Baumschutz Musterklauseln

Baumschutz. Sämtliche Maßnahmen im Bereich von zu schützenden Bäumen im Sinne der Baumschutzsatzung der Stadt Witten in der jeweils geltenden Fassung sind unter Beachtung der Baumschutzsatzung durchzu- führen und rechtzeitig vorher mit dem Auftraggeber abzustimmen. Insbesondere wird auf die DIN 18920 „Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen“ und die XXX-XX 0 „Richtlinien für die Anlage von Straßen, Abschnitt 4; Schutz von Bäumen und Sträuchern im Bereich von Baustellen“ der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen, Köln, verwiesen.
Baumschutz. Die Stadt gestattet dem Lippeverband die Verlegung, den Betrieb, die Unterhaltung, die Be- obachtung und die Erneuerung der Druckrohrleitungen nur nach Vorlage eines Gutachtens, welches unter Berücksichtigung des vorgesehenen Spülbohrverfahrens und nach Maßgabe der üblichen Vorhersagegenauigkeit eines Gutachtens eine erhebliche Schädigung des stra- ßenbegleitenden Bewuchses (Hecken und Kopfbäume), insbesondere den Verlust ganzer Gehölze, ausschließt. Dabei ist die Auswahl des Gutachters mit der Stadt einvernehmlich abzustimmen. Es sind Vermeidung- und Minderungsmaßnahmen vorzuschlagen. Die ökologische Bau- überwachung hat die Einhaltung dieser Maßnahmen sicherzustellen. Der Gutachter ist ein- zubeziehen. Für die Inanspruchnahme der Grundstücke zum Bau, Betrieb und zur Unterhaltung zahlt der Lippeverband eine einmalige Entschädigung in Höhe von € 1,20 je laufendem Meter verlegte Leitung. Die Entschädigung ist innerhalb eines Monats nach Vertragsabschluss auf das Konto der Stadt Nr. 200 600 bei der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe (BLZ.: 352 510 00) unter An- gabe des Kassenzeichens 1880 – 1430.5 einzuzahlen Sind für die Verlegung der Druckrohrleitung weitere Genehmigungen, Erlaubnisse oder der- gleichen bzw. privatrechtliche Zustimmungen Dritter erforderlich, so holt der Lippeverband diese ein. Vor Beginn der Bauarbeiten ist die Lage der Leitung in der Örtlichkeit mit dem Tiefbauamt der Stadt Voerde abzustimmen. Der Lippeverband hat die Leitungen so zu führen, dass be- stehende Leitungen der Stadt nicht beschädigt werden. Grundsätzlich sind die von der Stadt geforderten notwendigen Mindestabstände zu bestehenden Leitungen zu wahren. Offen ge- legte Leitungen sind zu sichern. Außerdem hat sich der Lippeverband vor Beginn der Bauarbeiten zu erkundigen, ob im Be- reich der geplanten Trasse bereits Leitungen verschiedener Versorgungsträger verlegt sind. Hierzu wird empfohlen, zum Schutz von Leitungen mit wassergefährdenden und explosiven Medien sowie Leitungen im Allgemeinen bei Tiefbauarbeiten, vor Beginn der Arbeiten eine Abfrage bei der ALIZ Datenbank, Postfach 14053 in 00000 Xxxxxxxxxx (xxx.xxxx.xx) zu stel- len. Den Beginn der Bauarbeiten zeigt der Lippeverband der Stadt rechtzeitig an. Die Bauarbeiten sind nach den anerkannten Regeln der Technik so durchzuführen, dass die Sicherheit und Ordnung des Verkehrs oder die Nutzung angrenzender Grundstücke nicht oder möglichst wenig beeinträchtigt werden. Der Lippeverband trifft im Benehmen mit der Stadt alle zum...
Baumschutz. Die im Bereich der Baustrecke vorhandenen Bäume sind während der Baumaßnahme gemäß Maßnahmenblatt-Nr.: 2 V mit einem Baumschutz gemäß RAS-LP zu versehen. Dieser ist nach Beendigung der Baumaßnahme wieder zu beseitigen. Im Traufbereich von Bäumen ist ein Lagern von Material oder Abstellen von Maschinen untersagt.
