Kapitalmanagement Musterklauseln

Kapitalmanagement. Nach Durchführung der im Mai 2006 beschlossenen Kapitalerhöhung hat sich das Grundkapital der Borus- sia Dortmund GmbH & Co. KGaA von I 29.250.000,00 auf I 43.875.000,00 erhöht. Nach der Umsetzung der am 15. August von der außerordentlichen Haupt- versammlung beschlossen Bar-/Sachkapitalerhöhung im Geschäftsjahr 2006/07 wird sich das Grundkapital um bis zu I 17.550.000,00 weiter erhöhen. Wir sind gemäß § 92 Abs. 1 AktG verpflichtet, bei einem Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals, unverzüglich eine außerordentliche Hauptversamm- lung einzuberufen. Das Kapitalmanagement umfasst daher insbesondere eine ständige Kontrolle des nach den HGB-Vorschriften ermittelten Eigenkapitals der KGaA. Aufgrund der umgesetzten bzw. beschlos- senen Kapitalerhöhung und der konsequenten Verfol- gung des Sanierungskonzeptes sowie der erfolg- reichen Restrukturierung der Passivseite ist das Grundkapital nicht nur vollständig vorhanden, son- dern zusätzlich durch Rücklagen gesichert. Das hier maßgebliche Eigenkapital im HGB Einzelabschluss der KGaA beträgt unter Berücksichtigung der Rück- lagen und kumulierter Fehlbeträge rund I 52,9 Mio. Unter Berücksichtigung der Rücklagen sowie ku- mulierter Fehlbeträge ergibt sich zum 30. Juni 2006 ein nach den IFRS-Vorschriften ermitteltes Konzern- eigenkapital in Höhe von I 37,6 Mio. (Vorjahr I 28,5 Mio.). Nach der Umsetzung der am 15. August 2006 von der außerordentlichen Haupt- versammlung beschlossen Bar-/ Sachkapitalerhöhung im Geschäftsjahr 2006/07 sowie der von uns erwar- teten Verbesserung des Ergebnisses der operativen Geschäftstätigkeit auf über I 4,0 Mio. wird sich die Eigenkapitalposition des BVB-Konzerns weiter stabilisieren bzw. verbessern. Das Kapitalmanagement der Geschäftsführung um- fasst neben der Sicherung des nach den HGB- Vorschriften ermittelten Eigenkapitals der KGaA auch die Stabilisierung und Erhöhung des Eigen- kapitals des nach den IFRS-Vorschriften ermittelten Konzerneigenkapitals. Diese Ziele werden wir ins- besondere durch eine Verbesserung des operativen Ergebnisses und effektive Investitionen erreichen. Die wichtigsten Finanzkennzahlen des Borussia Dortmund Konzern im Überblick (in Mio. €) 2005/06 30.6.2006 2004/05 30.6.2005 Umsatz 89,1 74,7 Konzernergebnis -20,8 -54,5 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -22,6 -55,3 Operatives Ergebnis (EBIT) -11,2 -41,5 EBITDA 3,0 -15,9 Cash Flow 25,7 -6,6 davon aus operativer Tätigkeit -5,1 -2,5 davon aus Investitionstätigkeit -1,1 14,1 davon aus Finanzierung...
Kapitalmanagement. Das von New Value bewirtschaftete Kapital stellt das in der Bilanz ausgewiesene Eigenkapital dar. Die Eigenkapitalquote soll abgesehen von kurzfristigen Ausnahmen einen möglichst hohen Anteil betragen. New Value entwickelt Private-Equity-Beteiligungen an Wachstumsunterneh- men in den zukunftsträchtigen Bereichen Cleantech und Gesundheit mit dem Ziel der Wertstei- gerung. Das Ziel des Kapitalmanagements liegt darin, mit einer nachhaltigen Anlagestrategie und einem diversifizierten Portfolio eine risikoadäquate Rendite zu erwirtschaften. Es ist das Bestreben von New Value, dass sich der Aktienkurs möglichst nahe am NAV entwickelt.
