Common use of Ökonometrische bzw. makroökonomische Modelle Clause in Contracts

Ökonometrische bzw. makroökonomische Modelle. Diese Art Modelle wurden und werden in erster Linie für die Politikfolgenabschätzung entwickelt, um beispielsweise für agrarpolitische Maßnahmen anhand vorgegebener Szenarien Einflüsse auf Märkte sowie Marktveränderungen zu prognostizieren, die aus veränderten Handelsströmen bestimmter Güter resultieren. Da diese Marktzusammen- hänge auch indirekte Effekte prinzipiell einbeziehen, werden solche Modelle auch als geeignet angesehen, das Wo und Wie von indirekten Landnutzungsänderungen durch bestimmte agrarpolitische Maßnahmen (wie die Förderung von Biokraftstoffen) abzu- schätzen. Verknüpft man die Modelle in einem zweiten Schritt mit biophysikalischen Mo- dellen, lassen sich mit ihnen grundsätzlich auch Treibhausgasemissionen berechnen. Bekannte Beispiele sind die allgemeinen Gleichgewichtsmodelle GTAP, LEITAP, MI- RAGE und DART und die partiellen Gleichgewichtsmodelle FAPRI oder FASOM.

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Samples: Vereinbarung Über Die Nachhaltigkeit Der Biomassebeschaffung, Vereinbarung Über Die Nachhaltigkeit Der Biomassebeschaffung

Ökonometrische bzw. makroökonomische Modelle. Diese Art Modelle wurden und werden in erster Linie für die Politikfolgenabschätzung entwickelt, um beispielsweise für agrarpolitische Maßnahmen anhand vorgegebener Szenarien Einflüsse auf Märkte sowie Marktveränderungen zu prognostizieren, die aus veränderten Handelsströmen bestimmter Güter resultieren. Da diese Marktzusammen- hänge auch indirekte Effekte prinzipiell einbeziehen, werden solche Modelle auch als geeignet angesehen, das Wo „Wo“ und Wie „Wie“ von indirekten Landnutzungsänderungen durch bestimmte agrarpolitische Maßnahmen (wie die Förderung von Biokraftstoffen) abzu- schätzenabzuschätzen. Verknüpft man die Modelle in einem zweiten Schritt mit biophysikalischen Mo- dellenModellen, lassen sich mit ihnen grundsätzlich auch Treibhausgasemissionen berechnen. Bekannte Beispiele sind die allgemeinen Gleichgewichtsmodelle GTAP, LEITAP, MI- RAGE und DART und die partiellen Gleichgewichtsmodelle FAPRI oder FASOM.

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Samples: Vereinbarung Über Kriterien Zur Nachhaltigkeit Der Beschaffung Von Holzartiger Biomasse

Ökonometrische bzw. makroökonomische Modelle. Diese Art Modelle wurden und werden in erster Linie für die Politikfolgenabschätzung entwickelt, um beispielsweise für agrarpolitische Maßnahmen anhand vorgegebener Szenarien Einflüsse auf Märkte sowie Marktveränderungen zu prognostizieren, die aus veränderten Handelsströmen bestimmter Güter resultieren. Da diese Marktzusammen- hänge Marktzusammenhänge auch indirekte Effekte prinzipiell einbeziehen, werden solche Modelle auch als geeignet angesehen, das Wo „Wo“ und Wie „Wie“ von indirekten Landnutzungsänderungen durch bestimmte agrarpolitische Maßnahmen (wie die Förderung von Biokraftstoffen) abzu- schätzenabzuschätzen. Verknüpft man die Modelle in einem zweiten Schritt mit biophysikalischen Mo- dellenModellen, lassen sich mit ihnen grundsätzlich auch Treibhausgasemissionen berechnen. Bekannte Beispiele sind die allgemeinen Gleichgewichtsmodelle GTAP, LEITAP, MI- RAGE MIRAGE und DART und die partiellen Gleichgewichtsmodelle FAPRI oder FASOM.

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Samples: Vereinbarung Über Kriterien Zur Nachhaltigkeit Der Beschaffung Von Holzartiger