Adressenausfallrisiken. Der LBBW-Konzern unterliegt Adressenausfallrisiken. Mit dem Begriff Adressenausfallrisiko wird das Verlustpotential bezeichnet, das daraus resultiert, dass Geschäftspartner nicht mehr in der Lage sind, ihren vertraglich vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Adressenausfallrisiken können sowohl über direkte Vertragsbeziehungen (wie z.B. Kreditgewährung, Kauf eines Wertpapiers), als auch indirekt z.B. über Absicherungsverpflichtungen (insb. Garantiegewährung, Verkauf von Absicherung über ein Kreditderivat) entstehen. Negative Entwicklungen im wirtschaftlichen Umfeld der Kunden bzw. der Kontrahenten, Wettbewerbseinflüsse sowie Fehler in der Unternehmensführung können die Ausfallwahrscheinlichkeit der Kunden bzw. Kontrahenten und damit die Adressenausfallrisiken des LBBW-Konzerns erhöhen. Nachfolgend sind mögliche Szenarien beschrieben, die sich über eine Zunahme der Adressenausfallrisiken nachteilig auf die Risikosituation und damit auf die Solvenz des LBBW-Konzerns auswirken können: ● Staaten-, Finanz- und Konjunkturkrisen können zu Verlusten innerhalb des national und international ausgerichteten Geschäfts des LBBW-Konzerns führen. ● Branchenkrisen erhöhen die Ausfallrisiken der in dieser Branche aktiven Unternehmen sowie zusätzlich deren Zulieferbetriebe. Größere Verluste können entstehen, wenn Krisen in einer oder mehreren Branchen auftreten, in denen der LBBW-Konzern stark investiert ist (wie z.B. die Automobilbranche und die gewerbliche Immobilienwirtschaft). ● Durch kundenspezifische Faktoren, z.B. durch Fehler in der Unternehmensführung, bedingter Verfall der Kreditwürdigkeit (Bonitätsverfall) von besonders großen Kreditnehmern (Konzentrationsrisiko). ● Durch die wirtschaftliche Abhängigkeit zum Kernmarkt Baden-Württemberg kann auch das Retailsegment (Privat- und kleinere Gewerbekunden) die Solvenz des LBBW-Konzerns beeinflussen. Die LBBW geht davon aus, dass Pandemien, Epidemien, Ausbrüche von Infektionskrankheiten oder andere schwerwiegende Bedenken bezüglich der öffentlichen Gesundheit, wie etwa der erstmals im Dezember 2019 festgestellte Ausbruch von SARS-CoV-2 und die damit verbundene Krankheit ("Covid- 19"), kombiniert mit sämtlichen Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung, wie z.B. Reisebeschränkungen, die Verhängung von Quarantänemaßnahmen, die längerfristige Schließung von Arbeitsstätten oder Ausgangssperren oder andere Maßnahmen zur Einhaltung der sozialen Distanz voraussichtlich erhebliche negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sowie die deutsche Wirtschaft haben. Bedingt durch die Corona-Pandemie kam es im Laufe des Geschäftsjahres 2020 in einzelnen Branchen zu Portfolioverschlechterungen. Die negativen Einflüsse auf das Wirtschaftswachstum sowie die aktuell vorherrschenden Marktunsicherheiten könnten zu einem weiter erhöhten Adressenausfallrisiko führen. Ein Wertverfall von Sicherheiten in Kombination mit erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeiten kann zu besonders schwerwiegenden Verlusten beim LBBW-Konzern führen, insbesondere im Fall von zur Besicherung herangezogenen Wertpapieren oder Immobilien, wobei insbesondere eine Immobilienkrise in Deutschland eine große Auswirkung auf den LBBW-Konzern hätte.