Kapitalmanagement. Das Ziel des Kapitalmanagements der TLG IMMOBILIEN ist die Sicherstellung der finanziellen Sub- stanz für die Unternehmensfortführung sowie die Erhaltung der Schuldentilgungsfähigkeit. Des Weiteren zielt die Finanzpolitik des Konzerns auf die Generierung von Erträgen für die Anteils- eigner und die jährliche Auszahlung einer Dividende ab. Es wird eine Wertsteigerung des Gesamt- konzerns angestrebt. Diese ganzheitliche Strategie des Kapitalmanagements ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die Kapitalmanagementüberwachung orientiert sich branchenüblich am Netto-Verschuldungs- grad. Der Netto-Verschuldungsgrad stellt das Verhältnis von Nettofremdkapital zum beizu- legenden Zeitwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien dar. Hierbei ergibt sich das Nettofremdkapital aus dem Abzug der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Wie in den Vorjahren bestand ein Ziel des Konzerns im aktuellen Geschäftsjahr darin, sich weiterhin den Zugang zu Fremdmitteln zu wirtschaftlich angemessenen Finanzierungskosten zu sichern, indem ein angemessener Fremdkapitalanteil nicht überschritten wird. Der Verschuldungsgrad zum 31. Dezember 2015 im Vergleich zum Vorjahr ermittelt sich wie folgt: in TEUR 31.12.2015 31.12.2014 Veränderung in % Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien (IAS 40) 1.739.474 1.489.597 249.877 16,8 Anzahlungen auf als Finanzinvestition gehaltene Immobilien (IAS 40) 14.272 5.912 8.360 141,4 Eigengenutzte Immobilien (IAS 16) 9.344 12.921 -3.577 -27,7 Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte (IFRS 5) 15.912 21.991 -6.079 -27,6 Vorräte (IAS 2) 1.104 1.477 -373 -25,3 Bankverbindlichkeiten 782.688 770.447 12.241 1,6 Zahlungsmittel 183.736 152.599 31.137 20,4 Nettoverschuldung 598.952 617.848 -18.896 -3,1 Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte beziehen sich in der obigen Tabelle aus- schließlich auf als Finanzinvestition gehaltene Immobilien. Das Verhältnis des Nettofremdkapitals zum Immobilienvermögen (Net LTV) beträgt im Konzern 33,6 % und sinkt im Vergleich zum Vorjahr um -6,7 Prozentpunkte. Die Ziele des Kapitalmanage- ments wurden im Berichtsjahr erreicht.
Kapitalmanagement. Das Kapitalmanagement der Europäischen Reiseversicherung AG erfolgt in Übereinstimmung mit den regulatorischen und gesetzlichen Anforderungen. Das Kapitalmanagement der Gesellschaft umfasst folgende Prozesse: ▪ Klassifizierung und regelmäßige Überprüfung der Eigenmittel ▪ Ausgabe/Begebung von Eigenmitteln entsprechend dem Capital Management Plan. (Der Capital Management Plan enthält eine detaillierte Beschreibung der Eigenmittelentwicklung und der Solvenzquote ausgehend vom aktuellen Jahr bis zum letzt- verfügbaren Planjahr.) ▪ Dividendenpolitik Ziele des Kapitalmanagements ▪ Sicherstellung der Überdeckung der Solvenzkapitalanforderungen (Solvency Capital Requirement, SCR) ▪ Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Dividendenzahlungen über den Geschäftsplanungshorizont ▪ Schaffung eines umfassenden Überblicks über die verfügbaren Eigenmittel sowie die Zusammensetzung der Eigenmittel ▪ Effiziente Prozesse zur Klassifizierung, Überwachung und Aufnahme von Eigenmitteln („Own Funds“) Zur Berechnung des Risikokapitals definiert die Solvency-II-Rahmenrichtlinie eine standardisierte Berechnungsmethode, die Standard- formel genannt wird. Das auf diese Weise berechnete Risikokapital wird als Solvenzkapitalanforderung (Solvency Capital Requirement, SCR) bezeichnet. Zusammengefasst hat das jeweilige Versicherungsunternehmen zum Bewertungsstichtag nachzuweisen, dass es über eineausreichende Höhe an Eigenmitteln verfügt, um das regulatorische SCR zu bedecken. Das Verhältnis zwischen Eigenmitteln und SCR wird durch die