Common use of Forschung Clause in Contracts

Forschung. 1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die Universität Wien verfolgt das im Entwicklungsplan gesetzte Ziel, sich im Kreis der besten Forschungsuniversitäten Europas zu positionieren, wobei die bisherige Platzie- rung in der Forschung im „Times Higher Education Ranking“ (siehe oben „Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung“) den Bestrebungen der Universität Wien Recht gibt. Zentrale Elemente der Forschungsstrategie der Universität Wien sind in die- sem Zusammenhang, wie im Entwicklungsplan festgelegt, die Stärken in der Forschung zu stärken, neue Forschungsfelder zu fördern und auch eine wesentliche internationale Vorreiterrolle in der Forschung einzunehmen, d. h. auch Trends zu setzen. Forschungs- gebiete, die am aktuellen internationalen Diskurs nicht mehr anknüpfen, sollen daher gemäß dem Entwicklungsplan nicht mehr weitergeführt werden. Aus diesem Grund wur- den auch die fakultären Forschungsschwerpunkte und damit die ProfessorInnenwidmun- gen deutlich geschärft. Zentrales Anliegen der Universität Wien in der Forschung ist es auch, die Forschung „an der Grenze und zwischen den Fächern“ (Forschungsplattfor- men, Dialogforum) zu fördern, da gerade von diesen Bereichen aus Innovationen erwar- tet werden können. Insbesondere ist die Universität Wien bestrebt, neue Ansätze in der Forschung von jungen WissenschafterInnen im Besonderen zu fördern. Insgesamt zieht sich daher durch alle Ziele und Vorhaben der Universität Wien im Bereich der Forschung der Leitgedanke der Förderung von Innovation, wobei die verwendeten Förderungsin- strumente keine starren Strukturen sind, sondern nach Bedarf evaluiert und adaptiert werden sollen. Weiters ist die Universität Wien der Auffassung, dass eine erfolgreiche Forschungsstra- tegie eine intensive Kooperation mit externen PartnerInnen umfasst, dies schließt sowohl Bildungs- und Forschungseinrichtungen ein, aber auch die Kooperation mit der Wirt- schaft. Da gerade die Forschung, wie kaum ein anderer Bereich, auf der Leistung von Personen aufbaut, ist es auch ein zentrales Anliegen der Universität, bestens ausgewie- sene Personen auf die im Entwicklungsplan gewidmeten Professuren sowie Tenure Track-Stellen zu berufen und international bereits hochangesehene Personen zumindest für eine gewisse Zeit für die Universität Wien zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Stadium der Dis- sertation, über Initiativkollegs, Forschungsplattformen, Forschungsprojekte und über indi- viduelle Fördermaßnahmen. Dadurch sollen insbesondere junge Wissenschafterinnen die Gelegenheit bekommen, sich in der internationalen Forschung zu etablieren und in weiterer Folge Karriere zu machen. Da die Universität eine Platzierung unter den europäischen Forschungsuniversitäten an- strebt, ist es auch ein Anliegen, zu einer fachspezifischen Definition von Kriterien für die Qualität von Publikationen auf einem europäischen Niveau beizutragen. Dabei geht es weniger um eine quantitative Steigerung als um eine qualitative Steigerung des For- schungsoutputs dadurch, dass unter Berücksichtigung fachspezifischer Unterschiede die Sichtbarkeit der Universität Wien in den jeweils führenden Publikationsorganen erhöht wird. Dabei ist zu betonen, dass das von der Universität Wien entwickelte Maßnahmenbündel einen hohen Nachhaltigkeitsgrad aufweist: Bei einer kontinuierlichen und konsistenten Umsetzung der Forschungsstrategie der Universität Wien und insbesondere der in dieser Leistungsvereinbarung festgelegten Vorhaben und Ziele sind positive Auswirkungen auf Forschungspotential und Forschungsleistung zum Teil bereits gegen Ende dieser Leis- tungsvereinbarungsperiode zu erwarten. Die Forschungsstrategie sowie die festgelegten Vorhaben und Ziele entfalten ihre Wirkung jedoch insbesondere in der darauffolgenden Leistungsvereinbarungsperiode und darüber hinaus. Die Formulierung der Vorhaben und Ziele trägt dieser Tatsache Rechnung, indem die VertragspartnerInnen schon in der vor- liegenden Leistungsvereinbarung zusätzlich zur Festlegung von Vorhaben und Ziele für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auch bereits gemeinsam Vorhaben und Ziele für die darauffolgende Leistungsvereinbarungsperiode in Aussicht nehmen. Bei deren konkreter Formulierung 2012 wird insbesondere die dann gegebene Situation auf dem Forschungsförderungs-Sektor und auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen sein.

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Forschung. 11 Einrichtung von weiteren For- schungsplattformen an der Universität Wien, auch in Hinblick auf die inhaltliche Entwicklung von Ansätzen für längerfristige universitäre For- schungsschwerpunkte und Anknüpfungspunkte für Dok- toratskollegs. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Es ist geplant, in der Leistungs- vereinbarung 2013–2015 zu vereinbaren, dass eine Analyse der Drittmitteleinwerbung der im Zeitraum von 2009 bis 2012 eingerichteten Forschungsplatt- formen ergibt, dass es zumindest einem Drittel dieser Forschungs- plattformen gelungen ist, in nennenswertem Ausmaß externe Mittel einzuwerben. Zahl der Forschungsplattformen, deren Einrichtung von renommierten internatio- nalen GutachterInnen befürwortet wurde. Die Entscheidungsgrundlagen für die Einrichtung der konkreten Forschungs- plattformen werden jeweils nach erfolgter Einrichtung gegenüber dem Bundes- ministerium offengelegt. Die Universität Wien verfolgt das strebt eine länger- fristige Gesamtzahl von 13 bis 18 For- schungsplattformen an. 9 11 13 15 2 Ausbau strukturierter, extern evaluierter Doktoratsprogramme Es ist geplant, in der Leistungs- vereinbarung 2013–2015 zu vereinbaren, dass eine Analyse der weiteren Karriereverläufe der TeilnehmerInnen, die ihr Dokto- rat im Entwicklungsplan gesetzte ZielRahmen dieser Doktorats- programme abgeschlossen haben, sich im Kreis ergibt, dass der besten Forschungsuniversitäten Europas zu positionieren, wobei die bisherige Platzie- rung in der Forschung im „Times Higher Education Ranking“ (siehe oben „Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung“) den Bestrebungen der Universität Wien Recht gibt. Zentrale Elemente der Forschungsstrategie der Universität Wien sind in die- sem Zusammenhang, wie im Entwicklungsplan festgelegt, die Stärken in der Forschung zu stärken, neue Forschungsfelder zu fördern und auch eine wesentliche internationale Vorreiterrolle in der Forschung einzunehmenMehr- zahl, d. h. auch Trends zu setzen. Forschungs- gebiete, die am aktuellen internationalen Diskurs nicht mehr anknüpfen, sollen daher gemäß dem Entwicklungsplan nicht mehr weitergeführt werden. Aus diesem Grund wur- den auch die fakultären Forschungsschwerpunkte und damit die ProfessorInnenwidmun- gen deutlich geschärft. Zentrales Anliegen (vorbehaltlich einer Verschlechterung der Universität Wien in der Forschung ist es auch, die Forschung „an der Grenze und zwischen den Fächern“ (Forschungsplattfor- men, Dialogforum) zu fördern, da gerade von diesen Bereichen aus Innovationen erwar- tet werden können. Insbesondere ist die Universität Wien bestrebt, neue Ansätze in der Forschung von jungen WissenschafterInnen im Besonderen zu fördern. Insgesamt zieht sich daher durch alle Ziele und Vorhaben der Universität Wien im Bereich der Forschung der Leitgedanke der Förderung von Innovation, wobei die verwendeten Förderungsin- strumente keine starren Strukturen sind, sondern nach Bedarf evaluiert und adaptiert werden sollen. Weiters ist die Universität Wien der Auffassung, dass eine erfolgreiche Forschungsstra- tegie eine intensive Kooperation mit externen PartnerInnen umfasst, dies schließt sowohl Bildungs- und Forschungseinrichtungen ein, aber auch die Kooperation mit der Wirt- schaft. Da gerade die Forschung, wie kaum ein anderer Bereich, auf der Leistung von Personen aufbaut, ist es auch ein zentrales Anliegen der Universität, bestens ausgewie- sene Personen auf die im Entwicklungsplan gewidmeten Professuren sowie Tenure Track-Stellen zu berufen und international bereits hochangesehene Personen zumindest für eine gewisse Zeit für die Universität Wien zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Stadium der Dis- sertation, über Initiativkollegs, Forschungsplattformen, Forschungsprojekte und über indi- viduelle Fördermaßnahmen. Dadurch sollen insbesondere junge Wissenschafterinnen die Gelegenheit bekommen, sich in der internationalen Forschung zu etablieren und in weiterer Folge Karriere zu machen. Da die Universität eine Platzierung