Common use of Kultur Clause in Contracts

Kultur. In den vergangenen Jahren ist im LVR ein Kulturnetzwerk entstanden, das die Idee der regionalen Verknüpfung der Kultur in neuem Glanz erscheinen lässt und das in seiner Art einzigartig ist. Dadurch sollen die kulturelle Arbeit des LVR in den Mit- gliedskörperschaften besser vernetzt, durch gemeinsame Projekte Synergieeffekte erzielt und die notwendigen Einsparungen realisiert werden. Gleichzeitig wollen wir aber auch die regionale Kulturarbeit vor Ort stärken und in ihrer Vielfalt erhalten. Wir haben uns ambitionierte Ziele gesetzt: - Die Kultur-Region Rheinland im vereinten Europa wird in Zusammenarbeit mit den Städten und Kreisen weiter profiliert. Europäische und internationale Ko- operationen sind auch im Kulturbereich weiter auszubauen. - Wir wollen das erfolgreich von der Gestaltungsmehrheit initiierte Netzwerk Kul- tur sichern, weiter ausbauen und offen halten. Das heißt, es sollen weitere Netzwerkprojekte aufgenommen werden, wenn die fachliche Eignung, die an- gemessene Beteiligung des LVR und ein mit dem Spektrum des LVR überein- stimmende Zielsetzung gegeben sind. Dies geschieht durch Stiftungen, Beteiligungen, Trägerschaft oder Betriebsfüh- rung des LVR an Museen oder anderen Kultureinrichtungen. Dabei ist darauf zu achten, dass der LVR entscheidenden Einfluss sowohl auf die Investitions- und laufenden Kosten als auch die inhaltliche Festlegung erhält. Wir behalten uns ausdrücklich die politische Entscheidung über alle Einzelvorhaben vor. - Die Netzwerkmittel werden bedarfsgerecht angepasst. - Bei der regionalen Kulturförderung soll die Vielfalt der Rheinischen Kultur und der einzelnen Regionen berücksichtigt werden, auch besonders durch kleine, für die Kommunen jedoch wichtige Projekte. - Nach der Franzosenzeit im Rheinland soll die historische Entwicklung im Eu- regioraum („Geschichtsmächte“ an Rhein und Maas) als Schwerpunkt aufge- arbeitet und präsentiert werden; u.a. internationale Fachkonferenz. - Das Internetportal für die Geschichte des Rheinlands im 20. Jahrhundert soll umgesetzt und fortentwickelt werden. - Xxx xxx Xxxxxxx xxx xxxxxxxxxx Xxxxxxxxxx Vogelsang, ein Schwerpunkt- projekt des LVR, soll ein Internationaler Friedenstreff für Jugendliche (Jugend- Xxxxxx-Uni) eingerichtet werden. - Die Erinnerungs- und Versöhnungskultur und die internationale Zusammenar- beit auf diesem Gebiet, z.B. mit den „Massaker-Orten“ des 2. Weltkriegs, ha- ben wir zu einem Markenzeichen des LVR entwickelt; dies wollen wir intensi- vieren. - Das erfolgreiche Besuchsprogramm für Zwangsarbeiterinnen soll fortgesetzt und mit passenden Projekten ergänzt werden. - Wir wollen an allen Kliniken eine „Erinnerungskultur“ initiieren. - In Zusammenarbeit mit der LVR-Klinik Bedburg-Hau wollen wir das Projekt „mini-art“ dauerhaft sichern. - Wir wollen dafür sorgen, dass alle Kultureinrichtungen, wenn möglich, barrie- refrei erreichbar und erlebbar sind. Dazu gehört auch eine barrierefreie Gestal- tung des entsprechenden Internetauftritts. - Ein fester Tag im Monat („LVR-Museumstag“) wird eintrittsfrei. Wir setzen uns dafür ein, dass Sozialpässe der Kommunen, ähnlich wie bereits die Ehren- amtskarte, in den Museen des LVR anerkannt werden. - Gemeinsames Marketing, rheinlandweite Kampagnen und abgestimmte, ein- ander verstärkende Werbekonzepte von LVR- und Netzwerkmuseen sind als Verbundaufgabe zu entwickeln bzw. deutlich zu intensivieren. - Auch das LVR-Freilichtmuseum Kommern erhält einen Ökologischen Beirat. - Die vorhandenen Auszeichnungsformate (Rheinlandtaler, Xxxxxxx, Xxxxxx) werden weiter profiliert und verstärkt in der Öffentlichkeit vermittelt, zudem ein „Rheinischer Frauenkulturpreis“ eingeführt. - Anforderungen und konzeptionelle Rahmenbedingungen für ein archäologi- sches (provinzialrömisches) Kompetenzzentrum im Zusammenspiel von LVR- Archäologischem Park, LVR-RömerMuseum, LVR-Landesmuseum Bonn und Bädermuseum Römerthermen Zülpich sind fachlich und organisatorisch zu konkretisieren.

