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Finanzlage Musterklauseln

Finanzlage. Der operative Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen belief sich im Geschäftsjahr 2020/21 auf 3,8 Mio. EUR (Vorjahr: 9,2 Mio. EUR). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf das deut- lich verschlechterte Jahresergebnis vor Ertragsteuern zurückzuführen. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern lag im Geschäftsjahr 2020/21 bei 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: -0,4 Mio. EUR). Ausgehend von einem operativen Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen von 3,8 Mio. EUR führten insbesondere die Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (5,4 Mio. EUR) bei gleichzeitigem Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (4,1 Mio. EUR) zu dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern in Höhe von 3,2 Mio. EUR. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug -5,6 Mio. EUR (Vorjahr: -4,6 Mio. EUR) und ist im Wesent- lichen auf Investitionen in die selbstgeschaffenen immateriellen Vermögensgegenstände zurückzuführen. Der negative Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von 3,0 Mio. EUR (Vorjahr: +2,1 Mio. EUR) resultiert insbesondere aus der planmäßigen Tilgung mittel- und langfristiger Darlehen in Höhe von insge- samt 2,2 Mio. EUR und der Dividendenzahlung in Höhe von 0,5 Mio. EUR. Aus der Entwicklung der einzelnen Cashflows ergibt sich zum Stichtag 30. September 2021 ein negativer Finanzmittelfonds von 8,3 Mio. EUR (30. September 2020: 2,9 Mio. EUR). Der negative Finanzmittelfonds ist durch die Aufnahme kurzfristiger Kredite in Höhe von 9,7 Mio. EUR gedeckt. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2020/21 jederzeit gewährleistet. Aufgrund der Bonität der Gesellschaft stehen weiterhin Finanzierungsoptionen zur Auswahl. Zurzeit stehen der MOBO- TIX-Gruppe von mehreren Kreditinstituten eingeräumte kurzfristige Kreditlinien in Höhe von insgesamt 30,5 Mio. EUR zur Verfügung, die zum Bilanzstichtag in Höhe von 9,7 Mio. EUR in Anspruch genommen wor- den sind. Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten haben sich gegenüber dem 30. September 2020 um 12,6 Mio. EUR auf 3,7 Mio. EUR reduziert. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen haben sich von 15,4 Mio. EUR auf 35,0 Mio. EUR erhöht. Ursache hierfür ist im Wesentlichen die Fälligkeit zweier mittelfristiger Darlehen im Geschäftsjahr 2021/22. Der Anteil der mittel- und langfristigen Verbind- lichkeiten an der Bilanzsumme der MOBOTIX-Gruppe ist mit 5,3% deutlich niedriger als im Vorjahr. Die kurzfristigen Ve...
Finanzlage. Die folgenden Cashflows führten insgesamt zu einer Zunahme des Finanzmittelfonds am Ende des Jahres: 01.01.2015– 01.01.2014– in TEUR 31.12.2015 31.12.2014 Veränderung Veränderung in % 1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 83.914 20.533 63.381 308,7 2. Cashflow aus Investitionstätigkeit -150.288 -20.538 -129.750 n/a 3. Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 97.511 13.674 83.837 n/a Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 152.599 138.930 13.669 9,8 Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nahm um TEUR 63.381 im Vergleich zum 31. Dezember 2014 zu und betrug zum 31. Dezember 2015 TEUR 83.914. Ursache ist zum einen die starke Wirkung von Auszahlungen für Sonder- und Einmaleffekte im Vorjahr 2014 von über EUR 50 Mio. Dazu zählen u. a. die Ablösung von Zinsderivaten, die Kosten im Zusammenhang mit dem Börsengang, die Rückzahlung von Investitionszuschüssen und die Bedienung von Forderun- gen aus Rechtsstreitigkeiten sowie Sozialplanzahlungen. Zum anderen wirkten in 2015 höhere Ein- zahlungen aus Sondereffekten von insgesamt rund EUR 20 Mio. wie die anteilige Erstattung der Kosten aus dem Börsengang durch die damaligen Gesellschafter, Erstattungen von Ertragsteuer durch die Finanzämter sowie die Gewährung von Investitionszulagen; zusätzlich wirkt der Ein- zahlungsüberschuss aus dem höheren Ergebnis aus der Vermietung. Die Zunahme des negativen Cashflows aus der Investitionstätigkeit von TEUR 129.750 spiegelt zum einen die um TEUR 42.975 erwartungsgemäß geringeren Einzahlungen aus dem Verkauf von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien wider. Zum anderen sind in 2015 höhere Zahlungen von TEUR 100.177 für Investitionen in Immobilien getätigt worden. Der gegenüber dem Vorjahr um TEUR 83.837 höhere Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit er- gibt sich aus verminderten Nettozuflüssen aus der Fremdkapitalfinanzierung, welche jedoch durch die deutlich geringeren Auszahlungen an die Eigenkapitalgeber überkompensiert wurden. In 2014 wirkten hier getätigte Auszahlungen an die Gesellschafter in Höhe von TEUR 233.000, denen im Geschäftsjahr 2015 TEUR 15.326 Dividendenzahlungen an die Aktionäre gegenüber- standen. In 2015 betrug die Aufnahme von neuen Darlehen TEUR 46.567. Die Darlehensaufnahme liegt damit TEUR 209.647 unter dem Niveau des Vorjahres, bedingt durch den ausreichend vor- handenen Bestand an liquiden Mitteln aus der Kapitalerhöhung. Zu den Ankäufen verhandelte oder geplante Fremdkapitalaufnahmen kommen zum Teil erst zu einem späteren Zeitpunkt zum Trag...