unter den europäischen Forschungsuniversitäten an- strebt, ist es auch ein Anliegen, zu einer fachspezifischen Definition von Kriterien für die Qualität von Publikationen auf einem europäischen Niveau beizutragen. Dabei geht es weniger um eine quantitative Steigerung als um eine qualitative Steigerung des For- schungsoutputs dadurch, dass unter Berücksichtigung fachspezifischer Unterschiede die Sichtbarkeit der Universität Wien in den jeweils führenden Publikationsorganen erhöht wird. Dabei ist zu betonen, dass das von der Universität Wien entwickelte Maßnahmenbündel einen hohen Nachhaltigkeitsgrad aufweist: Bei einer kontinuierlichen und konsistenten Umsetzung der Forschungsstrategie der Universität Wien und insbesondere der in dieser Leistungsvereinbarung festgelegten Vorhaben und Ziele sind positive Auswirkungen auf Forschungspotential und Forschungsleistung zum Teil bereits gegen Ende dieser Leis- tungsvereinbarungsperiode zu erwarten. Die Forschungsstrategie sowie die festgelegten Vorhaben und Ziele entfalten ihre Wirkung jedoch insbesondere in der darauffolgenden Leistungsvereinbarungsperiode und darüber hinaus. Die Formulierung der Vorhaben und Ziele trägt dieser Tatsache Rechnung, indem die VertragspartnerInnen schon in der vor- liegenden Leistungsvereinbarung zusätzlich zur Festlegung von Vorhaben und Ziele für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auch bereits gemeinsam Vorhaben und Ziele für die darauffolgende Leistungsvereinbarungsperiode in Aussicht nehmen. Bei deren konkreter Formulierung 2012 wird insbesondere die dann gegebene Situation auf dem Forschungsförderungs-Forschungsförderungs- Sektor und auf dem Arbeitsmarkt Arbeits- markt) jedenfalls mehr als 50%, dieser AbsolventInnen die Ein- werbung renommierter Prei- se/Stipendien (z. B. Schrödinger, APART) oder die ihrer Qualifika- tion angemessene Beschäfti- gung bei namhaften Arbeitge- berInnen gelungen ist. Zahl der Beteiligungen der Universität Wien an laufenden, extern finanzierten strukturierten Doktoratsprogrammen (unter der Annahme einer ausreichenden Mittelausstattung des FWF). Darunter versteht die Universität Wien u. a. Programme des FWF (DKplus), der EU (Initial Training Networks) oder das interne Programm der Initiativkollegs (IK). Die IKs der Universität Wien werden dabei primär als Stimulierung und Vorbereitung für weitere Einwerbungen (insbesondere DKplus) angesehen. Voraussetzung für die Einrichtung von IKs ist die Befürwor- tung dieser Einrichtung durch renommier- te internationale GutachterInnen. Die Entscheidungsgrundlagen für die Einrich- tung der konkreten IKs werden jeweils nach erfolgter Einrichtung gegenüber dem Bundesministerium offengelegt. Bei der Ausschreibung von Stellen in diesen Doktoratsprogrammen wird die Universität qualifizierte Bewerberinnen insbesondere auch über Kommunikati- onswege, die sich speziell an qualifizierte Frauen richten, zu berücksichtigen sein.erreichen trachten. 7 9 11 13 3 Beteiligung an EU- Förderprogrammen Steigerung der Anträge im 7. Rahmenpro- gramm, insbesondere im Bereich Xxxxx Xxxxx und ERC (European Research Council) Grants (Starting Independent Researcher Grant SIRG und Advanced Investigator Grant AIG); Voraussetzung ist der Aufbau von geeigneten Unter- stützungsstrukturen und Mechanismen 78 85 87 89

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Forschung. 1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die Mittelfristige Ziele • Strategische Orientierung am Leitbild einer forschungsstarken Universität Wien verfolgt das im Entwicklungsplan gesetzte Ziel• Stärkung der Geisteswissenschaften • Intensivierung bestehender Forschungsschwerpunkte in Kooperation mit den An-Instituten, sich im Kreis der besten Forschungsuniversitäten Europas zu positionierenJa- cobs University, wobei die bisherige Platzie- rung dem Hanse-Wissenschaftskolleg und der Universität Oldenburg • Aufbau einer Qualitätssicherung in der Forschung im „Times Higher Education Ranking“ (siehe oben „Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung“) den Bestrebungen 2007 - inhaltliche Ziele Konsolidierung der Forschungsstärken der Universität Wien Recht gibtErfüllungsmerkmal: Einreichen von Anträgen auf Sonderforschungsbereiche, Transferbe- 1 Antrag pro Jahr reiche und Forschergruppen bei der Deutschen Forschungsgemein- schaft (DFG) Ziel: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Geisteswissenschaften beim Einwerben von Dritt- mitteln, insbesondere koordinierte Programme der DFG Ausarbeitung von erfolgversprechenden Anträgen 1 Graduiertenkolleg bis 2009 1 Forschergruppe bis 2009 Ziel: Intensivierung bestehender Forschungskooperationen mit der Jacobs University und der Uni- versität Oldenburg Erfüllungsmerkmal: Gemeinsame Antragstellung für Drittmittelprojekte Abstimmung der Entwicklungsplanung (Austausch Planungsdaten, wechselseitige Beteiligung an Berufungsverfahren) Zielwert, Zielzeit 1 pro Jahr Ziel: Weiterentwicklung der universitären Wissenschaftsschwerpunkte Erfüllungsmerkmal: Planung und Entwicklung eines Konzeptes zur systematischen Eva- luation Umsetzung des Konzepts, Durchführung von Evaluationen Zielwert, Zielzeit 2008 bis 2009 Ziel: Weiterentwicklung der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen Etablierung eines einheitlichen Verfahrens zur systematischen Eva- Erstellung eines Kon- luation zepts in 2008 Durchführung von ZWE-Evaluationen mit der Forschungskommission Mindestens eine ZWE pro Jahr Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 2009 Drittmittelausgaben für Forschung je Prof. (T€) DFG-Drittmittelausgaben je Prof. (T€) 233 81 239 82 245 80 250 80 260 80 Leistungsbereich 2. Zentrale Elemente der Forschungsstrategie der Universität Wien sind in die- sem Zusammenhang, wie im Entwicklungsplan festgelegt, Forschung und Entwicklung Leistungsgruppe 2.2 Know-how Transfer Mittelfristige Ziele • Nutzbarmachung wissenschaftlicher Ergebnisse und Erkenntnisse für die Stärken in der Forschung zu stärken, neue Forschungsfelder zu fördern Region bzw. für Unterneh- men und auch eine wesentliche internationale Vorreiterrolle in der Forschung einzunehmen, d. h. auch Trends zu setzen. Forschungs- gebiete, die am aktuellen internationalen Diskurs nicht mehr anknüpfen, sollen daher gemäß dem Entwicklungsplan nicht mehr weitergeführt werden. Aus diesem Grund wur- den auch die fakultären Forschungsschwerpunkte und damit die ProfessorInnenwidmun- gen deutlich geschärft. Zentrales Anliegen der Universität Wien in der Forschung ist es auch, die Forschung „unternehmerische Tätigkeit • Beteiligung an der Grenze und zwischen den Fächern“ (Forschungsplattfor- men, Dialogforum) zu fördern, da gerade von diesen Bereichen aus Innovationen erwar- tet werden können. Insbesondere ist die Universität Wien bestrebt, neue Ansätze in der Forschung von jungen WissenschafterInnen im Besonderen zu fördern. Insgesamt zieht sich daher durch alle Ziele und Vorhaben der Universität Wien Landesaktivitäten im Bereich der Forschung der Leitgedanke der Förderung von InnovationInnovationsförderung, wobei die verwendeten Förderungsin- strumente keine starren Strukturen sind, sondern nach Bedarf evaluiert und adaptiert werden sollen. Weiters ist die Universität Wien der Auffassung, dass eine erfolgreiche Forschungsstra- tegie eine intensive auch in Kooperation mit externen PartnerInnen umfasstden bremischen Fachhochschulen 2007 - 2009 inhaltliche Ziele Ziel: Konsolidierung der Drittmitteleinnahmen in der Auftragsforschung auf gleichem Niveau Erfüllungsmerkmal: Erarbeitung einer Transferstrategie, dies schließt sowohl Bildungs- die Maßnahmen für ein strategi- sches Management zur Umsetzung der mittelfristigen Ziele im Trans- fer beinhaltet, Einnahmen aus Auftragsforschung Zielwert, Zielzeit 2008 Siehe Tabelle Ziel: Verankern von Erfindungen und Forschungseinrichtungen einPatenten in der Forschung als relevante Größe und wichtiges Ergebnis-Element Ziel: Verstetigung der Praxisbörse als wirksames Instrument des besonders effektiven Transferka- nals „Transfer über Köpfe“ Erfüllungsmerkmal: Anzahl der Aussteller bei der jährlich stattfindenden Praxisbörse Zielwert, aber Zielzeit Siehe Tabelle Ziel: Beteiligung an den Landesaktivitäten zur Innovationsförderung Beteiligung an einem Antrag im Spitzenclusterwettbewerb des BMBF 2007/2008, zur Robotik Aufbau von Clusterstrukturen bis 2009 Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 2009 Einnahmen aus Auftragsforschung (T€) Angemeldete Schutzrechte (Priori- tätsbegründet) Aussteller Praxisbörse 4.609 11 49 6.374 13 58 