ökonomische Solvabilitätsquote (Economic Solvency Ratio, ESR) ausgedrückt und dient somit als Schlüsselindikator für die Solvenzaus- stattung des Unternehmens. Per 31. Dezember 2023 weist die Gesellschaftzur Verfügungstehende und anrechnungsfähige Eigenmittel in Höhe von 24.006 Tsd. EUR (Vorjahr: 24.232 Tsd. EUR) aus. Das Verhältnis von anrechnungsfähigen Eigenmitteln zur Solvenzkapitalanforderung (Solvabilitätsquote – Economic Solvency Ratio, ESR) beträgt 140,04% (Vorjahr: 140,10%). Die Gesellschaft ist unter dem Gesichtspunkt der Eigenmittelausstattung solide aufgestellt und verfügt im Sinne der Kunden und weiterer Stakeholder über ein starkes Fundament zur nachhaltigen Erfüllung aller ihrer Verpflichtungen. Dieser Aspekt des Vertrauens in die Solvabilität und Sicherheit der Gesellschaft steht im Mittelpunkt der Bestrebungen und des Selbstverständnisses des Managements. Solvenzkapitalanforderung und Mindestkapitalanforderung 31.12.2023 31.12.2022 Veränderu...
Kapitalmanagement. E.1. EIGENMITTEL E.1.1. ANGABEN ZU DEN VOM UNTERNEHMEN BEIM MANAGEMENT SEINER EIGENMITTEL ZUGRUNDE GELEGTEN ZIELE, RICHTLINIEN UND PROZESSE Als Rahmenwerk der Gesellschaft zur Klassifizierung, regelmäßigen Überprüfung und Aufnahme von Eigenmitteln („Own funds“) dient die „Capital Management Policy“ der Gesellschaft, welche vom Vorstand der Gesellschaft verabschiedet wurde. Das Kapitalmanagement des Unternehmens erfolgt in Übereinstimmung mit den regulatorischen und gesetzlichen Anforderungen und im Einklang mit dem Risikoappetit und der Risikostrategie des Unternehmens. Das Kapitalmanagement der Gesellschaft umfasst folgende Prozesse: ▪ Klassifizierung und regelmäßige Überprüfung der Eigenmittel ▪ Ausgabe/Begebung von Eigenmitteln entsprechend dem Capital Management Plan (CMP) ▪ Dividendenpolitik In Übereinstimmung mit “EIOPA Final Report on Public Consultation No. 14/017 on Guidelines on system of governance”, den regulato- rischen Rahmenbedingungen der IVASS und der „Group Capital Management Policy“, erstel lt die Gesellschaft als Tochterunternehmen der internationalen Generali Group einen Capital Management Plan, der dem Vorstand zur Beschlussfassung vorgelegt wird. Der mittelfristige Capital Management Plan befasst sich mit dem Management der Solvenzquote d es Unternehmens unter Berücksichti- gung der Dividendenpolitik, Kapitalerfordernissen und -ausstattung, Auswirkungen von Transitionals (Übergangsmaßnahmen), Kapitalop- timierungsinitiativen und des Limitsystems, welches im Risk Appetite Framework in der Risikomanagementleitlinie des Unternehmens beschrieben ist. Der Capital Management Plan wird durch den CFO-Bereich erstellt und von dem, für Finanzen verantwortlichen Vor- standsmitglied, zur Verabschiedung in den Gesamtvorstand eingebracht. Die Planung und das Management der Eigenmittel stellen einen zentralen Bestandteil der strategischen Planung der Gesellschaft dar und umfassen fünf Kernbestandteile: ▪ Mittelfristiger Capital Management Plan ▪ Klassifizierung der Eigenmittel und Kapitalzusammensetzung ▪ Ausgabe/Begebung von Eigenmitteln ▪ Dividendenpolitik und Auswirkung von Dividendenflüssen ▪ Berichterstattung/Reporting und Kommunikation mit den Aufsichtsbehörden Der Capital Management Plan wird im Rahmen der jährlich durchgeführten Dreijahresplanung erstellt und enthält eine detaillierte Be- schreibung der Eigenmittelentwicklung und der Solvenzquote, ausgehend vom aktuellen Jahr bis zum letztverfügbaren Planjahr. Der Capital Management Plan wi...