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Adressenausfallrisiken. Der Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des LBBW-Konzern unterliegt AdressenausfallrisikenKonzerns ist eng mit der Entwicklung ihrer Adressenausfallrisiken verbunden. Mit dem Begriff Adressenausfallrisiko wird das Verlustpotential bezeichnet, das daraus resultiert, dass Geschäftspartner zukünftig nicht mehr in der Lage sind, vollumfänglich ihren vertraglich vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Adressenausfallrisiken können Adressenausfallrisiko kann sowohl über direkte Vertragsbeziehungen (wie z.B. Kreditgewährung, Kauf eines Wertpapiers), ) als auch indirekt z.B. über Absicherungsverpflichtungen (insb. Garantiegewährung, Verkauf von Absicherung über ein Kreditderivat) entstehen. Negative Entwicklungen im wirtschaftlichen Umfeld der Kunden bzw. der KontrahentenKontrahenten des LBBW- Konzerns, Wettbewerbseinflüsse sowie Fehler in der Unternehmensführung können die Ausfallwahrscheinlichkeit der Kunden bzw. Kontrahenten Kreditnehmer und damit die Adressenausfallrisiken Geschäftspartner des LBBW-Konzerns erhöhen. Nachfolgend sind mögliche Szenarien beschrieben, die sich über eine Zunahme der Adressenausfallrisiken nachteilig auf die Risikosituation und damit auf die Solvenz des LBBW-Konzerns auswirken können: ● Staaten-, Finanz- und Konjunkturkrisen Wirtschafts- und/oder Bankenkrisen können zu Verlusten innerhalb des national und international ausgerichteten Geschäfts des LBBW-Konzerns führen. ● Länderkrisen können zu Verlusten im Sovereign-Portfolio des LBBW-Konzerns führen. ● Branchenkrisen erhöhen die Ausfallrisiken der in dieser Branche aktiven Unternehmen sowie zusätzlich deren Zulieferbetriebe. Größere Verluste können entstehen, wenn Krisen in einer oder mehreren Branchen auftreten, in denen der LBBW-Konzern stark investiert ist (wie z.B. die Automobilbranche und die Automobil, gewerbliche ImmobilienwirtschaftImmobilienfinanzierung (CRE)). ● Durch kundenspezifische Faktoren, z.B. durch Fehler in der Unternehmensführung, Faktoren bedingter Verfall der Kreditwürdigkeit (Bonitätsverfall) Bonitätsverfall von besonders großen Kreditnehmern (KonzentrationsrisikoKlumpenrisiko). ● Durch die wirtschaftliche Abhängigkeit zum Kernmarkt Baden-Württemberg kann auch das Retailsegment (Privat- und kleinere Gewerbekunden) die Solvenz des LBBW-Konzerns beeinflussen. Die LBBW geht davon aus, dass Pandemien, Epidemien, Ausbrüche von Infektionskrankheiten oder andere schwerwiegende Bedenken bezüglich der öffentlichen Gesundheit, wie etwa der erstmals im Dezember 2019 festgestellte Ausbruch von SARS-CoV-2 und die damit verbundene Krankheit ("Covid- 19"), kombiniert mit sämtlichen Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung, wie z.B. Reisebeschränkungen, die Verhängung von Quarantänemaßnahmen, die längerfristige Schließung von Arbeitsstätten oder Ausgangssperren oder andere Maßnahmen zur Einhaltung der sozialen Distanz voraussichtlich erhebliche negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sowie die deutsche Wirtschaft haben. Bedingt durch die Corona-Pandemie kam es im Laufe des Geschäftsjahres 2020 in einzelnen Branchen zu Portfolioverschlechterungen. Die negativen Einflüsse auf das Wirtschaftswachstum sowie die aktuell vorherrschenden Marktunsicherheiten könnten zu einem weiter erhöhten Adressenausfallrisiko führen. Ein Wertverfall von Sicherheiten in Kombination mit erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeiten kann zu besonders schwerwiegenden Verlusten beim LBBW-Konzern führen, insbesondere im Fall von zur Besicherung herangezogenen herangezogene Wertpapieren oder Immobilien, wobei insbesondere eine Immobilienkrise in Deutschland eine große Auswirkung auf den LBBW-Konzern hätte.