6.500 10 65 6.800 10 65 7.000 10 65 Leistungsbereich 3. Dienstleistungen Leistungsgruppe 3.1 Weiterbildung und Beratungsleistungen inhaltliche Ziele • Profilierung der Universität Bremen auch als Ort des lebenslangen Lernens • Entwicklung des Zentrums für Weiterbildung der Universität Bremen zum Kompetenzzentrum der Universität für Fragen der wissenschaftlichen Weiterbildung • Erschließung neuer Einnahmequellen mit dem Ziel der Verbesserung des Verhältnisses von Zu- schuss zu Teilnehmerentgelten und Drittmitteln • Ausbau des Weiterbildungsangebotes im Institut für Wissenstransfer • Entwicklung modular aufgebauter Weiterbildungsprogramme mit Anrechnungsmöglichkeiten Mittelfristige Ziele Ziel: Sicherung des Umfangs der Weiterbildungsprogramme in den Fachbereichen Erfüllungsmerkmal: Stabilisierung der Zahl der geplanten Veranstaltungsstunden Zielwert, Zielzeit 5.300 Ziel: Sicherung einheitlicher, hoher Qualitätsstandards der Weiterbildungsangebote der Universität Erstellung eines Qualitätssicherungskonzepts 2008, Umsetzung des Qualitätssicherungskonzepts 2009 Ziel: Steigerung des Kostendeckungsgrades der Weiterbildungsveranstaltungen im Zentrum für Weiterbildung Erfüllungsmerkmal: Verbesserung des Verhältnisses des Zuschusses zur Summe aus Entgelten aus Weiterbildungsveranstaltungen und Drittmitteln Zielwert, Zielzeit Bis 2009 Ziel: Aufbau neuer, modular aufgebauter Weiterbildungsstudiengänge im Institut für Wissenstransfer und Ausbau des Transfer- und Weiterbildungsangebots Erfüllungsmerkmal: Neue Weiterbildungsstudiengänge Neue Transfer- und Weiterbildungsangebote Zielwert, Zielzeit 2 bis 2009 3 bis 2009 Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 2009 Einnahmen aus Weiterbildung und Drittmitteln (T€) 2.176 2.326 2.490 2.520 2.830 Einnahmen aus Beratungs- leistungen (T€) 927 974 898 915 925 Zielwert, Zielzeit 2008 Vorlage allgemeiner Teilnahmebedingungen und Anpassung der Hochschulordnung zu Immatrikulation nach § 60 BremHG Erarbeitung eines rechtlichen Rahmens für die Kooperation Teilnahme an Angeboten der wissenschaftli- xxxx Xxxxxxxxxxxxx der Universität (Berufstätige mit/ohne Hochschulabschluss, z. T. ohne Hochschulzugangsberechtigung) Leistungsbereich 4. Übergreifendes Leistungsgruppe 4.1 Hochschulstruktur inhaltliche Ziele • Orientierung der Personalpolitik und der Personalentwicklung am Leitbild der Forschungsuniversität • Qualitätssicherung in Verwaltungsprozessen • Auswertung und Umsetzung der Ergebnisse der Evaluation des FZHB Mittelfristige Ziele Ziel: Effizienzsteigerung im Gebäude- und Liegenschaftsmanagement Erfüllungsmerkmal: Beteiligung an einem überregionalen Benchmarking-Projekt in Zu- sammenarbeit mit der Wirt- schaft. Da gerade die ForschungHIS Zielwert, wie kaum ein anderer Bereich, auf Zielzeit 2008/2009 Ziel: Effizienzsteigerung des FZHB unter Berücksichtigung der Leistung von Personen aufbaut, ist es auch ein zentrales Anliegen Evaluationsergebnisse Konzepterstellung 2008 Umsetzung 2008 - 2009 Ziel: Außerwissenschaftliche Professionalisierung des wissenschaftlichen Personals Mentoring- und Coaching-Maßnahmen für neuberufene Profes- 2008/2009 so(inn)en Umsetzung eines Entwicklungs-Programms für Nachwuchsführungs- 2008/2009 kräfte Ziel: Beteiligung bei der Universität, bestens ausgewie- sene Personen auf die Einrichtung neuer Berufsausbildungsgänge im Entwicklungsplan gewidmeten Professuren sowie Tenure Track-Stellen Rahmen der Bemühungen der Hansestadt Bremen Erfüllungsmerkmal: Einrichtung und Umsetzung von zwei neuen Berufsausbildungsgän- gen Zielwert, Zielzeit 2008/2009 Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 0000 Xxxxxxxxxxxxxx. Personal zu berufen wis- sensch. Personal (ohne Drittmittel) 0,94 0,96 1,0 1,0 1,0 Anzahl Professoren (VZÄ) 280 272 262 256,3 248,6 Anzahl Professoren NW/IW 000 000 000 122 120 Anzahl Professoren GW/SW 151 146 138 134,3 128,6 %-Satz NW/IW zu GW/SW 85% 86% 90% 91% 94% Drittmittelausgaben (Mio.) 65,205 65,029 64,190 64,075 64,636 Drittmittelquote (Ausgaben) 30% 29% 29% 29% 29% Wissensch. Mittelbau/Prof. 4 (jew. Grundfinanziert) 1,74 1,74 1,76 1,77 1,79 Zielwert, Zielzeit 2008 Beschluss zum weiteren Vorgehen und international bereits hochangesehene Personen zumindest für eine gewisse Zeit für die Universität Wien zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Stadium der Dis- sertation, über Initiativkollegs, Forschungsplattformen, Forschungsprojekte und über indi- viduelle Fördermaßnahmen. Dadurch sollen insbesondere junge Wissenschafterinnen die Gelegenheit bekommen, sich in der internationalen Forschung zu etablieren und in weiterer Folge Karriere zu machen. Da die Universität eine Platzierung unter den europäischen Forschungsuniversitäten an- strebt, ist es auch ein Anliegen, zu einer fachspezifischen Definition von Kriterien für die Qualität von Publikationen auf einem europäischen Niveau beizutragen. Dabei geht es weniger um eine quantitative Steigerung als um eine qualitative Steigerung des For- schungsoutputs dadurch, dass unter Berücksichtigung fachspezifischer Unterschiede die Sichtbarkeit der Universität Wien in den jeweils führenden Publikationsorganen erhöht wird. Dabei ist zu betonen, dass das von der Universität Wien entwickelte Maßnahmenbündel einen hohen Nachhaltigkeitsgrad aufweist: Bei einer kontinuierlichen und konsistenten Umsetzung der Forschungsstrategie der Universität Wien und insbesondere der in dieser Leistungsvereinbarung festgelegten Vorhaben und Ziele sind positive Auswirkungen auf Forschungspotential und Forschungsleistung Umgang mit HEP V Entscheidung zum Teil bereits gegen Ende dieser Leis- tungsvereinbarungsperiode zu erwarten. Die Forschungsstrategie sowie die festgelegten Vorhaben und Ziele entfalten ihre Wirkung jedoch insbesondere in der darauffolgenden Leistungsvereinbarungsperiode und darüber hinaus. Die Formulierung der Vorhaben und Ziele trägt dieser Tatsache Rechnung, indem die VertragspartnerInnen schon in der vor- liegenden Leistungsvereinbarung zusätzlich zur Festlegung von Vorhaben und Ziele für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auch bereits gemeinsam Vorhaben und Ziele für die darauffolgende Leistungsvereinbarungsperiode in Aussicht nehmen. Bei deren konkreter Formulierung 2012 wird insbesondere die dann gegebene Situation auf dem Forschungsförderungs-Sektor und auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen sein.Hochschulentwicklungsplan V

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Forschung. 1. Kurzer Xxxxxx Bezug zum Entwicklungsplan Siehe Kapitel 4 (S. 38-42) Forschungsaktivitäten der Universität drücken sich in einer Reihe von Parametern aus, von denen einige im Folgenden kurz dargestellt werden sollen. • Publikationen: An sich der wichtigste Faktor und prinzipiell mit steigenden Zahlen. Al- lerdings sind Zahlenangaben mit Vorsicht zu interpretieren, da in der Wissensbilanz sehr unterschiedliche Publikationen in denselben Kategorien zusammengefasst wer- den und Vollständigkeit sowie Qualität der Datenerhebung einer kritischen Überprü- fung bedürfen. Die Universität Wien verfolgt strebt an, ein System zu entwickeln durch das im Entwicklungsplan gesetzte Ziel, sich im Kreis der besten Forschungsuniversitäten Europas zu positionieren, wobei die bisherige Platzie- rung in der Forschung im „Times Higher Education Ranking“ (siehe oben „Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung“) den Bestrebungen der Universität Wien Recht gibt. Zentrale Elemente der Forschungsstrategie der Universität Wien sind in die- sem Zusammenhang, wie im Entwicklungsplan festgelegt, die Stärken in der Forschung zu stärken, neue Forschungsfelder zu fördern und auch eine wesentliche internationale Vorreiterrolle in der Forschung einzunehmen, d. h. auch Trends zu setzen. Forschungs- gebiete, die am aktuellen internationalen Diskurs nicht mehr anknüpfen, sollen daher gemäß dem Entwicklungsplan nicht mehr weitergeführt werden. Aus diesem Grund wur- den auch die fakultären Forschungsschwerpunkte und damit die ProfessorInnenwidmun- gen deutlich geschärft. Zentrales Anliegen der Universität Wien in der Forschung ist es auch, die Forschung „an der Grenze und zwischen den Fächern“ (Forschungsplattfor- men, Dialogforum) zu fördern, da gerade von diesen Bereichen aus Innovationen erwar- tet disziplinenspezifisch Publikationsleistungen evaluiert werden können. Insbesondere ist die • Drittmittel: Die Universität Wien bestrebt, neue Ansätze in Salzburg verzeichnete eine kontinuierliche Steigerung der Forschung Drittmittel von jungen WissenschafterInnen € 7.84 Mio im Besonderen Jahr 2003 auf € 15.89 im Jahr 2008. Drittmittel haben sich damit innerhalb von 6 Jahren mehr als verdoppelt (im Durchschnitt 17% Steigerung pro Jahr). Die Universität wird sich dabei weiterhin um eine zunehmende Verankerung in europäischen Forschungsprogrammen bemühen. • Drittmittelfinanziertes Personal: Sehr wichtig, da hier überwiegend Forschungsstellen für den Nachwuchs geschaffen werden. Es war in den letzten Jahren eine erhebliche Steigerung zu fördernverzeichnen (1.1.2005: 87,27 VZÄ, 31.12.2008: 261.03 VZÄ). Insgesamt zieht sich daher durch alle Ziele und Vorhaben • Transferaktivitäten: Die Universität konnte 2004 ihr erstes Xxxxxxxx-Doppler-Labor ein- richten, 2009 wurde bereits das fünfte CD-Labor bewilligt. Diese Erfolge stehen bei- spielhaft für erheblich gesteigerte Kooperationen mit der Wirtschaft. • Patente: An der Universität Wien musste eine IP-Kultur nach Inkrafttreten des UG 2002 erst aufgebaut werden. Die Zahl der Erfindungsmeldungen steigt kontinuierlich. 