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Samples: Koalitionsvereinbarung

Kultur. In Brandenburg kann auf eine lange kulturelle Tradition verweisen und verfügt über eine rei- che und weit gefächerte Kulturlandschaft. Der kulturelle Reichtum gehört zur Lebensquali- tät in Brandenburg und prägt die regionalen Identitäten im Land. Dazu gehören Literatur- und Musikangebote, eine vielseitige Museums- und Theaterland- schaft, eine lebendige Gedenkstättenkultur, die sorbische/ wendische Kultur und Sprache, die bildende Kunst, Kunstgeschichte und Architektur. Kulturpolitik ist für uns eine Querschnittsaufgabe. Ein Großteil der kulturellen Infrastruktur ist in den vergangenen Jahren ist erneuert oder mo- dernisiert worden. Wir wollen dem kulturellen Leben neue Entwicklungsräume und weit reichende Perspektiven öffnen. Die Koalition wird auch in Zukunft Kinder- und Jugendkunstschulen, Musikschulen, Biblio- theken, Museen und Gedenkstätten unterstützen. Dazu werden ab 2015 die Zuschüsse für die Jugendkunstschulen auf 400.000 Euro pro Jahr erhöht und ab 2017 vorbehaltlich der fi- nanziellen Situation des Landes zusätzlich 2,1 Millionen Euro für die Musik- und Kunstschu- len bereitgestellt. Kultur- und Bildungsangebote sollen auch in dünn besiedelten Regionen unter Berücksichtigung des demografischen Wandels möglichst erhalten werden. Kulturelle Bildung für alle wird durch ein enges Netz von Künstlern und Kultureinrichtungen sowie Schulen verwirklicht. Die Angebote und Kooperationen mit Schulen und Kindergärten wer- den ausgeweitet und weiterentwickelt. Das Programm „Musische Bildung für alle“ wird fortgeführt. Ergänzend werden gemeinsam mit dem Bildungsministerium auch in der nächsten EU- Förderperiode ESF-Mittel für Projekte Kultureller Bildung im LVR ein Kulturnetzwerk entstandenRahmen von „INISEK“ an Förderschulen, Oberschulen und Gesamtschulen eingesetzt. Die Koalition wird das Sonderinvestitionsprogramm für die Idee Preußischen Schlösser und Gär- ten fortsetzen. Die vielfältige Theater- und Orchesterlandschaft in Brandenburg wird strukturell und orga- nisatorisch besser abgesichert. Die Finanzierung der regionalen Verknüpfung der Kultur in neuem Glanz erscheinen lässt kommunalen Theater- und das in seiner Art einzigartig ist. Dadurch sollen die kulturelle Arbeit Orchester soll innerhalb des LVR in den Mit- gliedskörperschaften besser vernetzt, durch gemeinsame Projekte Synergieeffekte erzielt und die notwendigen Einsparungen realisiert werden. Gleichzeitig wollen wir aber auch die regionale Kulturarbeit vor Ort stärken und in ihrer Vielfalt erhalten. Wir haben uns ambitionierte Ziele gesetzt: - Die Kultur-Region Rheinland im vereinten Europa wird in Zusammenarbeit mit den Städten und Kreisen weiter profiliert. Europäische und internationale Ko- operationen