Einsatz von Derivaten. Der umsichtige Einsatz von Derivaten kann zwar von Vorteil sein, birgt aber auch Risiken, die sich von denen traditioneller Anlageformen unterscheiden und in einigen Fällen sogar größer sein können. Mit dem Einsatz von Derivaten können Transaktionskosten verbunden sein. Im Folgenden wird allgemein auf wichtige Risikofaktoren und Aspekte eingegangen, die den Einsatz von Derivaten betreffen und über die sich Anleger vor einer Anlage in Anteile eines Fonds im Klaren sein sollten.
Einsatz von Derivaten. Da Fonds mit Indirekter Anlagepolitik derivative Techniken einsetzen, um den Wert der Anteile an die Wertentwicklung des Basiswertes zu koppeln, sollten sich Anleger in Fonds mit Indirekter Anlagepolitik über die im nachstehenden Abschnitt "Einsatz von Derivaten" beschriebenen Risikofaktoren im Klaren sein und diese verstehen. Anleger sollten sich darüber im Klaren sein und verstehen, dass der Wert und die Wertentwicklung der Anteile von dem Wert und der Wertentwicklung des Basiswertes abweichen können. Basiswerte können theoretische Konstrukte sein, die auf bestimmten Annahmen beruhen. Fonds, deren Ziel in der Nachbildung solcher Basiswerte besteht, können Beschränkungen und Bedingungen unterliegen, die von den dem jeweiligen Basiswert zugrunde liegenden Annahmen abweichen. Die folgende Auflistung von Faktoren, die voraussichtlich Auswirkungen darauf haben werden, inwieweit es einem Fonds mit Indirekter Anlagepolitik möglich ist die Wertentwicklung des Basiswertes abzubilden, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit: • Transaktionskosten und sonstige von dem Fonds zu tragende Gebühren und Aufwendungen (einschließlich Kosten, Gebühren und Aufwendungen in Verbindung mit dem Einsatz von Finanztechniken und -instrumenten); • der Fonds trägt unter Umständen die mit den Investierten Anlagen verbundenen Risiken; • rechtliche, aufsichtsrechtliche, steuerliche und/oder anlagebezogene Beschränkungen (einschließlich Anlagebeschränkungen), die die Gesellschaft betreffen; • der Fonds kann Risikominderungstechniken einsetzen; • wechselkursbezogene Faktoren, wenn der Basiswert oder die Basiswertpapiere auf eine andere Währung lauten als die Basiswährung oder die Währung einer Anteilsklasse; • zeitliche Abweichungen zwischen der erwarteten Laufzeit des Fonds und dem Fälligkeitstermin der jeweiligen OTC-Swap-Transaktion(en) und anderer Derivategeschäfte und/oder Instrumente. Es kann keine Zusicherung dahingehend gegeben werden, dass die Bedingungen der neu eingegangenen Derivategeschäfte mit denen der zuvor eingegangenen vergleichbar sind; und/oder • das mögliche Vorhandensein nicht genutzter (nicht investierter) von einem Fonds gehaltener Barmittel oder barmittelnaher Positionen bzw. Barmittel oder barmittelnaher Positionen, die über den für eine Nachbildung des Basiswertes benötigten Bedarf hinausgehen (auch als "Cash Drag" bezeichnet).
