Konjunkturrisiko Musterklauseln

Konjunkturrisiko. Es handelt sich dabei um die Gefahr von Kursverlusten, die dadurch entstehen, dass bei der Anlageentscheidung die Konjunkturentwicklung nicht oder nicht zutreffend berücksichtigt und dadurch Wertpapieranlagen zum falschen Zeitpunkt getätigt oder Wertpapiere in einer ungünstigen Konjunkturphase gehalten werden.
Konjunkturrisiko. Es handelt sich dabei um die Gefahr von Kursverlusten, die dadurch entstehen, dass bei der Anlageentscheidung die Konjunkturentwicklung nicht oder nicht zutreffend berücksichtigt und dadurch Wertpapieranlagen zum falschen Zeitpunkt getätigt oder Wertpapiere in einer ungünstigen Konjunkturphase gehalten werden. Eine Kündigung ist eine einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung die darauf abzielt ein Vertragsverhältnis zu beenden. Die Kündigungsfrist gibt den Zeitraum zwischen dem Eingang der Kündigungserklärung bei der Gegenpartei und der daraus resultierenden Vertragsbeendigung bzw. der Auszahlung des Gegenwerts des Anlegers. Durch die Vorgabe soll der Fonds und seine Anleger vor frühen Rückzahlungen geschützt werden, insbesondere wenn die Investitionen des Fonds vorrangig eine lange Laufzeit und einschränkte Liquidität haben und bei einem schnellen Verkauf ein unangemessener Liquiditätsabschlag möglich wäre. Die Kündigungsfrist kann ggf. angehoben oder verkürzt werden, sofern die Liquidität des Fonds dies erforderlich macht. Es steht dem AIFM frei, im Rahmen einer Prospektänderung auch die Anlagepolitik unter Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen (Kenntnisnahme / Genehmigung der FMA) zu ändern, Die Zustimmung der Anleger ist hierzu nicht erforderlich. Durch eine Änderung der Anlagepolitik und des zulässigen Anlagespektrums kann sich das mit dem Fonds verbundene Risiko inhaltlich verändern. Die Dokumente des Fonds können jederzeit mit Zustimmung der FMA geändert werden. Daneben kann der Fonds ganz bzw. teilweise aufgelöst oder mit einem anderen Fonds verschmolzen werden. Für den Anleger besteht folglich das Risiko, dass er die von ihm geplante Haltedauer nicht realisieren kann. Insbesondere bei einer sehr kurzen Anlagedauer können u.U. die Kosten eines Fonds die Erträge der Anlagen wesentlich reduzieren oder aufzehren.
Konjunkturrisiko. Die wirtschaftliche Entwicklung der Volkswirtschaft verläuft im Regelfall Wellenförmig und ist vom sogenannten Aufschwung, von Hochphasen, dem Abschwung und letztendlich auch von Tiefphasen geprägt. Diese Konjunkturzyklen wiederum sind geprägt und abhängig von Entscheidungen der Regierungen und auch Zentralbanken. Ferner können einzelne Zyklen mehrere Jahre bis Jahrzehnte andauern und so einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen nehmen. Ist die Konjunktur sodann also gerade in einer schlechten Phase, so kann dies die Werthaltigkeit der Kapitalanlage nachhaltig negativ beeinflussen.
Konjunkturrisiko. Es handelt sich dabei um die Gefahr von Kursverlusten, die dadurch entstehen, dass bei der Anlage- entscheidung die Konjunkturentwicklung nicht oder nicht zutreffend berücksichtigt und dadurch Wertpapieranlagen zum falschen Zeitpunkt getätigt oder Wertpapiere in einer ungünstigen Konjunk- turphase gehalten werden. Vom Länderrisiko spricht man, wenn ein ausländischer Schuldner trotz Zahlungsfähigkeit aufgrund fehlender Transferfähigkeit oder -bereitschaft seines Sitzlandes Leistungen nicht fristgerecht oder überhaupt nicht erbringen kann (z.B. aufgrund von Devisenbeschränkungen, Transferrisiken, Mora- torien oder Embargos). So können z.B. Zahlungen, auf die das jeweilige Teilvermögen Anspruch hat, ausbleiben, oder in einer Währung erfolgen, die aufgrund von Devisenbeschränkungen nicht mehr konvertierbar ist.
Konjunkturrisiko. Veränderungen der Aktivität einer Volkswirtschaft haben stets Auswirkungen auf die Entwicklung des Kurses von Finanzinstrumenten und der Wechselkurse. Die Kurse schwanken ungefähr gemäß dem Rhythmus der konjunkturellen Auf- und Abschwungphasen der Wirtschaft. Die Dauer und das Ausmaß der einzelnen wirtschaftlichen Auf- und Abschwungzyklen variieren, ebenso wie die Auswirkungen auf die einzelnen Wirtschaftsbereiche. Zu beachten ist außerdem, dass der Konjunkturzyklus von Land zu Land unterschiedlich sein kann. Eine fehlende Berücksichtigung oder fehlerhafte Beurteilung der Konjunkturentwicklung bei der Anlageentscheidung können zu Verlusten führen. Besonders zu beachten sind hier die Auswirkungen des Konjunkturzyklus auf die Kursentwicklung hinsichtlich der getätigten Investitionen. Unter anderem aufgrund der Konjunkturentwicklung gibt die Wertentwicklung eines Finanzinstruments in der Vergangenheit keine Gewähr für die zukünftige Wertentwicklung dieses Instruments. Werteinbussen, die Verluste für den Anleger mit sich bringen, sind immer möglich. Der Anleger muss sich deshalb ständig versichern, dass seine Anlagen die wirtschaftliche Konjunktur angemessen berücksichtigen und, wenn erforderlich, eine Umschichtung vornehmen.