Wissenschaft Musterklauseln

Wissenschaft. Die Koalitionspartner sind sich einig, dass es für eine weitere Öffnung in Richtung Wissensgesellschaft nötig ist, die Akademiker- und Akademikerinnenquote und die Forschungs- und Entwicklungsquote zu erhöhen. Ziel ist es außerdem, talentierte Menschen auch aus dem Ausland nach Hamburg zu holen bzw. in Hamburg zu halten.

Wissenschaft. Eine besondere Bedeutung kommt dem Wirtschaftsstandort Bremerhaven durch den Wissenschaftsbereich mit seinen Beschäftigungs- und Wertschöpfungseffekten zu. Die renommierten nationalen und internationalen Einrichtungen wie das Xxxxxx-Xxxxxxx-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI), das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES), das Thünen-Institut für Seefischerei und Fischereiökologie und das DLR-Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen tragen maßgeblich dazu bei, dass sich Bremerhaven als starker Wissenschaftsstandort behauptet. Neben den wissenschaftlichen Institutionen ist die Hochschule Bremerhaven von erheblicher regionalökonomischer Bedeutung für den Standort. Als grundlegende Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit Bremerhavens ist der Wissenschaftsstandort verstärkt weiterzuentwickeln. Die Koalitionäre werden sich beim Land für eine konsequente Umsetzung des Wissenschaftsplans 2025 einsetzen. Über die beim Referat für Wirtschaft geschaffene Stelle „Wissenschaft/Wissenschaftstransfer“ ist diesbezüglich ein enger Austausch mit der entsprechenden Landesbehörde zu führen. Von grundlegender Bedeutung ist der zukunftsfähige Ausbau der Hochschule Bremerhaven. Die Koalitionäre fordern deshalb das Land auf, die finanziellen Mittel für den Ausbau der Hochschule Bremerhaven auf 5.000 Studierende bis zum Jahr 2035 und bei den hierfür notwendigen infrastrukturellen und personellen Erweiterungen bereitzustellen. Erforderlich für den Ausbau sind sowohl die Stärkung bestehender als auch die Einrichtung neuer Studienschwerpunkte. Die Koalitionäre werden sich hierbei für die Entwicklung von Studienangeboten beispielsweise im Bereich des Gesundheitscampus einsetzen. Die Hochschule Bremerhaven ist im Sinne der Vereinbarkeit von Studium und Familie, insbesondere im Hinblick auf Alleinerziehende, familiengerecht weiterzuentwickeln. Die Attraktivität Bremerhavens als Studienort für Studienanfängerinnen und Studienanfänger ist durch eine verstärkte Beratung bezüglich bezahlbaren Wohnraums und durch den Ausbau von Studierendenwohnheimen zu steigern. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft sind der Austausch und die Vernetzung zwischen Hochschule, Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen zu sichern und weiter auszubauen. Für eine stärkere Wahrnehmung der Wissenschaft in Bremerhaven durch die Bürgerinnen und Bürger werden die Hochschule und die wissenschaftlichen Einrichtungen mit der Stadtgesellscha...

Wissenschaft. Wir orientieren uns an den aktuellen wissenschaftlichen Erkennt- nissen und arbeiten evidenz- sowie erfahrungsbasiert.

Wissenschaft. Die Freiheit der Wissenschaft ist eine wesentliche Voraussetzung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Leistungsfähige Hochschulen sind unverzichtbar für eine innovative und wachstumsstarke Wirtschaft. Thüringen verfügt mit seinen Universitäten, Fachhochschulen und Berufakademien über eine ausdifferenzierte und leistungsfähige Hochschullandschaft. CDU und SPD werden die Zukunft der Hochschulen sichern. Ihr Bestreben ist, das Studierendenpotenzial im Land auszuschöpfen und mit attraktiven Rahmenbedingungen Studierende und Wissenschaftler aus anderen Ländern für Thüringen zu gewinnen. Sie haben dazu folgendes vereinbart: ▪ Die Koalitionspartner lehnen allgemeine Studiengebühren ab. ▪ Es besteht Einigkeit darin, den Verwaltungskostenbeitrag an den Thüringer Hochschulen abzuschaffen. ▪ Die Koalition strebt an, das Studierendenpotenzial in Thüringen besser auszuschöpfen und damit die Studierendenquote weiter zu erhöhen. Die in Thüringen bestehenden Studienplatzkapazitäten bleiben erhalten und werden gegebenenfalls bedarfsgerecht ausgeweitet. Die getroffenen Vereinbarungen aus dem Hochschulpakt 2020 werden beibehalten. ▪ Die Koalitionspartner setzen sich im Bundesrat für einen jährlichen Inflationsausgleich bei der Festsetzung der BAföG-Sätze ein. ▪ Es besteht Einvernehmen, die Aktivitäten des Studentenwerks für attraktive Studienbedingungen in Thüringen zu unterstützen und die Marketingaktivitäten in diesem Bereich zu erhöhen, damit möglichst viele junge Menschen ein Studium in Thüringen aufnehmen. Die Koalition setzt sich dafür ein, dass insbesondere beim Studentenwerk Thüringen die materiellen Voraussetzungen für den Erhalt und den bedarfsgerechten Neubau von studentischen Wohnanlagen bestehen. ▪ Konsens herrscht bei dem Ziel, die Umsetzung des Bologna-Prozess in Thüringen zu evaluieren. Auf dieser Basis sollen die in Thüringen eingeleiteten Bologna-Reformen gemeinsam mit den Hochschulen und den Studierenden weiterentwickelt und die Ergebnisse in die Diskussion in der Kultusministerkonferenz eingebracht werden. ▪ Die Koalitionspartner sorgen für eine verstärkte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das Landesgraduiertenprogramm wird ausgeweitet. Außerdem setzt sich die Koalition dafür ein, die Bedingungen für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an den Hochschulen zu verbessern und den Frauenanteil an Doktoranden und Professoren weiter zu steigern. ▪ Es besteht Übereinstimmung darüber, besonders qualifizierten Hochschullehrern die Möglichkeit z...