Marktpreisrisiko Musterklauseln

Marktpreisrisiko. Marktpreisrisiken sind definiert als potenzielle Verluste, die sich aufgrund nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen oder preisbeeinflussender Parameter an den Finanzmärkten ergeben können. Marktpreisrisiken umfassen damit neben den bei der Sparkasse dominierenden Zinsänderungsrisiken auch Spread-, Aktienkurs und Währungsrisiken sowie aus Volatilitätsveränderungen verursachte Änderungen von Optionspreisen. Ungünstige Entwicklungen an den Finanzmärkten können somit zu einer Verschlechterung der Ertragslage der Kreissparkasse Köln führen.
Marktpreisrisiko. Ein Gläubiger von Schuldverschreibungen ist dem Risiko nach- teiliger Entwicklungen der Marktpreise seiner Schuldverschrei- bungen ausgesetzt, welches sich verwirklichen kann, wenn der Gläubiger seine Schuldverschreibungen vor Endfälligkeit veräu- ßert.
Marktpreisrisiko. Marktpreisrisiken können aufgrund nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen eintreten. Die Marktpreise der Schuldverschreibungen hängen von verschiedenen Faktoren ab (z. B. Änderungen des Zinsniveaus, der Zinsstruktur, der Politik der Zentralbanken, der wirtschaftlichen Entwicklung, der Nachfrage). Der Gläubiger ist daher beim Verkauf der Schuldverschreibungen vor deren Endfälligkeit einem Verlustrisiko aufgrund einer ungünstigen Entwicklung der Marktpreise für die Schuldverschreibungen ausgesetzt.
Marktpreisrisiko. Das Marktrisiko ist das Risiko, dass Veränderungen in Marktpreisen wie Wechselkursen, Zins- sätzen und Aktienkursen Auswirkungen auf den Gewinn und den Marktwert der durch New Value gehaltenen Finanzinstrumente haben. Das Ziel des Managements von Marktrisiken ist die Begrenzung und die Kontrolle des Marktrisiko-Exposure innerhalb definierter Parameter.
Marktpreisrisiko. Das Marktpreisrisiko besteht in der Möglichkeit der negativen Wertveränderung von bilanziellen und außerbilanziellen Geschäften aufgrund von nachteiligen Veränderungen der zugrunde liegenden Marktparameter.
Marktpreisrisiko. Das Marktpreisrisiko ist die Gefahr einer negativen Abweichung vom Erwartungswert einer bilanziellen oder außerbilanziellen Position, welche sich aus der Veränderung von Risikofaktoren ergibt. Zu den Marktpreisrisiken zählen hierbei folgende Risiko- kategorien: - Marktpreisrisiko aus Zinsen Das Zinsänderungsrisiko wird definiert als die Gefahr einer negativen Abweichung vom Erwartungswert einer bilanziellen oder außerbilanziellen Position, welche sich aus der Veränderung der risikolosen Zinskurve ergibt. Je nach Ergebnis der Risi- koinventur muss das Risiko für mehrere Währungen betrachtet werden. Ferner ist die Gefahr einer unerwarteten Rückstellungsbildung bzw. -erhöhung im Rahmen der verlustfreien Bewertung des Bankbuchs gemäß BfA 3 zu berücksich- tigen. Im Sinne dieser Definition werden alle zinstragenden Positionen des Anla- ge- sowie Handelsbuches betrachtet. Ebenso Teil des Zinsänderungsrisikos ist das Risiko, dass der geplante Zinskonditions- bzw. Strukturbeitrag unterschritten wird. - Marktpreisrisiko aus Spreads Das Spreadrisiko wird allgemein definiert als die Gefahr einer negativen Abwei- chung vom Erwartungswert einer bilanziellen oder außerbilanziellen Position, wel- che sich aus der Veränderung von Spreads bei gleichbleibendem Rating ergibt. Un- ter einem Spread wird der Aufschlag auf eine risikolose Zinskurve verstanden. Da- bei ist der Spread unabhängig von der zugrunde liegenden Zinskurve zu sehen, d.
Marktpreisrisiko