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  • Verwendung der Erträge Der Erfolg eines OGAW setzt sich aus dem Nettoertrag und den realisierten Kursgewinnen zusammen. Die Verwaltungsgesellschaft kann den in einem OGAW bzw. einer Anteilsklasse erwirtschafteten Erfolg an die Anleger des OGAW bzw. dieser Anteilsklasse ausschütten oder diesen Erfolg im OGAW bzw. der jeweiligen Anteilsklasse wiederanlegen (thesaurieren). Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „THES“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden laufend wieder angelegt, d.h. thesauriert. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten. Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „AUS“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden jährlich ausgeschüttet. Falls Ausschüttungen vorgenommen werden, erfolgen diese innerhalb von 4 Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres. Bis zu 10% der Nettoerträge des OGAW können auf die neue Rechnung vorgetragen werden. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Auf erklärte Ausschüttungen werden vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten.

  • Vertraulichkeit, Datenschutz 13.1. Falls nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart ist, gelten die uns im Zusammenhang mit einer Bestellung unterbreiteten Informationen nicht als vertraulich, es sei denn, die Vertraulichkeit ist offenkundig.

  • Versicherte Ereignisse Die aufgrund des Strassenverkehrsrechts möglichen Haftpflichtansprü- che.

  • Normalarbeitszeit a) Die Lage der Normalarbeitszeit richtet sich nach der betrieblichen Normalarbeitszeit.

  • Überwachung Art. 19 Kontrollen und Sanktionen

  • Entschädigungsberechnung a) Der Versicherer ersetzt

  • Kategorien der personenbezogenen Daten Basierend auf der HIS-Anfrage oder der HIS-Einmeldung eines Versicherungsunter- nehmens werden von der informa HIS GmbH – abhängig von der Versicherungsart bzw. -sparte – die Daten der Anfrage oder Einmeldung mit den dazu genutzten personen- bezogenen Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, frühere Anschriften) bzw. Informationen zum Versicherungsobjekt (z. B. Fahrzeug- bzw. Gebäudeinformationen) sowie das anfragende oder einmeldende Versicherungsunternehmen gespeichert. Bei einer HIS-Einmeldung durch ein Versicherungsunternehmen, über die Sie gegebenenfalls von diesem gesondert informiert werden, speichert die informa HIS GmbH erhöhte Risiken oder Auffälligkeiten, die auf Unregelmäßigkeiten hindeuten können, sofern solche Informa- tionen an das HIS gemeldet wurden. In der Versicherungssparte Leben können dies z. B. Informationen zu möglichen Erschwernissen (ohne Hinweis auf Gesundheitsdaten) und Versicherungssumme/Rentenhöhe sein. Zu Fahrzeugen sind ggf. z. B. Totalschäden, fiktive Abrechnungen oder Auffälligkeiten bei einer früheren Schadenmeldung gespeichert. Gebäudebezogene Daten sind Anzahl und Zeitraum geltend gemachter Gebäudeschäden.

  • Haus- und Grundbesitz A1-6.3.1 Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers als Inhaber

  • Forderungsabtretung Forderungsabtretung ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Bestellers zulässig.

  • Brandschutz F.1 Der Brandschutz im Gebäude ist ein wichtiges Erfordernis. Der Mieter ist verpflichtet, sich nach seinem Einzug über die Brandschutzvorkeh- rungen, Fluchtwege und Alarmierungsmöglichkeiten zu informieren und sich so zu verhalten, dass Bränden vorgebeugt wird. Einzelheiten können den entsprechenden Aushängen und Hinweisen entnommen werden.