Finanzlage. Ziel des Finanzmanagements des BioNTech Konzerns ist es, Liquidität für das Wachstum ihrer Gesellschaften bereitzustellen. Wichtige Quellen sind neben den Eigenkapitalgebern die öffentlichen Fördermittel sowie die operative Tätigkeit von Konzernteilen und die daraus resultierenden Mittelzuflüsse. Zur Ermittlung des Liquiditätsbedarfs werden Szenario- und Cashflow-Planung verwendet.
Finanzlage. 1.3.1 Analyse finanzieller Leistungsindikatoren Xxxxxxxxxxxxxxxxx 0000 0000 Xxxxxxxxxxxxxx 9.445.961 9.244.395 Gesamtkapital 25.941.463 24.747.277 Anlagenintensität 36,41% 37,36% Eigenkapitalanteil 2017 2016 Eigenkapital 6.307.988 9.125.113 Gesamtkapital 25.941.463 24.747.277 Eigenkapitalanteil in % 24,32% 36,87% Fremdkapitalanteil 2017 2016 Fremdkapital 19.633.474 15.622.163 Gesamtkapital 25.941.463 24.747.277 Fremdkapitalanteil in % 75,68% 63,13% Working Capital 2017 2016 kurzfristiges Umlaufvermögen 4.776.730 14.705.857 - kurzfristiges Fremdkapital -16.167.056 -12.045.967 Working Capital -11.390.326 2.659.890 Working Capital Ratio 2017 2016 kurzfristiges Fremdkapital 0,30 1,22 Cash-Flow nach dem Ergebnis nach ÖVFA 2017 2016 Jahresüberschuss/-fehlbetrag -817.125 1.608.062 + Abschreibungen des Anlagevermögens 292.303 213.385 + Dotierung / – Auflösung langfristiger Rückstellungen 0 0 Cash-Flow aus dem Ergebnis -524.823 1.821.447 Rentabilitätskennzahlen Gesamtkapitalrentabilität 2017 2016 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -1.443.389 1.301.994 + Xxxxxx 287.418 106.962 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Zinsen -1.155.971 1.408.956 Gesamtkapital 25.941.463 24.747.277 Gesamtkapitalrentabilität negativ 5,69% Eigenkapitalrentabilität 2017 2016 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -1.443.389 1.301.994 Eigenkapital 6.307.988 9.125.113
Finanzlage. Alle Finanzangaben der Varengold in diesem Wertpapierprospekt beziehen sich auf die zum je- weiligen Zeitpunkt (Erstellung des jeweiligen Jahresabschlusses bzw. Zwischenabschlusses) gel- tenden Rechnungslegungsvorschriften nach HGB. Um die Herkunft und die Verwendung der Finanzmittel sowie die Entwicklung der finanziellen La- ge darzustellen, wurde die nachstehende Kapitalflussrechnung der Varengold Wertpapierhandels- bank AG herangezogen. Sie wurde anhand der indirekten Methode erstellt und zeigt Mittelzu- und -abflüsse nach Art der Tätigkeit (laufende Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit, Finanzierungstä- tigkeit). Positive Beträge stellen Mittelzuflüsse, negative Beträge Mittelabflüsse dar. Die Kapitalflussrechnung für das erste Halbjahr 2006 wurde aus dem ungeprüften, nach den Vor- schriften des HGB und der RechKredV erstellten Halbjahresabschluss zum 30.06.2006 abgeleitet. Die Kapitalflussrechnungen für die Geschäftsjahre 2003 bis 2005 wurden aus den geprüften Jah- resabschlüssen dieser Jahre abgeleitet. Die Kapitalflussrechnungen selbst wurden nicht geprüft, da sie nicht Bestandteil des gesetzlichen Jahresabschlusses und des Lageberichts sind. Im Zu- sammenhang mit der Erstellung dieses Prospekts wurden die Kapitalflussrechnungen der Jahre 2003 bis 2005 einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Kapitalflussrechnungen und die Prü- fungsbescheinigung sind im Teil G. Ziff. 5. (“Historische Finanzinformationen”) abgedruckt. Varengold Wertpapierhandelsbank AG, Hamburg Kapitalflussrechnungen Jahresüberschuss +/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens +/- sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / Erträge = Cash Flow nach DVFA / SG -/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegen- ständen des Anlagevermögens +/- Zunahme/Abnahme der mittel- und kurzfristigen Rückstellungen -/+ Zunahme/Abnahme der Forderungen an Kunden, der sonst. Vermögensgegenstände u. sonst. Aktiva +/- Zunahme/Abnahme der Kundenverbindlichkeiten, der sonst. Verbindlichkeiten u. anderer Passiva = Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlage- vermögen - Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlage- vermögen = Cash Flow aus der Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen - Auszahlungen an stille Gesellschafter + Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen u....
