Common use of Digitalisierung Clause in Contracts

Digitalisierung. Das Land schließt sich dem Ziel der Bundesregierung an, dass der flächende- ckende Ausbau mit mind. 50 Mbit/s bis planerisch 2018 angestrebt und bis 2020 in Gänze realisiert werden soll. Danach soll das Netz stufenweise als Hochleistungsnetz (in der Regel Glasfaser bis zum Haus) weiterentwickelt werden. Alle vom Bund oder von der Europäischen Union für den Breitband- ausbau zur Verfügung gestellten Fördermittel werden genutzt und mit Landes- mitteln sowie kommunalen Geldern kofinanziert. Die Koalitionspartner sind sich einig, dass die Förderung von Infrastruktur nur gewährt wird, wenn mit den Maßnahmen auch die passive Infrastruktur für Breitband mit dem Ziel eines Glasfaserausbaus, in der Regel durch Mitverle- gung von Xxxxxxxxxx, realisiert wird. Die Landesregierung wird ihre Gebäude sukzessive mit öffentlich zugängli- chem WLAN ausstatten. Die Landesregierung erarbeitet Strategien zu den Auswirkungen der Digitali- sierung/Wirtschaft 4.0 auf die Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern und koordiniert die Umsetzung. Dazu wird ein Beirat mit den Wirtschaftskammern gebildet. Die IT-Initiative wird weiter unterstützt. Dabei ist eine wesentliche Aufgabe, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu unterstützen, die von ihnen entwickelten Produkte in den Markt zu bringen. Zum Thema autonomes Fahren wird – mit Begleitung des für Verkehr zustän- digen Ministeriums – ein Pilotprojekt, insbesondere unter Beteiligung von Un- ternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, angestrebt. Ziel ist es, Mobilitäts- alternativen für dünn besiedelte Gebiete zu erforschen und die Wertschöp- fungspotenziale für die Wirtschaft aus Mecklenburg-Vorpommern zu generie- ren. Dazu werden die notwendigen Mittel aus der Technologieförderung zur Verfügung gestellt. Das Land wird sich mit einer Bundesratsinitiative für die Öffnung der bundes- rechtlichen Maßgaben dergestalt einsetzen, dass ein Modellvorhaben möglich wird, mit dem – analog dem bereits mehrjährig regulär in Estland geübten Mo- dell – ein digitaler Firmensitz in Mecklenburg-Vorpommern als konsequente Fortsetzung der Digitalisierung der gesamten Wirtschaft genommen werden kann.

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Samples: Koalitionsvereinbarung, Koalitionsvereinbarung