Baumschutz. Bäume im Umfeld der Abbruchmaßnahme Höhe ca. 5 - 10 m sind während den Bauarbeiten fachgerecht vor Beschädigungen zu schützen. 1 St .................... ....................
Baumschutz. Bei der Ausführung der Arbeiten sind die DIN 18 920 ”Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen" und die ”Satzung zum Schutz des Baumbestandes im Ge- biet der Stadt Gelsenkirchen (Baumschutzsatzung)” zu beachten.
Baumschutz. Werden Arbeiten oberirdisch in der Nähe von Bäumen ausgeführt sind die Baumstämme durch eine Schutzbeplankung gegen Beschädigung zu schützen. Soweit hierfür keine Besonderen Positionen im LV ausgewiesen wurden, sind die Kosten in den Einheitspreisen einzurechnen. Arbeiten die im Erdreich unterhalb der Baumkrone ausgeführt werden, sind in der Art der Ausführung mit dem Stadtservicebetrieb der SW Brühl abzustimmen. Gegebenenfalls sind diese Arbeiten in Handschachtung auszuführen.
Baumschutz. Ein vollständiger Erhalt des sehr umfangreichen Baumbestands im Plangebiet ist aufgrund der städtebaulichen Ziele nicht umsetzbar. Ein Teil der Bäume ist zudem gutachterlich als nicht erhal- tenswert eingestuft worden. Der Erhalt von 28 bestehenden Bäumen, die auf dem ehemaligen Institutsgelände stehen, ist vollständig möglich. Eine Festsetzung im Bebauungsplan erfolgt nicht. Der Erhalt der Bäume ist aber als Teil der Grün- und Freiflächenplanung Bestandteil des städte- baulichen Vertrags zwischen der Stadt und den Investoren.

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  • Umweltschutz (§ 4 Absatz 7 Nummer 5) zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere a) mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungs- betrieb und seinen Beitrag zum Umweltschutz an Beispielen erklären b) für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelungen des Umweltschutzes anwenden c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltscho- nenden Energie- und Materialverwendung nutzen d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer um- weltschonenden Entsorgung zuführen

  • Brandschutz F.1 Der Brandschutz im Gebäude ist ein wichtiges Erfordernis. Der Mieter ist verpflichtet, sich nach seinem Einzug über die Brandschutzvorkeh- rungen, Fluchtwege und Alarmierungsmöglichkeiten zu informieren und sich so zu verhalten, dass Bränden vorgebeugt wird. Einzelheiten können den entsprechenden Aushängen und Hinweisen entnommen werden. F.2 Brandschutzanlagen dürfen nicht beschädigt oder in ihrer Funktion eingeschränkt werden. F.3 Die missbräuchliche Benutzung von Feuerlöschern ist untersagt. F.4 Das Abstellen von Fahrrädern, Kinderwagen, Rollern, Bierkästen und anderen Gegenständen in den Fluren, den Treppenhäusern oder auf den Vorplätzen der Wohnung ist nicht gestattet.

  • Datenschutzklausel 1. Der Vermieter und seine Lizenzpartner sind verantwortliche Stellen und Dienstanbieter im Sinne des Datenschutzrechts nach dem Bundesdaten- schutzgesetz (BDSG). Die personenbezogenen Daten des Mieters und des Fahrers werden zum Zwecke der Vertragsbegründung, -durchführung oder -beendigung vom Vermieter für Dritte unzugänglich erhoben, verarbeitet, gespeichert und genutzt. Eine werbliche Verwendung geschieht nur für Zwecke der Eigenwerbung (einschließlich der Empfehlungswerbung) des Vermieters und dessen Lizenzgebers, wenn eine entsprechende datenschutzrechtliche Einwilligung auch für Werbung (Double-Opt-In) vorliegt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nur, soweit dies für die Vertragsabwicklung erforderlich ist, z. B. an das Kreditkartenunternehmen des Mieters zum Zwecke der Abrechnung oder an beteiligte Haftpflicht- und Kaskoversicherer und zentrale Abrechnungsstellen zur Regulierung von Unfallschäden. Eine darüber hinaus gehende Verwendung bedarf der besonderen gesetzlichen Erlaubnis oder der ausdrücklichen und jederzeit widerruflichen Einwilligung des Mieters/Fahrers (s. o.). Der Mieter/Fahrer kann nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen (z. B. gemäß §§ 6, 19, 34 BDSG, Artikel 6 EU-DSGVO) Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten, den Zweck der Speicherung und deren Herkunft verlangen. Zusätzlich besteht für den Mieter/Fahrer nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen (z. B. gemäß §§ 6, 20, 35 BDSG, Artikel 16 ff. EUDSGVO) ein Recht auf Berichtigung, Sperrung und Löschung der personenbezogenen Daten. Eine entsprechende Anfrage bzw. ein Begehren des Mieters/Fahrers nach Berichtigung, Sperrung oder Löschung der personenbezogenen Daten ist über die im Mietvertrag genannten Kontaktdaten oder über jede Stelle, die die Daten nach Maßgabe dieser Bestimmungen gespeichert hat, möglich. 