Ist-Zustand. Komposition und zeitgenössische Musik spielen traditionell eine herausragende Rolle an der HfM Würzburg, seit Übernahme des Xxxxxxx-Xxxxxxx-Konservatoriums verfügt sie auch über eine leistungsstarke Jazzabteilung. Im Rahmen der hausinternen Bologna-Revision wurde diskutiert, neben der Komposition im Sinne ‚ernster’ Konzertmusik auch Studienangebote im Bereich Jazzkomposition und -arrangement vorzuhalten. Der betreffende Kernfachbereich kann professoral mit dem vorhandenen Personal abgedeckt werden, das Lehrangebot für weitere Fächer bzw. Inhalte ist bereits in anderen Studiengängen – wie z.B. „Komposition“ – vorhanden.
Ist-Zustand. Der bisherige Fokus im Qualitätsmanagement der Hochschule Regenburg lag bei der Etablierung und kontinuierlichen Intensivierung des Prozessmanagements. Als Folge dieser Arbeit können seit September 2012 alle relevanten Prozesse in einem zentralen Qualitäts- und Dokumentenportal abgerufen werden. Die Qualitätssicherung in der Lehre wird derzeit primär durch die kontinuierliche Lehr- evaluation an den Fakultäten getragen. Darüber hinaus wurden einzelne zentrale Befra- gungen von Studierenden und Absolventen zu Studiensituation, -organisation, -inhalten und Verbesserungsmöglichkeiten durchgeführt und ausgewertet.
Ist-Zustand. Ziel der OTH Regensburg ist die schrittweise Einführung eines integrierten Campusin- formationssystems, das alle Bereiche der Verwaltung sowie die Fakultäten und Studie- rende mit IT-Dienstleistungen unterstützt. In diesem Rahmen wird auch die Migration der HIS-Verfahren auf das webbasierte HisInOne vollzogen. Darüber hinaus wird im Rahmen des CEUS-Projekts die Bereitstellung von Management-Instrumenten ausge- weitet. Die Firma HIS stellt die aktuellen Verfahren auf das integrierte webbasierte System HIS- In-One um. Die ersten produktiv nutzbaren Module sind an der OTH Regensburg seit Jahresbeginn 2011 in Betrieb. Am Ende des Einführungsprozesses wird unsere Hoch- schule über ein modernes, integriertes Hochschulinformationssystem verfügen. Die ein- zelnen Funktionen werden eingeführt, so wie sie verfügbar und betriebsfähig sind. HisI- nOne wird neu entwickelt, so dass die Umsetzung der aufgestellten Projektpläne maß- geblich davon abhängt, ob die Software rechtzeitig, weitgehend fehlerfrei und mit der vereinbarten Funktionalität zur Verfügung stehen wird.
Ist-Zustand. Die Technische Hochschule Deggendorf arbeitet derzeit an der Implementierung eines hochschulweiten nachvollziehbaren und nachhaltigen Zielsystems. Das System basiert auf der Lean-Methode Hoshin Kanri (X-Matrix). Diese ermöglicht sowohl eine genaue Definition der zu erreichenden Ziele (Orientierungsfunktion = Richtungsmanagement) als auch die Umsetzung, Steuerung und Anpassung der Ziele. Das Zielsystem der Technischen Hochschule Deggendorf wurde auf Ebene der Hochschulleitung und der Fakultäten bereits eingeführt und enthält strategische Ziele zu z. B. Lehre, Forschung und Services. Aus diesen strategischen Zielen leiten sich sodann die Jahresziele der Technischen Hochschule Deggendorf ab. Ferner werden Maßnahmen zur Zielerreichung sowie Kennzahlen zur Überprüfung definiert. Darüber hinaus findet eine Zuordnung der Akteure (z. B. Präsident, Hochschulleitung, Vizepräsidenten), denen die jeweilige Steuerung, Erfüllung, Verantwortung der Ziele sowie deren Umsetzung obliegen, statt.
