Chancen Und Risikobericht Musterklauseln

Chancen Und Risikobericht. Ein wesentliches Risiko bei der Strom- und Wärmeproduktion in Abfallvergärungs- oder Biogasanlagen besteht bei den Ausgaben für Substrate bzw. bei den Erlösen aus der Annahme von Abfällen. Wenn mehr Substratarten in Frage kommen, wächst die Zahl potenzieller Zulieferer. Damit reduziert sich das Substratrisiko im Hinblick auf die Versorgungssicherheit. Gleichermaßen erhöht sich der Wettbewerb unter den Zulieferern, was das Preisrisiko verringert. Bedingt durch die in diesem Bereich übliche Kurzfristigkeit der Verträge verbleibt gleichwohl ein Preisänderungsrisiko über die Projektlaufzeit. Kriege zeigen die Anfälligkeit von Weltmarktpreisen. So ist zu Beginn des Ukraine-Kriegs der Getreidepreis zeitweise auf über 600 €/t gestiegen. Eine starke Abhängigkeit von Just- in-Time-Lieferungen für nachwachsende Rohstoffe birgt mitunter ein erhebliches Kostenrisiko. Mittel- bis langfristige Lieferverträge mit Landwirten sowie vor der Aussaat vereinbarte kurzfristige Verträge vermeiden das Erfordernis für Just-in-Time-Lieferungen und somit die Auswirkung volatiler, kurzfristiger Preisänderungen. Kurzfristig laufende Lieferverträge, besonders solche mit jährlichen Preisneuverhandlungen, beinhalten ein Inflationsrisiko. Biogasanlagen auf NawaRo-Basis sind einem klima- und witterungsbedingten Mengen- Risiko ausgesetzt. Zunehmende Trockenheit und ein dadurch sinkender Ernte-Ertrag pro Hektar herkömmlicher Pflanzen können zu einer Angebotsknappheit führen und damit zu steigenden Preisen. Hohe Niederschlagsmengen führen zu einem reduzierten Organikanteil und damit zu einem reduzierten spezifischen Gasertrag pro Tonne Substrat. Diese geringere Qualität wird zwar bei der Preisgestaltung der Lieferverträge berücksichtigt. Um die geplante Gasmenge zu erreichen sind jedoch zusätzliche, auf dem Spotmarkt zu beziehende und damit relativ teurere Substratmengen erforderlich. Die Zertifizierung von Biogasanlagen entsprechend der RED-II-Vorgaben begünstigt den Einsatz von Wirtschaftsdünger, wodurch wie an anderer Stelle beschrieben Mehrerlöse generiert werden. Die Umstellung zu einem höheren Anteil von Wirtschaftsdünger reduziert gleichzeitig das klima- und witterungsbedingte Mengenrisiko. Unserer Planung zufolge sind die für die Anlagen in Ramstein und in Hammelbüsch benötigten Substrate für 2022 vollständig und für 2023 nahezu vollständig vertraglich gesichert. Aufgrund des weiterhin starken Lieferinteresses von Landwirten, auch für Wirtschaftsdünger, rechnen wir daher auch für die ...
Chancen Und Risikobericht. Finanzen Beschäftigte
Chancen Und Risikobericht. Die RURENERGIE betreibt eigene Anlagen und ist an Gesellschaften beteiligt, die ihrerseits Anlagen betreiben. Aufgrund der Wettereinflüsse können sich hierbei Schwankungen bei den Ertragsmengen geben. Im Rahmen der Tätigkeit auf dem Gebiet der Errichtung und des Betriebes von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien stehen vorrangig die Chancen und Risiken aus den umzu- setzenden Projekten im Fokus. Hierbei sind neben den üblichen Risiken im Bau von Anlagen auf die in den Rentabilitätsberechnungen zugrunde gelegten Annahmen als Chancen- und Risi- kofaktor zu nennen. Risiken, die die Zielerreichung der Gesellschaft negativ beeinflussen können, werden mittels eines umfassenden und sorgfältigen Projektmanagements frühzeitig erkannt und mit Hilfe ziel- und zweckgerichteter Maßnahmen gesteuert. Die RURENERGIE betreibt aktives Risikoma- nagement, im Bedarfsfall unter Zuhilfenahme externer Sachverständiger und Gutachter. Grundsätzlich können sich Ertragsausfälle aufgrund von Ausfällen der Anlagen oder Teilen der Anlagen ergeben. Die RURENERGIE hat daher externe Dienstleister mit der technischen Be- triebsführung beauftragt. Im Rahmen der technischen Betriebsführung findet eine laufende Überwachung aller Anlagen statt. Weiterhin werden die Anlagen jährlich gewartet und fortlau- fend Instand gehalten.
Chancen Und Risikobericht. Für die als Finanzierungsgesellschaft tätige Ferratum Capital Germany GmbH resultieren Chancen vor allem aus potentiellen künftigen Verbesserungen des Konzernratings und den daraus resultierenden Finanzierungskonditionen. Aufgrund gesamtwirtschaftlicher Verwerfungen, die aus der Coronavirus-Pandemie resultieren, hat Fitch Ratings am 4. Xxxx 2021 das Long-Term Issuer Default Rating (IDR) der Multitude SE (vormals: Ferratum Oyj) mit „B+“ mit negativem Ausblick und das langfristige Rating der von der Ferratum Capital Germany GmbH ausgegebenen Inhaberschuldverschreibungen mit „B+“/RR4 bestätigt. Vor dem Hintergrund des stabilen wirtschaftlichen Umfelds der Multitude SE und der verbesserten finanziellen Leistung im Jahr 2021 hat Fitch Ratings am 28. Februar 2022 den Ausblick für das Long-Term Issuer Default Rating (IDR) der Multitude SE von negativ auf stabil geändert. Das vorausgehende Rating wurde mit „B+“ sowie auch das Rating der von der Ferratum Capital Germany GmbH ausgegebenen Inhaberschuldverschreibungen mit „B+“/RR4 bestätigt. Die Page 6 