Trennbarkeit der Bauteile Musterklauseln

Trennbarkeit der Bauteile. Die Bauteile oder Baustoffe eines Aufbaus dürfen nicht mit einer unversiegbaren Verbindung fest inei- nander verbunden, sondern alle Materialien müssen idealerweise einfach trennbar sein. Die Verbin- dungen müssen für einen Rückbau ohne Verschnitt umkehrbar sein. Die verschiedenen Schichten müssen möglicherweise zusammengeschraubt werden und der Zugang an die Schrauben muss ein- fach sein. Der Rückbau muss mit einfachen und griffigen Werkzeugen realisierbar sein. Auch die Mate- rialien müssen robust und dauerhaft für die sukzessive Montage, Rückbau, Transport und Lagerung sein. Die folgende Abbildung illustriert einen Standardwandaufbau mit festen Verbindungen zwischen den Materialien im Vergleich mit einem Wandaufbau mit trennbaren Materialien. Die Trennbarkeit ist wirtschaftlich effizient, wenn der ganze Rückbauprozess in kurzer Zeit erfolgen kann. In einigen Fällen ist die Verschraubung oder mechanische Verbindung aus statischen oder optischen Gründen nicht möglich. Bei solchen «untrennbaren» Bauteilen besteht die Möglichkeit, diese als ganzes Bauteilele- ment wieder zu verwenden (z.B. Hohlkastendecke) oder das Trennen von Klebefugen (z.B. analog der Auftrennung von Marmorsteinplatten) [2]. Abbildung 7: Unterschied zwischen Fixe- und Umkehrbarverbindung [2] Das Holz wird traditionell seit langer Zeit in der Schweiz als Baumaterial verwendet. Die Schweiz weist auf einem Drittel der gesamten Fläche Wald auf. Die Nähe des Baustoffs ist früher aufgrund der kurzen Transportwege ein entscheidendes Argument gewesen. Deswegen wurde in den waldreichen Gegen- den viel mit Holz gebaut. Die Industrialisierung hat das Holz zugunsten von Stahl und Beton als Trag- werkelement teilweise verdrängt und die Nutzung des Holzes diente oft nur noch als sekundäres Mate- rial. Nur während den Krisenzeiten (z.B. Weltkriege) mit der Ressourcenverknappung hat das Holz wieder Marktanteile erobert. Mit der erkannten Problematik der weltweiten Treibhausgas-Emissionen und der lokalen Wertschöpfung ist das Holz als örtlich verfügbares Naturprodukt wieder im Vorder- grund gerückt. Auch mit Hilfe der neuen Technologie der Holzbearbeitung ist Holz ein vollwertiges Pro- dukt mit viel Anwendungen. Die Holzkonstruktion ist damit gegenüber Beton- oder Stahlkonstruktion konkurrenzfähig [3]. Gemäss einer Studie der Berner Fachhochschule betrug 2018 der Holzanteil als Tragwerksmaterialien in der Schweiz 17.3% und von Fassaden-Materialien 29.3%. Der Einsatz von Holz bei Mehrfamilien- häusern hat...

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