Digitalisierung. Die fortschreitende Digitalisierung prägt auch in Oldenburg alle Bereiche des universitären Lebens. Die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen der Digitalisierung werden an der Universität Oldenburg sowohl in den Bereichen Studium und Lehre für die Ausbildung von Fachkräften mit digitalen Kompetenzen als auch als forschende Einrichtung aufgegriffen. In allen Fakultäten werden die Herausforderungen und die Chancen der Digitalisierung aufgegriffen. Aufsetzend auf einem ausgereiften interdisziplinären Konzept für die mensch- und gesellschaftsadäquate Gestaltung des technologischen Fortschritts, entwickelt die Universität ihre Ansätze im Sinne eines übergreifenden Verständnisses der Digitalisierung in Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Transfer weiter. Den verschiedenen Aktivitäten in diesem Bereich soll durch die thematische und strukturelle Neuaufstellung des seit 2004 bestehenden Forschungszentrums für Sicherheitskritische Systeme ein institutioneller Rahmen gegeben werden, der die Initiativen strategisch bündelt und begleitet. Die Universität unterstützt die digitale Transformation des Lehrens und Lernens durch die universitätsweite Bereitstellung eines e-Portfolio-lnstruments im Rahmen des Lernmanagementsystem Stud.lP, das u.a. im Rahmen des forschenden und vernetzten Lernens zur Prozessdokumentation und zur Kommunikation mit Peers, lehrenden und Tutoren genutzt werden kann. Die Einbettung von e-Portfolios in Studienmodule wird durch die Hochschuldidaktik der Universität eng begleitet und durch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zunehmend genutzt. Um die Nutzung digitaler Lehr- und Lernformate flächendeckend weiter auszubauen, werden die Fakultäten gezielt unterstützt. Die Transferaktivitäten an der Universität sind von der zunehmenden Digitalisierung aller Lebensbereiche geprägt: Viele ihrer EXIST-geförderten, wissens- und technologiebasierten Ausgründungen reagieren mit innovativen Ideen darauf. Und auch das BMBF-geförderte Projekt „Innovative Hochschule Jade - Oldenburg!", das die Universität im Verbund mit der Jade Hochschule und dem An-Institut OFFIS eingeworben hat, sieht in dem Teilprojekt „lnnovation(s)Labor digital" explizit vor, im Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Wirtschaft praxisnahe Lösungen für das Leben in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft zu entwickeln. Mit dem universitären An-Institut OFFIS besteht am Standort seit langem eine starke Plattform für die Verbindung digitalisierungsbezogener Forschungen mit dem Transfer in (regionale) Unternehmen. Das Land schließt sich dem Ziel OFFIS ist somit auch die geeignete Koordinierungsplattform für den Aufbau eines landesweiten Kompetenznetzwerks Digitalisierung, in das zudem Oldenburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsexpertise einbringen werden. 2016 wurde durch einen erfolgreichen DFG-Antrag ein zentraler Open Access­ Publikationsfond eingerichtet, der Bundesregierung an, dass der flächende- ckende Ausbau mit mind. 50 Mbit/s bis planerisch 2018 angestrebt und bis 2020 in Gänze realisiert nach Auslauten im Jahr 2022 aus eigenen Mitteln versteigt werden soll. Danach soll das Netz stufenweise als Hochleistungsnetz (in der Regel Glasfaser bis zum Haus) weiterentwickelt werden. Alle vom Bund oder von der Europäischen Union für Um den Breitband- ausbau zur Verfügung gestellten Fördermittel werden genutzt Herausforderungen eines universitären Forschungsdatenmanagements zu begegnen, wird die Universität eine übergreifende Policy erarbeiten und mit Landes- mitteln sowie kommunalen Geldern kofinanziert. Die Koalitionspartner sind sich einigverabschieden, so dass die Förderung von Infrastruktur nur gewährt wird, wenn mit den Maßnahmen Voraussetzungen für ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement sowohl auf Seiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch die passive Infrastruktur für Breitband mit dem Ziel eines Glasfaserausbaus, in der Regel durch Mitverle- gung von Xxxxxxxxxx, realisiert wird. Die Landesregierung wird ihre Gebäude sukzessive mit öffentlich zugängli- chem WLAN ausstatten. Die Landesregierung erarbeitet Strategien zu den Auswirkungen der Digitali- sierung/Wirtschaft 4.0 auf die Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern und koordiniert die Umsetzung. Dazu wird ein Beirat mit den Wirtschaftskammern gebildet. Die IT-Initiative wird weiter unterstützt. Dabei ist eine wesentliche Aufgabe, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu unterstützen, die von ihnen entwickelten Produkte in den Markt zu bringen. Zum Thema autonomes Fahren wird – mit Begleitung des für Verkehr zustän- digen Ministeriums – ein Pilotprojekt, insbesondere unter Beteiligung von Un- ternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, angestrebt. Ziel ist es, Mobilitäts- alternativen für dünn besiedelte Gebiete zu erforschen und die Wertschöp- fungspotenziale für die Wirtschaft aus Mecklenburg-Vorpommern zu generie- ren. Dazu werden die notwendigen Mittel aus der Technologieförderung zur Verfügung gestellt. Das Land wird sich mit einer Bundesratsinitiative für die Öffnung der bundes- rechtlichen Maßgaben dergestalt einsetzen, dass ein Modellvorhaben möglich wird, mit dem – analog dem bereits mehrjährig regulär in Estland geübten Mo- dell – ein digitaler Firmensitz in Mecklenburg-Vorpommern als konsequente Fortsetzung der Digitalisierung der gesamten Wirtschaft genommen werden kannwissenschaftsunterstützenden Bereichen verbessert werden.