sind auch im Kulturbereich weiter auszubauen. - Wir wollen das erfolgreich von der Gestaltungsmehrheit initiierte Netzwerk Kul- tur sichern, weiter ausbauen und offen halten. Das heißt, es sollen weitere Netzwerkprojekte aufgenommen werden, wenn die fachliche Eignung, die an- gemessene Beteiligung des LVR und ein mit dem Spektrum des LVR überein- stimmende Zielsetzung gegeben sind. Dies geschieht durch Stiftungen, Beteiligungen, Trägerschaft oder Betriebsfüh- rung des LVR an Museen oder anderen Kultureinrichtungen. Dabei ist darauf zu achten, dass der LVR entscheidenden Einfluss sowohl Finanzaus- gleichsgesetzes auf die Investitions- und laufenden Kosten als auch die inhaltliche Festlegung erhält. Wir behalten uns ausdrücklich die politische Entscheidung über alle Einzelvorhaben vor. - Die Netzwerkmittel werden bedarfsgerecht angepasst. - Bei der regionalen Kulturförderung soll die Vielfalt der Rheinischen Kultur und der einzelnen Regionen berücksichtigt eine breitere Basis gestellt werden, auch besonders durch kleine, für die Kommunen jedoch wichtige Projekteum notwendige Tarifsteigerun- gen umsetzen zu können. - Nach der Franzosenzeit Die zahlreichen kommunalen Spielstätten ohne eigenes Ensemble leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt hochwertiger kultureller Angebote im Rheinland ländlichen Raum. Die Koalition prüft eine mögliche Erhöhung der jährlichen Förderung der Freien Theater und bei ganzjäh- rig arbeitenden Theatern eine überjährige Ausreichung der Mittel. Der Stellenwert der Erinnerungskultur ist in Brandenburg mit seinen zahlreichen Gedenk- stätten schon jetzt herausragend. Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wird weiter gefördert und 2015 bei der Ausrichtung des 70. Jahrestages der Befreiung der Konzentrati- onslager zusätzlich mit 300.000 Euro unterstützt. Neben den schon geförderten großen Ge- denkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück soll die historische Entwicklung im Eu- regioraum („Geschichtsmächte“ an Rhein nun auch das ehemalige Direktorenhaus der Justiz- und Maas) als Schwerpunkt aufge- arbeitet Vollzugsanstalt Brandenburg in eine Bildungs- und präsentiert werden; u.a. internationale Fachkonferenz. - Das Internetportal für die Geschichte des Rheinlands im 20. Jahrhundert soll umgesetzt Gedenkstätte umgewan- delt werden und fortentwickelt eine neue Dauerausstellung aufgebaut werden. - Xxx xxx Xxxxxxx xxx xxxxxxxxxx Xxxxxxxxxx Vogelsang, ein Schwerpunkt- projekt des LVR, soll ein Internationaler Friedenstreff für Jugendliche (Jugend- Xxxxxx-Uni) eingerichtet werdenDie Stiftung Brandenburgi- sche Gedenkstätten wird künftig mit 80.000 Euro pro Jahr zusätzlich unterstützt. - Die Erinnerungs- und Versöhnungskultur und die internationale Zusammenar- beit auf diesem Gebiet, z.B. mit den „Massaker-Orten“ des 2. Weltkriegs, ha- ben wir zu einem Markenzeichen des LVR entwickelt; dies wollen wir intensi- vieren. - Das erfolgreiche Besuchsprogramm für Zwangsarbeiterinnen soll fortgesetzt und mit passenden Projekten ergänzt werden. - Wir wollen an allen Kliniken eine „Erinnerungskultur“ initiieren. - In Zusammenarbeit mit der LVR-Klinik Bedburg-Hau wollen wir das Projekt „mini-art“ dauerhaft sichern. - Wir wollen dafür sorgen, dass alle Kultureinrichtungen, wenn möglich, barrie- refrei erreichbar und erlebbar sind. Dazu gehört auch eine barrierefreie Gestal- tung des entsprechenden Internetauftritts. - Ein fester Tag im Monat („LVR-Museumstag“) wird eintrittsfrei. Wir setzen uns Koalition setzt sich gegenüber dem Bund dafür ein, dass Sozialpässe die Gedenkstätte Menschen- rechtszentrum Cottbus mit jährlich 100.000 Euro aus Bundesmitteln gefördert wird. In glei- cher Höhe wird das Land seine Förderung fortsetzen. In den Jahren 2017 und 2019 liegen zwei für die Geschichte Brandenburgs herausragende Jubiläen, denen auch nationale und internationale Bedeutung zukommt: der Kommunen, ähnlich wie bereits die Ehren- amtskarte500. Jahrestag der Reformation und der 200. Geburtstag Xxxxxxx Xxxxxxxx. Xxxxxxxxxxx wird sich gemein- sam mit Berlin und dem Bund und den beteiligten Ländern für diese herausragenden Ereig- nisse engagieren. Die Koalition wird auf der Basis der Staatskirchenverträge weiterhin für eine partnerschaftli- che Zusammenarbeit mit den Kirchen eintreten. Sie wird sich aktiv an dem in der Region stattfindenden Kirchentag beteiligen. Die Entwicklung jüdischen Lebens im Land Brandenburg wird weiter gefördert. Die Koaliti- on hält an dem Vorhaben fest, in Potsdam den Museen des LVR anerkannt werdenBau einer Synagoge zu ermöglichen. - Gemeinsames Marketing, rheinlandweite Kampagnen Anerkannte Weltanschauungsgemeinschaften erfahren Unterstützung. Die sorbische/wendische Minderheit in Brandenburg wird auch weiterhin geschützt und abgestimmte, ein- ander verstärkende Werbekonzepte von LVR- gefördert. Die Förderung der Stiftung für das sorbische Volk wird zusammen mit dem Bund und Netzwerkmuseen sind als Verbundaufgabe zu entwickeln bzw. deutlich zu intensivieren. - Auch das LVR-Freilichtmuseum Kommern erhält einen Ökologischen Beirat. - Die vorhandenen Auszeichnungsformate (Rheinlandtaler, Xxxxxxx, Xxxxxx) werden weiter profiliert und verstärkt in der Öffentlichkeit vermittelt, zudem ein „Rheinischer Frauenkulturpreis“ eingeführt. - Anforderungen und konzeptionelle Rahmenbedingungen für ein archäologi- sches (provinzialrömisches) Kompetenzzentrum im Zusammenspiel von LVR- Archäologischem Park, LVR-RömerMuseum, LVR-Landesmuseum Bonn und Bädermuseum Römerthermen Zülpich sind fachlich und organisatorisch zu konkretisierendem Freistaat Sachsen fortgesetzt.