2008 wur- de ein Patent angemeldet, für 2012 rechnen wir mit vier Patenten. Darüber hinaus werden IP Rechte auch auf andere Weise verwertet, z.B. direkt über Firmen oder über Start-Ups. • Forschung und Öffentlichkeit: Forschungsleistungen werden auf vielfache Weise der Öffentlichkeit vermittelt. Als Beispiel sei UniHautnah genannt, ein jährlich mit heraus- ragendem Erfolg stattfindendes dreitägiges Forschungsevent im Bereich grössten Shopping Center der Forschung der Leitgedanke der Förderung Stadt (Besucherfrequenz 80.000 Personen während UniHautnah). Der zweisprachige Research Report erscheint jährlich in einer Auflage von Innovation, wobei die verwendeten Förderungsin- strumente keine starren Strukturen sind, sondern nach Bedarf evaluiert und adaptiert werden sollen. Weiters ist die Universität Wien der Auffassung, dass eine erfolgreiche Forschungsstra- tegie eine intensive Kooperation mit externen PartnerInnen umfasst, dies schließt sowohl Bildungs- und Forschungseinrichtungen ein, aber auch die Kooperation mit der Wirt- schaft. Da gerade die Forschung, wie kaum ein anderer Bereich, auf der Leistung von Personen aufbaut, ist es auch ein zentrales Anliegen der Universität, bestens ausgewie- sene Personen auf die im Entwicklungsplan gewidmeten Professuren sowie Tenure Track-Stellen zu berufen und international bereits hochangesehene Personen zumindest für eine gewisse Zeit für die Universität Wien zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Stadium der Dis- sertation, über Initiativkollegs, Forschungsplattformen, Forschungsprojekte und über indi- viduelle Fördermaßnahmen. Dadurch sollen insbesondere junge Wissenschafterinnen die Gelegenheit bekommen, sich in der internationalen Forschung zu etablieren und in weiterer Folge Karriere zu machen. Da die Universität eine Platzierung unter den europäischen Forschungsuniversitäten an- strebt, ist es auch ein Anliegen, zu einer fachspezifischen Definition von Kriterien für die Qualität von Publikationen auf einem europäischen Niveau beizutragen. Dabei geht es weniger um eine quantitative Steigerung als um eine qualitative Steigerung des For- schungsoutputs dadurch, dass unter Berücksichtigung fachspezifischer Unterschiede die Sichtbarkeit der Universität Wien in den jeweils führenden Publikationsorganen erhöht wird. Dabei ist zu betonen, dass das von der Universität Wien entwickelte Maßnahmenbündel einen hohen Nachhaltigkeitsgrad aufweist: Bei einer kontinuierlichen und konsistenten Umsetzung der Forschungsstrategie der Universität Wien und insbesondere der in dieser Leistungsvereinbarung festgelegten Vorhaben und Ziele sind positive Auswirkungen auf Forschungspotential und Forschungsleistung zum Teil bereits gegen Ende dieser Leis- tungsvereinbarungsperiode zu erwarten. Die Forschungsstrategie sowie die festgelegten Vorhaben und Ziele entfalten ihre Wirkung jedoch insbesondere in der darauffolgenden Leistungsvereinbarungsperiode und darüber hinaus. Die Formulierung der Vorhaben und Ziele trägt dieser Tatsache Rechnung, indem die VertragspartnerInnen schon in der vor- liegenden Leistungsvereinbarung zusätzlich zur Festlegung von Vorhaben und Ziele für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auch bereits gemeinsam Vorhaben und Ziele für die darauffolgende Leistungsvereinbarungsperiode in Aussicht nehmen. Bei deren konkreter Formulierung 2012 wird insbesondere die dann gegebene Situation auf dem Forschungsförderungs-Sektor und auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen sein3.000.

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Forschung. 1Ein Schwergewicht der TU-Forschung liegt, in Abgrenzung zu den eher anwendungsbezogenen Fachhochschulen, in einer fachlich hinreichend ausdifferenzierten Grundlagenforschung sowie deren interdisziplinärer Integration. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Aufgrund des zunehmenden Aufwandes für Grundlagenforschung wurden entsprechende Schwerpunkte gesetzt, um sich innerhalb der Technischen Universität Wien, aber auch in einem Netzwerk von universitärer und außeruniversitärer Grundlagenforschung in europäischem Maßstab zu positionieren. Die Grundlagenforschung bildet die Voraussetzung für anwendungsorientierte universitäre Forschung, welche einen wesentlichen Bestandteil der Forschungsleistung der Technischen Universität Wien verfolgt das im Entwicklungsplan gesetzte Ziel, sich im Kreis der besten Forschungsuniversitäten Europas zu positionieren, wobei die bisherige Platzie- rung in der Forschung im „Times Higher Education Ranking“ (siehe oben „Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung“) den Bestrebungen der Universität Wien Recht gibtdarstellt. Zentrale Elemente der Forschungsstrategie der Universität Wien sind in die- sem Zusammenhang, wie im Entwicklungsplan festgelegtDas kann jedoch nicht bedeuten, die Stärken in Forschungsziele ausschließlich an einer vordergründigen Verwertung der Forschung zu stärken, neue Forschungsfelder zu fördern Erkenntnisse und auch eine wesentliche internationale Vorreiterrolle in der Forschung einzunehmen, d. h. auch Trends zu setzendes Wissens auszurichten. Forschungs- gebiete, die am aktuellen internationalen Diskurs nicht mehr anknüpfen, sollen daher gemäß dem Entwicklungsplan nicht mehr weitergeführt Die Schnittstelle zwischen gesellschaftlicher Anwendung/Verwertung und Erkenntnisgewinn muss laufend kritisch reflektiert werden. Aus diesem Grund wur- den auch die fakultären Forschungsschwerpunkte und damit die ProfessorInnenwidmun- gen deutlich geschärftNr. Zentrales Anliegen Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung Geplante Umsetzung bis 06 Internatio-nalität Es wird seitens der Universität Wien in der Forschung ist es auch, die Forschung „an der Grenze und zwischen den Fächern“ (Forschungsplattfor- men, Dialogforum) zu fördern, da gerade von diesen Bereichen aus Innovationen erwar- tet werden können. Insbesondere ist die Universität Wien bestrebt, neue Ansätze in der Forschung von jungen WissenschafterInnen im Besonderen zu fördern. Insgesamt zieht sich daher durch alle Ziele und Vorhaben der Technische Universität Wien im Bereich 7.EU-Forschungs- Rahmenprogramm (FRP) zumindest jener Erfolg (ausgedrückt in Projektbeteiligungen, KoordinatorInnen, Mittelrückfluss) angestrebt, den die Technische Universität Wien im 5. und 6. FRP erzielte. Da im 7. FRP die administrativen Aufgaben für die universitären Partner höher als im 6. FRP sein werden und weil – wegen des Wegfalls der Forschung Teilrechtfähigkeit der Leitgedanke Institute seit In- Kraft-Treten des UG’02 – die Beteiligung der Förderung von InnovationUniversität als Partner verstärkt zentral wahrzunehmende Aufgaben und Verantwortlichkeiten mit sich bringt, wobei ist eine Aufstockung des Personalstands der EU Forschungsmanagement-Unit als Maßnahme erforderlich. laufend 07 Kompetenz- zentren Beteiligung am neuen Kompetenzzentren-Programm (z. B. ftw, VRVis) unter den genannten Bedingungen (Berücksichtigung in den Leistungsvereinbarungen). ab Programm- start Nr. Ziel(e) Indikator Ist-Wert 2005 Ziel-Wert 2007 Ziel-Wert 2008 Ziel-Wert 2009 07 Beteiligung am neuen Kompetenzzentren-Programm fakultätsübergreifende Kompetenzfelder, in denen eine COMET-Beteiligung (K1, K2 oder K-Projekt) besteht 0 0 2 4 Exzellente Lehre ist die verwendeten Förderungsin- strumente keine starren Strukturen sindFolge hervorragender Forschung. Mit dem Lehrangebot an der Technischen Universität Wien werden zwei grundsätzliche Ziele verfolgt. Es geht um die Vermittlung fachlichen Wissens und fachlicher Fertigkeiten („hard skills“) in Lehre und Weiterbildung. Da das Wissen künftig in noch stärkerem Maße in komplexen Interessenfindungs- und -ausgleichsprozessen wirksam werden wird, müssen „hard skills“ mit kommunikativen und sozialen Kompetenzen („soft skills“) kombiniert werden. Die Globalisierung erfordert auch eine verstärkte Internationalisierung der Lehre. Diese Kombination ist nicht nur berufsfeldrelevant, sondern nach Bedarf evaluiert dient auch der nachhaltigen Konkurrenzfähigkeit der AbsolventInnen. Um dem rasch wachsenden Bestand an fachlichem Wissen – insbesondere in den naturwissenschaftlichen und adaptiert technischen Fächern – gerecht zu werden, wird – neben einer soliden Grundlagenausbildung – das „Lernen des Lernens“ vermittelt und durch entsprechende Weiterbildungsangebote ermöglicht. Die Technische Universität Wien wappnet sich so für den Wettbewerb um die besten Köpfe. Die Technische Universität Wien betrachtet ihre Studierenden nicht als KundInnen, sondern als Angehörige der Universität. Diese sind aufgerufen, ihr Studium aktiv mitzugestalten und nicht zu "konsumieren". Mit zunehmendem Studienerfolg werden sollendie Studierenden auch intensiver in die Forschung mit einbezogen. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Studierenden an der TU gehen aufgrund ihrer Unternehmenskultur weit über die formale Mitbestimmung hinaus. Das Lehramtsstudium ist der Technische Universität Wien ein besonderes Anliegen, weil die dort ausgebildeten LehrerInnen das Image der TU wesentlich mitprägen und für eine adäquate Vorbereitung ihrer SchülerInnen auf das Studium sorgen. Hier ist vor allem das Mathematik- Studium besonderer Wichtigkeit, da die Technik die „Sprache der Mathematik“ benützt. Weiters ist kann durch eine gute Lehramts-Ausbildung der Technik-Skepsis bei den SchülerInnen wirksam entgegnet werden. Nr. Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung Geplante Umsetzung bis 08 Erfolgsquote Es soll den Studierenden durch eine verbesserte Gestaltung der Studieneingangsphase ermöglicht werden, ihre persönliche Eignung für das gewählte Studium sowie die Erfolgsaussichten für einen positiven Abschluss rasch (innerhalb des 1. Studienjahrs) realistisch einschätzen zu können. Umgehend 09 Studien- information und – marketing Die Zunahme stellt die TU allerdings – vor allem in den Bereichen Architektur und Informatik – vor organisatorische und finanzielle Herausforderungen (zusätzliche Übungsgruppen, zusätzliches Lehrpersonal, zusätzliche Lehraufträge). Trotzdem können – mit Ausnahme der beiden erwähnten Bereiche – mehr BeginnerInnen aufgenommen werden, was zu einer besseren Auslastung führen würde. Hierzu soll eine zentrale Stelle für Studienmarketing beim Vizerektor für Lehre geschaffen werden. ab 2006 10 Portfolio Entwicklung neuer Studienangebote entsprechend der an der Technischen Universität Wien vorhandenen Kompetenzen sowie der Auffassung, dass eine erfolgreiche Forschungsstra- tegie eine intensive Kooperation mit externen PartnerInnen umfasst, dies schließt sowohl Bildungs- und Forschungseinrichtungen ein, aber auch Nachfrage der Wirtschaft. WS 2006/07 11 E-Learning Für alle Lehrveranstaltungen (z. Zt. etwa 4.600/Jahr) soll E-Learning- Unterstützung geboten werden. Erster Schritt ist der Einbau von E-Learning- Elementen in die Kooperation mit der Wirt- schaftGrundlehrveranstaltungen. Da gerade die Forschung, wie kaum ein anderer Bereich, auf der Leistung von Personen aufbaut, ist es auch ein zentrales Anliegen der Universität, bestens ausgewie- sene Personen auf die im Entwicklungsplan gewidmeten Professuren sowie Tenure Track-Stellen zu berufen und international bereits hochangesehene Personen zumindest für eine gewisse Zeit für die Universität Wien zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Stadium der Dis- sertation, über Initiativkollegs, Forschungsplattformen, Forschungsprojekte und über indi- viduelle Fördermaßnahmen. Dadurch sollen insbesondere junge Wissenschafterinnen die Gelegenheit bekommen, sich in der internationalen Forschung zu etablieren und in weiterer Folge Karriere zu machen. Da die Universität eine Platzierung unter den europäischen Forschungsuniversitäten an- strebt, ist es auch ein Anliegen, zu einer fachspezifischen Definition von Kriterien für die Qualität von Publikationen auf einem europäischen Niveau beizutragen. Dabei geht es weniger um eine quantitative Steigerung als um eine qualitative Steigerung des For- schungsoutputs dadurch, dass unter Berücksichtigung fachspezifischer Unterschiede die Sichtbarkeit der Universität Wien in den jeweils führenden Publikationsorganen erhöht wird. Dabei ist zu betonen, dass das von der Universität Wien entwickelte Maßnahmenbündel einen hohen Nachhaltigkeitsgrad aufweist: Bei einer kontinuierlichen und konsistenten Umsetzung der Forschungsstrategie der Universität Wien und insbesondere der in dieser Leistungsvereinbarung festgelegten Vorhaben und Ziele sind positive Auswirkungen auf Forschungspotential und Forschungsleistung zum Teil bereits gegen Ende dieser Leis- tungsvereinbarungsperiode zu erwarten. Die Forschungsstrategie sowie die festgelegten Vorhaben und Ziele entfalten ihre Wirkung jedoch insbesondere in der darauffolgenden Leistungsvereinbarungsperiode und darüber hinaus. Die Formulierung der Vorhaben und Ziele trägt dieser Tatsache Rechnung, indem die VertragspartnerInnen schon in der vor- liegenden Leistungsvereinbarung zusätzlich zur Festlegung von Vorhaben und Ziele für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auch bereits gemeinsam Vorhaben und Ziele für die darauffolgende Leistungsvereinbarungsperiode in Aussicht nehmen. Bei deren konkreter Formulierung 2012 wird insbesondere die dann gegebene Situation auf dem Forschungsförderungs-Sektor und auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen sein.laufend

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Forschung. 1.2.1 Stärkung der Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit durch Profilschärfung Strategisches Ziel: Die JLU hat vier Spitzenforschungsbereiche mit internationaler Strahlkraft. Spezifisches und objektiv messbares Ziel: Die JLU hat vier Spitzenforschungsbereiche zu Clusterantragstellungen in der nächsten Runde der Exzellenzstrategie befähigt, davon sind mindestens zwei erfolgreich. Für die Zielvereinbarungsperiode 2021-2025 macht die JLU die internationale Strahlkraft ihrer Spitzenforschungsbereiche jenseits von Exzellenzclusterbewerbungen insbesondere an weiteren erfolgreichen Einwerbungen in den Koordinierten Programmen der DFG fest (insb. SFB, SFB/TRR, FOR, GRK/IRTG) sowie im Rahmen der EU-Forschungsförderung an ERC Grants. 1.2.2 Ausbau strategischer Kooperationen – regional, national, international Strategisches Ziel: a) Die regionale Netzwerk- und Verbundbildung auf regionaler Ebene wird weiter gestärkt und ausgebaut. Dies geschieht in zwei Richtungen: 1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Mittelhessen FCMH, 2. Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. b) Die Universität Wien verfolgt erfolgreiche Strategie zur Stärkung Gießens als Standort (oder Zweitstandort) außeruniversitärer Forschungseinrichtungen wird weiterverfolgt. Spezifische und objektiv messbare Ziele: a) Der Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) wurde 2016-2020 aus Eigenmitteln der mittelhessischen Hochschulen aufgebaut und mit Mitteln des Landes gefördert. Über die getroffenen Vereinbarungen hinaus haben die Hochschulen aus Eigenmitteln die zentralen Strukturen des FCMH verstetigt (Geschäftsstelle), und sie werden den getroffenen Verstetigungszusagen bei Vorliegen der entsprechenden Qualitätsnachweise nachkommen (drei Qualifikationsprofessuren, eine Nachwuchsgruppenleitung, sechs Promotionsstellen). Mit dem Abschluss dieser Aufbau- und Etablierungsphase sollen in den kommenden Jahren das im Entwicklungsplan gesetzte ZielProfil und die Strategiefähigkeit des Verbundes weiter gestärkt und das Kooperationsnetzwerk des Verbundes mit regionalen außeruniversitären Forschungseinrichtungen systematisch ausgebaut werden (vgl. Expertenkommission zur Bedeutung von Kooperationen). Meilensteine/Teilziele: • Konzeption und Implementierung einrichtungsübergreifender Qualifizierungs- und Karrierepfade (cross-institutional career and qualification paths) bis 2025: mind. fünfzehn Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben bis Ende des Zielvereinbarungszeitraums vom Instrument dieser neuen Karrierepfade Gebrauch gemacht. • Einrichtung einer gemeinsamen