2. Hinweis gemäß § 28 Abs. 4 BDSG, Artikel 7 Abs. 3 EU-DSGVO: Der Mieter/ Fahrer kann jederzeit einer etwaigen Verarbeitung oder Nutzung seiner Daten für Zwecke der Werbung oder der Markt- oder Meinungsforschung widersprechen. Der Widerspruch ist zu richten an den umseitig genannten Vermieter unter Angabe der dort genannten Adresse zum Kennwort: Widerspruch, oder per Email unter Angabe des umseitig genannten Vermieters an: xxxxxxxxxxx@xxxxxxxx.xx.

  • Datenschutz 1. Die Parteien verpflichten sich, bei der Verarbeitung von personenbe- zogenen Daten die Bestimmungen der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und Rates vom 27. April 2016 („Daten- schutz-Grundverordnung“, „DSGVO“) sowie des Bundesdaten- schutzgesetzes („BDSG“) einzuhalten. 2. Der Auftraggeber ist damit einverstanden, dass Daten, die das Ver- tragsverhältnis betreffen, im Rahmen der Vertragsverwaltung und - durchführung elektronisch verarbeitet werden. Die Parteien verpflich- ten sich in diesem Zusammenhang, ihren jeweiligen Mitarbeiter*innen der jeweils anderen Partei die notwendigen Informationen gemäß Ar- tikel 13 und 14 DSGVO innerhalb eines Monats aber noch vor der ersten Mitteilung an die Mitarbeiter*innen zur Verfügung zu stellen. Diese Informationen ergeben sich für den Auftragnehmer aus den dem Auftraggeber zur Verfügung gestellten „Hinweisen zur Verarbei- tung personenbezogener Daten“, welche jederzeit unter [datenschutzhinweise - xxx.xxxxxxxx.xx] eingesehen und abgerufen werden können. 3. Soweit der Auftraggeber eine E-Mail-Adresse des Unternehmens und/oder eines Mitarbeiters im Rahmen der Durchführung dieses Ver- trags benennt, darf der Auftragnehmer diese nutzen, um Informatio- nen zu für den Auftraggeber relevanten Produkten des Auftragneh- mers zu übersenden sowie um über Veranstaltungen des Auftragneh- mers zu informieren. Das Produktportfolio beinhaltet derzeit folgende Produktgruppen: ▪ Gebäude- und Flächenservices, u.a. Artikel aus dem Lager für Persönliche Schutzausrüstung, Raumvermietung, Immobilien ▪ Leistungen des Gesundheitsschutzes mit Ausnahme der Akut- medizinischen Behandlung und Beratung ▪ Service Development, u.a. Ideenmanagement, Veranstal- tungsmanagement, Besucherbetreuung, Betriebsbeauftragte, HSE-Datenermittlung für Konzernjahres-berichte ▪ XX.XX, Leistungen zur Information- und Telekommunikation ▪ Genehmigungsleistungen, u.a. Schallschutztechnik alle Pro- dukte außer Schallimmissionsüberwachung CP, Abluftma- nagement, Immissionsschutz und Umweltberichte, Altlasten- /Bodenmanagement ▪ Safety, u.a. Beratung zur Maschinensicherheit durch Sicher- heitsexperten, Beratung und Messung zur Umsetzung der Ge- fahrstoffverordnung, Grundversorgung durch Sicherheitsfach- kräfte, Sicherheitstechnische Beratung, Unfallsachbearbei- tung, betriebliches Sicherheitstraining ▪ Analytik-Services ▪ Bildung-Services Der Nutzung der E-Mail-Adresse(n) kann gegenüber dem Auftrag- nehmer jederzeit widersprochen werden. Der Auftraggeber verpflich- tet sich, seine Mitarbeiter*innen über diese Regelung vor Bekannt- gabe von E-Mail-Adressen durch Auftraggeber oder durch die jewei- ligen Mitarbeiter*innen zu informieren. 4. Sollten weitere personenbezogene Daten durch eine der Parteien im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis verarbeitet werden und/oder eine Auftragsverarbeitung in Betracht kommen, verpflichten sich die Parteien, die erforderlichen Regelungen für diese Verarbei- tung zu treffen.

