Risiko. Die Eintrittswahrscheinlichkeit des Schadenfalles.
Risiko. Das Risiko bezeichnet die Möglichkeit des Eintritts eines Schaden verursachenden Ereignisses (Schadenfall) bzw. eines Ereignisses aus welchem Schadenersatzverpflichtungen erwachsen oder erwachsen könnten. Versicherungsfall Versicherungsfall ist der Eintritt des Ereignisses, das grundsätzlich eine Leistungspflicht des Versicherers bzw. einen Leistungsanspruch des Versicherten entstehen lässt. Versicherungssumme Die Versicherungssumme ist die Geldsumme, die als Versicherungsleistung im Versicherungsfall vom Versicherer nach dem Vertrag zu leisten ist. Sachschaden Sachschäden sind die Beschädigung oder die Vernichtung von körperlichen Sachen. Personenschaden Personenschäden sind die Tötung, Körperverletzung oder Gesundheitsschädigung von Menschen. Vermögensschäden Sind solche Schäden, die weder Personenschäden noch Sachschäden sind. Serienschäden Mehrere auf derselben Ursache beruhende Schadenereignisse gelten als ein Versicherungsfall. Ferner gelten als ein Versicherungsfall Schadenereignisse, die auf gleichartigen, in zeitlichem Zusammenhang stehenden Ursachen beruhen, wenn zwischen diesen Ursachen ein rechtlicher, wirtschaftlicher oder technischer Zusammenhang besteht. Obliegenheiten Gesetzliche oder vertraglich vereinbarte Nebenpflichten des Versicherten/Versicherungsnehmers bzw. Auflagen, deren Verletzung einen Rechtsverlust (zB Leistungskürzung, Prämienerhöhung) zur Folge hat. Schadenmeldepflicht Die Schadenmeldepflicht ist die Anzeigepflicht im Versicherungsfall. Schadenminderungspflicht Die Schadensminderungspflicht beschreibt die Obliegenheit des Versicherungsnehmers, alles Zumutbare zu unternehmen, um den entstandenen Schaden so gering wie möglich zu halten. Selbstbehalt Wurde ein Selbstbehalt vereinbart, hat der Versicherungsnehmer/Versicherte einen Teil des Schadens selbst zu tragen, sei es in Form eines Prozentsatzes oder eines fixen Betrages (Selbstbeteiligung). Doppelversicherung Eine Doppelversicherung liegt vor, wenn für ein und dasselbe Objekt bzw. Interesse mehrere Versicherungsverträge zur Deckung des gleichen Risikos bestehen. Unterversicherung Bei einer Unterversicherung ist die Versicherungssumme geringer als der Wert der versicherten Objekte. Der Versicherer kann seine Leistung im Teilschaden nach der so genannten Proportionalregel (Verhältnis, in dem die Versicherungssumme zum Ersatzwert steht) kürzen.
Risiko. Das Risiko ist von den zugrunde liegenden Werten des Wertpapierkorbs abhängig.
Risiko. Express-Zertifikate sind risikoreiche Instrumente der Vermögensveranlagung. Wenn sich der Kurs des dem jeweiligen Express-Zertifikat zugrunde liegenden Basiswerts ungünstig entwickelt, kann es zu einem Verlust eines wesentlichen Teils oder des gesamten investierten Kapitals kommen.
Risiko. Während der Laufzeit kann es marktbedingt zu Kursschwankungen kommen, die je nach Zinsentwicklung auch dementsprechend deutlich ausfallen können.
Risiko. Die Zahlung des Ausgabepreises beim Erwerb des Zinscap-Optionsschein unterliegt den täglichen Marktschwankungen. Besondere Einflussfaktoren sind hier das akutelle Zinsniveau und Volatilität des Basiswertes, Restlaufzeit des Optionsscheines. Die Zahlung des Ausgabepreises kann wie die Zahlung einer Versicherungsprämie gegen ein steigendes Zinsniveau verstanden werden. Sollte der Referenzzinssatz an den Basiswertfeststellungtagen nie über der vertraglichen Zinsobergrenze liegen, kommt es zu keinen Ausgleichzahlungen und somit zum Totalverlust der Prämienzahlung.
Risiko. Twin Win-Zertifikate sind risikoreiche Instrumente der Vermögensveranlagung. Wenn sich der Kurs des dem jeweiligen Twin Win-Zertifikat zugrunde liegenden Basiswerts ungünstig entwickelt, kann es zu einem Verlust eines wesentlichen Teils oder des gesamten investierten Kapitals kommen.
