Futures Musterklauseln

Futures. Positionen in Futures-Kontrakten (Futures Contracts) können nur an einer Börse glattgestellt werden, die über einen Sekundärmarkt für solche Futures verfügt. Es ist jedoch nicht sicher, dass für einen bestimmten Futures- Kontrakt zu einem bestimmten Zeitpunkt ein liquider Sekundärmarkt existiert. Daher besteht die Möglichkeit, dass eine Futures-Position nicht geschlossen werden kann. Im Falle ungünstiger Preisbewegungen müsste ein Fonds weiterhin täglich Barzahlungen leisten, um die erforderliche Marge zu erhalten. In solchen Fällen wäre ein Fonds, sofern er nicht über ausreichende Barmittel verfügt, unter Umständen gezwungen, Wertpapiere aus dem Portfolio zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu veräußern, um die täglichen Margenanforderungen zu erfüllen. Zudem muss ein Fonds unter Umständen die den von ihm gehaltenen Futures-Kontrakten zugrunde liegenden Instrumente ausliefern. Ist es nicht möglich, Options- und Futures-Positionen zu schließen, könnte sich dies zudem negativ auf die Möglichkeiten einer effektiven Absicherung des Fonds auswirken. Aufgrund der geringen zu leistenden Einschusszahlungen und der extrem starken Hebelwirkung in Zusammenhang mit der Preisstellung von Futures kann das Verlustrisiko in Verbindung mit dem Handel von Futures-Kontrakten bei einigen Strategien erheblich sein. Daher kann schon eine relativ geringfügige Preisveränderung eines Futures-Kontrakts zu plötzlichen und erheblichen Verlusten (sowie Gewinnen) für den Anleger führen. Aus diesem Grund kann der Kauf oder Verkauf eines Futures-Kontrakts zu Verlusten führen, die die in den Kontrakt angelegte Summe übersteigen. Außerdem ist der jeweilige Fonds dem Risiko ausgesetzt, dass die Verwaltungsgesellschaft und/oder einer ihrer Beauftragten künftige Trends an den Aktienmärkten falsch vorhersieht. Wenn die Laufzeiten der den Futures- Kontrakten zugrunde liegenden Wertpapiere von den Laufzeiten der abzusichernden Wertpapiere eines Fonds abweichen, ist der Einsatz von Futures-Transaktionen durch einen Fonds mit dem Risiko einer unvollkommenen oder fehlenden Korrelation verbunden. Ferner ist es möglich, dass ein Fonds sowohl Verluste aus Futures- Kontrakten als auch einen Wertverlust bei seinen anderen Wertpapieren verzeichnet. Darüber hinaus besteht im Falle einer Insolvenz eines Brokers, bei dem der Fonds eine offene Position in einem Futures-Kontrakt oder einer darauf bezogenen Option hält, das Risiko eines Verlusts von Einschusszahlungen. Abschließend ist zu berücksichtigen, dass Fut...
Futures. Der Wert von Futures ist vom Preis der ihnen zugrunde liegenden Finanzinstrumente, z. B. Aktienwerte, abhängig. Die Preise von Futures sind hochgradig volatil und Kursbewegungen von Futures -Kontrakten können unter anderem von Zinssätzen, einem sich verändernden Verhältnis von Angebot und Nachfrage, Handels-, Steuer-, Finanz- und Devisenkontrollprogrammen und einer entsprechenden Politik von Regierungen sowie nationalen und internationalen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen und der nationalen und internationalen Politik beeinflusst werden. Darüber hinaus unterliegen Anlagen in Futures auch dem Risiko des Konkurses der Börsen, an denen die Positionen der Gesellschaft gehandelt werden, oder von seinen Clearingstellen oder Gegenparteien. Futures-Positionen können illiquide sein, da bestimmte Börsen die Kursschwankungen für bestimmte Futures im Laufe eines einzigen Tages durch Bestimmungen einschränken, die als „tägliches Kursschwankungslimit“ oder „Tageslimit“ bezeichnet werden. Im Rahmen dieser Tageslimits sind an einem bestimmten Handelstag unter Umständen keine Transaktionen zu Preisen jenseits der Tageslimits möglich. Sobald der Kurs eines bestimmten Futures-Kontrakts um einen dem Tageslimit entsprechenden Betrag gestiegen oder gesunken ist, können Positionen in diesem Kontrakt weder eingerichtet noch liquidiert werden, es sei denn, dass Händler bereit sind, Transaktionen bis zu dem Limit durchzuführen. Dies könnte verhindern, dass die Gesellschaft unvorteilhafte Positionen unverzüglich schließt, und so zu erheblichen Verlusten für die Gesellschaft führen oder sie am Abschluss gewünschter Geschäfte hindern. Unter außergewöhnlichen Umständen könnte eine Terminbörse oder eine andere Regulierungsbehörde den Handel mit einem bestimmten Futures-Kontrakt aussetzen oder die Liquidation oder Glattstellung aller offenen Positionen in einem solchen Kontrakt anordnen. Der Preis von Aktienindex-Futures-Kontrakten korreliert aufgrund bestimmter Marktverzerrungen möglicherweise nicht perfekt mit der Bewegung des zugrunde liegenden Aktienindex. Erstens unterliegen alle Teilnehmer am Futures-Markt Anforderungen bezüglich Einschüssen und deren Aufrechterhaltung. Statt zusätzliche Einschuss-Anforderungen zu erfüllen, können Anteilinhaber Futures-Kontrakte durch Ausgleichsgeschäfte schließen, die die normale Beziehung zwischen dem Index und den Futures- Märkten verzerren. Zweitens sind aus Sicht von Spekulanten die Einlagenanforderungen auf dem Futures-Markt wenig...