Ist-Zustand. Die Technische Hochschule Deggendorf strebt einen Wechsel von der Programm- zur Systemakkreditierung an. Mit Schreiben der Akkreditierungsagentur ASIIN vom 1. August 2018 wurde unserem Antrag zur Systemakkreditierung vom 23. Juli 2018 stattgegeben und wir wurden zur Systemakkreditierung zugelassen. Im Vorfeld und als Voraussetzung für die Antragstellung, unterzogen wir den Weiterbildungs- studiengang „Unternehmensführung und -gründung MBA“ einem internen Audit. Interne Audits werden im Rahmen einer Systemakkreditierung durch das Zentrale Qualitätsmanagement (ZQM) zusammen mit einem Gutachterteam abgehalten. Dieses federführende Gremium beurteilt die Qualität von Studium und Lehre; es entscheidet über Maßnahmen und Empfehlungen, die vom Auditierungsgremium (Präsident, Vizepräsident für Studium und Studierendenangelegenheiten, Akademischer Leiter Qualitätsmanagement, Senatsvorsitzende) beschlossen werden.
Ist-Zustand. Die Technische Hochschule Deggendorf strebt an, den Frauenanteil bei Professuren zu erhöhen. Die Basis dafür ist das Jahr 2017 mit 132 Professorenstellen, von denen 12 (9,1%) mit Frauen besetzt sind. Gemäß unserem Entwicklungsplan THD-Strategie 2030 sollen zum Stichtag 01.12.2021 insgesamt 172 Professorenstellen besetzt sein. Dabei wird davon ausgegangen, dass die in einem Jahr zugewiesenen Stellen im darauffolgenden Jahr besetzt werden können. Dies erfordert allerdings bei der derzeitigen Bewerbersituation speziell in den technischen und Informatikstudiengängen massive Anstrengungen. Außerdem stehen die Zahlen natürlich unter dem Vorbehalt, dass die entsprechenden Haushaltsplanungen auch umgesetzt werden können, die Messkriterien werden selbstverständlich bei jedweder Veränderung bei den Professorenstellen angepasst. Die sehr ungleichmäßige Altersstruktur bei Professorinnen/Professoren an der Technischen Hochschule Deggendorf bedeutet eine besondere Schwierigkeit bei der Erhöhung des Frauenanteils. Wegen der geringen Anzahl von Pensionierungen im betrachteten Zeitraum ist eine Erhöhung des Frauenanteils auf vorhandenen Stellen praktisch ausgeschlossen. Um zumindest theoretisch durch Pensionierung freiwerdende Stellen bis zum Stichtag der Zielvereinbarung 01.12.2021 besetzen zu können, muss der entsprechende Kollege spätestens Mitte 2021 pensioniert sein. Zwischen 01.12.2017 und Mitte 2021 erreichen nur sechs Professoren ihr Pensionsalter (jeweils zwei Personen in den Jahren 2019, 2020 und 2021). Diese Stellen werden benötigt, um derzeit an der Technischen Hochschule Deggendorf befristet beschäftige Professoren (kw-Vermerke 2023/24) dauerhaft weiter zu beschäftigen. Eine befristete Nachbesetzung aus damit im Prinzip freiwerdenden Ausbaumitteln bis zum Eintritt der kw-Vermerke 2023/2024 ist nicht mehr möglich, da der finanzielle Spielraum dafür im (finanziell konstanten) Ausbauprogramm bereits durch Gehaltssteigerungen und Stufenaufstiege aufgebraucht wird. Die Steigerung des Frauenanteils ist daher nur bei Berufungen auf neu geschaffene Stellen möglich. Um insgesamt eine Steigerung des Frauenanteils zu erreichen, möchten wir den Frauenanteil bei diesen Neuberufungen auf mindestens 25% steigern. Im betrachteten Zeitraum planen wir gemäß unserem Entwicklungsplan „THD-Strategie 2030“ insgesamt mit 40 zusätzlichen Professorenstellen im Vergleich zum Jahr 2017. Dabei sind hauptsächlich Stellen aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik zu besetzen. Ein ...