Forschungsinfrastrukturplattform zur gemeinsamen und nachhaltigen Nutzung von Infrastrukturen der FCMH-Partner: Die Plattform ist bis 2025 betriebsfähig und wird genutzt. • Zur weiteren Stärkung von Transfer- und Wissenschaftskommunikation des Forschungscampus bietet der FCMH Outreach-Veranstaltungen an: ab 2023 werden jährlich mindestens drei Outreach-Veranstaltungen durchgeführt. b) Bis Ende 2022 ist – zunächst unter dem Dach des Deutschen Zentrums für Lungengenforschung (DZL) – das neue außeruniversitäre Institut für Lungengesundheit positiv evaluiert worden. Auch die Erhaltung des Mack-Planck-Institutes für Herz- und Lungenforschung ist für die JLU von essentieller Bedeutung. Das aktuell einzige Exzellenzcluster in Hessen ist das EXC 2026 Cardio Pulmonary Institute. Um die Erfolgsgeschichte des Clusters zukunftsträchtig weiterzuentwickeln, sich im Kreis der besten Forschungsuniversitäten Europas zu positionieren, wobei wird die bisherige Platzie- rung JLU die Erhaltung des Max-Planck-Institutes durch den weiteren Ausbau wissenschaftlicher Kooperationen nachhaltig unterstützen und zählt dabei auf die notwendige Unterstützung durch das Land. 1.2.3 EU-Forschung Wie bereits in der Forschung im „Times Higher Education Ranking“ (siehe oben „Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung“) den Bestrebungen der Universität Wien Recht gibt. Zentrale Elemente der Forschungsstrategie der Universität Wien sind in die- sem Zusammenhang, wie im Entwicklungsplan festgelegt, Vergangenheit wird die Stärken JLU auch in der Forschung zu stärken, neue Forschungsfelder zu fördern und auch eine wesentliche internationale Vorreiterrolle neuen ZV-Periode bis 2025 ihre Erfolge in der Forschung einzunehmen, d. h. auch Trends zu setzenEU-Forschungsförderung weiter auszubauen durch Einwerbungen von EU- Verbundprojekten sowie von ERC Grants. Forschungs- gebiete, 1.2.4 Forschungsinfrastruktur Strategisches Ziel: Die JLU hat ein Gesamtkonzept für die am aktuellen internationalen Diskurs nicht mehr anknüpfen, sollen daher gemäß dem Entwicklungsplan nicht mehr weitergeführt werdenkontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Forschungsinfrastrukturen implementiert. Aus diesem Grund wur- den auch die fakultären Forschungsschwerpunkte Spezifisches und damit die ProfessorInnenwidmun- gen deutlich geschärft. Zentrales Anliegen der Universität Wien in der Forschung ist es auch, die Forschung „an der Grenze und zwischen den Fächern“ (Forschungsplattfor- men, Dialogforum) zu fördern, da gerade von diesen Bereichen aus Innovationen erwar- tet werden können. Insbesondere ist die Universität Wien bestrebt, neue Ansätze in der Forschung von jungen WissenschafterInnen im Besonderen zu fördern. Insgesamt zieht sich daher durch alle Ziele und Vorhaben der Universität Wien im Bereich der Forschung der Leitgedanke der Förderung von Innovation, wobei die verwendeten Förderungsin- strumente keine starren Strukturen sind, sondern nach Bedarf evaluiert und adaptiert werden sollen. Weiters ist die Universität Wien der Auffassung, dass eine erfolgreiche Forschungsstra- tegie eine intensive Kooperation mit externen PartnerInnen umfasst, dies schließt sowohl Bildungs- und Forschungseinrichtungen ein, aber auch die Kooperation mit der Wirt- schaft. Da gerade die Forschung, wie kaum ein anderer Bereich, objektiv messbares Ziel: Die JLU hat bis 2025 auf der Leistung von Personen aufbautGrundlage eines entsprechenden Gesamtkonzepts (inkl. Investitions- und Nutzungsplanung) zwei neue, ist es auch ein zentrales Anliegen fachbereichsübergreifende Core Facilities zur Unterstützung der Universität, bestens ausgewie- sene Personen auf die im Entwicklungsplan gewidmeten Professuren sowie Tenure Track-Stellen zu berufen und international bereits hochangesehene Personen zumindest für eine gewisse Zeit für die Universität Wien zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Stadium der Dis- sertation, über Initiativkollegs, Forschungsplattformen, Forschungsprojekte und über indi- viduelle Fördermaßnahmen. Dadurch sollen insbesondere junge Wissenschafterinnen die Gelegenheit bekommen, sich in der internationalen Forschung zu etablieren und in weiterer Folge Karriere zu machen. Da die Universität eine Platzierung unter den europäischen Forschungsuniversitäten an- strebt, ist es auch ein Anliegen, zu einer fachspezifischen Definition von Kriterien für die Qualität von Publikationen auf einem europäischen Niveau beizutragen. Dabei geht es weniger um eine quantitative Steigerung als um eine qualitative Steigerung des For- schungsoutputs dadurch, dass unter Berücksichtigung fachspezifischer Unterschiede die Sichtbarkeit der Universität Wien in den jeweils führenden Publikationsorganen erhöht wird. Dabei ist zu betonen, dass das von der Universität Wien entwickelte Maßnahmenbündel einen hohen Nachhaltigkeitsgrad aufweist: Bei einer kontinuierlichen und konsistenten Umsetzung der Forschungsstrategie der Universität Wien und insbesondere der in dieser Leistungsvereinbarung festgelegten Vorhaben und Ziele sind positive Auswirkungen auf Forschungspotential und Forschungsleistung zum Teil bereits gegen Ende dieser Leis- tungsvereinbarungsperiode zu erwarten. Die Forschungsstrategie sowie die festgelegten Vorhaben und Ziele entfalten ihre Wirkung jedoch insbesondere in der darauffolgenden Leistungsvereinbarungsperiode und darüber hinaus. Die Formulierung der Vorhaben und Ziele trägt dieser Tatsache Rechnung, indem die VertragspartnerInnen schon in der vor- liegenden Leistungsvereinbarung zusätzlich zur Festlegung von Vorhaben und Ziele für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auch bereits gemeinsam Vorhaben und Ziele für die darauffolgende Leistungsvereinbarungsperiode in Aussicht nehmen. Bei deren konkreter Formulierung 2012 wird insbesondere die dann gegebene Situation auf dem Forschungsförderungs-Sektor und auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen seinSpitzenforschung aufgebaut.

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Forschung. 1Weiterentwicklung des auf die angebotenen Fächer bezogenen Forschungsprofils Beibehaltung der Drittmittelausgaben auf dem hohen Niveau der Vorjahre 2007 - inhaltliche Ziele Ziel: Stärkere Vernetzung von künstlerischer Praxis und Wissenschaft zur Verbesserung der professionellen Ausbildung von Musikern, Designern und Freien Künstlern vor dem Hintergrund sich wandelnder Berufsbilder und Tätigkeitsfelder Förderung profilbildender FuE- Projekte 3 Projekte pro Jahr Leistungsbereich 2. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die Universität Wien verfolgt das Forschung und (künstlerische) Entwicklung Leistungsgruppe 2.2 Know-how Transfer Mittelfristige Ziele Ausbau des Wissens- und Technologietransfers der Hochschule für regionale Kultureinrichtungen und die Wirtschaft Verstetigung des Drittmittelvolumens durch Einnahmen aus Auftragsforschung 2007 - inhaltliche Ziele 2009 Ziel: Ausbau und Verstetigung der Kooperationen in Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft Erfüllungsmerkmal: Umsetzung und Fortsetzung von Projekten im Entwicklungsplan gesetzte Rahmen beste- hender Kooperationen, u.a. mit dem Institut für Angewandte Ma- terialforschung (IFAM) Aufbau von Kooperationen mit regionalen und überregionalen Bildungsträgern und Kultureinrichtungen Zielwert, Zielzeit Ab 2007 Jährlich ein Projekt bis 2009 Erfüllungsmerkmal: Erstellung eines Marketingkonzeptes Zielwert, Zielzeit 2008 Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 2009 Einnahmen aus Auftrags- forschung (HfK gesamt in €) 27.278 60.016 60.000 60.000 60.000 Leistungsbereich 3. Dienstleistungen Leistungsgruppe 3.1 Weiterbildung und Beratungsleistungen Mittelfristige Ziele Transfer künstlerischer/gestalterischer Arbeitsweisen und Positionen sowie wissenschaftlicher Er- kenntnisse in die Gesellschaft. Erschließung neuer Einnahmequellen mit dem Ziel, sich im Kreis der besten Forschungsuniversitäten Europas das Verhältnis von Zuschuss zu positionierenTeilnehmer- entgelten und Drittmitteln zu verbessern. 