Sensitivitätsanalyse Musterklauseln

Sensitivitätsanalyse. Der Erfolg und somit das Erreichen der strategischen Ziele der Emittentin hängt wesentlich von der wirtschaftlichen Entwicklung der Portfoliounternehmen ab, in die sie investiert hat. Die Gesellschaft will vor allem Erträge aus der Realisierung von Wertsteigerungen der von ihr getätigten Investments (primär beim Verkauf von Beteiligungen und Token) erzielen. Das bedeutet, dass der wirt- schaftliche Erfolg der tokentus AG davon abhängt, zu welchem Preis sie Investments in Form von Be- teiligungen, Finanzanlagen oder Token eingeht und ob bis zum Ausstieg aus dem Investment eine Wertsteigerung stattfindet und realisiert werden kann. In einem negativen Szenario verlieren diese In- vestments in der Summe erheblich an Wert was dazu führt, dass die Emittentin Verluste erwirtschaftet. In einem neutralen Szenario verlieren die Investments in der Summe keinen Wert, die Werte steigern sich in Summe aber auch nicht. Dann kann die Emittentin ihre Investments u.U. wieder veräußern aber wird nur das eingesetzte Kapital zurückerhalten und damit keine Gewinne erzielen. In einem positiven Szenario steigt die Summe der Werte und die Emittentin kann durch Veräußerung von Investments Erträge erzielen.
Sensitivitätsanalyse. Im Laufe der Zeit können sich bei strategischen Betriebsplanungen spezifische Erfolgsvariablen ändern (Stöffelbauer, 2015). Zur Einschätzung etwaiger Auswirkungen geänderter Einflussvariablen in den Planungsvarianten werden Preisszenarien in den Modellen implementiert. Die Variation der Preisveränderungen erfolgt dabei ceteris paribus, das heißt es wird immer nur eine Änderung isoliert betrachtet. Eine der wesentlichen Einflussgrößen auf die Wirtschaftlichkeit spezialisierter Milchviehbetriebe stellt der Milchpreis dar. Entsprechend der Annahme von Xxxxxx (2012a) wird im Modell ein Schwankungsbereich von ± 25 Prozent je kg Milch angenommen. Darüber hinaus kommt dem Marktpreis für Kraftfutter enorme ökonomische Bedeutung zu. Beispielsweise verdeutlicht die Bundesauswertung der Arbeitskreisbetriebe, dass diese Kostenposition einen hohen Anteil der Direktkosten einnehmen (BMLFUW, 2017b). In Anlehnung an die Herangehensweise von Xxxxxx (2012a) werden wiederum ± 25 Prozent je kg Kraftfutter veranschlagt.
Sensitivitätsanalyse. Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Ergebnissen werden in diesem Abschnitt etwaige Auswirkungen geänderter Preisannahmen auf den GDB analysiert. Im Vergleich zu den bisherigen Marktpreisen werden in den Modellen ein um 25 Prozent höheres und ein um 25 Prozent niedrigeres Preisniveau für Milch und Kraftfutter implementiert. 5.2.1. Bergbauernbetrieb 5.2.2. Spezialisierte Grünlandbetrieb 5.2.3. Acker/Grünlandbetrieb ohne Stiermast 5.2.4. Acker/Grünlandbetrieb mit Stiermast
Sensitivitätsanalyse. Sensitivitätsanalyse (Abweichungen von den PROGNOSEN)
Sensitivitätsanalyse. Im zweiten Szenario der Erhöhung des Verkaufs- preises ergeben sich daraus folgende Basisdaten EUR/Tonne auf EUR/Tonne Scheitholz 225 250 Holzbriketts 225 250 Holzhackschnitzel 110 120 Dieses Szenario führt zu einer Erhöhung der kumulier- ten Liquiditätsüberschüsse auf ca. 15,1 Mio. EUR, was einer Steigerung von ca. 65,9 % gegenüber den Basis- planungen entspricht. Jährliche Betriebsstunden der Produktionsanlagen Nachfolgend werden die Auswirkungen der Verände- rung der jährlichen Betriebsstunden auf das Liquidi- tätsergebnis der Betreibergesellschaft dargestellt. Es wird eine Erhöhung und eine Reduzierung der Be- triebsstunden um jeweils 500 pro Jahr angenommen. Im ersten Szenario wurde die Betriebsstundenzahl von 7.500 Stunden p. a. auf 7.000 Stunden p. a. redu- ziert. Dies führt zu einer Reduzierung der kumulier- ten Liquiditätsüberschüsse auf ca. 5,9 Mio. EUR, was einer Minderung von ca. 35,2 % den Basisplanungen entspricht. Im Jahr 2030 ergibt sich hierdurch ein Li- quiditätsdefizit, das plangemäß durch die vorher ku- mulierte Liquidität kompensiert wird. Im zweiten Szenario wird die Erhöhung der Betriebs- stundenzahl von 7.500 Stunden p. a. auf 8.000 Stunden p. a. angenommen. Dieses Szenario führt zu einer Er- höhung der kumulierten Liquiditätsüberschüsse auf ca. Euro 12,2 Mio., was einer Steigerung von ca. 34,1 % gegenüber den Basisplanungen entspricht.