Ist-Zustand. Die Optimierung des Übergangs Schule-Hochschule stellt für die Technische Hochschule Deggendorf einen wichtigen Faktor bei der Akquise von Studien- anfängern dar. Durch die Öffnung der Hochschule für Xxxxxxx und intensive Kontakte bereits während der Schulzeit, werden die Xxxxxxx auf den Übergang Schule- Hochschule vorbereitet, an die Technische Hochschule Deggendorf gebunden und der Studienerfolg insgesamt erhöht. Folgende Programme sind derzeit bereits vorhanden: • THD-Kinderuni (sechsmal pro Jahr, durchschnittlich 60 Teilnehmer) • Schulbesuch Bionik • Teilnahme am bundesweiten Girls‘ und Boys‘ Day (jährlich im April, 160 Teilnehmer) • Schnupperstudium (2 pro Jahr) • TastING (zweitägige Mitmachferien in Hochschullabors, einmal pro Jahr, 8 von 40 Teilnehmern weiblich) • Schulklassen erhalten individuelle Informationsprogramme oder eine Campus- Rallye (ca. 30 Termine/Jahr) • Für besonders begabte Xxxxxxx und Schülerinnen besteht die Möglichkeit am Frühstudium und damit an regulären Lehrveranstaltungen der Hochschule teilzunehmen. Eine intensive Form des Frühstudiums wird mit dem Deggendorfer Comenius-Gymnasium gepflegt: WTO steht für Wissenschaftlich-Technische Oberstufe, max. 15 Teilnehmer pro Jahr. Derzeit liegt der Anteil weiblicher Studierender hochschulweit bei 37,7%, bei den MINT-Fächern sind es 7% (Mechatronik) bis 23% (Bauingenieurwesen). Die Technische Hochschule Deggendorf muss, damit die Frühförderung erfolgreich und zufriedenstellend für die Teilnehmer verläuft, sehr viel an Organisationsarbeit und Betreuung investieren, was einen Ausbau der qualifizierten Mitwirkenden an der Technischen Hochschule Deggendorf erforderlich macht (derzeit 2 Mitarbeiter in der Zentralen Studienberatung bei rund 6.000 eingeschriebenen Studierenden; den Großteil der Projekte führt das MINT-Team durch, 2 Vollzeitkräfte aus Projektmitteln).
Ist-Zustand. Die Geschäftsbereiche I und II setzen sich aus den in den nachfolgenden Kapiteln be- schriebenen Ämtern zusammen, welche die zentralen Steuereinheiten für die jeweiligen Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Bad) darstellen. Die Gemeinde Remshalden beschäftigt derzeit ca. 320 Mitarbeiter, welche sich über 21 Standorte und folgende Einrichtungen verteilen: ⇒ Rathaus ⇒ Bauhof ⇒ Kläranlage ⇒ Freibad ⇒ Bibliothek ⇒ Jugendhaus • Die Zeiterfassung findet aktuell schriftlich in Papierform statt ⇒ Aktivspielplatz • Die Zeiterfassung findet aktuell schriftlich in Papierform statt ⇒ Zwei Grundschulen ⇒ Eine Realschule ⇒ 11 Kindergärten Derzeit wird zur Zeiterfassung das Produkt „Zeus“ in der Verwaltung eingesetzt. Seitens des Herstellers wurde der Support für dieses Produkt zum Teil bereits Ende 2022 einge- stellt.
Ist-Zustand. Anteil erfolgreicher Abschlüsse in der Regelstudienzeit (nur Erst-/ Zweitstudium/ kon- sek. Master) 2012 = 23,7% - 9,28% der Studierenden (= 820) wurden im Laufe eines Studienjahres 2012 ohne Hochschulabschluss exmatrikuliert. Darunter fallen • Studierende, die aus eigenen Entschluss das Studium an der FHWS nicht fortsetzen • Studierende, die endgültig an den Prüfungsanforderungen scheitern und ex- matrikuliert werden (insbesondere in höheren und Abschlusssemestern)
Ist-Zustand. Beobachtung und Steuerung der Qualität guter wissenschaftlicher Lehre durch die in den Fakultäten angesiedelten Studiendekaninnen und Studiendekane, die sich als Mitglieder des Ausschusses „Lehrqualität“ unter Leitung der Vizepräsidentin bzw. des Vizepräsidenten für Lehre in regelmäßigem Austausch befinden und durch die jährliche Berichterstattung in Form des Lehrberichtes der Hochschulleitung über die Situation von und die Organisation der Leh- re informiert. Ein Ombudsmann für die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis ist eben- falls bereits benannt. Er ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragenstellungen rund um das Thema guter wissenschaftlicher Praxis und ihrer möglichen Verletzung durch wissenschaftli- che Unredlichkeit.