2007 - inhaltliche Ziele 2009 Ziel: Auf- bzw. Ausbau eines an unterschiedlichen Zielgruppen adressierten kostenpflichti- gen Fort- und Weiterbildungsprogramms Erfüllungsmerkmal: - Konzeption und Durchführung weiterer zertifizierter Lehrerfort- und –Weiterbildungsprogramme in Abstimmung mit dem LIS. - Entwicklung mindestens eines berufsbegleitenden gebühren- pflichtigen Masterstudienganges. Zielwert, wobei die bisherige Platzie- rung in der Forschung im „Times Higher Education Ranking“ Zielzeit 1 pro Jahr 1 bis 2009 Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 2009 Einnahmen aus Weiterbil- dung (siehe oben „Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung“) den Bestrebungen der Universität Wien Recht gibt56.878 61.390 60.000 62.000 64.000 Leistungsbereich 4. Zentrale Elemente der Forschungsstrategie der Universität Wien sind in die- sem Zusammenhang, wie im Entwicklungsplan festgelegt, die Stärken in der Forschung zu stärken, neue Forschungsfelder zu fördern Übergreifendes Leistungsgruppe 4.1 Hochschulstruktur Mittelfristige Ziele Gewinnung von hervorragenden künstlerischen und auch eine wesentliche internationale Vorreiterrolle in der Forschung einzunehmen, d. h. auch Trends zu setzen. Forschungs- gebiete, die am aktuellen internationalen Diskurs nicht mehr anknüpfen, sollen daher gemäß dem Entwicklungsplan nicht mehr weitergeführt werden. Aus diesem Grund wur- den auch die fakultären Forschungsschwerpunkte und damit die ProfessorInnenwidmun- gen deutlich geschärft. Zentrales Anliegen der Universität Wien in der Forschung ist es auch, die Forschung „an der Grenze und zwischen den Fächern“ (Forschungsplattfor- men, Dialogforum) zu fördern, da gerade wissenschaftlichen ProfessorInnen 2007 - inhaltliche Ziele 2009 Ziel: Weitere Professionalisierung des Berufungsmanagements Erfüllungsmerkmal Erarbeitung einer Richtlinie zur Durchführung von diesen Bereichen aus Innovationen erwar- tet werden können. Insbesondere ist die Universität Wien bestrebt, neue Ansätze in der Forschung von jungen WissenschafterInnen im Besonderen zu fördern. Insgesamt zieht sich daher durch alle Ziele und Vorhaben der Universität Wien im Bereich der Forschung der Leitgedanke der Förderung von Innovation, wobei die verwendeten Förderungsin- strumente keine starren Strukturen sind, sondern nach Bedarf evaluiert und adaptiert werden sollen. Weiters ist die Universität Wien der Auffassung, dass eine erfolgreiche Forschungsstra- tegie eine intensive Kooperation mit externen PartnerInnen umfasst, dies schließt sowohl Bildungs- und Forschungseinrichtungen ein, aber auch die Kooperation mit der Wirt- schaft. Da gerade die Forschung, wie kaum ein anderer Bereich, auf der Leistung von Personen aufbaut, ist es auch ein zentrales Anliegen der Universität, bestens ausgewie- sene Personen auf die im Entwicklungsplan gewidmeten Professuren sowie Tenure Track-Stellen zu berufen und international bereits hochangesehene Personen zumindest für eine gewisse Zeit für die Universität Wien zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Stadium der Dis- sertation, über Initiativkollegs, Forschungsplattformen, Forschungsprojekte und über indi- viduelle Fördermaßnahmen. Dadurch sollen insbesondere junge Wissenschafterinnen die Gelegenheit bekommen, sich in der internationalen Forschung zu etablieren und in weiterer Folge Karriere zu machen. Da die Universität eine Platzierung unter den europäischen Forschungsuniversitäten an- strebt, ist es auch ein Anliegen, zu einer fachspezifischen Definition von Kriterien für die Qualität von Publikationen auf einem europäischen Niveau beizutragen. Dabei geht es weniger um eine quantitative Steigerung als um eine qualitative Steigerung des For- schungsoutputs dadurch, dass Berufungsverfahren unter Berücksichtigung fachspezifischer Unterschiede die Sichtbarkeit des Genderaspekts und der Universität Wien in den jeweils führenden Publikationsorganen erhöht wirdEmpfehlungen des Wissenschaftsrats (von 2006) Zielwert, Zielzeit 2007 Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 0000 Xxxxxxxxxxxxxx. Dabei ist Personal zu betonen, dass das von der Universität Wien entwickelte Maßnahmenbündel einen hohen Nachhaltigkeitsgrad aufweist: Bei einer kontinuierlichen und konsistenten Umsetzung der Forschungsstrategie der Universität Wien und insbesondere der in dieser Leistungsvereinbarung festgelegten Vorhaben und Ziele sind positive Auswirkungen auf Forschungspotential und Forschungsleistung zum Teil bereits gegen Ende dieser Leis- tungsvereinbarungsperiode zu erwartenwissensch. Die Forschungsstrategie sowie die festgelegten Vorhaben und Ziele entfalten ihre Wirkung jedoch insbesondere in der darauffolgenden Leistungsvereinbarungsperiode und darüber hinausPersonal 0,9 0,8 0,8 0,8 0,8 (ohne Drittmittel) Anzahl Professoren (VZÄ) 66 65 66 65 64 Drittmittelausgaben 285.779 348.000 320.000 320.000 320.000 Drittmittelquote (Ausgaben) 2,20% 2,50% 3,00% 2,50% 2,50% Leistungsbereich 4. Die Formulierung der Vorhaben und Ziele trägt dieser Tatsache Rechnung, indem die VertragspartnerInnen schon in der vor- liegenden Leistungsvereinbarung zusätzlich zur Festlegung von Vorhaben und Ziele für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auch bereits gemeinsam Vorhaben und Ziele für die darauffolgende Leistungsvereinbarungsperiode in Aussicht nehmen. Bei deren konkreter Formulierung 2012 wird insbesondere die dann gegebene Situation auf dem Forschungsförderungs-Sektor und auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen sein.Übergreifendes

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Forschung. 1Mittelfristige Ziele Im Zuge der Zusammenfassung der 9 Fachbereiche zu 5 Fakultäten soll die hohe Anzahl vorhan- dener Institute durch Zusammenfassung und Vernetzung thematisch verwandter Bereiche vermin- dert und auf die Wissenschaftsschwerpunkte des Landes hin fokussiert werden. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Durch verstärkte regionale fach- und hochschulübergreifende Forschungskooperationen soll die wissenschaftliche Basis verbreitert und profiliert werden. Die Universität Wien verfolgt das im Entwicklungsplan gesetzte Rahmen der Zusammenarbeit im “UAS7“-Verbund begonnene Vernetzung zwischen for- schungsstarken Fachhochschulen im Hinblick auf die Forschungsschwerpunkte von EU und Bun- desregierung soll weiter verstärkt werden. Ziel ist es dabei, in den Bereichen, in denen die Hoch- schule trotz guter fachlicher Basis aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen nicht allein antragsfähig ist, Projekte im Verbund mit anderen Fachhochschulen und Universitäten als Forschungsvorhaben einzuwerben. Das Drittmittel-Aufkommen ist dabei weiterhin zu erhöhen. Das auf der Basis der durchgeführten Analyse der Forschungsschwerpunkte entwickelte For- schungskonzept der Hochschule soll mit den Potenzialen der anderen bremischen Hochschulen vernetzt, in die Wissenschaftsschwerpunkte des Landes eingebunden und den Finanzierungsmög- lichkeiten angepasst werden 2007 - inhaltliche Ziele 2009 Ziel: Erarbeitung eines praxisorientierten, anwendungsnahen Forschungskonzepts Erfüllungsmerkmal: Vorlage des Konzepts Zielwert, Zielzeit Ende 2008 Ziel: Aufbau von regionalen anwendungsbezogenen Forschungskooperationen Erfüllungsmerkmal: Beantragung von 2 gemeinsamen Forschungsprojekten mit bre- mischen/regionalen Hochschulen Zielwert, Zielzeit Ende 2009 Ziel: Unterstützung der Forscherinnen und Forscher bei kooperativen Forschungsanträgen Erfüllungsmerkmal: Die UAS7-Fachhochschulen verständigen sich auf die Finanzie- rung eines gemeinsamen Beauftragten. Die gemeinsame Akquisition im UAS7-Verbund soll durch eine gemeinsame Personal-Ausstattung abgesichert werden. Zielwert, Zielzeit 2007 ab 2008 Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 2009 Drittmittelausgaben für Forschung je Prof. (€) 40.692,26 43.114,85 42.000,- 43.000,- 44.000,- Leistungsbereich 2. Forschung und (künstlerische) Entwicklung Leistungsgruppe 2.2 Know-how Transfer Mittelfristige Ziele Erste Erfolge von zielgerichtet betriebenem Know-How-Transfer sollen ausgebaut werden. Die da- für nötigen Mechanismen erfordern eine stärkere Unterstützungsstruktur für die Forscher, die im Aufbau begriffen ist und mittelfristig etabliert werden soll. Die weitere Steigerung der Anzahl der Erfindungen aus der Hochschule und deren intensivere Ver- wertung ist ein Ziel, sich das die Hochschule in enger Kooperation mit der Innowi als Vermarktungsge- sellschaft betreibt. Der Erfolg der im Kreis Rahmen von „BRIDGE“ eingeleiteten und verstetigten Maßnahmen zur Unterstüt- zung von Existenzgründern und die Erschließung noch unausgeschöpften Potentials erfordert wei- tere Anstrengungen in diesem Bereich. Dabei soll geprüft werden, unter welchen Voraussetzungen die Internationalisierung von Existenzgründungsideen eine erfolgreiche Strategie sein kann. Die Unterstützung der besten Forschungsuniversitäten Europas zu positionierenregionalen Wirtschaft durch Transferleistungen und Kooperationsvorhaben soll insbesondere