Finanzlage. Auf Grund der Zuschüsse der beiden Gesellschafter war die Liquidität der Gesellschaft im Berichts- zeitraum gegeben. Die Gesellschaft wird, um ihre im Gesellschaftsvertrag benannten Zwecke zu erfüllen, immer abhängig von der Finanzausstattung durch die Gesellschafter sein. Die Höhe der Zuschüsse resultiert in erster Linie aus den unabwendbaren Fixkosten (u. a. Miete LEG) sowie den Personalkosten des übergeleiteten Personals. Sonstige Kosten incl. der Veranstaltungskosten wurden durch eigene Erlöse erwirtschaftet. Durch den frühzeitig durch die Geschäftsführung eingebrachten Wirtschaftsplan 2017 und seine Verabschiedung durch den Aufsichtsrat und die Gesellschafter-versammlung war die finanzielle Planungssicherheit der Kulturzentrum Rathenow GmbH für das Wirtschaftsjahr 2017 gegeben.
Finanzlage. Aus der Kapitalflussrechnung ergeben sich Zahlungsfehlbeträge aus der laufenden Geschäftstätigkeit (Mio. EUR 6,8) und der Investitionstätigkeit (Mio. EUR 2,8), denen ein Zahlungsüberschuss aus der Fi- nanzierungstätigkeit in Höhe von Mio. EUR 6,9 gegenübersteht. Insgesamt verminderte sich der Fonds der liquiden Mittel um rd. Mio. EUR 2,8 auf Mio. EUR 1,6. Unter Berücksichtigung der Inanspruchnahme von Kontokorrentkrediten, die für die Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit erforderlich waren (TEUR 1.880; Vorjahr: TEUR 4.461) und unter den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ausgewiesen werden, ist der Fonds der liquiden Mittel positiv (TEUR 1.590; Vorjahr: TEUR 4.350). Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass im Liquiditätsbestand noch nicht zweck- entsprechend verwendete Förder- mittel in Höhe von TEUR 3.419 (Vorjahr: TEUR 4.223) enthalten sind. Nach Abzug dieser Mittel verbleibt insgesamt ein negativer Betriebsmittelbestand in Höhe von TEUR -1.829 (Vorjahr: TEUR +127). Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft wurde durch die Gewährung von Sicherheiten durch die Gesell- schafter gewährleistet. Die Besicherung erfolgt maßgeblich durch Kommunalbürgschaften. Die Konto- korrentkreditlinie beträgt zum Bilanzstichtag Mio. EUR 7,5. Zur finanziellen Stabilisierung des Kranken- haus Düren haben Stadt und Kreis Düren jeweils ein Gesellschafterdarlehen über Mio. EUR 2,5 in 2022 gewährt. Finanzlage - Kennzahlen 2021 2022 Veränderung %-Punkte Eigenkapitalquote I 7,9% -6,1% -100,00% Eigenkapitalquote II 35,7% 22,9% -24,37% Fremdkapitalquote 64,3% 77,1% 13,53% Abbildung 7. Finanzlage-Kennzahlen
Finanzlage. Die Finanzlage der Gesellschaft wird insbesondere durch die Gewährung von Darlehen an die Muttergesellschaft und deren Refinanzierung am Kapitalmarkt bestimmt. Im laufenden Geschäftsjahr hat sich der Bestand an Forderungen gegen die Muttergesellschaft wesentlich durch Tilgungsleistungen um 36.511 TEUR auf 141.144 TEUR (31. Dezember 2020: 177.655 TEUR) abgebaut. Die Gesellschaft hat diese zurückgeführten Finanzmittel vor allem zum Page 3 of 10 Rückkauf eigener Anleihen verwendet, so dass sich die Verbindlichkeiten gegenüber den Anleihegläubigern um 36.500 TEUR auf 141.699 TEUR (31. Dezember 2020: 178.199 TEUR) abgebaut haben. Der insgesamt im Geschäftsjahr realisierte positive Cashflow in Höhe von 12 TEUR (2020: 222 TEUR) hat zu einem Bestand an liquiden Mitteln von 388 TEUR (31. Dezember 2020: 376 TEUR) geführt. Das Finanzmanagement der Gesellschaft überwacht insbesondere die monatlich an die Muttergesellschaft gemeldeten bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren. 2021 TEUR 2020 TEUR + + Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Cashflow aus der Investitionstätigkeit Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -947 47.207 -46.248 -1.022 6.412 -5.168 = + Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 12 376 222 154 = Finanzmittelfonds am Ende der Periode 388 376 Die Gesellschaft war jederzeit in der Lage, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.