  • Schutzumfang Die Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverban- des deutscher Banken e.V. angeschlossen. Der Einlagensiche- rungsfonds sichert gemäß seinem Statut – vorbehaltlich der darin vorgesehenen Ausnahmen – Einlagen, d.h. Guthaben, die sich im Rahmen von Bankgeschäften aus Beträgen, die auf einem Konto verblieben sind, oder aus Zwischenpositionen ergeben und die nach den geltenden Bedingungen von der Bank zurückzuzahlen sind. Nicht gesichert werden unter anderem die zu den Eigenmitteln der Bank zählenden Einlagen, Verbindlichkeiten aus Inhaber- und Orderschuldverschreibungen sowie Einlagen von Kreditinstituten im Sinne des Art. 4 Abs. 1 Nr. 1 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013, Finanzinstituten im Sinne des Art. 4 Abs. 1 Nr. 26 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013, Wertpapierfirmen im Sinne des Art. 4 Abs. 1 Nr. 1 der Richtlinie 2004/39/EG und Gebietskörperschaften. Einlagen von anderen Gläubigern als natürlichen Personen und rechtsfähigen Stiftungen werden nur geschützt, wenn (i) es sich bei der Einlage um keine Verbindlichkeit aus einer Na- mensschuldverschreibung oder einem Schuldscheindarlehen handelt und (ii) die Laufzeit der Einlage nicht mehr als 18 Monate beträgt. Auf Einlagen, die bereits vor dem 01. Januar 2020 bestanden ha- ben, findet die Laufzeitbeschränkung keine Anwendung. Nach dem 31. Dezember 2019 entfällt der Bestandsschutz nach vorstehendem Satz, sobald die betreffende Einlage fällig wird, gekündigt werden kann oder anderweitig zurückgefordert wer- den kann, oder wenn die Einlage im Wege einer Einzel- oder Gesamtrechtsnachfolge übergeht. Verbindlichkeiten der Banken, die bereits vor dem 1. Oktober 2017 bestanden haben, werden nach Maßgabe und unter den Voraussetzungen der bis zum 1. Oktober 2017 geltenden Rege- lungen des Statuts des Einlagensicherungsfonds gesichert. Nach dem 30. September 2017 entfällt der Bestandsschutz nach dem vorstehenden Satz, sobald die betreffende Verbindlichkeit fällig wird, gekündigt oder anderweitig zurückgefordert werden kann, oder wenn die Verbindlichkeit im Wege einer Einzel- oder Ge- samtrechtsnachfolge übergeht.