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Samples: Koalitionsvertrag

Kultur. In Potsdam zeichnet eine große Vielfalt und ein hohes Niveau kultureller Angebote und Betätigungsmöglichkeiten aus. Um diese vielfältige und lebendige Kulturlandschaft zu erhalten und weiterzuentwickeln, wollen wir die kulturellen Institutionen, Veranstaltungen und Szenen unserer Stadt auch zukünftig weiter fördern und ausbauen. Deshalb werden wir: ⮚ die kulturpolitischen Leitlinien aktualisieren, um kulturelle Vielfalt und Teilhabe- möglichkeiten in der wachsenden Stadt zu sichern und neue Entwicklungsräume zu eröffnen; ⮚ das städtische Konzept zur kulturellen Bildung umsetzen und fortschreiben; ⮚ Einrichtungen der Soziokultur, wie beispielsweise den vergangenen Jahren ist Lindenpark oder freiLand sichern; ⮚ zusätzliche Atelier- und Bandprobenräume schaffen; ⮚ das Kunst- und Kreativquartier bis 2023 fertigstellen. ⮚ Das Kulturareal Schiffbauergasse erhalten wir. An dem Plan, die Garde-Husaren- Kaserne für Kunst und Kultur zu entwickeln, halten wir fest. ⮚ Dezentrale Bürgerhäuser bereichern wir durch Angebote von Kunst, Kultur und kultureller Bildung. Das Begegnungszentrum „Oskar“ dient hierfür als Vorbild für die Stärkung der kulturellen Stadtteilarbeit. ⮚ Die freie Kulturszene wird durch die Mitfinanzierung von Kostensteigerungen weiter unterstützt. Neben den geltenden Vergabe- und Mindestlöhnen braucht es auch Honoraruntergrenzen. ⮚ Die Honorare der städtischen Musikschule werden denen der Volkshochschule angeglichen. ⮚ Weiterentwicklung des Stadtmarketings unter stärkerer Einbeziehung des Kultur- und Wissenschaftsmarketings. ⮚ Die dreijährige Kulturförderung für Institutionen, Projekte und Festivals wird beibehalten beziehungsweise eingeführt. ⮚ Regionale Künstlerinnen und Künstler bei „Kunst am Bau“ oder Kunst im LVR ein Kulturnetzwerk entstandenöffentlichen Raum werden stärker einbezogen. 4. Digitalisierung, das die Idee der regionalen Verknüpfung der Kultur in neuem Glanz erscheinen lässt und das in seiner Art einzigartig ist. Dadurch sollen die kulturelle Arbeit des LVR in den Mit- gliedskörperschaften besser vernetztmoderne Verwaltung, durch gemeinsame Projekte Synergieeffekte erzielt und die notwendigen Einsparungen realisiert werden. Gleichzeitig wollen wir aber auch die regionale Kulturarbeit vor Ort stärken und in ihrer Vielfalt erhalten. Wir haben uns ambitionierte Ziele gesetzt: - Die Kultur-Region Rheinland im vereinten Europa wird in Zusammenarbeit mit den Städten und Kreisen weiter profiliert. Europäische und internationale Ko- operationen sind auch im Kulturbereich weiter auszubauen. - Wir wollen das erfolgreich von der Gestaltungsmehrheit initiierte Netzwerk Kul- tur sichernArbeit, weiter ausbauen und offen halten. Das heißt, es sollen weitere Netzwerkprojekte aufgenommen werden, wenn die fachliche Eignung, die an- gemessene Beteiligung des LVR und ein mit dem Spektrum des LVR überein- stimmende Zielsetzung gegeben sind. Dies geschieht durch Stiftungen, Beteiligungen, Trägerschaft oder Betriebsfüh- rung des LVR an Museen oder anderen Kultureinrichtungen. Dabei ist darauf zu achten, dass der LVR entscheidenden Einfluss sowohl auf die Investitions- und laufenden Kosten als auch die inhaltliche Festlegung erhält. Wir behalten uns ausdrücklich die politische Entscheidung über alle Einzelvorhaben vor. - Die Netzwerkmittel werden bedarfsgerecht angepasst. - Bei der regionalen Kulturförderung soll