Risiko. Bei stark fallenden Kursen des Basiswerts werden am Ende der Laufzeit Aktien geliefert (der Gegenwert der gelieferten Aktien wird zu diesem Zeitpunkt unter dem Kaufpreis liegen). Da die Zuteilung von Aktien möglich ist, sind die Risikohinweise für Aktien zu beachten. Bonus-Zertifikate sind Schuldverschreibungen, bei denen unter bestimmten Voraussetzungen am Ende der Laufzeit zusätzlich zum Nominalwert ein Bonus oder gegebenenfalls auch die bessere Wertentwicklung eines Basiswerts (einzelne Aktien oder Indices) bezahlt wird. Bonus-Zertifikate haben eine feste Laufzeit. Die Zertifikatsbedingungen verbriefen zum Ende der Laufzeit regelmäßig die Zahlung eines Geldbetrags oder die Lieferung des Basiswerts. Art und Höhe der Rückzahlung am Laufzeitende hängen von der Wertentwicklung des Basiswerts ab. Für ein Bonus-Zertifikat werden ein Startniveau, eine unterhalb des Startniveaus liegende Barriere und ein über dem Startniveau liegendes Bonusniveau festgelegt. Fällt der Basiswert auf die Barriere oder darunter, entfällt der Bonus und die Rückzahlung erfolgt in Höhe des Basiswerts. Ansonsten ergibt sich die Mindestrückzahlung aus dem Bonusniveau. Der Bonus wird am Ende der Laufzeit des Zertifikats zusätzlich zum anfänglich eingezahlten Kapital für den Nominalwert des Zertifikats ausgezahlt.
Risiko. Das Risiko ist von den zugrunde liegenden Werten des Index abhängig. Im Falle des Konkurses des Emittenten besteht kein Ab- oder Aussonderungsanspruch hinsichtlich der Basiswerte.
Risiko. Die Veranlagung in eine Option ist wirtschaftlich der Zahlung einer Versicherungsprämie/- Spekulationsprämie vergleichbar: Ziel einer Veranlagung in eine Option ist es, erwartete Entwicklungen am Kassamarkt/Terminmarkt nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Xxxxxxx abzusichern. Das Preisrisiko von Optionen wird vorrangig vom Preis und von der Volatilität der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Indizes, oder anderen Variablen sowie vom Ausübungspreis und der verbleibenden Restlaufzeit bestimmt. Starke Schwankungen des Preises und der Volatilität dieser Variablen können den Optionspreis beeinflussen. Es besteht die Gefahr, dass die erwartete Entwicklung nicht eintritt, die Option somit massiv an Wert verliert oder gar wertlos wird und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Option Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Man unterscheidet Financial Futures und Commodity Futures. Basiswerte von Financial Futures sind Aktienindizes, Devisen oder Zinsen. Commodity Futures beziehen sich auf realwirtschaftliche Objekte, wie Rohstoffe oder landwirtschaftliche Produkte. Bei Futures unterscheidet man nur zwei Geschäftsarten: Eine Long-Position bezeichnet die Pflicht, bei Fälligkeit den vereinbarten Preis zu zahlen und den Basiswert abzunehmen; bei einer Short-Position verpflichtet man sich, den Basiswert zu liefern - im Gegenzug erhält der Lieferant den Kaufpreis. Ziel einer Veranlagung in einen Future ist es, erwartete Entwicklungen zu nutzen/gegen oder auf solche zu spekulieren bzw. sich gegen erwartete Xxxxxxx absichern. Risiko: Es besteht die Gefahr, dass die dem Terminkontrakt zugrunde liegende Marktentwicklung nicht eintritt und so auch der Wert der darauf basierenden RBI-Emission (Future Linked Note) nachteilig beeinflusst wird. Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Es gibt zwei Arten von Optionsscheinen: den traditionellen Optionsschein (Optionsscheine aus Optionsanleihen) und so genannte Naked Warrants (ohne gleichzeitige Begebung einer Optionsanleihe). Optionsscheine können eine Ausübungsfrist (American Style) oder einen Ausübungszeitpunkt (European Style) festlegen. Die Wertentwicklung eines Optionsscheines kann starken Schwankungen unterliegen. Üblicherweise schlägt sich eine Wertänderung des Basiswertes in einer verhältnismäßig größeren Wertveränderung des Kurses des OS nieder (Hebelwirkung). Das Ergebnis einer Optionsscheinveranlagungen steht ...