of 10 Hybridanleihen der Multitude SE haben von Fitch Ratings am 6. Juli 2021 ein Rating von „B- “/RR6 erhalten, was am 28. Februar 2022 gleichfalls bestätigt worden ist. Als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie hat die Multitude Gruppe einen vierstufigen Aktionsplan eingeführt und umgesetzt, der das Liquiditätsmanagement, die Risikokontrolle, die Reduzierung der Kostenbasis und das Ergreifen von Geschäftsmöglichkeiten umfasst. Da bereits in einem sehr frühen Stadium der Pandemie geeignete Maßnahmen ergriffen wurden, hat die Gruppe bisher keine wesentlichen Kreditausfälle zu verzeichnen. Das Zahlungsverhalten der Kunden ist stabil geblieben. Die Geschäftsführung geht davon aus, dass die Gesellschaft in der Lage sein wird, alle Verbindlichkeiten zu erfüllen.* Geschäftschancen resultieren aus der neuen Marktstrategie der Multitude SE, die eine klarere Abgrenzung verschiedener Geschäftsfelder und eine vergrößerte Angebotspalette vorgibt, sowie auch aus der beschlossenen Sitzverlegung der Multitude SE von Helsinki/Finnland nach Hamburg/Deutschland, aus der verbesserte Finanzierungsmöglichkeiten für die Multitude- Gruppe resultieren werden.* Im Hinblick auf eine künftige Emission von Inhaberschuldverschreibungen ist positiv zu werten, dass sich die Kurse der beiden aktuell begebenen Anleihen bis heute vollständig erholt haben. Im Xxxx 2020 waren die Kurse der beiden börsennotierten Anleihen im Zuge des durch die Coronavirus-P...
Chancen Und Risikobericht. Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft unterliegt einer Vielzahl von Risiken, die untrennbar mit der unternehmerischen Tätigkeit verbunden sind. Das europäische Parlament hat im Frühjahr 2013 darüber beraten, den Vorschlag der Kommis- sion zur Vergabe von Konzessionsrichtlinien anzuwenden. Dies hätte zu einer Öffnung des Wassermarktes und zu einer Ausschreibungspflicht von Konzessionsverträgen geführt. Nach heftigem Protest der Fachverbände BDEW, VKU und des Städte- und Gemeindebundes wurde insbesondere die Bundesregierung davon überzeugt, auf eine Herausnahme des Wassermark- tes der Konzessionsvergaberichtlinie zu drängen. Aufgrund dieser Proteste ist es gelungen, eine überarbeitete Fassung der Dienstleitungskonzessionsrichtlinie zu erwirken. Teil dieser Ei- nigung ist die Herausnahme des Wassers aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie. Somit ist eine „Privatisierung“ des Wassermarktes nicht mehr zu befürchten. Eine Beibehaltung der Wasserversorgung durch die Wasserwerk Concordia Kreuzau GmbH ist aufgrund der Zwecksetzung gemäß § 7 Abs. 1 b des Gesellschaftsvertrages gegeben. Gemäß § 8 Abs. 2 a des Gesellschaftsvertrages der Wasserwerk Concordia Kreuzau GmbH obliegt dem Wasserwerk Concordia die Versorgung mit Trink- und Gebrauchwasser im Ge- meindegebiet Kreuzau, mit Ausnahme des Ortsteils Untermaubach sowie der Wohnplätze Bil- stein und Langenbroich. Von daher ist eine Abwanderung des Kundenstamms auszuschließen. Aufgrund der in den letzten Jahren vorgenommenen Brunnenregenerierungs- bzw. – sanierungsmaßnahmen und der laufenden Rohrnetz- und Anlagenunterhaltung sind versor- gungstechnische langfristige Störungen nicht zu erwarten. Die Wasserverluste im Wirtschaftsjahr 2016 lagen bei ca. 9 %.
Chancen Und Risikobericht. Die Darstellung der Chancen und Risiken der künftigen Geschäftstätigkeit wird im Folgenden nach den verschiedenen Chancen- und Risikoarten dargestellt, dabei erfolgt die Beurteilung der Chancen und Ri- siken je nach Einschätzung über die Eintrittswahrscheinlichkeit und das Chancen- bzw. Risikoausmaß.
Chancen Und Risikobericht 

Related to Chancen Und Risikobericht

  • Verwendung der Erträge Der Erfolg eines OGAW setzt sich aus dem Nettoertrag und den realisierten Kursgewinnen zusammen. Die Verwaltungsgesellschaft kann den im OGAW bzw. in einer Anteilsklasse erwirtschafteten Erfolg an die Anleger des OGAW bzw. dieser Anteilsklasse ausschütten oder diesen Erfolg im OGAW bzw. der jeweiligen Anteilsklasse wiederanlegen (thesaurieren). Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „THES“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden laufend wieder angelegt, d.h. thesauriert. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten. Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. der Anteilsklassen, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „ausschüttend“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden jährlich ausgeschüttet. Falls Ausschüttungen vorgenommen werden, erfolgen diese innerhalb von 4 Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres. Bis zu 10% der Nettoerträge des OGAW bzw. der Anteilsklasse können auf die neue Rechnung vorgetragen werden. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Auf erklärte Ausschüttungen werden vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten.

  • Haus- und Grundbesitz A1-6.3.1 Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers als Inhaber

  • Forderungsabtretung Forderungsabtretung ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Bestellers zulässig.