Ist-Zustand Musterklauseln

Ist-Zustand. Anteil erfolgreicher Abschlüsse in der Regelstudienzeit (nur Erst-/ Zweitstudium/ kon- sek. Master) 2012 = 23,7% - 9,28% der Studierenden (= 820) wurden im Laufe eines Studienjahres 2012 ohne Hochschulabschluss exmatrikuliert. Darunter fallen • Studierende, die aus eigenen Entschluss das Studium an der FHWS nicht fortsetzen • Studierende, die endgültig an den Prüfungsanforderungen scheitern und ex- matrikuliert werden (insbesondere in höheren und Abschlusssemestern)
Ist-Zustand. Beobachtung und Steuerung der Qualität guter wissenschaftlicher Lehre durch die in den Fakultäten angesiedelten Studiendekaninnen und Studiendekane, die sich als Mitglieder des Ausschusses „Lehrqualität“ unter Leitung der Vizepräsidentin bzw. des Vizepräsidenten für Lehre in regelmäßigem Austausch befinden und durch die jährliche Berichterstattung in Form des Lehrberichtes der Hochschulleitung über die Situation von und die Organisation der Leh- re informiert. Ein Ombudsmann für die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis ist eben- falls bereits benannt. Er ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragenstellungen rund um das Thema guter wissenschaftlicher Praxis und ihrer möglichen Verletzung durch wissenschaftli- che Unredlichkeit.
Ist-Zustand. Während in MINT-Fächern weibliche Studierende unterrepräsentiert sind, besteht in den Studiengängen Soziale Arbeit und Pflege- und Gesundheitsmanagement ein Ungleichge- wicht zu Lasten männlicher Studierender. Das derzeitige Angebot der FHWS umfasst u.a.: - Unterstützung der Frauenbeauftragten durch eine Referentin - Veranstaltungen für Schülerinnen in den Räumen der FHWS (Girls Day; Schnupper- tage) - auch in Kooperation mit Unternehmungen - Teilnahme von Studierenden in MINT-Fächern an einer ersten Stufe eines dreistufi- gen Mentoringprogramms, ausgereicht über die Landesfrauenbeauftragte und durch- geführt durch die Frauenbeauftragte der FHWS und deren Referentin - Teilnahme an Programmen zur langfristigen Qualifizierung von Frauen für Professu- ren („Rein in die Hörsäle“; Promotionsstipendien für weibliche Absolventinnen) über die Landesfrauenbeauftragte
Ist-Zustand. Der Hochschulservice Angewandte Forschung (HSAF) beobachtet und überwacht systema- tisch EU-Ausschreibungen und informiert die Professorinnen und Professoren und die wis- senschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig über die relevanten Programme. Die aktuellen Entwicklungen zum Thema Horizon 2020 werden intensiv verfolgt. EU- Ausschreibungen werden durch den HSAF umfänglich betreut. Zwischen 2009 und 2013 wurden insgesamt zwei EU-Anträge gestellt. An der FHWS werden derzeit drei EU-geförderte Projekte5 betreut, davon zwei aus dem Strukturfonds „Europäischer Fonds für regionale Entwicklung – EFRE“.
Ist-Zustand. Im Wintersemester 2012/13 fand erstmalig die Bewerbung und Zulassung von Studienan- fängern der zulassungsbeschränkten Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und E- Commerce über das Dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV) der Stiftung für Hochschulzu- lassung (xxxxxxxxxxxxxx.xx) statt. Die Erfahrung war sehr positiv, weshalb DoSV im Winter- semester 2013/14 für alle NC-Studiengänge der FHWS ebenfalls erfolgreich zum Einsatz kam.
