Common use of Landwirtschaft Clause in Contracts

Landwirtschaft. Die Koalitionspartner erkennen an, dass die Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Hamburg ist Es besteht Einigkeit in dem Ziel, Zuwächse im Bereich der Bio-Landwirtschaft zu erreichen. Dazu soll die Beratung ausgebaut und die Vermarktung der Produkte nach der Maßgabe „Aus der Region für die Region“ gefördert werden. Es wird evaluiert, wie hoch der Anteil der Bio-Landwirtschaft aktuell ist. Weitere Instrumente zur Steigerung des Anteils der Bio-Landwirtschaft werden ergebnisoffen geprüft. Die Koalitionspartner verständigen sich darauf, dass altes Dauergrünland erhalten werden soll. Geprüft werden Ausnahmen unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes, wenn sich ein Zielkonflikt im Blick auf geplante Wiederaufforstung ergibt. Initiativen der Landwirtschaft zur Schaffung gentechnikfreier Regionen sollen unterstützt und die Vermarktung im Rahmen der Kampagne „Aus der Region für die Region“ gefördert werden. Konflikte mit nachbarschaftlicher Produktion müssen dabei beachtet werden. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln soll weiter reduziert werden. Dazu wird mit den Verbänden eine Vereinbarung getroffen, deren Einhaltung kontrolliert wird. Es soll geprüft werden, ein Programm aufzulegen, durch das der Einsatz Erneuerbarer Energien und energieeffizienter Maßnahmen im Unterglasanbau die Klimabilanz verbessern soll. Der Mindestanteil von Totholz in Hamburger Wäldern soll gesteigert werden, eventuell durch Änderung des Waldgesetzes. Auch im öffentlichen Bauwesen sollen nachhaltige Produkte gefördert werden. Verwendetes Holz soll entweder aus regionaler Herkunft sein oder aber nach einem Standard wie FSC oder PEFC zertifiziert sein. Die Jagdzeitenverordnung soll durch Anpassung der Jagdzeiten novelliert werden, insbesondere soll die Jagd auf Schwäne untersagt werden. Durch eine Anpassung des Fischereigesetzes sollen Bewirtschaftungspläne aufgestellt werden und der Besatz mit vorrangig einheimischen Arten erfolgen.

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Samples: www.nachhaltigkeit.info, www.fluechtlingsrat-hamburg.de