Sensitivitätsanalyse. Berichtsvariablen ▪ Identifizierung von Krediten und Kreditnehmern und ihre Merkmale ▪ Performance-Indikatoren ▪ Transaktionsbericht ▪ Ursprüngliche und aktualisierte Abschreibungstabellen Kontrolle der Datenqualität ▪ Variable Formate ▪ Ungewöhnliche Abweichungen ▪ Konsistenz zwischen den Variablen (z. B. Vergleich der Variablen „Zahlungsverzug", “Ausstehende Zahlungen" und "Kreditstatus") ▪ Prüfung eindeutiger und fester Variablen (z. B. Kreditkennung oder Vergabedatum)
Sensitivitätsanalyse. (Abweichung von der Prognose)
Sensitivitätsanalyse. Für nicht kotierte Venture-Capital-Beteiligungen wurde keine quantitative Sensitivitätsanalyse vorgenommen, da sich die Wertentwicklungen der einzelnen Venture-Capital-Beteiligungen nicht an der Börsenentwicklung orientieren und sehr unterschiedlich verlaufen. Die Werte der nicht kotierten Venture-Capital-Beteiligungen hängen weitestgehend von deren Fundamental- entwicklung ab (Technologie, Marktzugang, Management, Meilensteine der Unternehmens- entwicklung usw.). Das Portfolio der Venture-Capital-Beteiligungen ist mit Aufführung jeder einzelnen Position transparent dargestellt (vgl. Erläuterung 20). NEW VALUE AG GESCHÄFTSBERICHT 2017/2018 JAHRESRECHNUNG NACH IFRS 47
Sensitivitätsanalyse. Zentrale Schätzungen und Annahmen: Wesentliche Inputfaktoren für die Bewertungen umfassen den Diskontsatz und die erwarteten Mietzinse. › Die Diskontierung beruht auf einem risikogerechten realen Zinssatz. Dabei wird von einem risikolosen Zins- satz ausgegangen, welcher mit liegenschaftsspezifischen Faktoren wie Immobilienrisiko (Immobilität des Ka- pitals), Lage und Objektqualität der Liegenschaft sowie allfälligen weiteren Zuschlägen ergänzt wird. › Der angesetzte Mietzins widerspiegelt die am jeweiligen Standort durchschnittlich erzielbare Miete. Marktwert Diskontsatz Marktwert Diskontsatz Nicht beobachtbare Bandbreite Bandbreite 31.12.2017 in TCHF 31.12.2017 31.12.2016 in TCHF 31.12.2016 Inputfaktoren 31.12.2017 31.12.2016 421 592 4,50 % 195 007 4,82 % Diskontsatz 3,40 % - 6,40 % 3,70 % - 6,00 % Erzielbare Mietpreise pro m2 und Monat EUR 4,50 - EUR 11,50 EUR 4,15 - EUR 11,40 Leerstandquote 0,00 % - 0,00 % - 15,00 % 10,40 % 8 166 5,35 % 7 616 5,54 % Diskontsatz 5,20 % - 5,39 % 5,3 % -5,6 % Erzielbare Mietpreise pro m2 und Monat EUR 6,00 - EUR 10,17 EUR 6,00 - EUR 9,00 Leerstandquote 4,00 % - 9,50 % 2,00 % - 8,70 % 13 030 2,86 % 12 267 3,06 % Diskontsatz 2,80 % - 2,90 % 3,00 % - 3,10 % Erzielbare Mietpreise pro m2 und Monat CHF 21,50 - CHF 23,08 CHF 21,50 - CHF 23,50 Leerstandquote 2,60 % 2,60 % 9 580 4,20 % 9 688 4,20 % Diskontsatz 4,20 % 4,20 % Erzielbare Mietpreise pro m2 und Monat CHF 13,17 CHF 13,15 Leerstandquote 8,30 % 9,00 % Wohnen und gemischte Nutzung Deutschland Gewerbe Deutschland Wohnen und gemischte Nutzung Schweiz Gewerbe Schweiz Anhang zur Konzernrechnung / Immobilienportfolio 85 Eine Sensitivität der Marktwerte