Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Musterklauseln

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. 2.2 Wesentliche Ereignisse im Geschäftsjahr 2021
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Die Covid-19-Pandemie hat seit dem 1. Quartal 2020 weltweit die Wirtschaftsleistung massiv beein- flusst. Entsprechend haben vor diesem Hintergrund Wirtschaftsinstitute rund um den Globus ihre vor- herigen Prognosen für die konjunkturelle Entwicklung in den Jahren 2020 und 2021 signifikant ange- passt. Der Internationale Währungsfonds, IWF, hat die globalen Wachstumserwartungen für 2020 in seinem World Economic Outlook vom April 2020 deutlich gegenüber der Prognose vom Januar 2020 gesenkt. Für das Jahr 2021 werden hingegen wesentlich höhere Wachstumsraten gegenüber der bisherigen Prognose angenommen. Der IWF geht in der Prognose vom April 2020 davon aus, dass die Weltwirtschaft nach einem Wachstum von 2,9 Prozent im Jahr 2019 im Jahr 2020 um 3,0 Prozent schrumpft. Eine Abschwächung der Covid-19-Pandemie wird im 2. Halbjahr 2020 erwartet, so dass die Schutz- und Abschottungsmaßnahmen dann nach Erwartung des IWF gelockert werden könnten. Für 2021 wird dann eine Normalisierung der weltweiten Wirtschaftsleistung mit einem Wirtschafts- wachstum von 5,8 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Januar hat der IWF seine Prognose für 2020 daher um 6,3 Prozentpunkte nach unten und für 2021 um 2,4 Prozentpunkte nach oben revidiert. Zur Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung sind nach Einschätzung des IWF fiskalische, sowie geld- politische Maßnahmen von staatlicher Seite notwendig. Für den Euroraum erwartet der IWF in seinem World Economic Outlook vom April 2020 eine Verringe- rung der Wirtschaftsleistung um 7,5 Prozent im Jahr 2020 nach einem Wachstum von 1,2 Prozent im Vorjahr. Im Jahr 2021 soll die Wirtschaft im Euroraum dann wieder um 4,7 Prozent wachsen. Die Eu- ropäische Kommission erwartet in ihrer Frühjahrsprognose, die im Mai 2020 veröffentlicht wurde, ei- nen Rückgang der Wirtschaftsleistung innerhalb der Währungsunion von 7,7 Prozent im Jahr 2020 und eine Steigerung im Jahr 2021 von 6,3 Prozent. Auch die Europäische Kommission hat damit eine deutliche Korrektur der Wachstumsprojektion aus der Herbstprognose 2019 vorgenommen. Im 1. Quartal 2020 ist das saisonbereinigte BIP im Euroraum laut der vorläufigen Schnellschätzung von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, um 3,3 Prozent gegenüber dem entspre- chenden Vorjahresquartal gefallen. Sowohl bei der Schrumpfung der europäischen Volkswirtschaften als auch bei der anschließenden Erholung sehen Experten deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten. Deutschland wird nach Meinu...
