Schulden- und Finanzierungsstruktur. Seit dem 31. Dezember 2023 sind keine wesentlichen Veränderungen in der Schulden- und Finanzierungsstruktur der Emittentin eingetreten. Im Rahmen der Liquiditätssteuerung unterscheidet die DZ BANK Gruppe zwischen der operativen Liquidität (Liquidität im Laufzeitenband bis zu einem Jahr) und der strukturellen Liquidität (Liquidität im Laufzeitenband von über einem Jahr). Operative Liquidität: Hieran haben die Geldmarktaktivitäten mit den Genossenschaftsbanken einen maßgeblichen Anteil. Demnach können Genossenschafts- banken, die über freie Liquidität verfügen, diese bei der DZ BANK anlegen, sowie Genossenschaftsbanken, die einen Liquiditätsbedarf haben, diesen über die DZ BANK decken. Hieraus resultiert traditionell ein Liquiditätsüberhang als wesentliche Basis für die kurzfristige Refinanzierung. Firmenkunden und institutionelle Kunden bilden eine weitere wichtige Refinanzierungsquelle für die Bedarfe der operativen Liquidität. Strukturelle Liquidität: Im Bereich der strukturellen Liquidität wird die Refinanzierung über strukturierte und nicht strukturierte Kapitalmarktprodukte sichergestellt, die hauptsächlich für das Eigengeschäft und das Kundengeschäft der Genossenschaftsbanken genutzt sowie an institutionelle Kunden vertrieben werden.
Schulden- und Finanzierungsstruktur. Seit dem letzten Geschäftsjahr der Emittentin gab es keine wesentlichen Veränderungen in ihrer Schulden- und Finanzierungsstruktur.
Schulden- und Finanzierungsstruktur. Aufgrund der erfolgreichen Emissionsaktivitäten in den letzten Jahren und der stabilen Einlagenentwicklung war es der Emittentin möglich, im Januar 2023 einen Großteil der Targeted Longer- Term Refinancing Operations III Liquidität (EUR 1,065 Mio) vorzeitig zurückzubezahlen. Darüber hinaus gab es seit dem letzten Geschäftsjahr der Emittentin keine wesentlichen Veränderungen in ihrer Schulden- und Finanzierungsstruktur.
Schulden- und Finanzierungsstruktur. Das Geschäftsmodell der Emittentin hat Vorfinanzierungsbedarf. Sie muss erst die Mittel aus den För- derverträgen auszahlen und dann erfolgen Jahre später die Rückzahlungen. Das bedeutet, dass sich die Emittentin stets bei einem weiteren Ausbau ihres Vertragsportfolios finanzieren muss bis das Port- folio so groß ist, dass die laufenden Überschüsse aus den Rückzahlungen nach Abzug von Kosten und der Bedienung von Finanzierungen dazu ausreichen, neue Verträge auch ohne neue Finanzierungen auszureichen. Dieses Stadium hat die Emittentin bislang nicht erreicht. Aktuell ist die Finanzierungsstruktur der Emittentin wie folgt: Zum Prospektdatum hat die Emittentin drei Anleihen im Nennbetrag von jeweils EUR 10.000.000,00 begeben: • Anleihe 2013/2023, mit 5 % p.a. verzinslich und am 16. Dezember 2023 zur Rückzahlung fällig • Anleihe 2016/2026, mit 4 % p.a. verzinslich und am 29. Juni 2026 zur Rückzahlung fällig • Anleihe 2017/2027, mit 4 % p.a. verzinslich und am 13. Juli 2027 zur Rückzahlung fällig Die letztgenannte Anleihe soll um die prospektgegenständlichen neuen Teilschuldverschreibungen auf- gestockt werden. Institutionelle Investoren können Kommanditanteile an der Emittentin erwerben. Kommanditisten über- nehmen jeweils eine Pflichteinlage nach individueller Vereinbarung. Für jeden Gesellschafter werden ein Festkapitalkonto, ein Rücklagenkonto und ein Darlehenskonto gebildet. Soweit in den individuellen Beitrittsvereinbarungen nichts Anderes vereinbart wird, stellt jeweils 1/10 der Pflichteinlage den festen Kapitalanteil („Kommanditanteil“) eines Kommanditisten dar und wird auf dessen Festkapital-konto ver- bucht, jeweils 1/1000 der Pflichteinlage sind als Hafteinlage in das Handelsregister einzutragen. Auf dem Rücklagenkonto wird der den jeweiligen Kommanditanteil übersteigende Anteil der Pflichteinlage, die dem jeweiligen Kommanditisten zustehenden, jedoch nicht entnahmefähigen Gewinnanteile sowie die ihn treffenden Verlustanteile gebucht. Soweit das Rücklagenkonto debitorisch ist, sind spätere Ge- winne so lange gutzuschreiben, bis es ausgeglichen ist. Auf dem Darlehenskonto werden die entnah- mefähigen Gewinnanteile, Entnahmen, Tätigkeitsvergütungen, Zinsen sowie der sonstige Zahlungsver- kehr zwischen der Gesellschaft und dem Gesellschafter gebucht. Zum 31. Dezember 2020 waren im Handelsregister Hafteinlagen in Höhe von EUR 16.773,00 eingetra- gen. Auf das Kommanditkapital war ein Festkapitalanteil in Höhe von EUR 1.677.300,00 und ein Rück- lagenteil i...