Landwirtschaft. Die Koalitionspartner erkennen anLandwirtschaft ist ein unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor im Landkreis und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Ländlicher Tourismus ist ohne funktionierende Landwirtschaftsbetriebe nicht denkbar. Deshalb werden die Vertragspartner alles tun, um wirtschaftlich gesunde Landwirtschafts- unternehmen im Landkreis unabhängig von ihrer Rechtsform oder Betriebsgröße zu erhalten bzw. zu entwickeln. Dazu werden die Belange der Landwirtschaft bei allen relevanten kreislichen Planungen einschließlich der Regionalplanung berücksichtigt. Der Schutz des Bodens als entscheidende Produktionsgrundlage jedes landwirtschaftlichen Betriebes hat dabei oberste Priorität. Der Entzug landwirtschaftlicher Nutzfläche durch Infrastruktur und andere Baumaßnahmen wird auf das absolut notwendige Minimum beschränkt. Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen werden vorrangig auf Konversionsflächen gelenkt, der kreisliche Ökopool ist als Lenkungsinstrument zu stärken. Der Landkreis verzichtet auf den Ankauf von landwirtschaftlicher Fläche zur Erbringung eigener Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Die Vertragspartner stimmen darin überein, dass die Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Hamburg ist Es besteht Einigkeit in dem Ziel, Zuwächse im Bereich Landkreis mit einer Vielzahl von Windkraftanlagen ein ausreichender Beitrag zum Programm der Bio-Landwirtschaft zu erreichen. Dazu soll die Beratung ausgebaut und die Vermarktung der Produkte nach der Maßgabe „Aus der Region für die Region“ gefördert werden. Es wird evaluiert, wie hoch der Anteil der Bio-Landwirtschaft aktuell erneuerbaren Energien geleistet worden ist. Weitere Instrumente Deshalb wird ein weiterer Ausbau dieser Energiegewinnung nicht und vor allem nicht auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen befürwortet. Der Bau und der Betrieb von Biogasanlagen zur Steigerung Nutzung nachwachsender Rohstoffe als alternativer Erwerbszweig der Landwirtschaft wird begrüßt, sofern die Anlage ein adäquates Verhältnis zur Größe des Anteils der Bio-Landwirtschaft werden ergebnisoffen geprüftLandwirtschaftsbetriebs hat und somit einen Beitrag zum Stoffkreislauf leisten wird. Der ländliche Raum leidet immer mehr unter einer negativen demografischen Entwicklung. Deshalb setzen sich die Partner dafür ein, diese Entwicklung zu verlangsamen, möglichst zu stoppen. Die Koalitionspartner verständigen Möglichkeiten, die sich daraufaus dem ILE/LEADER Programm ergeben, dass altes Dauergrünland erhalten werden soll. Geprüft werden Ausnahmen unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes, wenn sich ein Zielkonflikt im Blick auf geplante Wiederaufforstung ergibt. Initiativen der Landwirtschaft zur Schaffung gentechnikfreier Regionen sollen unterstützt und die Vermarktung im Rahmen der Kampagne „Aus der Region für die Region“ gefördert werden. Konflikte mit nachbarschaftlicher Produktion müssen dabei beachtet werdendazu konsequent genutzt. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln soll weiter reduziert werden. Dazu wird mit den Verbänden Landkreis nimmt in Brandenburg eine Vereinbarung getroffenvorbildliche Position beim Schutz der Natur und Umwelt ein, deren Einhaltung kontrolliert wird. Es soll geprüft werden, ein Programm aufzulegen, vor allem durch das der Einsatz Erneuerbarer Energien und energieeffizienter Maßnahmen im Unterglasanbau die Klimabilanz verbessern soll. Der Mindestanteil von Totholz in Hamburger Wäldern soll gesteigert werden, eventuell durch Änderung des Waldgesetzes. Auch im öffentlichen Bauwesen sollen nachhaltige Produkte gefördert werden. Verwendetes Holz soll entweder aus regionaler Herkunft sein oder aber nach einem Standard wie FSC oder PEFC zertifiziert seinAusweisung zahlreicher Schutzgebiete. Die Jagdzeitenverordnung soll durch Anpassung Vertragsparteien werden die Erreichung der Jagdzeiten novelliert werdenfestgelegten Schutzziele periodisch prüfen, insbesondere soll verzichten jedoch angesichts des gegenwärtigen Standes auf die Jagd auf Schwäne untersagt werden. Durch eine Anpassung des Fischereigesetzes sollen Bewirtschaftungspläne aufgestellt werden und der Besatz mit vorrangig einheimischen Arten erfolgenAusweisung weiterer neuer Schutzgebiete.

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Samples: www.dielinke-teltow-flaeming.de

