Indirekter Anschluss Musterklauseln

Indirekter Anschluss. Alle Wärmekunden mit rechtsgültig unterzeichnetem Vertrag werden mittels indirekter Wärmeüber- gabe über einen Wärmetauscher gemäss TAV an das System angeschlossen.
Indirekter Anschluss. Nachfolgende Erläuterungen gelten für Anlagen, bei denen das Heizmittel der Haus- anlage durch einen oder mehrere Wärmeübertrager vom Fernwärmenetz getrennt ist. Beim indirekten Anschluss unterliegen alle Anlagenteile den Betriebsbedingungen der Hausanlage. Sie müssen für die gewählten Druck- und Temperaturwerte geeignet sein.
Indirekter Anschluss. Das Heizwasser der Hausanlage ist von dem Fernwärmenetz durch einen Wärmetauscher zu trennen. Temperatur, Betriebsdruck und chemische Beschaffenheit des Heizwassers in der Hausanlage werden durch die Hauszentrale vorgegeben.
Indirekter Anschluss. Beim indirekten Anschluss sind Fernheiz-Volumenstrom (Versorgungsanlage) und Heizmittel- Volumenstrom (Kundenanlage) durch einen Wärmeübertrager hydraulisch voneinander ent- koppelt. Zum Schutz des Wärmeübertragers ist unmittelbar vor dem sekundären Rücklaufan- schluss ein Entschlammungsbehälter vorzusehen. In kleinen Anlagen (z. B. Einfamilienhäuser) kann, in Abstimmung mit der SWW, aus Platz- gründen anstelle des Entschlammungsbehälters ein Schmutzfilter mit Feinsieb eingebaut werden.
Indirekter Anschluss. Beim indirekten Anschluss sind Fernheizwasser-Volumenstrom und Heizmittel-Volumenstrom durch einen Wärmeübertra- ger hydraulisch voneinander entkoppelt. Während der Heizmittel-Volumenstrom bei dieser Betriebsweise für alle Heizmittel-Temperaturen und Wärmeleistungen annähernd konstant bleibt, variiert der Fernheizwasser-Volumenstrom mit den Leistungs- und Temperaturänderungen. M W TF VH Fernheizwasser- Volumenstrom Heizmittel- Volumenstrom ggf. weitere Regelkreise RTB M Hauszentrale Hausstation Hausanlage Abbildung 7: Hauszentrale-Raumheizung Prinzipschaltbild für den indirekten Anschluss Geregelt wird die Vorlauftemperatur des Heizmittels. Sind mehrere Verbrauchergruppen mit unterschiedlichen Anforderungen an einen Wärmeübertrager angeschlossen, so müssen diese einzeln mit einer nachgeschalteten Regelung versehen werden. Eine Bedarfsaufschaltung auf das primär- seitig angeordnete Stellgerät der Heizmitteltemperaturregelung wird empfohlen. Für primärseitig angeordnete Stellgeräte sind Durchgangsventile zu verwenden. Die Anordnung der Stellgeräte ist von den örtlichen Netzverhältnissen abhängig. Das Stellorgan ist im Rücklauf zu installieren. Verbindlich sind die dieser TAB anhängenden Schaltschemata. Im Zweifelsfall ist Rücksprache mit dem FVU zu halten. Für sekundärseitig angeordnete Stellgeräte können Durchgangs- oder Dreiwegeventile verwendet werden. Zur Dimensionierung der Stellgeräte (primär und sekundär) sind der jeweilige maximal erforderliche Volumenstrom und der am Einbauort zur Verfügung stehende Differenzdruck maßgebend. Dabei soll der Druckverlust des geöffneten Stell- gerätes mindestens 50 % des jeweiligen minimalen Differenzdruckes (s. Datenblatt) betragen. Für das primärseitige Stellgerät ist der minimale Netz-Differenzdruck Δpmin maßgebend (s. Datenblatt). Schnell wirkende Stellgeräte sind nicht zulässig. Die Stellantriebe (nach DIN 4747-1, gegebenenfalls mit Sicherheitsfunktion) müssen so bemessen sein, dass sie gegen den maximal auftretenden Netz-Differenzdruck Δpmax schließen können (s. Datenblatt). Entfällt.
Indirekter Anschluss. Beim indirekten Anschluss sind Fernheizwasser- und Heizmittel-Volumenstrom durch einen Wärmeübertrager hydraulisch voneinander entkoppelt. Während der Heizmittel-Volumenstrom bei dieser Betriebsweise für alle Heizmittel-Temperaturen annähernd konstant bleibt, variiert der Fernheizwasser-Volumenstrom mit den Leistungs- und Temperaturänderungen. Die Temperaturrege- lung für die Raumluftheizung hat in der Hausanlage zu erfolgen.
Indirekter Anschluss. Beim indirekten Anschluss sind bevorzugt Speicherladesysteme im Vorrangbetrieb einzusetzen. Durchflusssysteme und Speicher mit eingebauten Heizflächen sind nur nach Rücksprache mit dem FVU zu verwenden. Anordnungsbeispiel:
Indirekter Anschluss. Beim indirekten Anschluss unterliegen alle Anlagenteile den Betriebsbedingungen der Hausanlage. Sie müssen für die gewählten Druck- und Temperaturwerte geeignet sein.
Indirekter Anschluss. S. Abschnitt 9.2
Indirekter Anschluss. Beim indirekten Anschluss sind Fernheizwasser- und Heizmittel-Volumenstrom durch einen Wärmeübertrager hydraulisch voneinander entkoppelt. Im Fernwärmenetz Oberhaching sind nur solche indirekten Anschlüsse zugelassen.