Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen. Zum Ende des Geschäftsjahres 2021 hat das Infektionsgesche- hen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante erneut zugenommen. Aller- dings verzichteten zahlreiche Länder aufgrund der fortgeschrit- tenen Impfkampagnen sowie des vermeintlich milderen Verlaufs auf harte Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Darüber hinaus sind Länder wie das Vereinigte Königreich, Dänemark oder Spanien dazu übergegangen, Strategien für den Übergang in eine endemische Lage vorzubereiten bzw. umzusetzen. Unge- achtet dessen wird auch für das laufende Geschäftsjahr noch mit Risiken und Unsicherheiten im Zusammenhang mit der COVID- 19-Pandemie zu rechnen sein. Die GRAMMER AG geht davon aus, dass der weitere Verlauf der COVID-19-Pandemie, und etwaige neu auftretende Varianten, einen der wichtigsten Faktoren für die zukünftige konjunkturelle Entwicklung in den einzelnen Regio- nen darstellt. Zudem wurde die globale wirtschaftliche Entwicklung insbeson- dere im zweiten Halbjahr 2021 in den USA sowie in Europa durch eine stark gestiegene Infiation infolge hoher Rohstoff- und Ener- giepreise sowie durch Lieferengpässe, speziell bei Halbleitern, belastet. Während die US-amerikanische Notenbank bereits reagiert und für 2022 Zinserhöhungen angekündigt hat, hat sich die Europäische Zentralbank zum Zeitpunkt der Aufstellung des Berichts bislang mit derartigen Ankündigungen zurückgehalten. Mit Blick auf die Lieferkettenprobleme wird erwartet, dass sich die Halbleiterknappheit noch bis Mitte 2023 fortsetzen und somit auch die Automobilproduktion belasten wird. Darüber hinaus können geopolitische Konfiikte, etwa eine erneute Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China, zu weiteren Lieferkettenproblemen führen. Ebenso ist im Hinblick auf den zum Zeitpunkt der Erstellung des Geschäftsberichts aus- gebrochenen Krieg in der Ukraine und den daraufhin verabschie- deten Sanktionen, mit Lieferkettenproblemen sowie weiter stei- genden Rohstoff- und Energiepreisen zu rechnen. Produktionsunterbrechungen infolge von Materialengpässen sowie stark gestiegene Preise können ein Risiko für den Umsatz und das Ergebnis der GRAMMER Gruppe darstellen. In seiner Prognose vom Januar 2022 geht der IWF für das Jahr 2022 von einem Wachstum des weltweiten Bruttoinlandspro- dukts in Höhe von 4,4 % aus, was eine Anpassung um –0,5 Pro- zentpunkte im Vergleich zu den Erwartungen von Oktober 2021 bedeutet. In der Region AMERICAS prognostizieren die Expert:innen...
Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen. Die makroökonomische Entwicklung im Geschäftsjahr 2021 war 3,6 % und im Oktober von 3,1 % aus, sorgten die genannten Pro- bleme für eine Revision der Wachstumsaussichten im Januar Automobilproduktion im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr maßgeblich von einer weltweiten wirtschaftlichen Erholung geprägt. Diese wurde jedoch im Jahresverlauf zunehmend durch negative Folgen der COVID-19-Pandemie – wie Materialengpässe infolge von Unterbrechungen der Lieferketten – gebremst. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem das weltweite Bruttoinlandspro- dukt (BIP) gemäß Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgrund der COVID-19-Pandemie um 3,1 % gesunken war, erholte sich die Weltwirtschaft laut der aktuellen IWF-Vorhersage von Januar 2022 um 5,9 %. Das Wirtschaftswachstum wurde im Gesamtjahr sowohl von der 2022 auf nur noch 2,7 %. Im Euroraum wuchs das BIP laut aktu- eller Schätzung um 5,2 %. In der Region APAC wuchs die Wirtschaft der Schwellen- und Entwicklungsländer laut IWF im Berichtszeitraum um 7,2 %. China – GRAMMERs wichtigster Markt in der Region – das bereits 2020 als einzige große Volkswirtschaft ein Wirtschaftswachstum ver- zeichnete, kam mit seiner sehr restriktiven COVID-19-Politik auch im ablaufenden Geschäftsjahr gut durch das Jahr. Laut IWF wuchs das chinesische BIP im Jahresverlauf um 8,1 %.
Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen. Die EASY Gruppe ist vorwiegend am deutschsprachigen Markt tätig und damit auch in erster Linie von den hier vorherrschenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen betroffen. War für 2020 ursprünglich sowohl für Deutschland als auch global ein moderater Anstieg des Wirtschaftswachstums erwartet worden, ist die Konjunktur im ersten Halbjahr als Folge der Corona-Pandemie weltweit eingebrochen. Die Industrieproduktion sank ab Januar in China, ab Februar in anderen asiatischen Ländern und ab Xxxx in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften, auch in Folge der getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionen. Nach der schrittweisen Aufhebung vieler Einschränkungen wurde im Xxxxxx weltweit ein Großteil der wirtschaftlichen Aktivität wiederaufgenommen und ein Teil des wirtschaftlichen Einbruchs wettgemacht. Im Xxxxxx gab das Infektionsgeschehen jedoch wieder Anlass zu deutlich schärferen Infektionsschutzmaßnahmen. Dies führte vielerorts zu einem erneuten Rückgang der Wirtschaftsleistung. Dieser Rückgang war allerdings sehr ungleich über die Wirtschaftsbereiche verteilt. Während die Wertschöpfung im Gastgewerbe und bei den Sonstigen Dienstleistern deutlich einbrach, setzt das Produzierende Gewerbe seine Erholung fort. Auch mit Blick auf den internationalen Warenhandel und die Rohstoffpreise waren anders als im Frühjahr keine gravierenden negativen Auswirkungen erkennbar. unverbindliches Leseexem plar Die global vernetzte deutsche Wirtschaft traf der beispiellose Einbruch der weltwirtschaftlichen Aktivität besonders hart, da die Unternehmen gleichermaßen auf die weltweite Nachfrage nach deutschen Gütern als auch auf Zulieferungen aus dem Rest der Welt angewiesen sind. Entsprechend haben die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zur Eindämmung die deutsche Wirtschaft in die tiefste Rezession ihrer Nachkriegsgeschichte gestürzt. Reduzierte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2020 aufgrund des starken Jahresauftakts nur um 2,2%, wurde das Vorjahresniveau im zweiten Quartal durch den Lockdown im April um 11,5% unterschritten. Im Mai setzte aber eine kräftige Gegenbewegung ein, die sich in nahezu allen Branchen bis Ende September fortsetzte. Der ausgeprägte Aufholeffekt zeigte sich in einer historisch beispiellosen Zuwachsrate für das dritte Quartal. Auf 8,5% belief sich der BIP- Anstieg laut Angaben des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (ifw Kiel) aus dem Dezember 2020 und lag damit deutlich über den Erwartungen. Im Xxxxxx nahm das Infektionsgeschehe...
Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen. Die makroökonomische Entwicklung im Geschäftsjahr 2020 war maßgeblich von der COVID-19-Pandemie geprägt. Das welt- weite Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im Kalenderjahr 2020 um 3,5 % laut der Januar-2021-Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF). Im Jahr 2019 war das BIP noch um 2,8 % gestiegen. Bereits im ersten Quartal 2020 trübten sich die Aussichten aufgrund der zyklischen Entwicklungen der globalen Industrie- konjunktur und der Auswirkungen der Handelskonfiikte ein. Die Corona-bedingten Lockdown-Maßnahmen bewirkten weltweit Nachdem die US-amerikanische Wirtschaftsleistung fast zeitgleich mit Europa durch die Ausbreitung des Corona-Virus gebremst wurde, schrumpfte auch die größte Volkswirtschaft der Welt, die USA, deutlich. Laut IWF ging das BIP dort im Jahr 2020 um 3,4 % zurück. Weitere große Volkswirtschaften wie Russland, Brasilien, Indien und Japan waren im Jahr 2020 ebenfalls erheblich von der COVID-19-Pandemie betroffen. Die mit der Pandemie verbun- dene Unsicherheit bleibt weiterhin hoch und das Ausmaß der konjunkturellen Erholung sowohl im Vergleich der Länder als auch in dem der Branchen sehr unterschiedlich.
Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen. Zum Ende des Geschäftsjahres 2020 hat das Infektions- geschehen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie erneut zugenommen. So wurden insbesondere in Nordamerika, Brasilien, Südafrika und Europa steigende Zahlen von Neu- infektionen und Todesfällen verzeichnet. Um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen, haben viele Länder erneut einen Lockdown verhängt oder Einschränkungen des öffentlichen Lebens vorgenommen. Die steigende Anzahl der zugelassenen Impfstoffe gegen das Corona-Virus wirkt sich indes positiv auf die Prognosen der globalen Wirtschaftsentwicklung für das Jahr 2021 aus. Diese sind jedoch weiterhin mit großen Risiken und Unsicherheiten verbunden. Wir gehen davon aus, dass der weitere Verlauf der COVID-19-Pandemie den wichtigsten Faktor für die zukünftige konjunkturelle Entwicklung in den einzelnen Regionen darstellt. In seiner Prognose vom Januar 2021 geht der IWF für das Jahr 2021 von einem Wachstum des weltweiten Bruttoinlandspro- dukts in Höhe von 5,5 % aus. Für die US-Wirtschaft prognostizieren die Experten ein Wachs- tum von 5,1 % – allerdings unter der Voraussetzung, dass die Pandemie eingedämmt wird und sich der aufgebaute Konsum- stau im Zuge der Normalisierung des öffentlichen Lebens abbaut. Für Europa wird ein Wirtschaftswachstum von 4,2 % erwartet, wobei die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie inner- halb der EU und damit auch die Aussichten auf eine Erholung sehr unterschiedlich ausfallen. Für Deutschland prognostiziert der IWF in seiner Prognose aus dem Januar 2021 ein Plus von 3,5 % gegenüber dem Vorjahr. Für China wird indes für das Jahr 2021 ein Wachstum in Höhe von 8,1 % vorausgesagt.