Bodennutzung Musterklauseln

Bodennutzung. Die Bodennutzungsaktivitäten dienen primär zur Futterbereitstellung für das Milchvieh, der Jungviehaufzucht sowie ggf. der Stiermast. Nachfolgend werden die wesentlichen Eckpunkte des Produktionsverfahrens Bodennutzung erläutert.
Bodennutzung. Die Zielfunktionswerte der Bodennutzungsaktivitäten sind im Wesentlichen dem IDB der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft (2018b) entnommen. Lediglich das Produktionsverfahren Kleegrassilage bezieht sich auf Angaben der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft (2017). Die jeweiligen Zielfunktionswerte und der für jeweilige Aktivität zuordenbare Arbeitszeitaufwand der einzelnen Modellbetriebe sind in den nachfolgenden Tabellen 4 bis 6 ersichtlich. Grassilage -564,9 8,14 50,0 Heu -157,8 9,66 38,8 Almweide -58,6 9,04 20,0 Xxxxxxxxxxxxxx -000,0 16,75 50,7 Quelle: Eigene Darstellung nach XxX, 0000x spez. Grünlandbetriebes Grassilage -350,6 7,75 76,2 Heu -166,8 9,66 50,1 Xxxxxxxxxxxxxx -000,0 16,49 75,7 Xxxxxxxxxx -000,0 7,68 93,5 Heu -335,6 12,95 74,4 Xxxxxxxxxxxxxx -000,0 15,63 94,9 Kleegras-Silage -1072,3 14,5 86,0 Silomais -1111,8 7,4 117,5 Wintergerste Korn Stroh -752,7 - 6,8 - 67,2 37,6 Blühfläche -208,2 2,1 - Die Zielfunktionswerte der Bodennutzungsaktivitäten sind exklusive Düngerkosten angeführt, da deren Optimierung im Modell separat erfolgt. Die für die Fütterung relevanten Kornerträge aus dem Getreideanbau belaufen sich beim Acker/Grünlandbetrieb auf 67,2 dt TM/ha. Zudem werden je Hektar 37,6 dt Stroh geerntet, hierfür fallen gemäß IDB 2,5 € Bergungskosten je dt an (BfA, 2018b). Des Weiteren werden im Modell die Verkaufsaktivitäten Wintergerste und Stroh berücksichtigt. Die erzielbaren Produktpreise entsprechen den Angaben des IDB und belaufen sich auf 13,3 € je dt Wintergerste bzw. 8,2 € je dt Xxxxx (XxX, 0000x). In der Low Input Variante wird zudem aufgrund eingeschränkter Eignung einer extensiven Bewirtschaftungsweise eine Aufgabe der Silomaisproduktion unterstellt. In den Optimierungsmodellen werden zudem auch die Pachtzinse für etwaige Pachtflächen berücksichtigt. Der Pachtpreis orientiert sich an den regionalen Marktpreisen und ist somit in den Modellbetrieben in unterschiedlicher Höhe veranschlagt. Laut Biedermann (2018) liegt der durchschnittliche Pachtpreis für Grünland in den Hochalpen bei 50 €/ha. Indessen werden dem spezialisierten Grünlandbetrieb 150 €/ha veranschlagt. Dem Acker/Bergbauernbetrieb werden Pachtpreise von 450 €/ha für Ackerflächen und 200 €/ha für Grünlandflächen unterstellt.
Bodennutzung. Als Nebenbedingung für die Bodennutzung gelten die im Kapitel 4.1. beschriebenen Flächenkapazitäten der Modellbetriebe. Die Flächenausstattungen bleiben dabei innerhalb der Betriebstypen konstant, somit wird keine Ausweitung der betrieblichen Fläche im Modell unterstellt. Tabelle 15 beinhaltet die unterstellten Futterbedarfswerte (MJ NEL und kg nXP) sowie die maximale Gesamt-Futteraufnahme (kg TM). Die angegebenen Werte beziehen sich dabei auf ein Jahr. 5.500 34.325 696 5.617 5.700 34.985 713 5.747 6.700 38.285 798 6.131 7.000 39.275 823 6.265 7.500 40.925 866 6.524 8.500 44.225 951 6.896 8.800 45.215 976 7.023 Quelle: LfL, 2017; Xxxxxxxxxxx et al., 2014 Der Heuanteil wird entsprechend den Annahmen von Xxxxxx (2012a; 2017) in den Modellen anhand der Grundfutteraufnahme beschränkt. Im Speziellen kann der Bergbauernbetrieb max. 20 Prozent der Grundfutterration durch Heu decken. Dem spez. Grünlandbetrieb und dem Acker/Grünlandbetrieb stehen hingegen max. 10 Prozent zur Verfügung. Dieser Anteil wird in der Low Input Variante entsprechend der Herangehensweise von Kirner (2017) auf 15 Prozent erhöht. Zudem wird aus fütterungsphysiologischen Gründen der Maissilageanteil in der Grundfutterration mit maximal 30 Prozent beschränkt. Dies betrifft ausschließlich den Acker/Grünlandbetrieb. Die Beschränkungen der Weideaufnahme wurden bereits in Kapitel
Bodennutzung. Beschreibung von Gebieten anhand ihrer derzeitigen und geplanten künftigen Funktion oder ihres sozioökonomischen Zwecks wie zum Beispiel Wohn-, Industrie- oder Gewerbegebiete, land- oder forstwirtschaftliche Flächen, Freizeitgebiete.

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