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Adressenausfallrisiken. Der Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des LBBW-Konzern unterliegt AdressenausfallrisikenKonzerns ist eng mit der Entwicklung ihrer Adressenausfallrisiken verbunden. Mit dem Begriff Adressenausfallrisiko wird das Verlustpotential bezeichnet, das daraus resultiert, dass Geschäftspartner zukünftig nicht mehr in der Lage sind, vollumfänglich ihren vertraglich vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Adressenausfallrisiken können Adressenausfallrisiko kann sowohl über direkte Vertragsbeziehungen (wie z.B. Kreditgewährung, Kauf eines Wertpapiers), als auch indirekt z.B. über Absicherungsverpflichtungen (insb. Garantiegewährung, Verkauf von Absicherung über ein Kreditderivat) entstehen. Negative Entwicklungen im wirtschaftlichen Umfeld der Kunden bzw. der Kontrahenten, Wettbewerbseinflüsse sowie Fehler in der Unternehmensführung können die Ausfallwahrscheinlichkeit der Kunden bzw. Kontrahenten und damit die Adressenausfallrisiken des LBBW-Konzerns erhöhen. Nachfolgend sind mögliche Szenarien beschrieben, die sich über eine Zunahme der Adressenausfallrisiken nachteilig auf die Risikosituation und damit auf die Solvenz des LBBW-Konzerns auswirken können: ● Staaten-, Finanz- und Konjunkturkrisen können zu Verlusten innerhalb des national und international ausgerichteten Geschäfts des LBBW-Konzerns führen. ● Branchenkrisen erhöhen die Ausfallrisiken der in dieser Branche aktiven Unternehmen sowie zusätzlich deren Zulieferbetriebe. Größere Verluste können entstehen, wenn Krisen in einer oder mehreren Branchen auftreten, in denen der LBBW-Konzern stark investiert ist (wie z.B. die Automobilbranche und die Automobil, gewerbliche ImmobilienwirtschaftImmobilienwirtschaft (CRE)). ● Durch kundenspezifische Faktoren, z.B. durch Fehler in der Unternehmensführung, Faktoren bedingter Verfall der Kreditwürdigkeit (Bonitätsverfall) Bonitätsverfall von besonders großen Kreditnehmern (Konzentrationsrisiko). ● Durch die wirtschaftliche Abhängigkeit zum Kernmarkt Baden-Württemberg kann auch das Retailsegment (Privat- und kleinere Gewerbekunden) die Solvenz des LBBW-Konzerns beeinflussen. Die LBBW geht davon aus, dass Pandemien, Epidemien, Ausbrüche von Infektionskrankheiten oder andere schwerwiegende Bedenken bezüglich der öffentlichen Gesundheit, wie etwa der erstmals im Dezember 2019 festgestellte Ausbruch von SARS-CoV-2 und die damit verbundene Krankheit ("Covid- 19"), kombiniert mit sämtlichen Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung, wie z.B. Reisebeschränkungen, die Verhängung von Quarantänemaßnahmen, die längerfristige Schließung von Arbeitsstätten oder Ausgangssperren oder andere Maßnahmen zur Einhaltung der sozialen Distanz voraussichtlich erhebliche negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sowie die deutsche Wirtschaft haben. Bedingt durch die Corona-Pandemie kam es im Laufe des Geschäftsjahres 2020 in einzelnen Branchen zu Portfolioverschlechterungen. Die negativen Einflüsse auf das Wirtschaftswachstum sowie die aktuell vorherrschenden Marktunsicherheiten könnten zu einem weiter erhöhten Adressenausfallrisiko führen. Ein Wertverfall von Sicherheiten in Kombination mit erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeiten kann zu besonders schwerwiegenden Verlusten beim LBBW-Konzern führen, insbesondere im Fall von zur Besicherung herangezogenen herangezogene Wertpapieren oder Immobilien, wobei insbesondere eine Immobilien (insb. Immobilienkrise in Deutschland eine große Auswirkung auf den LBBW-Konzern hättebedeutsam).