Schulden- und Finanzierungsstruktur. Nachfolgend sind die wesentlichen Veränderungen in der Schulden- und Finanzierungsstruktur der Gubor-Gruppe seit dem 30. April 2024 aufgelistet: Branchenüblich ist der Liquiditätsbedarf der Schokoladenhersteller vor und während der Saison, insbe- sondere im 2. und 3. Quartal des Geschäftsjahres, also von August bis Januar, höher, so dass die Emittentin ihre Betriebsmittellinien bei verschiedenen Banken insbesondere in diesen Monaten in An- spruch nimmt. Seit dem 30. April 2024 schätzt die Emittentin die Inanspruchnahme der Betriebsmitteli- nien auf rund EUR 88,1 Mio. (Stand: 30. September 2024). Die Gesellschaft befindet sich in Gesprächen mit einem strategischen Investor über einen möglichen Erwerb von Anteilen (in einem noch offenen Umfang) an der Gesellschaft. Verträge einschließlich Vor- vereinbarungen wurden bislang nicht geschlossen. Ob und wann es zu so einer Transaktion kommen kann, ist offen. Die Gesellschaft hat die Erwartung, dass bei einer Platzierung des Mindestvolumens von EUR 50 Mio. für die Schuldverschreibungen es nicht zu einer Kündigung der aktuellen Bankfinanzierung kommt, son- dern eine Lösung mit den aktuellen und/oder weiteren Banken für den darüber hinaus gehenden Finan- zierungsbedarf gefunden wird und will entsprechende Gespräche dann aufnehmen. Im Übrigen ist es seit dem 30. April 2024 bei der Gubor-Gruppe zu keinen wesentlichen Veränderungen in der Schulden- und Finanzierungsstruktur gekommen.
Schulden- und Finanzierungsstruktur. Nachfolgend sind die wesentlichen Veränderungen in der Schulden- und Finanzierungsstruktur der KGF Gruppe seit dem 31. Dezember 2021 aufgelistet: Die Laufzeit des unter VII.6 c) dargestellten Darlehensvertrages vom 31. Dezember 2018 mit der Katjes Deutschland über ein Darlehen in Höhe von EUR 9.987.067,83 wurde um ein Jahr, d.h. bis zum 31. Dezember 2023 verlängert. Katjes Deutschland hat sich bezüglich dieses Darlehens zu einem unter VII.6 c) näher dargestellten Rangrücktritt verpflichtet. Die Emittentin hat die unter VII.6 c) dargestellten weiteren Darlehen in Höhe von zusammen EUR 14,2 Mio. zur Finanzierung des Erwerbs der Genius sowie die ebenfalls unter VII.6 c) dargestellten qualifizierten Nachrangdarlehen in Höhe von EUR 2.914.700,00 aufgenommen. Mit den unter VII.6 c) dargestellten Verträgen vom 15. Oktober 2022 hat Katjes Deutschland vier Darlehen der vorgenannten Genius Bridge Finanzierung im Gesamtbetrag von EUR 7.950.000,00 übernommen und in einem neuen Darlehensvertrag zusammengefasst, in dem sie die Darlehenssumme zusätzlich um weitere EUR 100.000,00 erhöht und die Laufzeit um ein Jahr, d.h. bis zum 31. Dezember 2023 verlängert hat. Die restlichen EUR 6,16 Mio. der Genius Bridge Finan- zierung haben weiterhin die ursprüngliche Laufzeit bis zum 31. Dezember 2022.