Finanzlage. Die Finanzlage ist durch die Ertragslage entsprechend positiv beeinflusst worden. Die einge- räumte Kontokorrentlinie in Höhe von 250 Tsd. € bei der Sparkasse Düren reichte aus, um ei- nerseits die Zinsen zu bedienen, andererseits die Zusage des Gesellschafters zur Einbringung einer Einlage in Höhe von 450 Tsd. € zum Ausgleich des Verlustes nicht in Anspruch zu neh- men. Finanzierungen erfolgen für zwei Dienstfahrzeuge sowie für alle Drucker und Kopierer über Leasingverträge. Die für 2017 zu erwartende Gesamtbelastung beträgt 14 Tsd. € (VJ: 10 Tsd. €).
Finanzlage. Die Gesellschaft unterhält Kreditlinien, welche temporär und für die saisonal stark volatilen Zah- lungsmittelflüsse in Anspruch genommen werden. Im Geschäftsjahr war aufgrund der Profitabilität der Gesellschaft und aufgrund der frühzeitigen Vereinnahmung von adäquaten Kundenabschlägen sowie der bestehenden Kreditlinien das finanzielle Gleichgewicht zu jeder Zeit gewährleistet. Die nachstehende Kapitalflussrechnung zeigt die Zahlungsströme getrennt nach Cash-Flow aus operativem Geschäft, aus der Investition- und Finanzierungstätigkeit auf: Im Geschäftsjahr 2016 betrug der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 12,5 Mio. Euro (Vorjahr: 45,9 Mio. Euro). Dieser positive Cash-Flow steht Zahlungsmittelabflüssen aus der Gewinnausschüttung iHv 12,5 Mio. Euro, der Tilgung von Krediten sowie Zinsen iHv 1,8 Mio. Euro sowie dem Saldo aus Einzahlungen aufgrund der Desinvestitionen und Auszahlun- gen für Investitionen ins Anlagevermögen iHv –7,6 Mio. Euro gegenüber. Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wird zum einen in besonderem Maße durch die Kundenabschlagszahlungen im Tarifkundenbereich und zum anderen durch den Ab- lesetag und die damit einhergehenden Abrechnungstage der Jahresabrechnungen der Ta- rifkunden beeinflusst (rollierendes Abrechnungsverfahren). Die Abschlagszahlungen in diesem Kundensegment werden – basierend auf der Absatzmenge des zurückliegenden Jahres und des zum Zeitpunkt der Endabrechnung gültigen Verkaufspreises – für die nächste Abrech- nungsperiode festgesetzt. Je nach Witterung im zurückliegenden Zeitraum kann die Abschlags- zahlung für das tatsächliche Verbrauchsverhalten zu hoch oder zu niedrig ausfallen, dement- sprechend sind die Auswirkungen auf die Finanzierung der Bezugskosten bei EWV. Darüber hinaus kommt das mögliche geänderte Preisniveau zum Tragen, welches erst mit der Endab- rechnung realisiert wird und somit erst in künftigen Abschlagszahlungen berücksichtigt wird. Insgesamt unterliegt das Geschäft massiven Zahlungsstromschwankungen aus divergierenden Ein- und Auszahlungen. Durch die vorliegende Kreditlinie werden diese Zahlungsstromschwan- kungen gedeckt.