Ist-Zustand. Der barrierefreie Zugang zu und die Erreichbarkeit von Vorlesungsräumen und Laboren in allen Gebäuden an beiden Hochschulstandorten ist bereits gewährleistet. Alle Neubauten und kürzlich renovierten Gebäude sind mit beeinträchtigungsübergreifender Technik vor al- lem im Hinblick auf Akustik, Belichtung, Belüftung und Mobilität ausgestattet (z. B. Rollstuhl- fahrerplätze, Laptop-Arbeitsplätze, Hörschleifen, Markierungen in Blindenschrift im Treppen- hausbereich und in den Aufzügen). An der FHWS werden die Aufgaben der/ des Beauftrag- ten nach Art. 2 Abs. 3 S. 3 und 4 BayHSchG zudem qua Grundordnung auf eine Vizepräsi- dentin/ einen Vizepräsidenten übertragen, wodurch der besondere Stellenwert des Amtes hervorgehoben wird. Folgende Aktivitäten werden regelmäßig durchgeführt: - Erfahrungsaustausch mit dem Studentenwerk und der Informations- und Beratungs- stelle „Studium und Behinderung“ des Deutschen Studentenwerkes - Vernetzung mit dem Bezirk Unterfranken (Kostenträger nach SGB II und SGB XII) - Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeauftragten der Universität Würzburg und der dortigen Servicestelle KIS
Ist-Zustand. Viele Prozesse der FHWS werden papier- und dokumentengestützt durchgeführt, was hohe Durchlaufzeiten, geringe Ortsflexibilität, unverhältnismäßig hohe Handhabungsaufwendun- gen und die fehlende Möglichkeit eines automatisierten Berichtswesens zur Folge hat.
Ist-Zustand. Es existieren in vielen Bereichen Kooperationen und eine effektive Zusammenarbeit zwi- schen der FHWS und anderen Hochschulen. Insbesondere sind das: - hochschulübergreifende gemeinsame Masterstudienangebote (z. B. mit Aschaffen- burg, Coburg) - duale Studienangebote im strategischen Verbund mit hochschule dual, einer Initiative von Hochschule Bayern e.V. - hochschulübergreifende Angebote an e-learning Kursen (z. B. vhb-Kurse), - kooperative Promotionen mit Universitäten - gemeinsame Aktivitäten im Weiterbildungsbereich - internationale Zusammenarbeit durch ERASMUS-Programme und Kooperationsver- einbarungen - Double Degree Programme mit ausländischen Hochschulen - gemeinsame Antragsstellungen im Bereich der Forschungsförderung - Zusammenarbeit in Berufungsverfahren durch Austausch von Gutachtern und exter- nen Berufungsausschussmitgliedern - gegenseitige Nutzung von Diensten in verschiedenen Abteilungen (Welcome Service, IT Service Center, etc.) Mit der Xxxxxx Xxxxxxxxxx Universität Würzburg (JMU) bestehen bereits verschiedene Koope- rationen im Bereich der Lehre: Im Rahmen des JMU-Bachelorstudiengangs „Funktionswerk- stoffe“ lehren FHWS-Professoren, im FHWS-Masterstudiengangs Elektro- und Informations- technik unterstützt die JMU durch Modulangebote. Im FHWS-Studiengang Fachübersetzen erwerben die Studierenden Kompetenzen in Modulen der Medizinischen Fakultät der JMU. Darüber hinaus besteht zwischen der JMU und der FHWS eine enge Kooperation im Bereich der IT-Infrastruktur sowie bei gemeinsamen Drittmittelvorhaben. Im Rahmen der Gründer- betreuung und beim Welcome Service nutzt die FHWS bestehende Strukturen der JMU.