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Adressenausfallrisiken. Der LBBW-Konzern unterliegt Adressenausfallrisiken. Mit dem Begriff Adressenausfallrisiko wird das Verlustpotential bezeichnet, das daraus resultiert, dass Geschäftspartner nicht mehr in der Lage sind, ihren vertraglich vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Adressenausfallrisiken können sowohl über direkte Vertragsbeziehungen (wie z.B. Kreditgewährung, Kauf eines Wertpapiers), als auch indirekt z.B. über Absicherungsverpflichtungen (insb. Garantiegewährung, Verkauf von Absicherung über ein Kreditderivat) entstehen. Negative Entwicklungen im wirtschaftlichen Umfeld der Kunden bzw. der Kontrahenten, Wettbewerbseinflüsse sowie Fehler in der Unternehmensführung können die Ausfallwahrscheinlichkeit der Kunden bzw. Kontrahenten und damit die Adressenausfallrisiken des LBBW-Konzerns erhöhen. Nachfolgend sind mögliche Szenarien beschrieben, die sich über eine Zunahme der Adressenausfallrisiken nachteilig auf die Risikosituation und damit auf die Solvenz des LBBW-Konzerns auswirken können: ● Staaten-, Finanz- und Konjunkturkrisen können zu Verlusten innerhalb des national und international ausgerichteten Geschäfts des LBBW-Konzerns führen. ● Branchenkrisen erhöhen die Ausfallrisiken der in dieser Branche aktiven Unternehmen sowie zusätzlich deren Zulieferbetriebe. Größere Verluste können entstehen, wenn Krisen in einer oder mehreren Branchen auftreten, in denen der LBBW-Konzern stark investiert ist (wie z.B. die Automobilbranche und die gewerbliche Immobilienwirtschaft). ● Durch kundenspezifische Faktoren, z.B. durch Fehler in der Unternehmensführung, bedingter Verfall der Kreditwürdigkeit (Bonitätsverfall) von besonders großen Kreditnehmern (Konzentrationsrisiko). ● Durch die wirtschaftliche Abhängigkeit zum Kernmarkt Baden-Württemberg kann auch das Retailsegment (Privat- und kleinere Gewerbekunden) die Solvenz des LBBW-Konzerns beeinflussen. Die LBBW geht davon aus, dass Pandemien, Epidemien, Ausbrüche von Infektionskrankheiten oder andere schwerwiegende Bedenken bezüglich der öffentlichen Gesundheit, wie etwa der erstmals im Dezember 2019 festgestellte Ausbruch von SARS-CoV-2 und die damit verbundene Krankheit ("Covid- 19"), kombiniert mit sämtlichen Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung, wie z.B. Reisebeschränkungen, die Verhängung von Quarantänemaßnahmen, die längerfristige Schließung von Arbeitsstätten oder Ausgangssperren oder andere Maßnahmen zur Einhaltung der sozialen Distanz voraussichtlich erhebliche negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sowie die deutsche Wirtschaft haben. .. Bedingt durch die Corona-Pandemie kam es im Laufe des Geschäftsjahres 2020 in einzelnen Branchen zu Portfolioverschlechterungen. Die negativen Einflüsse auf das Wirtschaftswachstum sowie die aktuell vorherrschenden Marktunsicherheiten könnten zu einem weiter erhöhten Adressenausfallrisiko führen. Ein Wertverfall von Sicherheiten in Kombination mit erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeiten kann zu besonders schwerwiegenden Verlusten beim LBBW-Konzern führen, insbesondere im Fall von zur Besicherung herangezogenen Wertpapieren oder Immobilien, wobei insbesondere eine Immobilienkrise in Deutschland eine große Auswirkung auf den LBBW-Konzern hätte.