  • Gewässerschäden 5.1 Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers für unmittel- bare oder mittelbare Folgen einer nachteiligen Veränderung der Wasser- beschaffenheit eines Gewässers einschließlich des Grundwassers (Gewässer- schäden). Hierbei werden Vermögensschäden wie Sachschäden behandelt. Sofern diese Gewässerschäden aus der Lagerung von gewässerschädlichen Stoffen aus Anlagen, deren Betreiber der Versicherungsnehmer ist, resultieren, besteht Ver- sicherungsschutz ausschließlich – für Anlagen bis 50 l/kg Inhalt (Kleingebinde) soweit das Gesamtfassungsvermögen der vorhandenen Behälter 500 l/kg nicht übersteigt. Wenn mit den Anlagen die o. g. Beschränkungen überschritten werden, entfällt dieser Versicherungsschutz. Es gelten dann die Bestimmungen über die Vorsorgeversicherung (Ziffer 4 AHB 2019). − für Flächen-Geothermieanlagen (z. B. Erdkollektoren, Erdwärmekörbe). 5.2 Der Versicherer übernimmt – Aufwendungen, auch erfolglose, die der Versicherungsnehmer im Versiche- rungsfall zur Abwendung oder Minderung des Schadens für geboten halten durfte (Rettungskosten), sowie – außergerichtliche Gutachterkosten. Dies gilt nur insoweit, als diese Rettungs- und Gutachterkosten zusammen mit der Entschädigungsleistung die Versicherungssumme für Sachschäden nicht übersteigen. Für Gerichts- und Anwaltskosten bleibt es bei der Regelung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Haftpflichtversicherung. Auf Weisung des Versicherers aufgewendete Rettungs- und außergerichtliche Gutachterkosten werden auch insoweit von ihm übernommen, als sie zusammen mit der Entschädigung die Versicherungssumme für Sachschäden übersteigen. Eine Billigung des Versicherers von Maßnahmen des Versicherungsnehmers oder Dritter zur Abwendung oder Minderung des Schadens gilt nicht als Weisung des Versicherers. 5.3 Ausgeschlossen sind Versicherungsansprüche aller Personen, die den Schaden durch bewusstes Abweichen von dem Gewässerschutz dienenden Gesetzen, Verordnungen, an den Versicherungsnehmer gerichteten behörd- lichen Anordnungen oder Verfügungen herbeigeführt haben. 5.4 Ausgeschlossen sind Haftpflichtansprüche wegen Schäden, die nachweislich – auf Kriegsereignissen, anderen feindseligen Handlungen, Aufruhr, inneren Unruhen, Generalstreik, illegalem Streik oder – unmittelbar auf hoheitlichen Verfügungen oder Maßnahmen beruhen. Das Gleiche gilt für Schäden durch höhere Gewalt, soweit sich elementare Natur- kräfte ausgewirkt haben.

  • Berichterstattung 1 Das Unternehmen berichtet dem BAV über den Stand der Zielerreichung und den Projektfortschritt. Der Umfang der Berichterstattung über die Projekte richtet sich nach den Anforderungen gemäss dem VöV-Standard. Insbesondere gibt der Bericht Auskunft darüber, inwiefern das Unternehmen die Mindestanforderungen an das Investitions-Controlling gemäss Branchenstandard erfüllt. Das Unternehmen informiert die betroffenen Kantone über die mit dieser Vereinbarung verbundenen Themen grundsätzlich im Rahmen der Koordination zwischen den Sparten Infrastruktur und Verkehr. Nebst regelmässigen Aussprachen umfasst die Berichterstattung im WDI: a. halbjährliche Zwischenberichte zu den Projekten der Risikokategorie A; b. unterjährige Meldungen von zu genehmigenden Anpassungen des Investitionsplans (Programmänderungen); c. den Jahresbericht per 31. Dezember, der bis spätestens am darauffolgenden 30. April einzureichen ist; dazu gehören insbesondere: 1. die Datenübermittlung; 2. der Geschäftsbericht im Entwurf oder in der definitiven Fassung (inkl. Finanzbericht, falls separat geführt); 3. Berichte zu den Projekten der Risikokategorie A; 4. der Netzzustandsbericht gemäss der geltenden RTE 29900; 5. Rentabilitätsnachweise gemäss Artikel 21 Absatz 2 dieser Vereinbarung; 6. ein Bericht in kompakter Form zur LV-Umsetzung, der Informationen enthält über: i. die wichtigsten Erkenntnisse, basierend auf den übermittelten Daten; ii. die Zielerreichung und die Gründe für Abweichungen vom Zielwert sowie eingeleitete oder einzuleitende Korrekturen und Massnahmen; iii. die getroffenen Massnahmen gemäss AP SBS zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität (insb. Sanierung von Mittelspannungsmasten). d. alle vier Jahre – voraussichtlich erstmals 2023 – Angaben zu Belastung und Auslastung der Infrastruktur für die Berichterstattung des Bundesrates an das Parlament nach Artikel 5 Absatz 2 BIFG. 2 Das Unternehmen stellt dem BAV alle weiteren für eine effektive Steuerung der Infrastrukturfinanzierung erforderlichen Dokumente und Hintergrundinformationen zur Verfügung, insbesondere die Grundzüge der Anlagestrategie. 3 Wesentliche Abweichungen hinsichtlich der Zielerreichung oder des Projektfortschritts sind unter Angabe der Gründe und der Ausgleichsmassnahmen zu dokumentieren und dem BAV innert nützlicher Frist im WDI zu melden. Die Bekanntgabe einer negativen Kostenentwicklung (Mehrkosten) bedeutet nicht, dass diese Kostenentwicklung durch das BAV akzeptiert wird. Stellt das BAV fest, dass Kredite nicht eingehalten werden können, und erachtet es die ergriffenen Massnahmen als ungenügend, so nimmt es Kontakt mit dem Unternehmen auf und veranlasst die notwendigen Massnahmen. 4 Das BAV teilt dem Unternehmen das Resultat der Prüfung des Jahresberichts mit.