Einsatz von Derivaten. Das ICAV kann derivative Finanzinstrumente handeln, z. B. Kreditderivate. Sie kann Gelegenheiten bezüglich bestimmter anderer Derivate nutzen, die derzeit nicht zur Nutzung in Betracht gezogen werden oder derzeit nicht verfügbar sind, jedoch entwickelt werden können, soweit solche Gelegenheiten sowohl mit dem Anlageziel des ICAV übereinstimmen als auch gesetzlich zulässig sind. Es können spezielle Risiken für Instrumente gelten, in die das ICAV in der Zukunft investiert, die zu diesem Zeitpunkt oder so lange, bis solche Instrumente entwickelt werden oder das ICAV in sie investiert, nicht bestimmt werden können. Beispielsweise können Risiken bezüglich Kreditderivaten die Ermittlung dessen einschliessen, ob ein Ereignis eine Zahlung gemäss dem Vertrag auslösen wird und ob eine solche Zahlung den Verlust oder die Zahlung, die bezüglich eines anderen Instruments fällig ist, ausgleichen wird. In der Vergangenheit haben Käufer und Verkäufer von Kreditderivaten festgestellt, dass ein auslösendes Ereignis in einem Vertrag möglicherweise nicht mit dem auslösenden Ereignis in einem anderen Vertrag übereinstimmt, was den Käufer oder Verkäufer einem weiteren Risiko aussetzt. Andere Swaps, Optionen und sonstige Derivate unterliegen möglicherweise verschiedenen Risikoarten, wie dem Marktrisiko, dem regulatorischen Risiko, dem Steuerrisiko, dem Liquiditätsrisiko, dem Risiko des Leistungsausfalls der Gegenpartei, einschliesslich Risiken bezüglich der finanziellen Solidität und Kreditwürdigkeit der Gegenpartei, dem rechtlichen Risiko und dem operativen Risiko. Wenn das ICAV in Derivate wie auf Rohstoffe bezogene Futures oder Termingeschäfte investiert, besteht das Risiko, dass das ICAV diese Rohstoffe gegebenenfalls in physischer Form beziehen müsste, wenn die massgebliche Position nicht rechtzeitig glattgestellt wird, oder kurzfristig Vorkehrungen dafür treffen müsste, dass eine andere Partei diese in Empfang nimmt, was zusätzliche Kosten verursachen würde. Darüber hinaus ist möglicherweise die Dokumentation nicht standardisiert, da neue Derivate entwickelt werden, was zu potenziellen Auseinandersetzungen oder Missverständnissen mit Gegenparteien führen kann. Das regulatorische und steuerliche Umfeld für Derivate, in denen das ICAV anlegen kann, verändert sich, und Änderungen der Vorschriften oder Besteuerung solcher Finanzinstrumente können deutlich nachteilige Folgen für das ICAV haben. Weitere allgemeine Risiken des Handels mit Derivaten sind unter anderem (i) Hebelung...
Einsatz von Derivaten. Gemäss Art. 12 des Fondsvertrags und im Einklang mit dem Commitment-Ansatz II zur Risikobewertung erlaubt. Effektenleihe Erlaubt. Pensionsgeschäfte Erlaubt.
Einsatz von Derivaten. Gemäss Art. 12 des Fondsvertrags und im Einklang mit dem VaR-Ansatz zur Risikobewertung erlaubt. Effektenleihe Erlaubt. Pensionsgeschäfte Erlaubt.
Einsatz von Derivaten. Geschäfte, die Derivate zum Gegenstand haben, dürfen gemäß § 4 der Anlagebedingungen nur zur Absicherung der von der Investmentgesellschaft gehaltenen Vermögensgegenstände gegen einen Wertverlust getätigt werden. Zum Zeitpunkt der Auflegung des Investmentvermögens sowie gemäß dem Darlehensvertrag für die langfristige Fremdfinanzierung ist der Einsatz von Derivaten jedoch nicht vorgesehen. Über die Darlehenslaufzeit wurde ein fester Zinssatz vereinbart.