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Adressenausfallrisiken. Der Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des LBBW-Konzern unterliegt AdressenausfallrisikenKonzerns ist eng mit der Entwicklung ihrer Adressenausfallrisiken verbunden. Mit dem übergeordneten Begriff Adressenausfallrisiko wird das Verlustpotential Verlustpotenzial bezeichnet, das daraus resultiert, dass Geschäftspartner zukünftig nicht mehr in der Lage sind, vollumfänglich ihren vertraglich vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Adressenausfallrisiken können Adressenausfallrisiko kann sowohl über direkte Vertragsbeziehungen (wie z.B. Kreditgewährung, Kauf eines Wertpapiers), ) als auch indirekt z.B. über Absicherungsverpflichtungen (insb. Garantiegewährung, Verkauf von Absicherung über ein Kreditderivat) entstehen. Negative Entwicklungen im wirtschaftlichen Umfeld der Kunden bzw. der KontrahentenKontrahenten des LBBW- Konzerns, Wettbewerbseinflüsse sowie Fehler in der Unternehmensführung können die Ausfallwahrscheinlichkeit der Kunden bzw. Kontrahenten Kreditnehmer und damit die Adressenausfallrisiken Geschäftspartner des LBBW-Konzerns erhöhen. Nachfolgend sind mögliche Szenarien beschrieben, die sich über eine Zunahme der Adressenausfallrisiken nachteilig auf die Risikosituation und damit auf die Solvenz des LBBW-Konzerns auswirken können: ● Staaten-, Finanz- und Konjunkturkrisen Wirtschafts- und/oder Bankenkrisen können zu Verlusten innerhalb des national und international ausgerichteten Geschäfts des LBBW-Konzerns führen. ● Länderkrisen können zu Verlusten im Sovereign-Portfolio des LBBW-Konzerns führen. ● Branchenkrisen erhöhen die Ausfallrisiken der in dieser Branche aktiven Unternehmen sowie zusätzlich deren Zulieferbetriebe. Größere Verluste können entstehen, wenn Krisen in einer oder mehreren Branchen auftreten, in denen der LBBW-Konzern stark investiert ist (wie z.B. die Automobilbranche und die Automobil, gewerbliche ImmobilienwirtschaftImmobilienfinanzierung (CRE)). ● Durch kundenspezifische Faktoren, z.B. durch Fehler in der Unternehmensführung, Faktoren bedingter Verfall der Kreditwürdigkeit (Bonitätsverfall) Bonitätsverfall von besonders großen Kreditnehmern (KonzentrationsrisikoKlumpenrisiko). ● Durch die wirtschaftliche Abhängigkeit zum Kernmarkt Baden-Württemberg kann auch das Retailsegment (Privat- und kleinere Gewerbekunden) die Solvenz des LBBW-Konzerns beeinflussen. Die LBBW geht davon aus, dass Pandemien, Epidemien, Ausbrüche von Infektionskrankheiten oder andere schwerwiegende Bedenken bezüglich der öffentlichen Gesundheit, wie etwa der erstmals im Dezember 2019 festgestellte Ausbruch von SARS-CoV-2 und die damit verbundene Krankheit ("Covid- 19"), kombiniert mit sämtlichen Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung, wie z.B. Reisebeschränkungen, die Verhängung von Quarantänemaßnahmen, die längerfristige Schließung von Arbeitsstätten oder Ausgangssperren oder andere Maßnahmen zur Einhaltung der sozialen Distanz voraussichtlich erhebliche negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sowie die deutsche Wirtschaft haben. Bedingt durch die Corona-Pandemie kam es im Laufe des Geschäftsjahres 2020 in einzelnen Branchen zu Portfolioverschlechterungen. Die negativen Einflüsse auf das Wirtschaftswachstum sowie die aktuell vorherrschenden Marktunsicherheiten könnten zu einem weiter erhöhten Adressenausfallrisiko führen. Ein Wertverfall von Sicherheiten in Kombination mit erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeiten kann zu besonders schwerwiegenden Verlusten beim LBBW-Konzern führen, insbesondere im Fall von zur Besicherung herangezogenen herangezogene Wertpapieren oder Immobilien, wobei insbesondere eine Immobilienkrise in Deutschland eine große Auswirkung auf den LBBW-Konzern hätte.