die Vielfalt der Rheinischen Kultur und der einzelnen Regionen berücksichtigt werden, auch besonders durch kleine, für die Kommunen jedoch wichtige Projekte. - Nach der Franzosenzeit im Rheinland soll die historische Entwicklung im Eu- regioraum („Geschichtsmächte“ an Rhein und Maas) als Schwerpunkt aufge- arbeitet und präsentiert werden; u.a. internationale Fachkonferenz. - Das Internetportal für die Geschichte des Rheinlands im 20. Jahrhundert soll umgesetzt und fortentwickelt werden. - Xxx xxx Xxxxxxx xxx xxxxxxxxxx Xxxxxxxxxx Vogelsang, ein Schwerpunkt- projekt des LVR, soll ein Internationaler Friedenstreff für Jugendliche (Jugend- Xxxxxx-Uni) eingerichtet werden. - Die Erinnerungs- und Versöhnungskultur und die internationale Zusammenar- beit auf diesem Gebiet, z.B. mit den „Massaker-Orten“ des 2. Weltkriegs, ha- ben wir zu einem Markenzeichen des LVR entwickelt; dies wollen wir intensi- vieren. - Das erfolgreiche Besuchsprogramm für Zwangsarbeiterinnen soll fortgesetzt und mit passenden Projekten ergänzt werden. - Wir wollen an allen Kliniken eine „Erinnerungskultur“ initiieren. - In Zusammenarbeit mit der LVR-Klinik Bedburg-Hau wollen wir das Projekt „mini-art“ dauerhaft sichern. - Wir wollen dafür sorgen, dass alle Kultureinrichtungen, wenn möglich, barrie- refrei erreichbar und erlebbar sind. Dazu gehört auch eine barrierefreie Gestal- tung des entsprechenden Internetauftritts. - Ein fester Tag im Monat („LVR-Museumstag“) wird eintrittsfrei. Wir setzen uns dafür ein, dass Sozialpässe der Kommunen, ähnlich wie bereits die Ehren- amtskarte, in den Museen des LVR anerkannt werden. - Gemeinsames Marketing, rheinlandweite Kampagnen und abgestimmte, ein- ander verstärkende Werbekonzepte von LVR- und Netzwerkmuseen sind als Verbundaufgabe zu entwickeln bzw. deutlich zu intensivieren. - Auch das LVR-Freilichtmuseum Kommern erhält einen Ökologischen Beirat. - Die vorhandenen Auszeichnungsformate (Rheinlandtaler, Xxxxxxx, Xxxxxx) werden weiter profiliert und verstärkt in der Öffentlichkeit vermittelt, zudem ein „Rheinischer Frauenkulturpreis“ eingeführt. - Anforderungen und konzeptionelle Rahmenbedingungen für ein archäologi- sches (provinzialrömisches) Kompetenzzentrum im Zusammenspiel von LVR- Archäologischem Park, LVR-RömerMuseum, LVR-Landesmuseum Bonn und Bädermuseum Römerthermen Zülpich sind fachlich und organisatorisch zu konkretisieren.Partizipation

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Samples: Kooperationsvereinbarung

Kultur. Der Bezirk Hamburg-Nord verfügt über eine vielfältige Kulturlandschaft. Das Angebot reicht vom denkmalgeschützten Stadtpark mit dem Planetarium über die Geschichtswerkstätten, Stadtteilkulturzentren, die Theater (Ernst-Deutsch-Theater und Hamburger Puppentheater, um nur zwei zu nennen), Clubs und Kinos bis hin zur international anerkannten Kulturfabrik Kampnagel. Diese kulturelle Vielfalt wollen GRÜNE und SPD bewahren, fördern und ausbauen. Kultur und kulturelle Betätigung genießen einen hohen Stellenwert in der bezirklichen Politik. Das hat seine Gründe: Kultur schafft Teilhabe, hilft bei der Persönlichkeitsentwicklung, dient der kritischen Reflexion, fördert den Nachwuchs und schafft Chancen. Neben der Förderung der Vielfalt der Kultur wollen GRÜNE und SPD auch Möglichkeiten er- öffnen, neue Impulse zu setzen. Dies gelang in der Vergangenheit zum Beispiel durch die Ini- tiative der Bezirksversammlung mit der Ansiedlung des Zentrums der freien