Einsatz von Derivaten. Anleger sollten beachten, dass die Fonds Transaktionen in Finanzderivaten tätigen können. Dies erfolgt überwiegend für Zwecke der effizienten Portfolioverwaltung, für Anlagezwecke und/oder für Absicherungszwecke, wobei jeweils die von der Zentralbank festgelegten Beschränkungen gelten. Derivative Instrumente können eingesetzt werden für (i) Absicherungszwecke und/oder (ii) für Anlagezwecke in Einklang mit den Anforderungen der Zentralbank. Beispielsweise kann ein Fonds Derivate einsetzen (denen nur Vermögenswerte bzw. Sektoren zugrunde liegen dürfen, die nach der Anlagepolitik eines Fonds zulässig sind), um (i) ein Währungsrisiko abzusichern, (ii) als Ersatz für eine Position im Basiswert, wenn die Anlageverwaltung der Auffassung ist, dass ein derivatives Engagement gegenüber dem Basiswert einen besseren Wert repräsentiert als ein direktes Engagement, (iii) um das Zinsengagement eines Fonds auf den Zinsausblick der Anlageverwaltung abzustimmen, und/oder (iv) um ein Engagement in der Zusammensetzung und der Performance eines bestimmten Index einzugehen, das mit dem Anlageziel und der Anlagepolitik des Fonds in Einklang steht. Die Anlageverwaltung kann sich gegen die Verwendung dieser Instrumente oder Strategien entscheiden. Darüber hinaus kann die Anlageverwaltung beschließen, in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Zentralbank andere als die unten genannten Instrumente zu verwenden, wie in dem von der Zentralbank genehmigten Risikomanagementprozess vorgesehen. Bestimmte Fonds (wie nachstehend in der Tabelle „Zulässigkeit von Derivaten“ aufgeführt) können zusätzlich zu den zulässigen Anlagetechniken der effizienten Portfolioverwaltung sowie für Absicherungszwecke wie in Anhang III – Effiziente Portfolioverwaltung beschrieben in erheblichem Umfang Derivate einsetzen, um ihre Anlagestrategien umzusetzen. Vorbehaltlich der in Anhang I des Prospekts aufgeführten Anlagebeschränkungen können solche Fonds Transaktionen in den Arten von Derivaten eingehen, die in der nachstehenden Tabelle als zulässig klassifiziert sind.
Einsatz von Derivaten. Da ein Fonds in Wertpapieren investiert sein kann, die sich von den Indexbestandteilen unterscheiden, können derivative Techniken eingesetzt werden, um das Anlageziel dieses Fonds zu erreichen. Während die vorsichtige Nutzung solcher Derivate nützlich sein kann, können Derivate auch Risiken enthalten, die in bestimmten Fällen grösser sein können als das Risiko in Verbindung mit einer direkten Anlage in die Indexbestandteile. Falls die Anlagepolitik es vorsieht, können die Fonds verschiedene Strategien anwenden, um bestimmte Risiken zu reduzieren und um zu versuchen, die Rendite zu verbessern. Diese Strategien können erfolglos sein und zu Verlusten für die Fonds führen. Die nachfolgenden Ausführungen sind eine allgemeine Beschreibung wichtiger Risikofaktoren und Aspekten in Bezug auf den Einsatz von Derivaten, die Anleger verstehen sollten, bevor sie in einen Fonds anlegen. Der Einsatz von Derivaten ist unter Umständen mit Transaktionskosten verbunden.
Einsatz von Derivaten. Die Fondsleitung darf Derivate einsetzen. Der Einsatz von Derivaten darf jedoch auch unter ausserordentlichen Marktverhältnissen nicht zu einer Abweichung von den Anlagezielen beziehungsweise zu einer Veränderung des Anlagecharakters des Anlagefonds führen. Bei der Risikomessung gelangt der Commitment–Ansatz I zur Anwendung. Die Derivate bilden Teil der Anlagestrategie und werden nicht nur zur Absicherung von An- lagepositionen eingesetzt. Im Zusammenhang mit Anlagen in kollektiven Kapitalanlagen dürfen Derivate nur zum Zwe- cke der Währungsabsicherung eingesetzt werden. Vorbehalten bleibt die Absicherung von Markt-, Zins- und Kreditrisiken bei Anlagen in kollektiven Kapitalanlagen, sofern die Risiken eindeutig bestimmbar und messbar sind. Es dürfen nur Derivat-Grundformen verwendet werden, d.h. Call- oder Put-Optionen, Cre- dit-Default Swaps (CDS), Swaps und Termingeschäfte (Futures und Forwards), wie sie im Fondsvertrag näher beschrieben sind (vgl. § 12 Ziff. 2), sofern deren Basiswerte gemäss Anlagepolitik als Anlage zulässig sind. Die Derivate können an einer Börse oder an einem anderen geregelten, dem Publikum offen stehenden Markt gehandelt oder OTC (over-the- counter) abgeschlossen sein. Derivate unterliegen neben dem Markt- auch dem Gegenpar- teirisiko, d.h. dem Risiko, dass die Vertragspartei ihren Verpflichtungen nicht nachkommen kann und dadurch einen finanziellen Schaden verursacht. Mit einem CDS wird das Ausfallrisiko einer Kreditposition vom Risikoverkäufer auf den Risi- kokäufer übertragen. Dieser wird dafür mit einer Prämie entschädigt. Die Höhe dieser Prä- mie hängt u.a. von der Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts und der maximalen Höhe des Schadens ab; beide Faktoren sind in der Regel schwer zu bewerten, was das mit CDS verbundene Risiko erhöht. Der Anlagefonds kann sowohl als Risikoverkäufer wie auch als Risikokäufer auftreten. Der Einsatz dieser Instrumente darf auch unter ausserordentlichen Marktverhältnissen we- der eine Hebelwirkung (sog. Leverage) auf das Fondsvermögen ausüben noch einem Leer- verkauf entsprechen.