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Adressenausfallrisiken. Der LBBW-Konzern unterliegt Adressenausfallrisiken. Mit dem Begriff Adressenausfallrisiko wird das Verlustpotential bezeichnet, das daraus resultiert, dass Geschäftspartner nicht mehr in der Lage sind, ihren vertraglich vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Adressenausfallrisiken können sowohl über direkte Vertragsbeziehungen (wie z.B. Kreditgewährung, Kauf eines Wertpapiers), als auch indirekt z.B. über Absicherungsverpflichtungen (insb. Garantiegewährung, Verkauf von Absicherung über ein Kreditderivat) entstehen. Negative Entwicklungen im wirtschaftlichen Umfeld der Kunden bzw. der Kontrahenten, Wettbewerbseinflüsse sowie Fehler in der Unternehmensführung können die Ausfallwahrscheinlichkeit der Kunden bzw. Kontrahenten und damit die Adressenausfallrisiken des LBBW-Konzerns erhöhen. Nachfolgend sind mögliche Szenarien beschrieben, die sich über eine Zunahme der Adressenausfallrisiken nachteilig auf die Risikosituation und damit auf die Solvenz des LBBW-Konzerns auswirken können: ● Staaten-, Finanz- und Konjunkturkrisen können zu Verlusten innerhalb des national und international ausgerichteten Geschäfts des LBBW-Konzerns führen. ● Branchenkrisen erhöhen die Ausfallrisiken der in dieser Branche aktiven Unternehmen sowie zusätzlich deren Zulieferbetriebe. Größere Verluste können entstehen, wenn Krisen in einer oder mehreren Branchen auftreten, in denen der LBBW-Konzern stark investiert ist (wie z.B. die Automobilbranche und die gewerbliche Immobilienwirtschaft). ● Durch kundenspezifische Faktoren, z.B. durch Fehler in der Unternehmensführung, bedingter Verfall der Kreditwürdigkeit (Bonitätsverfall) von besonders großen Kreditnehmern (Konzentrationsrisiko). ● Durch die wirtschaftliche Abhängigkeit zum Kernmarkt Baden-Württemberg kann auch das Retailsegment (Privat- und kleinere Gewerbekunden) die Solvenz des LBBW-Konzerns beeinflussen. Die LBBW geht davon aus, dass Pandemien, Epidemien, Ausbrüche von Infektionskrankheiten oder andere schwerwiegende Bedenken bezüglich der öffentlichen Gesundheit, wie etwa der erstmals im Dezember 2019 festgestellte Ausbruch von SARS-CoV-2 und die damit verbundene Krankheit ("Covid- 19"), kombiniert mit sämtlichen Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung, wie z.B. Reisebeschränkungen, die Verhängung von Quarantänemaßnahmen, Quarantänemaßnahmen oder die längerfristige Schließung von Arbeitsstätten oder Ausgangssperren oder andere Maßnahmen zur Einhaltung der sozialen Distanz voraussichtlich erhebliche negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sowie die deutsche Wirtschaft habenhaben können. Bedingt durch die Corona-Pandemie kam es im Laufe des Geschäftsjahres 2020 2021 in einzelnen Branchen zu Portfolioverschlechterungen. Die negativen Einflüsse auf das Wirtschaftswachstum sowie die aktuell vorherrschenden Marktunsicherheiten könnten zu einem weiter erhöhten Adressenausfallrisiko führen. Kriegerische Auseinandersetzungen wie die Russland-Ukraine-Krise haben Auswirkungen auf viele Wirtschaftsbereiche und damit auch auf die Kunden bzw. Kontrahenten des LBBW-Konzerns. Dadurch kann es zu einer Erhöhung des Adressenausfallrisikos kommen. Ein Wertverfall von Sicherheiten in Kombination mit erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeiten kann zu besonders schwerwiegenden Verlusten beim LBBW-Konzern führen, insbesondere im Fall von zur Besicherung herangezogenen Wertpapieren oder Immobilien, wobei insbesondere eine Immobilienkrise in Deutschland eine große Auswirkung auf den LBBW-Konzern hätte.