Futures. Der Anlageverwalter kann Future-Kontrakte abschließen, um sich gegen Wertschwankungen von Anlagen des Teilfonds oder Schwankungen an Märkten, an denen der Teilfonds engagiert ist, oder gegen Währungs- und Zinsrisiken abzusichern. Der Anlageverwalter kann Future-Kontrakte außerdem einsetzen, um mit liquiden Mitteln Aktienpositionen einzugehen oder um ein kurz- oder mittelfristiges Engagement in bestimmten Wertpapieren oder Märkten aufzubauen, bevor eine Entscheidung über den Kauf eines bestimmten Wertpapiers getroffen wird, oder um Vermögenswerte längerfristig neu aufzuteilen. Darüber hinaus kann der Anlageverwalter Future- Kontrakte dazu verwenden, das Engagement in einem Markt zu verringern, bevor er durch Vermögensverkäufe Barmittel beschafft, um Rücknahmen durch den Teilfonds zu finanzieren. Der Anlageverwalter kann Future-Kontrakte auch einsetzen, um ein direktionales Engagement in bestimmten Wertpapieren oder Märkten im Anlageuniversum des Teilfonds einzugehen.
Futures. Futures sind Kontrakte, die eine Verpflichtung beinhalten, zu einem vorher vereinbarten Termin in der Zukunft und zu einem im Rahmen eines Börsengeschäfts vereinbarten Preis eine Standardmenge eines bestimmten Vermögenswertes zu kaufen oder zu verkaufen (oder in einigen Fällen basierend auf der Wertentwicklung eines Basiswerts oder Instruments, Barmittel zu erhalten oder zu zahlen). Der wirtschaftliche Zweck von Futures-Kontrakten kann unter anderem die Absicherung des Marktrisikos oder ein Engagement am Markt des Basiswerts sein. Da diese Kontrakte börsentäglich neu bewertet werden, können Anleger sich, indem sie ihre Position glattstellen, von ihrer Verpflichtung befreien, den Basiswert vor dem Lieferdatum des Kontrakts zu kaufen oder zu verkaufen. Werden Futures statt des Basiswerts eingesetzt, um eine bestimmte Strategie zu verfolgen, können dadurch oftmals die Transaktionskosten gesenkt werden. Fixed-Income-Futures beinhalten für den Inhaber die vertragliche Verpflichtung, an einem festgelegten Termin in der Zukunft ein festverzinsliches Wertpapier zu einem im Voraus festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Fixed-Income-Futures können an Terminkontraktmärkten erworben werden, und die jeweiligen Preise und Termine werden beim Kauf des Terminkontrakts festgelegt. Währungs-Futures sind übertragbare Terminkontrakte, in denen der Preis festgelegt wird, zu dem eine Währung an einem zukünftigen Termin gekauft oder verkauft werden kann. Währungs-Futures ermöglichen Anlegern die Absicherung gegen Währungsrisiken. Aktien-Futures sind vertragliche Verpflichtungen, bei denen sich die Vertragspartner zum Kauf bzw. Verkauf einer bestimmten Anzahl einer Aktie bzw. eines Aktienkorbs oder eines Aktienindex an einem bestimmten Termin zu einem vereinbarten Preis verpflichten. Aktienindex-Futures sind Kontrakte, die den Erhalt oder die Zahlung von Barmitteln vorsehen, basierend auf der Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Index zu einem vorher vereinbarten Termin in der Zukunft und zu einem im Rahmen einer Transaktion an einer Börse vereinbarten Preis. Zinsfutures sind Terminkontrakte, bei denen ein zugrunde liegendes Instrument Zinsen generiert. Zinsfutures sind Kontrakte, bei denen Käufer und Verkäufer die Lieferung eines verzinsten Vermögenswerts in der Zukunft vereinbaren. Über Zinsfutures lässt sich der Preis für verzinste Vermögenswerte für einen späteren Termin sichern.