Theaterschaffen- den, der WIESE. Im Zuge dessen kommen nun auch das Junge Schauspielhaus und die Thea- terakademie an den Wiesendamm in Barmbek. GRÜNE und SPD wollen der WIESE, die kurz vor der Realisierung steht, zum Erfolg verhelfen. Schon in der vergangenen Legislatur haben GRÜNE und SPD in der Bezirksversammlung die Initiative ergriffen, um den interkulturellen Austausch zu fördern. Den von uns eingesetzten Sonderfonds für interkulturelle Projekte werden wir in dieser Legislatur fortführen und je nach Bedarf aus bezirklichen Mitteln auffüllen. Die 2017 aus dem Quartiersfonds finanzierte Stelle für Interkultur beim Goldbekhaus werden wir weiter finanzieren. Gleichzeitig werden wir auch für die Regionalbereiche Barmbek und Langenhorn Mittel für personelle Ressourcen für den Bereich Interkultur, angedockt bei einem der dortigen Stadtteilkulturzentren, bereitstellen. Darüber hinaus werden GRÜNE und SPD auch Mittel für eine personelle Ausstattung der Quar- tiersarbeit rund um die Essener Straße bereitstellen. Wie bereits in der Vergangenheit werden GRÜNE und SPD auch weiterhin den Stadtteilkultur- zentren einen Ausgleich aus dem Quartiersfonds für ihre gestiegenen Betriebskosten gewäh- ren. Die Bestrebungen der Stadtteilkulturzentren, die Digitalisierung in ihrem Bereich voranzutrei- ben, unterstützen GRÜNE und SPD ausdrücklich. In den vergangenen Jahren ist einem ersten Schritt werden hierfür be- zirkliche Mittel zur Qualifizierung bereitgestellt. Sollten sich in der Folge daraus konkrete Vor- haben ergeben, sind GRÜNE und SPD offen für Anschubfinanzierungen oder die Unterstützung von Pilotprojekten. Die Medienarbeit des Kulturpunkt im LVR ein Kulturnetzwerk entstandenBarmbek°Basch wird abgesichert und besser ausgestat- tet. Die dringende Notwendigkeit der Erneuerung der Halle des Goldbekhauses wird anerkannt. GRÜNE und SPD unterstützen die Bemühungen, das hierfür Landes- oder Bundesmittel einzuwer- ben. Die Erneuerung des Hamburger Puppentheaters wird weiter vorangetrieben und die Idee Pläne zum barrierefreien Umbau unterstützt. Abgestimmt mit der regionalen Verknüpfung Landesebene sollen im Bezirk neue und attraktive Übungsräume insbe- sondere auch für junge Musiker*innen geschaffen werden. Sollten die Kultureinrichtungen entlang der Kultur Theatermeile in neuem Glanz erscheinen lässt Barmbek eine gemeinsame Dach- marke entwickeln wollen, werden GRÜNE und das SPD dies positiv begleiten und bei Bedarf auch in seiner Art einzigartig istangemessener Weise fördern. Dadurch sollen GRÜNE und SPD wollen barrierefreie Kultureinrichtungen und gezielt inklusive Kulturprojekte fördern. Auch weiterhin soll der Kulturpreis der Bezirksversammlung Hamburg-Nord vergeben und an- lässlich des Gedenktages für die kulturelle Arbeit Opfer des LVR Nationalsozialismus am 27. Januar die Woche des Gedenkens durchgeführt werden. Straßen, die nach NS-Täter*innen benannt sind, wollen GRÜNE und SPD umbenennen. In der jüngsten Vergangenheit gerieten auch kolonialgeschichtlich belastete Straßennamen ver- mehrt in den Mit- gliedskörperschaften besser vernetzt, durch gemeinsame Projekte Synergieeffekte erzielt und die notwendigen Einsparungen realisiert werdenkritischen Blick der Öffentlichkeit. Gleichzeitig wollen wir aber auch die regionale Kulturarbeit vor Ort stärken und in ihrer Vielfalt erhalten. Wir haben uns ambitionierte Ziele gesetzt: - Die Kultur-Region Rheinland im vereinten Europa wird in Zusammenarbeit mit den Städten