Schulden- und Finanzierungsstruktur. Um die Liquiditätsposition weiter zu stärken hat sich die Emittentin beginnend mit Xxxx 2020 wiederum am Targeted Longer-Term Refinancing Operations ("TLTRO") III Programm der EZB beteiligt, was sich auch in der Veränderung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten widerspiegelt. Der ausstehende Betrag des TLTRO II-Programms wurde vollständig zurückgeführt. Die EZB stellt mit diesem Instrumentarium Banken Refinanzierungen unter Bereitstellung von notenbankfähigen Sicherheiten mit einer 3-jährigen Laufzeit zur Verfügung, welche bei Bedarf frühzeitig - beginnend mit September 2021 - rückgeführt werden können. Darüber hinaus gab es seit dem letzten Geschäftsjahr der Emittentin keine wesentlichen Veränderungen in ihrer Schulden- und Finanzierungsstruktur. Das Refinanzierungs- und Liquiditätsprofil der Emittentin spiegelt ein Geschäftsmodell wider und wird dieses widerspiegeln, das sich auf das klassische Retailgeschäft, das Firmenkundengeschäft sowie immobilienbesicherte Finanzierungen (öffentlicher und privater Wohnbau) in Österreich konzentriert und konzentrieren wird. Dementsprechend sind und werden die wichtigsten Refinanzierungsquellen der Emittentin in der Reihenfolge ihrer Bedeutung besicherte und unbesicherte Schuldverschreibungen, Teilnahme an geldpolitischen Tenderoperationen der Notenbanken, Repo Transaktionen bei EUREX und SIX, Kundeneinlagen sowie Interbankeinlagen sein.
Schulden- und Finanzierungsstruktur. Um die Liquiditätsposition weiter zu stärken hat sich die Emittentin beginnend mit Xxxx 2020 wiederum am Targeted Longer-Term Refinancing Operations ("TLTRO") III Programm der EZB beteiligt. Die EZB hat mit diesem Instrumentarium Banken Refinanzierungen unter Bereitstellung von notenbankfähigen Sicherheiten mit einer 3-jährigen Laufzeit zur Verfügung gestellt, welche bei Bedarf frühzeitig rückgeführt werden können. Von dieser vorzeitigen Rückführung hat die Emittentin teilweise Gebrauch gemacht. Darüber hinaus gab es seit dem letzten Geschäftsjahr der Emittentin keine wesentlichen Veränderungen in ihrer Schulden- und Finanzierungsstruktur. Das Refinanzierungs- und Liquiditätsprofil der Emittentin spiegelt ein Geschäftsmodell wider und wird dieses widerspiegeln, das sich auf das klassische Retailgeschäft, das Firmenkundengeschäft sowie immobilienbesicherte Finanzierungen (öffentlicher und privater Wohnbau) in Österreich konzentriert und konzentrieren wird. Dementsprechend sind und werden die wichtigsten Refinanzierungsquellen der Emittentin in der Reihenfolge ihrer Bedeutung besicherte und unbesicherte Schuldverschreibungen, Teilnahme an geldpolitischen Tenderoperationen der Notenbanken, Repo Transaktionen bei EUREX und SIX, Kundeneinlagen sowie Interbankeinlagen sein. Die Emittentin ist ein regionales Kreditinstitut und als Universalkreditinstitut tätig. Sie ist zur Ausübung aller Bankgeschäfte berechtigt, mit Ausnahme solcher Bankgeschäfte, für die aufgrund gesonderter gesetzlicher Vorschriften eine eigene Bewilligung erforderlich ist. Die Emittentin konzentriert sich bei ihren Aktivitäten in erster Linie auf ihren selbstdefinierten Kernmarkt Vorarlberg. Als Spitzeninstitut der (einschließlich der Emittentin) 16 Vorarlberger Raiffeisenbanken, erbringt die Emittentin zahlreiche Dienstleistungen für die Vorarlberger Raiffeisenbanken. Von Seiten der Emittentin werden aktuell keine wichtigen/wesentlichen neuen Produkte und/oder Dienstleistungen eingeführt. Im normalen Geschäftsverlauf der Emittentin werden jedoch regelmäßig neue Produkte und Dienstleistungen eingeführt.
Schulden- und Finanzierungsstruktur. Um die Liquiditätsposition zu stärken hat sich die Emittentin am Targeted Longer-Term Refinancing Operations ("TLTRO") III-Programm der EZB beteiligt. Die Inanspruchnahme des TLTRO III-Programms dient neben Gründen der Kosteneffizienz vor allem der Sicherstellung des steigenden Liquiditätsbedarfs. Die EZB stellt mit diesem Instrumentarium Banken Refinanzierungen unter Bereitstellung von notenbankfähigen Sicherheiten mit einer 3 -jährigen Laufzeit zur Verfügung, welche bei Bedarf frühzeitig - beginnend mit September 2021 - rückgeführt werden können. Darüber hinaus gab es seit dem letzten Geschäftsjahr der Emittentin keine wesentlichen Veränderungen in ihrer Schulden - und Finanzierungsstruktur.