Ist-Zustand. Die Fakultäten der FHWS pflegen einen engen Kontakt zu zahlreichen internationalen Ein- richtungen. Diese Aktivitäten werden durch den Hochschulservice Internationales (HSIN) betreut, koordiniert und organisiert. Der Aktivitätsschwerpunkt liegt dabei im Bereich des in- ternationalen Austausches von Studierenden. Den Austausch von Dozenten organisieren die Fakultäten. Im akademischen Jahr 2012 haben 170 Studierende der FHWS ein Semester im Ausland verbracht, 83 Studierende haben ein Praktikum im Ausland absolviert. Insgesamt haben da- mit 2,9% der Studierenden Erfahrung in einem internationalen Umfeld sammeln können. Dem stehen 110 ausländische Studierende gegenüber, die im akademischen Jahr 2012 für ein Semester an der FHWS studiert haben. Hinzu kommen 86 ausländische Studierende (1,0%), die mit einer ausländischen Hochschulzugangsberechtigung an der FHWS einen Abschluss anstreben und damit langfristig vor Ort sein werden (Bildungsausländer).6 Insgesamt besteht bei den Dozentinnen und Dozenten ein reger Austausch (z. B. im Rah- men der Internationalen Woche). Hierdurch wird es möglich, vermehrt Vorlesungen in Eng- lisch anzubieten (dies waren im akademischen Jahr 2012 bereits 60 Vorlesungen). Besondere Studienangebote werden ausländischen Studierenden in den Bereichen Wirt- schaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Logistik unterbreitet. Hier werden Studienprogramme regelmäßig so zusammengestellt, dass alle Fachvorlesungen im Aus- tauschsemester an der FHWS in Englisch gehört werden können. Als vollständig international fokussierte Programme werden der Masterstudiengang „Interna- tional Business“ der Fakultät Wirtschaftswissenschaften sowie ein weiterer MBA- Studiengang in Kooperation mit der Christ-University in Bangalore, Indien angeboten. Ein besonderes Defizit besteht derzeit im Hinblick auf den Internet-Auftritt der FHWS, der noch weitgehend in Deutsch abgefasst ist. Im Rahmen des vom Staatsministerium geförder- ten Projekts „Englischsprachige Studiengänge“ läuft der Aufbau eines zweisprachigen Inter- net-Auftritts an.
Ist-Zustand. Die Aufgaben im Bereich des Forschungs- und Technologietransfers werden durch den Hochschulservice Angewandte Forschung (HSAF) betreut. Zu den Aufgaben des HSAF ge- hören dabei insbesondere: - Sichtung der öffentlichen Förderrichtlinien des Landes, des Bundes und der EU - Unterrichtung der Professorinnen und Professoren über Förderprogramme und Un- terstützung bei der Antragstellung (speziell bei erstmaliger Förderantragstellung) - Beratung und Unterstützung der Professorinnen und Professoren in Hinblick auf die verwaltungstechnische Abwicklung von Industrieaufträgen - Unterstützung bei der Umsetzung, Abrechnung und Kontrolle sowie den Berichts- pflichten bei öffentlich geförderten Projekten - Mitwirkung bei Institutsgründungen - Beratung der Professorinnen und Professoren im Zusammenhang mit Erfindungen und Unterstützung bei Schutzrechtsanmeldungen in engem Kontakt mit der Bayeri- sche Patentallianz (BayPat) - Unterstützung potentieller Gründerinnen und Gründer bei Antragstellungen - Vertretung der FHWS bei regionalen Scouting-Veranstaltungen Der HSAF ist derzeit mit zwei halben Stellen, der Forschungsreferentin und der Gründungbe- raterin7, ausgestattet. Neben dem HSAF gibt es an der FHWS einen Ausschuss für Wissens- und Technologie- transfer, bestehend aus den Dekaninnen und Xxxxxxx, den Leiterinnen und Leitern der In- Institute, dem Vizepräsidenten für Forschung und der Referentin für Forschung. Bei techno- logieorientierten Unternehmensgründungen steht zudem ein Pool aus Gründungspromotoren (meist Professorinnen und Professoren) bereit, die ihr Wissen in die Ausgründungen mit ein- bringen. Als Werbe- und Informationsmaßnahme werden zudem regelmäßig Informationsveranstal- tungen mit früheren Gründern durchgeführt. Die FHWS ist Mitglied im Netzwerk-Nordbayern mit seinen Businessplan-Wettbewerben. Für die Partnersuche ist die FHWS eng mit der regionalen Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt und der Handwerkskammer Unterfranken, dem Technologie- und Gründerzentrum Würzburg und den Wirtschaftsförderern der Gebietskörperschaften ver- netzt. Im Zentrum des Technologietransfers stehen die bisher an der FHWS existierenden fünf In- Institute mit den Themenschwerpunkten Angewandte Logistik, Design- und Informationssys- teme, Energie- und Hochspannungstechnik, Medizintechnik sowie Elektromobilität. Derzeit werden noch viele Projekte von einzeln agierenden Professorinnen und Professoren bearbeitet. Eine Clusterbildung mit einer thematischen Bündelung u...