und Kreisen weiter profiliert. Europäische und internationale Ko- operationen sind auch im Kulturbereich weiter auszubauen. - Wir wollen das erfolgreich von der Gestaltungsmehrheit initiierte Netzwerk Kul- tur sichern, weiter ausbauen und offen halten. Das heißt, es sollen weitere Netzwerkprojekte aufgenommen werden, wenn die fachliche EignungInitiativen, die an- gemessene Beteiligung des LVR sich damit befassen, werden GRÜNE und ein mit dem Spektrum des LVR überein- stimmende Zielsetzung gegeben sind. Dies geschieht durch Stiftungen, Beteiligungen, Trägerschaft oder Betriebsfüh- rung des LVR an Museen oder anderen Kultureinrichtungen. Dabei ist darauf zu achten, dass der LVR entscheidenden Einfluss sowohl auf die Investitions- und laufenden Kosten als auch die inhaltliche Festlegung erhält. Wir behalten uns ausdrücklich die politische Entscheidung über alle Einzelvorhaben vor. - Die Netzwerkmittel werden bedarfsgerecht angepasst. - Bei der regionalen Kulturförderung soll die Vielfalt der Rheinischen Kultur und der einzelnen Regionen berücksichtigt werden, auch besonders durch kleine, für die Kommunen jedoch wichtige Projekte. - Nach der Franzosenzeit im Rheinland soll die historische Entwicklung im Eu- regioraum („Geschichtsmächte“ an Rhein und Maas) als Schwerpunkt aufge- arbeitet und präsentiert werden; u.a. internationale Fachkonferenz. - Das Internetportal für die Geschichte des Rheinlands im 20. Jahrhundert soll umgesetzt und fortentwickelt werden. - Xxx xxx Xxxxxxx xxx xxxxxxxxxx Xxxxxxxxxx Vogelsang, ein Schwerpunkt- projekt des LVR, soll ein Internationaler Friedenstreff für Jugendliche (Jugend- Xxxxxx-Uni) eingerichtet werden. - Die Erinnerungs- und Versöhnungskultur und die internationale Zusammenar- beit auf diesem Gebiet, z.B. mit den „Massaker-Orten“ des 2. Weltkriegs, ha- ben wir zu einem Markenzeichen des LVR entwickelt; dies wollen wir intensi- vieren. - Das erfolgreiche Besuchsprogramm für Zwangsarbeiterinnen soll fortgesetzt und mit passenden Projekten ergänzt werden. - Wir wollen an allen Kliniken eine „Erinnerungskultur“ initiieren. - In Zusammenarbeit mit der LVR-Klinik Bedburg-Hau wollen wir das Projekt „mini-art“ dauerhaft sichern. - Wir wollen dafür sorgen, dass alle Kultureinrichtungen, wenn möglich, barrie- refrei erreichbar und erlebbar sind. Dazu gehört auch eine barrierefreie Gestal- tung des entsprechenden Internetauftritts. - Ein fester Tag im Monat („LVR-Museumstag“) wird eintrittsfrei. Wir setzen uns dafür ein, dass Sozialpässe der Kommunen, ähnlich wie bereits die Ehren- amtskarte, in den Museen des LVR anerkannt werden. - Gemeinsames Marketing, rheinlandweite Kampagnen und abgestimmte, ein- ander verstärkende Werbekonzepte von LVR- und Netzwerkmuseen sind als Verbundaufgabe zu entwickeln bzw. deutlich zu intensivieren. - Auch das LVR-Freilichtmuseum Kommern erhält einen Ökologischen Beirat. - Die vorhandenen Auszeichnungsformate (Rheinlandtaler, Xxxxxxx, Xxxxxx) werden weiter profiliert und verstärkt in der Öffentlichkeit vermittelt, zudem ein „Rheinischer Frauenkulturpreis“ eingeführt. - Anforderungen und konzeptionelle Rahmenbedingungen für ein archäologi- sches (provinzialrömisches) Kompetenzzentrum im Zusammenspiel von LVR- Archäologischem Park, LVR-RömerMuseum, LVR-Landesmuseum Bonn und Bädermuseum Römerthermen Zülpich sind fachlich und organisatorisch zu konkretisierenSPD aufgeschlossen gegenüberstehen.

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