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Samples: Zielvereinbarung

Digitalisierung. Das Land schließt sich dem Ziel Siehe DEKRA Media GmbH (2015) In einer im Zusammenhang mit der Bundesregierung anDigitalisierung viel beachteten Studie1 errechnen die Wissenschaftler Xxxx und Osborne Wahrscheinlichkeiten für die Automatisierung ver- schiedener Berufsbilder in den USA in den nächsten zehn Jahren. Die Studie fand welt- weit eine große mediale Beachtung. Die Berechnungen basierten auf Befragungen von technikaffinen Experten. Im Ergebnis sahen die Wissenschaftler rund 47 Prozent der Ar- beitsplätze, insbesondere im Transport- und Logistikbereich, gefährdet. Betroffen sind demnach nicht nur Geringqualifizierte, die hauptsächlich Routinetätigkeiten ausführen, sondern auch Beschäftigte der mittleren Qualifikation, deren Tätigkeit in Zukunft mithilfe von Big Data durch Algorithmen abgebildet und automatisiert werden könnte. Die Wahr- scheinlichkeit für eine Automatisierung, d.h. dass der flächende- ckende Ausbau Beruf mit mindeiner bestimmten Wahr- scheinlichkeit von Rechenalgorithmen ausgeführt wird, beträgt für kaufmännische Berufe im Transportbereich laut Xxxx und Osborne zwischen 60 und 80 Prozent. 50 Mbit/s bis planerisch 2018 angestrebt In der Literatur wird daneben häufig nicht auf den Wegfall der Arbeitsplätze, sondern auf die Änderung der Tätigkeitsprofile verwiesen.2 Faktisch unterliegt das Berufsbild durch Implementierung neuer Technologien bereits seit geraumer Zeit einem Wandel; beispielsweise veränderten sich sowohl die Anforderungen an die Disponenten als auch deren Aufgabenspektrum. Aufgaben wie Einsatzplanung, Prozessüberwachung und bis 2020 Kommunikation mittels RFID und Telematiksystemen werden mithilfe neuer Technologien erledigt. Häufig nehmen Disponenten Schnittstellenfunktio- nen bei der Prozessoptimierung zwischen IT-Dienstleistern und Nutzern der Telematik- systeme im eigenen Unternehmen wahr. Die Kommunikation mit Kunden und Angestell- ten wurde mittels moderner Endgeräte vereinfacht bzw. beschleunigt, allerdings zu Las- ten persönlicher Kontakte. Die Auftragsgenerierung mittels Webportalen bzw. Frachten- und Transportbörsen schaffte für die Disponenten mehr Transparenz und erhöhte die Fahrzeugauslastung. Den Kern des Tätigkeitsprofils bilden zunehmend die Kontrolltätig- keit und das Eingreifen in Gänze realisiert Problemlagen. Durch die Automatisierung wurden Freiräume geschaffen, die für andere Aufgaben wie z.B. Kundenakquise und -pflege genutzt wer- den. Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und andere „Soft Skills“ rückten zuneh- mend in den Fokus. In einigen Unternehmen gibt es bereits keine aktive Disposition mehr, die Aufträge werden soll. Danach soll stattdessen über ein Fahrtenmanagementsystem automatisch verwaltet.3 Zur besseren Beurteilung der Arbeitsbedingungen der kaufmännischen Angestellten im Bereich Transport und Logistik hat das Netz stufenweise als Hochleistungsnetz (in der Regel Glasfaser bis zum Haus) weiterentwickelt werden. Alle vom Bund oder von der Europäischen Union Bundesamt für den Breitband- ausbau zur Verfügung gestellten Fördermittel diesjährigen Bericht insge- samt 142 Unternehmensvertreter zum Thema Digitalisierung befragt.4 Solide Kenntnisse im Umgang mit gängigen Software-Programmen werden genutzt von allen befragten Unterneh- men als Einstellungsvoraussetzung genannt. Ein Großteil der Unternehmen bewertet die Gefahr der Automatisierung Digitalisierung - Veränderung des Tätigkeitsprofils Digitalisierung - Veränderung des Tätigkeitsprofils BAG-Umfrage - Qualifizierung des kaufmännischen Personals 1 Siehe hierzu und mit Landes- mitteln sowie kommunalen Geldern kofinanziert. Die Koalitionspartner sind sich einig, dass die Förderung von Infrastruktur nur gewährt wird, wenn mit den Maßnahmen auch die passive Infrastruktur für Breitband mit dem Ziel eines Glasfaserausbaus, in der Regel durch Mitverle- gung von Xxxxxxxxxx, realisiert wird. Die Landesregierung wird ihre Gebäude sukzessive mit öffentlich zugängli- chem WLAN ausstatten. Die Landesregierung erarbeitet Strategien zu den Auswirkungen der Digitali- sierung/Wirtschaft 4.0 auf die Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern im Folgenden Xxxx und koordiniert die Umsetzung. Dazu wird ein Beirat mit den Wirtschaftskammern gebildet. Die IT-Initiative wird weiter unterstützt. Dabei ist eine wesentliche Aufgabe, kleine und mittelständische Unternehmen Xxxxxxx (KMU) zu unterstützen, die von ihnen entwickelten Produkte in den Markt zu bringen. Zum Thema autonomes Fahren wird – mit Begleitung des für Verkehr zustän- digen Ministeriums – ein Pilotprojekt, insbesondere unter Beteiligung von Un- ternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, angestrebt. Ziel ist es, Mobilitäts- alternativen für dünn besiedelte Gebiete zu erforschen und die Wertschöp- fungspotenziale für die Wirtschaft aus Mecklenburg-Vorpommern zu generie- ren. Dazu werden die notwendigen Mittel aus der Technologieförderung zur Verfügung gestellt. Das Land wird sich mit einer Bundesratsinitiative für die Öffnung der bundes- rechtlichen Maßgaben dergestalt einsetzen, dass ein Modellvorhaben möglich wird, mit dem – analog dem bereits mehrjährig regulär in Estland geübten Mo- dell – ein digitaler Firmensitz in Mecklenburg-Vorpommern als konsequente Fortsetzung der Digitalisierung der gesamten Wirtschaft genommen werden kann2013).

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Samples: Marktbeobachtung Güterverkehr