstrumente besteht typischerweise kein geregelter Sekundärmarkt; die jederzeitige Verkaufbarkeit kann daher eingeschränkt sein. RBI-Emissionen können jedoch auch in Abhängigkeit zu gegenläufigen Marktentwicklungen gepreist/verzinst werden (z.B. Steigen des Zinssatzes der RBI-Emission bei fallenden 3-Monats- Geldmarkt-Zinsen). Diese enthalten das spekulative Element, bei welchem der Investor mit dem Zinscap zielgerichteter abgesichert werdenEintritt/Nichteintritt einer bestimmten (gegenläufigen) Marktentwicklung rechnet. Es kann auch in voraus vereinbart werden, dass der Cap Bei Nichteintritt seiner Erwartung hat dieser Wert(Kurs-)Verluste seines Investments und/oder geringer (bis null) Verzinsung zu jeden Zinsfeststellungstag unterschiedlich istvergegenwärtigen.

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