besteht insbesondere bezüglich des realen Diskontsatzes und den erzielbaren Mietzinsen: in TCHF 2017 Diskontsatz 7,5 % 5,0 % 2,5 % 0,0 % -2,5 % -5,0 % -7,5 % -0,40 % 4,05 % 534 284 521 859 509 433 497 008 484 583 472 158 459 733 -0,20 % 4,25 % 509 162 497 321 485 480 473 639 461 798 449 957 438 116 0,00 % 4,45 % 486 296 474 987 463 677 452 368 441 059 429 750 418 441 0,20 % 4,65 % 465 396 454 572 443 749 432 926 422 103 411 280 400 457 0,40 % 4,85 % 446 218 435 841 425 463 415 086 404 709 394 332 383 955 in TCHF 2016 Diskontsatz 7,5 % 5,0 % 2,5 % 0,0 % -2,5 % -5,0 % -7,5 % -0,40 % 4,32 % 000 000 000 641 251 507 245 372 239 238 233 104 226 969 -0,20 % 4,52 % 252 104 246 241 240 378 234 515 228 652 222 789 216 926 0,00 % 4,72 % 241 421 235 807 230 192 224 578 218 964 213 349 207 735 0,20 % 4,92 % 231 607 226 221 220 835 215 449 210 ...
Sensitivitätsanalyse. Der Barwert der Pensionsverpflichtungen hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, die auf versicherungsmathematischen Annahmen beruhen. Die bei der Ermittlung der Nettoaufwendungen (bzw. -erträge) für Pensionen verwendeten Annahmen schließen den Diskontsatz mit ein. Jede Änderung dieser Annahmen wird Auswirkungen auf den Buchwert der Pensionsverpflichtungen haben. Der Konzern ermittelt den angemessenen Diskontsatz zum Ende eines jeden Jahres. Dies ist der Zinssatz, der bei der Ermittlung des Barwertes der erwarteten zukünftigen Zahlungsmittelabflüsse zur Begleichung der Verpflichtung verwendet wird. Bei der Ermittlung des Abzinsungssatzes legt der Konzern den Zinssatz von Industrieanleihen höchster Bonität zugrunde, die auf die Währung lauten, in der auch die Leistungen bezahlt werden und deren Laufzeit denen der Pensionsverpflichtung entsprechen. Ein Anstieg beziehungsweise Rückgang der wesentlichen versicherungsmathematischen Annahmen in Höhe der erwarteten zukünftigen Entwicklung hätte auf den Barwert der Pensionsverpflichtungen folgende Auswirkungen: Diskontierungszinssatz (50 Basispunkte) -8.005 8.721 Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx (50 Basispunkte) 595 -579 Rentensteigerungsrate (50 Basispunkte) 782 -1.671 Diskontierungszinssatz (50 Basispunkte) -13.857 15.293 Gehaltssteigerungsrate (50 Basispunkte) 105 -102 Rentensteigerungsrate (50 Basispunkte) 3.214 -2.685 Den Sensitivitätsberechnungen liegt die durchschnittliche Laufzeit der zum 31. Dezember 2022 ermittelten Versorgungsverpflichtungen zugrunde. Die Berechnungen wurden für die als wesentlich eingestuften versicherungsmathematischen Parameter isoliert vorgenom- men, um die möglichen Auswirkungen auf den berechneten Barwert der Pensionsverpflichtungen separat aufzuzeigen. Da den Sensitivitätsanalysen die durchschnittliche Duration der erwarteten Versorgungsverpflichtungen zugrunde liegt und folglich die erwarteten Auszahlungszeitpunkte unberücksichtigt bleiben, führen sie nur zu näherungsweisen Informationen beziehungsweise Tendenzaussagen.