Finanzwirtschaftliche Risiken Musterklauseln

Finanzwirtschaftliche Risiken. Aufgrund ihrer weltweiten Aktivitäten und der im wirtschaftlichen Umfeld beschriebenen Risiken ist die GRAMMER Gruppe Zins-, Währungs- und Liquiditätsrisiken ausgesetzt. Die Gesellschaft begegnet hauptsächlich Währungsrisiken aus den Währungen Tschechische Krone, Polnische Złoty, Mexikanischer Peso, Ser- bischer Dinar, US-Dollar, Türkische Lira, Brasilianischer Real, Japa- nischer Yen sowie Chinesischer Yuan. Sie resultieren sowohl aus Lieferungen und Leistungen als auch aus der lokalen Produktion. Die GRAMMER Gruppe begegnet Währungsrisiken zum einen durch „Natural Hedging“, also durch die Erhöhung des Einkaufs- volumens im Fremdwährungsraum bei gleichzeitiger Erhöhung des Absatzes im gleichen Währungsraum. Zum anderen werden Währungsrisiken selektiv am Devisenmarkt abgesichert. Eine starke Aufwertung des Euros gegenüber den Währungen der anderen Exportwirtschaftsnationen könnte sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns auswirken. Den Schwankungen an den Zinsmärkten kann sich GRAMMER nicht vollständig entziehen. Daraus können Risiken für die Ver- mögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns entstehen. GRAMMER minimiert Zinsänderungsrisiken durch die Aufnahme von langfristigen Refinanzierungsmitteln (z. B. Privatplatzierun- gen) sowie durch den Einsatz von Derivaten. Der Sicherung ausreichender Liquiditätsspielräume kommt eben- falls eine hohe Bedeutung zu. Ein wesentliches Element der Kon- zernfinanzierung von GRAMMER bildet der 2020 abgeschlossene Konsortialkredit. Dieser teilt sich in eine Kreditlinie zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung in Höhe von 150,0 Mio. EUR (Tranche A) mit einer Laufzeit von fünf Jahren und zwei Verlängerungsop- tionen von jeweils einem Jahr und eine Kreditlinie zur Ausfinanzie- rung der TMD-Akquisition über 80,0 Mio. USD (Tranche B) auf, die über vier Jahre ratierlich zu tilgen ist. Ebenfalls im Geschäftsjahr 2020 wurde im Rahmen des KfW-Programms „Direktbeteiligung für Konsortialfinanzierung (855)“ der bestehende Konsortialkredit über eine Änderungsvereinbarung um eine Tranche C in Höhe von 235,0 Mio. EUR mit dreijähriger Laufzeit erweitert, so dass die Liqui- dität von GRAMMER – auch im schwierigen wirtschaftlichen Umfeld – nachhaltig gesichert ist. Die Liquiditätssituation wird laufend und systematisch überwacht und kontinuierlich durch eine weltweite rollierende Finanzbedarfs- planung erfasst. Mögliche Risiken in Zusammenhang mit einem Kontrollwechsel sind in den Erläuterungen zur Finanzlage darge- stellt. ...
Finanzwirtschaftliche Risiken. Im Zusammenhang mit der Bonität der Gesellschaft und den existierenden Kreditzusagen bestehen derzeit keine wesentlichen Finanzierungsrisiken. Währungsrisiken bestehen im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem operativen Geschäft in den USA und dem Einkaufsbedarf der MOBOTIX AG in US- Dollar. Ein Zinsänderungsrisiko ist derzeit nicht wesentlich. Bestehende Fremdfinanzierungen wurden mit fixer Verzinsung abgeschlossen. Forderungsausfallrisiken werden durch ein effizientes Debitorenmanagement inklusive Mahnwesen und Inkasso mit einer restriktiven Gewährung von Zahlungszielen begrenzt; können aber durch die globale COVID-19-Pandemie nicht ausgeschlossen werden.
