In- und Außerbetriebsetzung. Die Hausanlage ist vor Anschluss an die Hauszentrale mit Kaltwasser zu spülen, dies ist zu dokumentieren. Die Druckfestigkeit der anzuschließenden Hausanlage ist durch eine Druckprü- fung nach VOB Teil C / DIN 18380, gemessen am tiefsten Punkt der Hausanlage, nachzuweisen und zu dokumentieren. Die Inbetriebsetzung ist bei der GWO spätestens 10 Arbeitstage vorher schriftlich zu beantragen. Zur Inbetriebsetzung ist die Anlage in Abstimmung und Anwesenheit von der GWO mit Fern- heizwasser zu füllen. Die Erstfüllung der Hausanlage (Primärseite) wird aus dem Fernheizwas- sernetz erfolgen und ist kostenlos. Eine Wasserentnahme aus dem Fernwärmenetz zum Befüllen der Kundenanlage ist nicht zulässig. Die Befüllung der Kundenanlage liegt in der Verantwortung des Kunden. Es wird empfohlen die Befüllung der Kundenanlage unter Beachtung der VDI- Richtlinie 2035, vorzunehmen. Eine dauerhafte Außerbetriebsetzung eines Hausanschlusses ist 10 Arbeitstage vorher bei der GWO schriftlich zu beantragen. Eine vorübergehende Außerbetriebsetzung ist der GWO rechtzeitig mitzuteilen.
In- und Außerbetriebsetzung. Die Inbetriebnahme der Hausstation darf nur in Anwesenheit eines Beauftragten des FVU und der ausführenden Fachfirma erfolgen. Die Hausanlage ist vor Anschluss an die Hauszentrale mit Kaltwasser zu spülen, dies ist zu dokumentieren. Die Druckfestigkeit der anzuschließenden Hausanlage ist durch eine Druckprüfung nach VOB Teil C / DIN 18380, gemessen am tiefsten Punkt der Hausanlage, nachzuweisen und zu dokumentieren. Die Inbetriebsetzung ist beim FVU spätestens 10 Arbeitstage vorher schriftlich zu beantragen. Zur Inbetriebsetzung ist die Anlage in Abstimmung und Anwesenheit vom FVU mit Fernheizwasser zu füllen. Die Erstfül- lung der Hausanlage kann aus dem Fernheizwassernetz erfolgen und ist kostenlos. Nachfüllungen aus dem Fernheizwas- sernetz sind melde- und kostenpflichtig, automatische Nachfülleinrichtungen sind nicht zugelassen. Eine dauerhafte Außerbetriebsetzung eines Hausanschlusses ist 10 Arbeitstage vorher beim FVU schriftlich zu beantra- gen. Eine vorübergehende Außerbetriebsetzung ist dem FVU rechtzeitig mitzuteilen.
In- und Außerbetriebsetzung. Die Hausanlage ist vor Anschluss an die Hauszentrale mit Kaltwasser zu spülen, dies ist zu dokumentieren. Die Druckfestigkeit der anzuschließenden Hausanlage ist durch eine Druckprüfung nach VOB Teil C / DIN 18380, gemessen am tiefsten Punkt der Haus- anlage, nachzuweisen und zu dokumentieren. Die Inbetriebsetzung ist bei den swt spätestens 10 Arbeitstage vorher schriftlich zu beantragen. Die Inbetriebsetzung der zentralen Fernwärme-Hausstation darf nur in Anwesenheit von den swt erfolgen. Zudem müssen alle erforderlichen Arbeiten erledigt und die Installationsfirma anwesend sein. Zur Inbetriebsetzung ist die Anlage zu spülen und mit aufbereitetem Wasser nach VDI 2035 zu füllen. Die swt haben jederzeit das Recht eine Wasserprobe zu entnehmen. Wenn die Wasserqualität nicht den Anforderungen entspricht, ist dies umgehend vom Kunden zu beheben. Eine dauerhafte Außerbetriebsetzung eines Hausanschlusses ist bei den swt schriftlich zu beantragen. Eine vorübergehende Außerbetriebsetzung ist bei den swt rechtzeitig in Textform zu beantragen.
In- und Außerbetriebsetzung. Die Kundenanlage ist vor Anschluss an die Hauszentrale mit Kaltwasser zu spülen, dies ist zu dokumentieren. Die Druckfestigkeit der anzuschließenden Kundenanlage ist durch Druckprüfung nach DIN 18380, VOB Teil C, gemessen am tiefsten Punkt der Kundenanlage, nachzuweisen und zu dokumentieren. Der hydraulisch Abgleich der anzuschließenden Kundenanlage ist nach DIN 18380, VOB Teil C durchzuführen, nachzuweisen und die Dokumentation der SWW vorzulegen. Der Kunde meldet die Fertigstellung seiner Anlage zur Inbetriebnahme und vereinbart einen gemeinsamen Termin mit der SWW zur Inbetriebnahme der Fernwärmeversorgung. Die Inbetriebsetzung der Kundenanlage darf nur in Anwesenheit eines Beauftragten der SWW erfolgen. Die Erstfüllung der Kundenanlage kann im Beisein eines Mitarbeiters der SWW aus dem Fernheizwassernetz erfolgen und ist kostenlos. Nachfüllungen aus dem Fernheizwassernetz sind meldepflichtig, automatische Nachfülleinrichtungen sind nicht zugelassen. Die Außerbetriebsetzung der Kundenanlage aus Gründen der Wartung und Instandhaltung ist der SWW rechtzeitig mitzuteilen. Eine dauerhafte Außerbetriebnahme einer Kundenanlage ist mindestens fünf Werktage vorher schriftlich zu beantragen. Die durch diese Maßnahmen betroffenen Wärmeabnehmer bzw. Wärmekunden sind rechtzeitig zu informieren.