Futures. Standardisierte, an der Börse gehandelte Terminkontrakte. Nach den zugrunde liegenden Basiswerten werden Commodity Futures (Warentermin- geschäfte) und Financial Futures (Finanztermingeschäfte) unterschieden.
Futures. Futures sind Verträge über den Kauf oder Verkauf einer Standardmenge eines bestimmten Vermögenswertes (oder in einigen Fällen, über den Erhalt oder die Zahlung eines Geldbetrages auf der Basis der Wertentwicklung eines Basiswertes, Instruments oder Index) an einem vorher festgelegten Termin in der Zukunft und zu einem vereinbarten Preis. Sie werden an einer Börse geschlossen. Futures ermöglichen Anlegern die Absicherung gegen Marktrisiken oder den Erhalt eines Engagements in einem Basismarkt. Da diese Kontrakte täglich marktnah bewertet werden, können Anleger durch Schliessen ihrer Position sich ihrer Pflicht zum Kauf oder Verkauf des Basiswerts vor dem Liefertermin des Kontrakts entziehen. Der Kauf dieser Kontrakte kann unter Umständen eine kostengünstige und effiziente Methode darstellen, um eine Position in einer Aktie, einem Aktienmarkt oder einem Index zu erlangen. Der Verkauf dieser Kontrakte kann unter Umständen ein Mittel zur Absicherung eines Fonds gegen einen Wertverlust des Index darstellen.
Futures. Futures sind standardisierte börsenhandelbare Terminkontrakte. Terminkontrakte verpflichten zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Menge eines Basiswertes zu einem festgelegten Preis zu einem vereinbarten Zeitpunkt (Verfalltag). Wenn am Verfalltag der Preis des Basiswertes über dem bei Vertragsabschluss festgelegten Preis liegt, erzielt der Käufer des Terminkontraktes einen Mehrwert; andernfalls verzeichnet er einen Verlust. Anstatt den Gesamtgewinn oder -verlust am jeweiligen Verfalltag der oben beschriebenen Terminkontrakte abzurechnen, können Gewinne oder Verluste aus der Bewertung der von Ihnen gehaltenen Futures täglich oder in einem anderen frei von Swissquote zu wählenden Interval als Guthaben oder Belastung auf Ihrem Konto verbucht werden.
Futures. Beim Handel mit Terminkontrakten bestehen folgende Risiken: - Wenn Sie einen Vertrag über einen Terminkauf schliessen, müssen sie den Basiswert zu dem beim Vertragsschluss vereinbarten Preis übernehmen, selbst wenn der Kurs des Basiswertes zwischenzeitlich unter diesen Preis gesunken ist. Die von Ihnen eingegangenen Risiken, die durchaus beträchtlich sein können, sind begrenzt. Der grösstmögliche Verlust entspricht dem bei Vertragsschluss vereinbarten Preis. Ohne vorherige Intervention kann der grösstmögliche Verlust folglich die auf Ihrem Konto blockierte Margin weit überschreiten. - Wenn Sie einen Vertrag über einen Terminverkauf schliessen, müssen sie den Basiswert zu dem beim Vertragsschluss vereinbarten Preis liefern, selbst wenn der Kurs des Basiswertes zwischenzeitlich über diesem Preis liegt. Die von Ihnen eingegangenen Risiken sind theoretisch unbegrenzt, da der Kurs des Basiswertes theoretisch unbegrenzt steigen kann. Ohne vorherige Intervention kann der grösstmögliche Verlust folglich die auf Ihrem Konto blockierte Margin weit überschreiten. Die mit Terminkontrakten verbundenen Risiken gelten analog auch für Futures, mit Ausnahme der Tatsache, dass Gewinne oder Verluste aus den Bewertungen Ihrer Positionen Ihrem Konto täglich oder in einem anderen, frei von Swissquote zu wählenden Intervall gutgeschrieben oder belastet werden, anstelle einer Gesamtabrechnung der Gewinne bzw. Verluste bei Fälligkeit. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Broschüre „Besondere Risiken im Effektenhandel “, insbesondere den Kapiteln 19 bis 99 dieser Broschüre.
Futures. Währungsrisiko
Futures. Devisentermingeschäft 109'615.20 114'267.40