Leistung, Inspektion und Verweigerung der Ware Musterklauseln

Leistung, Inspektion und Verweigerung der Ware. 7.1 Der Lieferant erklärt sich damit einverstanden, dass der Käufer während der Ausführung der Bestellung das Recht hat, die Geschäftsräume des Lieferanten zu betreten, um die Einhaltung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der QA-Anforderungen durch den Lieferanten zu kontrollieren, den Herstellungsprozess zu überwachen, spezielle Anweisungen zu erteilen und die bestellte Ware mit den Werkskontroll- und Prüfeinrichtungen des Lieferanten zu kontrollieren und/oder zu testen. Die Bedingungen und Modalitäten dieser Inspektionen werden von den Vertragsparteien im Voraus vereinbart. Eine solche Inspektion lässt die Haftung des Lieferanten gegenüber dem Käufer unberührt. 7.2 Der Käufer hat das Recht, Ware abzulehnen, die der jeweiligen Bestellung oder den geltenden Spezifikationen oder Anforderungen nicht genau entspricht. Die Nichtannahme der Ware ist dem Lieferanten unverzüglich per Fax oder E-Mail mitzuteilen. Der Lieferant holt jegliche nicht angenommene Ware innerhalb von zehn (10) Werktagen ab dem Datum des Eingangs der Mitteilung des Käufers über die Nichtannahme auf eigene Kosten und Gefahr in den Geschäftsräumen des Käufers und/oder am vereinbarten Lieferort ab. Wenn die nicht angenommene Ware nicht innerhalb der Frist von zehn (10) Tagen abgeholt wird, kann der Käufer die Ware auf Kosten des Lieferanten an den Lieferanten zurücksenden. Der Lieferant muss auf Wunsch des Käufers die Ware ersetzen, die nicht den oben genannten Spezifikationen der Bestellung oder des Käufers entsprechen. 7.3 Eine vorherige Zahlung stellt keine Annahme der Ware durch den Käufer dar. Die Annahme eines Artikels entbindet den Lieferanten nicht von seinen Verpflichtungen, Zusicherungen oder Garantien, die im Rahmen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder gemäß einer anderen Vereinbarung zwischen den Parteien sowie den Spezifikationen oder Anforderungen der Bestellung und/oder des Käufers festgelegt wurden. 7.4 Der Käufer ist nicht verpflichtet, die Ware zu untersuchen. Die Nichtverweigerung oder das Fehlen der Mitteilung der Nichtannahme der Ware durch den Käufer schränkt die Gewährleistungen des Lieferanten gemäß Abschnitt 10 nicht ein. Die Nichtanzeige von Mengenmängeln schränkt die Verpflichtungen und Verbindlichkeiten des Lieferanten für Mengenmängel der an den Käufer gelieferten Ware in keiner Weise ein.