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Der weltweite wirtschaftliche Aufschwung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 ist im ersten Halbjahr 2011 ins Stocken geraten. Die gestiegene Unsicherheit aufgrund der Proble- matik der Staatsverschuldung in den Industrieländern und die damit verbundenen Sorgen um die Welt- konjunktur haben zu starken Bewegungen an den Finanzmärkten geführt. Trotz der Belastungsfaktoren prognostiziert die OECD (Juni 2011) jedoch weiterhin einen Anstieg der globalen Wirtschaftsleistung von 2,3 % für 2011 und 2,8 % für 2012. Die wirtschaftliche Entwicklung innerhalb der Europäischen Union wird durch politische Maßnahmen zur Eindämmung der Staatsverschuldung unterstützt, die anhaltende Diskussion über die Zukunft der Euro- zone führt zugleich jedoch zu einem relativ schwachen Euro und Verunsicherung an den Kapital- und Devisenmärkten. Die EU-Kommission (Mai 2011) erwartet für die Europäische Union, nach einer Ver- besserung der Wirtschaftsleistung von 1,8 % im Jahr 2010, einen erneuten BIP-Anstieg in Höhe von 1,8 % im Jahr 2011. Für das Jahr 2012 wird ein Wachstum von 1,9 % prognostiziert. Die deutsche Volkswirtschaft hat sich zuletzt von der gesamteuropäischen Wirtschaftsentwicklung abge- koppelt und präsentiert sich zur Jahresmitte 2011 in guter Verfassung. Neben weiterhin steigenden Expor- ten trägt auch die Binnennachfrage immer mehr zum Wachstum bei. Dies führt gemäß OECD- Berechnungen (Juni 2011) zu einem prognostizierten BIP-Wachstum von 3,4 % im Jahr 2011 und von 2,5 % in 2012. Entwicklung des BIP 2009 bis 2010 sowie erwartete Entwicklung bis 2012: 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% -2% -3% -4% -5% 2009 2010 2011e 2012e Die Automobilindustrie gehört zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen Deutschlands. So erreichte das Investitionsvolumen laut der Bundesregierung in 2010 mit rund 100 Milliarden Euro Gesamtvolumen am Standort Deutschland einen Anteil von 23 % der Industrieinvestitionen in Deutschland. Im Inland sind laut Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in 2010 rund 2,9 Mio. Pkw neu zugelassen wor- den, was dem erwartungsgemäßen Rückgang der Zulassungen nach der Umweltprämie entspricht (-23,4 % gegenüber 2009). Dennoch ist seit Dezember 2010 nach einer Steigerung von 7 % gegenüber dem Vor- jahresmonat eine Trendwende für 2011 zu erwarten. Zudem spricht das Produktportfolio der BMW Group vornehmlich Premium-Kunden an, die in der Regel nicht oder nur in geringem Umfang vom Weg- fall der Umweltprämie beeinflusst werden. Zwar stieg der Umsatz von ...
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Zeitpunkt der Aufstellung des Wirtschaftsplanes für das Folgejahr • Höhe des Gesamtbudgets pro Spielzeit • Alternativ Höhe des Produktionsbudgets (Sach- und Gastkosten), des Personalbudgets (Festangestellte), des Budgets für Einspringer (Krankheitsersatz), des Dienstreise- und Repräsentationsbudgets sowie allen weiteren für die Arbeit relevanten Budgets (Schuhe, Tantieme, Musikrechte etc.) • Nach Möglichkeit Festschreibung des Gesamtbudgets im Vertrag • Alternativ Ausstiegsklausel bei Budgetabsenkung
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Erwartete künftige gesamtwirtschaftliche Entwicklung Weltweinmarkt 2021: Geringere Ernte kehrt Produktions- überhang um Künftige Branchensituation
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Basierend auf Analysen des statistischen Bundesamts ist die deutsche Wirtschaft nach einer Rezession in 2021 wieder gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als umfassender Indikator für die gesamt- wirtschaftliche Leistung ist gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 2,7 % gestiegen. Die durchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland in 2021 betrug rund 44,9 Millionen und ist gegenüber dem Vorjahr nahezu stabil geblieben. Die Zahl der Erwerbslosen lag durchschnittlich bei knapp 1,5 Millionen und hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr verringert. Die Inflationsrate belief sich im Jahresdurchschnitt 2021 auf 3,1 %.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Die Bundesregierung wird keine Initiative ergreifen, mit der die Nutzung der Kernenergie durch einseitige Maßnahmen diskriminiert wird. Dies gilt auch für das Steuerrecht. Allerdings wird die Deckungsvorsorge durch Aufstockung der so genannten zweiten Tranche oder einer gleichwertigen Regelung auf einen Betrag von 5 Mrd. DM erhöht.
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