Landwirtschaft. Die Koalitionspartner erkennen anRegierungskoalition wird weiterhin die in Baden-Württemberg praktizierte umweltschonende, bodengebundene, bäuerliche Landwirtschaft in Familienbetrieben unterstützen und die Land- und Forstwirtschaft sowie den ländlichen Raum stärken. Unsere Landwirtschaft steht in einem harten nationalen und internationalen Wettbewerb. Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie die großen Einkommensunterschiede und Wettbewerbsnachteile gegenüber unseren Nachbarländern ausgleicht (Beispiele: Ökosteuer, vergleichsweise hohe Steuer auf Agrardiesel, Kürzungen bei der landwirtschaftlichen Sozialversicherung). Wir werden im Dialog mit unseren Landwirten alle Maßnahmen und Rahmen- bedingungen daraufhin überprüfen, ob sie den Anforderungen einer Produktion von hochwertigen Nahrungsmitteln, einer artgerechten Tierhaltung und einer umwelt- schonenden Landwirtschaft entsprechen. - Unsere europaweit anerkannten Agrarprogramme mit flächenbezogener Förderung (Marktentlastungs- und Kulturlandschaftsausgleich, Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung, Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete und einzelbetriebliche Förderung) werden wir fortführen. Erfahrungen bei den Bewirtschaftungsauflagen von Programmen werden ausgewertet und führen erforderlichenfalls auch zu Korrekturen. - Der ökologische Landbau wird als eine Form der nachhaltigen und umweltge- rechten Landbewirtschaftung gefördert. Besonders artgerechte Tierhaltungsformen sind sowohl in der Investitionsförderung als auch im Rahmen des Marktentlastungs- und Kulturlandschaftsausgleichs zu fördern. - Unsere Höfe im Land brauchen Hofnachfolger. In der einzelbetrieblichen Förderung setzen wir einen Schwerpunkt bei der Förderung von Junglandwirten. - Der Weinbau ist ein wichtiger Kultur- und Landschaftsfaktor in Baden- Württemberg. Wir werden unsere Aktivitäten in den Bereichen Ausbildung, Weiterbildung und Forschung fortführen, Bewirtschaftungserschwernisse im Steillagenweinbau werden weiterhin bei der Förderung berücksichtigt. - Die Energieerzeugung aus Biogas/-masse sowie Einkommenskombinationen in Verbindung mit der Landwirtschaft sowie Landschaft und Erholung sind als zukunftsfähige Betriebszweige für die Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Hamburg ist Es besteht Einigkeit in dem Ziel, Zuwächse im Bereich der Bio-Landwirtschaft zu erreichenstärken. Dazu - Der bäuerliche Privatwald soll die Beratung ausgebaut und die Vermarktung der Produkte nach der Maßgabe „Aus der Region für die Region“ gefördert werden. Es wird evaluiert, wie hoch der Anteil der Bio-Landwirtschaft aktuell ist. Weitere Instrumente zur Steigerung des Anteils der Bio-Landwirtschaft werden ergebnisoffen geprüft. Die Koalitionspartner verständigen sich darauf, dass altes Dauergrünland erhalten werden soll. Geprüft werden Ausnahmen unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes, wenn sich ein Zielkonflikt im Blick auf geplante Wiederaufforstung ergibt. Initiativen der Landwirtschaft zur Schaffung gentechnikfreier Regionen sollen unterstützt und die Vermarktung im Rahmen der Kampagne „Aus der Region für die Region“ gefördert Ausgleichszulage Wald weiter unterstützt werden. Konflikte mit nachbarschaftlicher Produktion müssen dabei beachtet werden- Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) ist als zentrales Förder- instrument weiter auszubauen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln soll weiter reduziert werden. Dazu wird mit den Verbänden eine Vereinbarung getroffen, deren Einhaltung kontrolliert wird. Es soll geprüft werden, ein Programm aufzulegen, durch das der Einsatz Erneuerbarer Energien - Zur Umsetzung innovativer und energieeffizienter Maßnahmen zukunftsorientierter Ansätze werden Modellvor- haben im Unterglasanbau die Klimabilanz verbessern soll. Der Mindestanteil von Totholz in Hamburger Wäldern soll gesteigert werden, eventuell durch Änderung des Waldgesetzes. Auch im öffentlichen Bauwesen sollen nachhaltige Produkte gefördert werden. Verwendetes Holz soll entweder aus regionaler Herkunft sein oder aber nach einem Standard wie FSC oder PEFC zertifiziert sein. Die Jagdzeitenverordnung soll durch Anpassung der Jagdzeiten novelliert werden, insbesondere soll die Jagd auf Schwäne untersagt werden. Durch eine Anpassung des Fischereigesetzes sollen Bewirtschaftungspläne aufgestellt werden und der Besatz mit vorrangig einheimischen Arten erfolgenländlichen Raum verstärkt ausgebaut (PLENUM).

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Samples: www.fdp-bw.de