  • Vorabpauschalen Die Vorabpauschale ist der Betrag, um den die Ausschüttungen des Fonds innerhalb eines Kalenderjahrs den Basisertrag für dieses Kalenderjahr unterschreiten. Der Basisertrag wird durch Multiplikation des Rücknahmepreises des Anteils zu Beginn eines Kalenderjahrs mit 70 % des Basiszinses, der aus der langfristig erzielbaren Rendite öffentlicher Anleihen abgeleitet wird, ermittelt. Der Basisertrag ist auf den Mehrbetrag begrenzt, der sich zwischen dem ersten und dem letzten im Kalenderjahr festgesetzten Rücknahmepreis zuzüglich der Ausschüttungen innerhalb des Kalenderjahrs ergibt. Im Jahr des Erwerbs der Anteile vermindert sich die Vorabpauschale um ein Zwölftel für jeden vollen Monat, der dem Monat des Erwerbs vorangeht. Die Vorabpauschale gilt am ersten Werktag des folgenden Kalenderjahres als zugeflossen. Vorabpauschalen sind grundsätzlich einkommen- bzw. körperschaftsteuer- und gewerbesteuerpflich- tig. Der Fonds erfüllt jedoch die steuerlichen Voraussetzungen für einen Mischfonds, daher sind 30 % der Vorabpauschalen steuerfrei für Zwecke der Einkommensteuer und 15 % für Zwecke der Gewerbe- steuer, wenn die Anteile von natürlichen Personen im Betriebsvermögen gehalten werden. Für steuer- pflichtige Körperschaften sind generell 40 % der Vorabpauschalen steuerfrei für Zwecke der Körper- schaftsteuer und 20 % für Zwecke der Gewerbesteuer. Für Körperschaften, die Lebens- oder Kranken- versicherungsunternehmen sind und bei denen die Anteile den Kapitalanlagen zuzurechnen sind, oder die Kreditinstitute sind und bei denen die Anteile dem Handelsbuch zuzurechnen sind oder von denen mit dem Ziel der kurzfristigen Erzielung eines Eigenhandelserfolgs erworben wurden, sind 15 % der Vorabpauschalen steuerfrei für Zwecke der Körperschaftsteuer und 7,5 % für Zwecke der Gewerbe- steuer. Die Vorabpauschalen unterliegen i.d.R. dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag). Da der Fonds die steuerlichen Voraussetzungen für einen Mischfonds erfüllt, wird beim Steuerabzug die Teilfreistellung von 15 % berücksichtigt.