Finanzwirtschaftliche Risiken. Liquiditätsrisiko Niedrig Niedrig Währungsrisiken Niedrig MitteL VerLust von F&E-Steuergutschrifien Niedrig Hoch
Finanzwirtschaftliche Risiken. Umsatzschwankungen, Aufwendungen, externe Ereignisse und Verän- derungen im GeschäfisumfeLd können sich negativ auf Evotecs kurz- bis mitteLfristige Ertragskrafi und Liquidität auswirken. Zum 31. Dezember 2022 beLiefen sich ZahLungsmitteL und ZahLungs- mitteLäquivaLente, Wertpapiere und sonstige GeLdanLagen von Evotec auf 718,5 Mio. €. Faktoren, die derzeit noch nicht bekannt sind, könnten Evotec dazu veranLassen, ihre operativen PLäne zu verändern und früher aLs angenommen zusätzLiches KapitaL aufzunehmen. Dies könnte in Form von börsengehandeLtem oder außerbörsLichem Eigen- oder FremdkapitaL, öffentLichen FördermitteLn oder DrittmitteLn, durch den Verkauf von Vermögensgegenständen, sonstige Partnerschafien und Lizenzvereinba- rungen oder eine Kombination dieser Instrumente erfoLgen. Bei günstigen Marktbedingungen oder aus bestimmten strategischen Erwägungen könnte sich Evotec auch dann zur Aufnahme von KapitaL entschLießen, wenn nach Einschätzung des Unternehmens für gegenwärtige oder zukünfiige Geschäfisbestrebungen ausreichend MitteL zur Verfügung stehen. In Abhän- gigkeit von der aktueLLen EntwickLungs- und Geschäfistätigkeit können die Ausgaben des Unternehmens schwanken. Um damit einhergehende Risiken aktiv anzugehen und die Liquidität zu sichern, hat sich Evotec ein MindestLiquiditätsniveau gesetzt und führt bei Bedarf eine SzenariopLanung durch. Das genereLLe Risiko eines signifikanten LiquiditätsverLusts aus FinanzanLagen wird dadurch abgefangen, dass Evotec gemäß ihrer Investi- tionsrichtLinie AnLagen über verschiedene Banken in quaLitativ hochwertige Kreditinstrumente streut und diese Banken und Investitionen Laufend über- wacht. Die ausgewähLten Finanzinstrumente werden ausschLießLich dazu verwendet, die zugrunde Liegenden Transaktionen abzusichern. Sie werden nicht zu HandeLs- und SpekuLationszwecken eingesetzt. Die MögLichkeiten der Refinanzierung werden regeLmäßig geprüfi. Dazu zähLen auch potenzieLLe KapitaLerhöhungen und der Einsatz von Kredit- instrumenten. Ende 2022 geLang es Evotec, sich über ein DarLehen von der EIB zusätzLiche FinanzmitteL in Höhe von 150 Mio. € zu sichern. Insgesamt ist das Liquiditätsrisiko derzeit aLs gering einzustufen. Evotecs Geschäfi und ausgewiesene RentabiLität sind von WechseLkurs- schwankungen zwischen dem US-DoLLar, dem Britischen Pfund und dem Euro betroffen. Evotec ist bestrebt, diese Währungsrisiken durch eine genaue Beobach- tung des Marktes, Termingeschäfie, bestimmte Ausgaben in der Währung des Loka...
Finanzwirtschaftliche Risiken. Die Finanzierung der Investitionstätigkeit für die Eisenbahninfrastruktur erfolgt im Wesentli- chen aus Landes- und Bundesmitteln. Bei Neubauinvestitionen wird versucht, eine hohe För- derquote bei den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein durchzusetzen, um die Eigenfi- nanzierung zu entlasten. Die AKN erhält von den Aufgabenträgern Zuschüsse für neue Infra- strukturbaumaßnahmen. Da Ersatzinvestitionen in der Regel nicht gefördert werden, wird der Eigenfinanzierungsanteil für die AKN zunehmen. Die AKN profitiert weiterhin von den sehr niedrigen Zinssätzen für kurzfristige Kredite. Zurzeit ist nicht erkennbar, dass sich mittelfristig die Zinssätze wieder er- höhen werden, so dass für die AKN die Refinanzierungskosten für benötigtes Fremdkapital auf niedrigem Niveau bleiben werden. Aufgrund der langanhaltenden Niedrigzinsphase wird es für die Pensionskasse Deutscher Ei- senbahnen und Straßenbahnen VVaG (Pensionskasse), in der die AKN Mitglied ist, schwierig werden Solvabilitätsanforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu erfüllen. Daher besteht das Risiko, dass sich für die Trägerunternehmen finanzielle Verpflichtungen ergeben, um die Pensionskasse mit zusätzlichen Mitteln zur Erfüllung der Sol- vabilitätsanforderungen auszustatten.
Finanzwirtschaftliche Risiken. Der LAIQON-Konzern könnte nicht in der Lage sein, den erforderlichen Betrag an Eigen- oder Fremdkapital zu wirtschaftlich akzeptablen Bedingungen aufzubringen. Der Finan- zierungsaufwand könnte sich infolge eines Anstiegs der Zinssätze erhöhen. Die Emittentin ist im Hinblick auf ihre Beteiligungen, Forderungen und immateriellen Ver- mögengegenstände dem Risiko von Wertberichtigungen und Abschreibungen ausgesetzt. Der LAIQON-Konzern könnte seine Ziele oder Erwartungen nicht erreichen. Die Emittentin könnte ihre Verschuldung in der Zukunft erhöhen, was den Wert ihrer Stammaktien beeinträchtigen und ihre Fähigkeit zur Zahlung künftiger Dividenden ein- schränken könnte. Zinsänderungs- und Währungsrisiko.
Finanzwirtschaftliche Risiken. Die stabile Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation der MAFZ GmbH lässt Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennen. Sie wird durch planmäßige projektbezogene Zuschüsse gestützt. Zu den zur Verfügung stehenden Finanzinstrumenten zählen im wesentlichen Wertpapiere, Forderun- gen, Verbindlichkeiten und Guthaben bei Kreditinstituten. Die Gesellschaft verfügt über einen solventen Kundenstamm. Forderungsausfälle sind selten und betra- gen nur eine Summe im niedrigen vierstelligen Bereich. Ausfallrisiken bei neuen und großen Kunden werden durch Nutzung der Möglichkeiten zu Erkundigungen zum Unternehmen geprüft. Verträge basie- ren auf verbindlichen Zahlungsklauseln einschließlich Vorauszahlungen von Teilleistungen. Zur Mini- mierung von Ausfallrisiken verfügt das Unternehmen über ein Debitorenmanagement. Verbindlichkeiten der GmbH gegenüber Vertragspartnern werden hauptsächlich innerhalb der verein- barten Zahlungsfristen gezahlt. Die Gesellschaft finanziert sich im kurzfristigen Bereich aus der eigenen Liquidität. Finanz- und Risikomanagement der Gesellschaft sichern den Unternehmenserfolg gegen finanzielle Ri- siken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen betreibt das Unternehmen eine konserva- tive Risikopolitik.

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