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Adressenausfallrisiken. Der Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des LBBW-Konzern unterliegt AdressenausfallrisikenKonzerns ist eng mit der Entwicklung ihrer Adressenausfallrisiken verbunden. Mit dem Begriff Adressenausfallrisiko wird das Verlustpotential bezeichnet, das daraus resultiert, dass Geschäftspartner zukünftig nicht mehr in der Lage sind, vollumfänglich ihren vertraglich vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Adressenausfallrisiken können Adressenausfallrisiko kann sowohl über direkte Vertragsbeziehungen (wie z.B. Kreditgewährung, Kauf eines Wertpapiers), ) als auch indirekt z.B. über Absicherungsverpflichtungen (insb. Garantiegewährung, Verkauf von Absicherung über ein Kreditderivat) entstehen. Negative Entwicklungen im wirtschaftlichen Umfeld der Kunden bzw. der KontrahentenKontrahenten des LBBW- Konzerns, Wettbewerbseinflüsse sowie Fehler in der Unternehmensführung können die Ausfallwahrscheinlichkeit der Kunden bzw. Kontrahenten Kreditnehmer und damit die Adressenausfallrisiken Geschäftspartner des LBBW-Konzerns erhöhen. Nachfolgend sind mögliche Szenarien beschrieben, die sich über eine Zunahme der Adressenausfallrisiken nachteilig auf die Risikosituation und damit auf die Solvenz des LBBW-Konzerns auswirken können: ● Staaten-, Finanz- Konjunktur- und Konjunkturkrisen Wirtschaftskrisen können zu Verlusten innerhalb des national und international ausgerichteten Geschäfts des LBBW-Konzerns führen. Gleiches gilt für Staatenkrisen sowie nationale bzw. internationale Finanzmarktkrisen. ● Branchenkrisen erhöhen die Ausfallrisiken der in dieser Branche aktiven Unternehmen sowie zusätzlich deren Zulieferbetriebe. Größere Verluste können entstehen, wenn Krisen in einer oder mehreren Branchen auftreten, in denen der LBBW-Konzern stark investiert ist (wie z.B. die Automobilbranche und die Automobil, gewerbliche ImmobilienwirtschaftImmobilienwirtschaft (CRE)). ● Durch kundenspezifische Faktoren, z.B. durch Fehler in der Unternehmensführung, Faktoren bedingter Verfall der Kreditwürdigkeit (Bonitätsverfall) Bonitätsverfall von besonders großen Kreditnehmern (Konzentrationsrisiko). ● Durch die wirtschaftliche Abhängigkeit zum Kernmarkt Baden-Württemberg kann auch das Retailsegment (Privat- und kleinere Gewerbekunden) die Solvenz des LBBW-Konzerns beeinflussen. Die LBBW geht davon aus, dass Pandemien, Epidemien, Ausbrüche von Infektionskrankheiten oder andere schwerwiegende Bedenken bezüglich der öffentlichen Gesundheit, wie etwa der erstmals im Dezember 2019 festgestellte Ausbruch von SARS-CoV-2 und die damit verbundene Krankheit ("Covid- 19"), kombiniert mit sämtlichen Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung, wie z.B. Reisebeschränkungen, die Verhängung von Quarantänemaßnahmen, die längerfristige Schließung von Arbeitsstätten oder Ausgangssperren oder andere Maßnahmen zur Einhaltung der sozialen Distanz voraussichtlich erhebliche negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sowie die deutsche Wirtschaft haben. Bedingt durch die Corona-Pandemie kam es im Laufe des Geschäftsjahres 2020 in einzelnen Branchen zu Portfolioverschlechterungen. Die negativen Einflüsse auf das Wirtschaftswachstum sowie die aktuell vorherrschenden Marktunsicherheiten könnten zu einem weiter erhöhten Adressenausfallrisiko führen. Ein Wertverfall von Sicherheiten in Kombination mit erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeiten kann zu besonders schwerwiegenden Verlusten beim LBBW-Konzern führen, insbesondere im Fall von zur Besicherung herangezogenen herangezogene Wertpapieren oder Immobilien, wobei insbesondere eine Immobilien (insb. Immobilienkrise in Deutschland eine große Auswirkung auf den LBBW-Konzern hättebedeutsam).
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