  • Mietsachschäden A.6.1 Eingeschlossen ist - abweichend von Ziffer 4.1.5.1 der Haftpflichtversicherungsbedingungen - die gesetzliche Haftpflicht 1. aus der Beschädigung von Wohnräumen und sonstigen zu privaten Zwecken gemieteten Räumen in Gebäuden und alle sich daraus ergebenden Vermögensschäden; 2. aus der Beschädigung von zu privaten Zwecken gemieteten Grundstücken und Gebäuden und alle sich daraus ergebenden Vermögensschäden. Mitversichert sind die mitgemieteten, außen am Gebäude angebrachten Bestandteile (z. B. Balkone, Terrassen, Markisen, Rollläden) sowie die fest mit dem dazugehörigen Grundstück verbundenen Bestandteile (z. B. Zäune, Bäume, Swimmingpools, gemauerte Grillanalagen); 3. aus der Beschädigung oder Zerstörung der Einrichtung von vorübergehend gemieteten Hotelzimmern, Ferienwohnungen und ähnlichen Unterkünften. Bei mobilen Unterkünften zählt als Einrichtung auch die fest installierte Inneneinrichtung wie z. B. Sitzgruppe, Sanitäranlagen. A.6.2 Die Leihe, Pacht und das Leasing eines der vorgenannten Objekte ist der Miete gleichgestellt. A.6.3 Ausgeschlossen sind Haftpflichtansprüche wegen - Abnutzung, Verschleiß und übermäßiger Beanspruchung, - Glasschäden, soweit sich der Versicherungsnehmer hiergegen besonders versichern kann, - Schäden an Heizungs-, Maschinen-, Kessel- und Warmwasserbereitungsanlagen, Elektro- und Gasgeräten und alle sich daraus ergebenen Vermögensschäden. Dieser Ausschlus gilt nicht - für Schäden, die durch Brand, Explosion, Leitungswasser oder Abwasser entstanden sind; - für Haftpflichtansprüche gemäß Ziffer A.6.1.3. Nicht versichert bleiben sich daraus ergebende Vermögensschäden.

  • Baukostenzuschuss 4.1 Der Anschlussnehmer hat zusätzlich zu den Netzanschlusskosten vor dem Anschluss an das Netz des Netzbetreibers für die vorgehaltene Netzanschlusskapazität einen angemessenen Baukostenzuschuss zur Deckung der bei wirtschaftlich effizienter Betriebsführung notwendi- gen Kosten für die Herstellung oder Verstärkung der Verteileranlagen zu zahlen.‌ 4.2 Der vom Anschlussnehmer als Baukostenzuschuss zu übernehmende Kostenanteil bemisst sich nach dem Verhältnis, in dem die an seinem Netzanschluss vorzuhaltende Netzanschluss- kapazität zu der Summe der Leistungen steht, die in den im betreffenden Versorgungsbe- reich erstellten Verteileranlagen oder auf Grund der Verstärkung insgesamt zur Entnahme vorgehalten werden können. Der Durchmischung der jeweiligen Leistungsanforderungen ist Rechnung zu tragen. Der Baukostenzuschuss kann vom Netzbetreiber auf der Grundlage der durchschnittlich für vergleichbare Fälle entstehenden Kosten pauschal berechnet werden.‌ 4.3 Für eine gemeinsame Netzanschlusskapazität ist vom Anschlussnehmer ein Baukostenzu- schuss nach Ziffern 4.1, 4.2 und 4.4 der AGB zu entrichten. Ein Baukostenzuschuss für die ein- zelnen in der gemeinsamen Netzanschlusskapazität zusammengefassten Netzanschlüsse ist in diesem Fall nicht zu entrichten. 4.4 Ein weiterer Baukostenzuschuss kann vom Netzbetreiber verlangt werden, wenn der An- schlussnehmer die Netzanschlusskapazität erheblich über das der ursprünglichen Berech- nung zugrunde liegende Maß hinaus erhöht. Er ist entsprechend Ziffer 4.2 zu bemessen. Ein Anspruch auf einen weiteren Baukostenzuschuss besteht bei einer Überschreitung der ver- einbarten Netzanschlusskapazität nicht, wenn der Anschlussnehmer darlegt, dass die Leis- tungsinanspruchnahme über die vereinbarte Netzanschlusskapazität hinaus nur ausnahms- weise erfolgte und zukünftig unterbleiben wird. Der Ausnahmefall gilt als widerlegt, sobald die vereinbarte Netzanschlusskapazität in den darauffolgenden 24 Monaten wiederum über- schritten wird.‌ 4.5 Wurde wegen Überschreitung der vereinbarten Netzanschlusskapazität ein weiterer Baukos- tenzuschuss an den Netzbetreiber gezahlt, gilt ab diesem Zeitpunkt die (anteilige) Leistungs- erhöhung auch für den Anschlussnutzer. 4.6 Der Baukostenzuschuss und die in Ziff. 3.1 geregelten Netzanschlusskosten wird der Netzbe- treiber getrennt errechnen und dem Anschlussnehmer aufgegliedert ausweisen.