Historische Entwicklung Musterklauseln

Historische Entwicklung. Innerhalb des Beurteilungsgebietes befinden sich mehrere Tierhaltungsanlagen, so dass von einer Ortsüblichkeit von Tierhaltungsgerüchen ausgegangen werden kann. Die betroffenen Wohnhäuser werden jeweils im Zusammenhang mit einem landwirtschaftlichen Betrieb ge- nutzt. Ohne die landwirtschaftliche Nutzung hätten die Wohnhäuser im Außenbereich nicht entstehen können. Weiterhin ist aus den ermittelten Geruchsstundenhäufigkeiten zu entnehmen, dass die zu er- wartende Zusatzbelastung an den Immissionsorten 1, 3 und 4 irrelevant im Sinne der GIRL ist. Der Immissionsort 2 weist eine Zusatzbelastung von 3 % und eine Gesamtbelastung von 18 % der Jahresstunden auf. Eine Gesamtbelastung von 18 % der Jahresstunden wird auf- grund des Vorgenannten (hier: Ortsüblichkeit, Nutzung und historische Entwicklung) als zu- mutbar angesehen.
Historische Entwicklung. Die frühesten Funde welche auf eine Besiedelung des Gebietes um Er- bach deuten stammen aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit. Eine bis heute nahezu völlig erhaltene keltische Vierecksschanze mit einem Wall von 110m x 135m deutet auf eine Besiedelung der Ortslage zur Zeit der Kelten. Bereits in der Merowingerzeit war Erbach Sitz einer „Urpfarrei“ und ist damit eine der ältesten Pfarreien im Umkreis. Um das Jahr 1563 wurde das im Süden der Stadt liegende Schloss er- baut. Das Schloss wurde auf den Grundmauern einer älteren Burg er- richtet. Ca. 50m über der Stadt liegt das Bauwerk zusammen mit der Rokokokirche St. Martin. Seit 1620 ist das Schloss ununterbrochen im Privatbesitz der Reichsfreiherren von Ulm. Nachdem im Jahr 1810 die Iller als Grenzfluss zwischen Bayern und Württemberg festgelegt wurde, wurde Erbach dem Königreich Würt- temberg zugesprochen. Bis in die 1920er Jahre hinein war die Bevölke- rung von Hunger und Not aus dem 1. Weltkrieg gezeichnet. In der Vor- kriegszeit des 2. Weltkrieges erfolgte ein wirtschaftlicher Aufschwung. Als das nahegelegene Ulm im Jahr 1944 stark bombardiert wurde fielen auch auf den Güterbahnhof von Erbach einige Bomben. Nach Kriegs- ende stieg die Zahl der Einwohner sprunghaft an, da viele Heimatver- triebene nach Erbach kamen. Das ursprüngliche Bauerndorf entwickelte sich rasch zu einer Wohngemeinde. Die Landwirtschaft rückte immer weiter in den Hintergrund. Heute gibt es noch 13 Voll- und 11 Neben- erwerbsbetriebe in Erbach. Im Jahr 1972 wurde die Gemeinde Ringingen eingemeindet, im Jahr 1974 folgten die Gemeinden Bach, Dellmensingen, Donaurieden und Ersingen. Am 1. August 2002 wurde Erbach zur Stadt erhoben und ist damit jüngste Stadt des Landkreises. Die Einwohnerzahl Erbachs stieg seit 1990 (11.100 EW) um ca. 19% bis 2012 (13.246 EW). Heute ist die Stadt die viertgrößte Kommune im Alb-Donau-Kreis.
Historische Entwicklung. Im Jahr 1905 wurde die Gewerkschaft Lohberg gegründet. Nach dem Abteufen der Schächte nahm die Zeche 1914 die planmäßige Förderung zur Versorgung der Thyssen-Stahlwerke auf. In den 1950er Jahren wurden vor allem die übertägigen An- lagen ausgebaut.5 Im Jahr 2005 wurde das Xxxxxxxx Xxxxxxx / Xxxxxxxxx 0/0 (Xxxxx Xxxxxxx) stillgelegt, so dass damit die Ära der Kohleförderung und Metallverarbeitung in Dinslaken beendet wurde. Die Zeche Lohberg zählte zu den größten Anlagen der Deutschen Steinkohle AG. Die Stadt Dinslaken verlor mit der Schließung einen bedeutenden Arbeitgeber mit rund 3.000 Beschäftigten. Die Stilllegung hatte erhebliche ökonomische, städtebauliche und strukturelle Auswir- kungen auf die Stadt Dinslaken und insbesondere den Stadtteil Lohberg. Vor diesem Hintergrund erfolgte 2007 der Planungsauftakt für die Nachfolgenutzung mit Entwurfswerkstatt und Bürgerbeteiligung. Zielvorgabe der Werkstatt war, dass das Flächenpotenzial zur Entwicklung eines lebendigen, urbanen Stadtquartiers mit hoher Aufenthaltsqualität als einzigartige Standortmarke genutzt wird, von dem nachhaltige wirtschaftliche Impulse für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt ausgehen. Das Zusam- menwachsen des Zechengeländes mit der Zechensiedlung Lohberg war von Beginn an Bestandteil der Planungen. Im Jahr 2008 schlossen sich die Stadt Dinslaken und die RAG Montan Immobilien GmbH zu einer Projektgemeinschaft zusammen, um das Flächenpotenzial wirtschaft- lich und städtebaulich neu zu entwickeln. Im gleichen Jahr wurde auch die Erstellung einer Rahmenplanung für das ehemalige Zechengelände vergeben. In diese Rahmen- planung wurden die Ergebnisse der Bürgerwerkstätten integriert. Seitdem ist die Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes zum regional bedeutsa- men, innovativen und zukunftsweisenden Kreativ-, Wohn-, Gewerbe- und Energie- standort konsequent weiterverfolgt worden. Zwischenzeitlich wurden Bergpark, Loh- berg Corso und der zentrale Platz der Vielfalt im Bereich des Förderturms ebenso fer- tiggestellt wie der südliche Teil der Umgehungsstraße. Das gesamte Zechenareal mit den drei dazugehörigen Halden ist insgesamt rund 340 ha groß. Die altindustrielle Fläche umfasst davon rund 40 ha. Im Siegerentwurf der städtebaulichen Entwurfswerkstatt „Perspektiven für Lohberg“ sowie in der darauf basierenden Rahmenplanung wurde das Ziel „Lohberg und Halde werden EINS“ formuliert. Die bisherige Dreiteilung – Zechensiedlung Lohberg – Ze- chengelände – Haldenlandschaft – sollte überwunden un...
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