Einsatz von Derivaten. Geschäfte, die Derivate zum Gegenstand haben, dürfen gemäß § 4 der Anlagebedingungen nur zur Absicherung der von der Invest- mentgesellschaft gehaltenen Vermögensgegenstände gegen Das Darlehen ist ab Valutierung / Teilvalutierung zu verzinsen. Der Zinssatz wurde am 23.08.2016 mit 1,2 % p. a. bis zum 31.10.2027 fixiert. Das Darlehen ist bis einschließlich zum 30.06.2017 tilgungsfrei. Anschließend ist das Darlehen mit einem Tilgungssatz von 1 % p. a. (Berechnungsbasis: ursprünglicher Kreditbetrag) zuzüglich der durch die Tilgung ersparten Zinsen zurückzuzahlen. Finanzierungen der Investmentgesellschaft Langfristige Fremdfinanzierung Eigenkapital-Zwischenfinanzierung Eigenkapital-Zwischenfinanzierung Status Darlehensvertrag vom 29.07.2016 Darlehensvertrag vom 29.07.2016 Darlehensvertrag vom 22.08.2016 Darlehensgeber DG HYP DG HYP HANOVER LEASING GmbH & Co. KG Darlehensbetrag 20.700.000 Euro 5.100.000 Euro 19.000.000 Euro Auszahlung 12.730.000 Euro für die teilweise 3.140.000 Euro für die teilweise maximal vier Tranchen; der Kapitalbedarf Kaufpreisbegleichung der Büroimmobilie Kaufpreisbegleichung der Büroimmobilie ist dem Darlehensgeber spätestens voraussichtlich im November 2016 voraussichtlich im November 2016 zwei Bankarbeitstage vor Auszahlung anzuzeigen 7.970.000 Euro für die teilweise 1.960.000 Euro für die teilweise Kaufpreisbegleichung der Hotelimmobilie Kaufpreisbegleichung der Hotelimmobilie voraussichtlich im Mai 2017 voraussichtlich im Mai 2017 Laufzeit 31.10.2027 31.12.2017 30.06.2017 Zinssatz 1,2 % p. a. ab Auszahlung 2,75 % p. a. ab Auszahlung 4,5 % p. a. über 1-Monats-EURIBOR Tilgung annuitätische Tilgung 1 % p. a. sukzessive durch Eigenkapital- sukzessive durch Eigenkapital- ab dem 01.07.2017 einzahlungen einzahlungen, sobald die Eigenkapital- Zwischenfinanzierung der DG HYP vollständig zurückgezahlt wurde Zins-/Tilgungszahlung vierteljährlich nachschüssig monatlich nachschüssig jährlich nachschüssig Zinsbindung bis zum 31.10.2027 jeweils 1 Monat Zinssatz orientiert sich an der geplanten Auszahlung der KVG an die Anleger Restschuld am Ende der Zinsbindung 18.418.676 Euro vollständige Tilgung bis 31.12.2017 vollständige Tilgung bis 30.06.2017 Die anteiligen Zins- und Tilgungszahlungen erfolgen vierteljähr- lich nachschüssig, erstmals am 30.09.2017. Die Zins- und Tilgungsberechnung richtet sich nach der genauen Zahl der abgelaufenen Tage bezogen auf ein Jahr von 360 Tagen (Euro- zinsmethode). Das Darlehen ist spätestens am Ende der Laufzeit in ...