in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, wobei die bisherige Platzie- rung in der Forschung im „Times Higher Education Ranking“ (siehe oben „Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung“) den Bestrebungen der Universität Wien Recht gibt. Zentrale Elemente der Forschungsstrategie der Universität Wien sind in die- sem Zusammenhang, wie im Entwicklungsplan festgelegt, die Stärken in der Forschung zu stärken, neue Forschungsfelder zu fördern Mechatronik sowie Energie- und auch eine wesentliche internationale Vorreiterrolle in der Forschung einzunehmen, d. h. auch Trends zu setzen. Forschungs- gebiete, die am aktuellen internationalen Diskurs nicht mehr anknüpfen, sollen daher gemäß dem Entwicklungsplan nicht mehr weitergeführt Umwelt- technik verstärkt werden. Aus diesem Grund wur- den auch inhaltliche Ziele Verstärkte Unterstützung der Forscher und Forscherinnen beim Transfer von Forschungs- leistungen Etablierung einer Transferagentur für die fakultären Forschungsschwerpunkte Hochschule Bremen Umsetzung, 2008 Ziel: Erhöhung der Zahl der verwertbaren Erfindungen Erfüllungsmerkmal: Weiterbildungsangebote für Forscher- und damit die ProfessorInnenwidmun- gen deutlich geschärft. Zentrales Anliegen Forscherinnen Zielwert, Zielzeit Konzept, 2007 Umsetzung, 2008 Ziel: Erhöhung der Universität Wien in Zahl der Forschung ist es auchKooperationsvorhaben Erfüllungsmerkmal: Beantragung von Kooperationsprojekten mit der Wirtschaft Zielwert, die Forschung „an der Grenze und zwischen den Fächern“ (Forschungsplattfor- men, Dialogforum) zu fördern, da gerade von diesen Bereichen aus Innovationen erwar- tet werden können. Insbesondere ist die Universität Wien bestrebt, neue Ansätze in der Forschung von jungen WissenschafterInnen im Besonderen zu fördern. Insgesamt zieht sich daher durch alle Ziele und Vorhaben der Universität Wien Zielzeit 1 pro Jahr Ziel: Beteiligung am Clusteraufbau im Bereich der Forschung der Leitgedanke der Förderung von Innovation, wobei die verwendeten Förderungsin- strumente keine starren Strukturen sind, sondern nach Bedarf evaluiert und adaptiert werden sollen. Weiters ist die Universität Wien der Auffassung, dass eine erfolgreiche Forschungsstra- tegie eine intensive Kooperation mit externen PartnerInnen umfasst, dies schließt sowohl Bildungs- und Forschungseinrichtungen ein, aber auch die Kooperation Windenergie Erfüllungsmerkmal: Formulierung eines Projektes mit der Wirt- schaftWirtschaft im Clusterver- bund Zielwert, Zielzeit Ende 2009 Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 2009 Angemeldete Schutzrechte 4 6 5 5 6 Leistungsbereich 3. Da gerade Dienstleistungen Leistungsgruppe 3.1 Weiterbildung und Beratungsleistungen Mittelfristige Ziele − Ziel der Hochschule Bremen bleibt die ForschungBeteiligung am Aufbau nachhaltiger Weiterbildungs- Kompetenzen in den jeweiligen Fach-Schwerpunkten. Dabei wird das Angebot wissenschaftlicher Weiterbildung auf nachfrageorientierte berufsbezogene Themenfelder mit Bezug auf die Anforde- rungen der regionalen Wirtschaft sowie Transfer von neuen Forschungsergebnissen in die Praxis konzentriert. − Entwicklung modular aufgebauter, wie kaum ein forschungsorientierter Weiterbildungsprogramme mit An- rechnungsmöglichkeiten. − Erschließung neuer Einnahmequellen mit dem Ziel der Verbesserung des Verhältnisses von Zuschuss und Teilnehmerentgelten und Drittmitteln. 2007 - inhaltliche Ziele 2009 Ziel: Entwicklung modular aufgebauter, forschungsorientierter Weiterbildungsprogramme mit Anrechnungsmöglichkeiten. Erfüllungsmerkmal: Entwicklung von modular aufgebauten Weiterbildungsprogram- men. Zielwert, Zielzeit 2009 Ziel: Steigerung des Kostendeckungsgrades der Weiterbildungsveranstaltungen Verbesserung des Verhältnisses von Zuschuss zur Summe aus 2007: 85% Entgelten aus Weiterbildungsveranstaltungen und Drittmitteln. 2008: 87% 2009: 90% Ziel: Einheitliche, hohe Qualitätsstandards der Weiterbildungsangebote der Hochschule Bre- men sichern. Erfüllungsmerkmal: Erstellung und Umsetzung eines Qualitätssicherungskonzepts für alle Einrichtungen der wissenschaftlichen Weiterbildung. Zielwert, Zielzeit Erstellung in 2008, Umsetzung in 2009 Ziel: Aufbau eines zusätzlichen Tätigkeitsfeldes der wissenschaftlichen Weiterbildung, in der Qualifizierung der Lehrenden der eigenen oder anderer BereichHochschulen eröffnet werden. Erfüllungsmerkmal: Zahl geplanter Veranstaltungen Zielwert, auf Zielzeit 1, 2009 Leistungsbereich 3. Dienstleistungen Leistungsgruppe 3.1 Weiterbildung und Beratungsleistungen Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 2009 Einnahmen aus Weiterbildung (€) 1.035.252 971.936 1.000.000 1.000.000 1.000.000 Einnahmen aus Beratungs- 23.057 23.714 25.000 25.000 30.000 leistungen (€) Einnahmen des Instituts für Geo- 288.733 519.652 450.000 450.000 450.000 technik (€) Anzahl Teilnehmer/-innen an Wei- 2.015 2.108 2.300 2.300 2.300 terbildungsveranstaltungen der Leistung Koordinierungsstelle für Weiterbil- dung Anzahl Teilnehmer/-innen an 153 145 156 160 160 Master-Programmen (Master- Studierende) Leistungsbereich 4. Übergreifendes Leistungsgruppe 4.1 Hochschulstruktur Mittelfristige Ziele Umsetzung eines neuen Strukturkonzeptes zur • Konzentration eigener Ressourcen, damit zukünftige wissenschaftliche Schwerpunkte frühzeitig und optimal in die Ausbildung Studierender einfließen • Förderung eines intensiveren interdisziplinären Austausches in Lehre und Forschung • Schaffung eines effektiveren Managements. Weiterentwicklung des Berufungsmanagements mit dem Ziel, Strukturen zu schaffen, die Berufun- gen herausragender, innovativer Wissenschaftler ermöglichen. Bindung der Alumni an die Hochschule als Ort des lebenslangen Lernens. Anpassung der baulichen Struktur an die Anforderungen der modularisierten Studienstruktur. 2007 - inhaltliche Ziele 2009 Ziel: Umsetzung der neuen Organisationsstruktur Erfüllungsmerkmal: Einrichtung von Personen aufbautfünf Fakultäten: 1. Wirtschaftswissenschaften (School of International Business) 2. Architektur, ist es auch ein zentrales Anliegen der UniversitätBau und Umwelt 3. Gesellschaftswissenschaften 4. Elektrotechnik und Informatik 5. Natur und Technik Durchführung von Gremienwahlen, bestens ausgewie- sene Personen auf die im Entwicklungsplan gewidmeten Professuren sowie Tenure TrackZusammenhang mit der Einrichtung der fünf Fakultäten stehen Zielwert, Zielzeit 1. Xxxx 2008 Wintersemester 2007/08 Ziel: Einrichtung eines Alumni-Stellen zu berufen Netzwerkes Erfüllungsmerkmal: Einrichtung und international bereits hochangesehene Personen zumindest für eine gewisse Zeit für die Universität Wien zu gewinnenInbetriebnahme der Kommunikationsplattform Aufbau der Dienstleistungsmarke Alumni-Arbeit Implementierung einer Administrationsplattform (Intranet) Zielwert, Zielzeit Umsetzung bis 2008 Erfüllungsmerkmal: Konzeption Umsetzung Frühjahr 2008 2008 Erfüllungsmerkmal: Die Berufungsordnung wird überarbeitet. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Stadium der Dis- sertation, über Initiativkollegs, Forschungsplattformen, Forschungsprojekte und über indi- viduelle Fördermaßnahmen. Dadurch So sollen insbesondere junge Wissenschafterinnen die Gelegenheit bekommen, sich in der internationalen Forschung externe Begutachtungen möglich werden. SS 2009 Leistungsbereich 4. Übergreifendes Leistungsgruppe 4.1 Hochschulstruktur Quantitative Ziele Ist 2005 Ist 2006 Ziel 2007 Ziel 2008 Ziel 0000 Xxxxxxxxxxxxxx. Personal zu etablieren und in weiterer Folge Karriere zu machenwissensch. Da die Universität eine Platzierung unter den europäischen Forschungsuniversitäten an- strebt, ist es auch ein Anliegen, zu einer fachspezifischen Definition von Kriterien für die Qualität von Publikationen auf einem europäischen Niveau beizutragenPersonal 1,13 1,24 1,2 1,1 1,1 (ohne Drittmittel) Anzahl Professuren (VZÄ) 165,83 148,13 145,19 150 155 Drittmittelausgaben 8.334.479 7.609.645 7.479.700 7.480.000 7.474.000 Drittmittelquote (Ausga- 17,38% 16,92% 16 % 16% 16% ben) Leistungsbereich 4. Dabei geht es weniger um eine quantitative Steigerung als um eine qualitative Steigerung des For- schungsoutputs dadurch, dass unter Berücksichtigung fachspezifischer Unterschiede die Sichtbarkeit der Universität Wien in den jeweils führenden Publikationsorganen erhöht wird. Dabei ist zu betonen, dass das von der Universität Wien entwickelte Maßnahmenbündel einen hohen Nachhaltigkeitsgrad aufweist: Bei einer kontinuierlichen und konsistenten Umsetzung der Forschungsstrategie der Universität Wien und insbesondere der in dieser Leistungsvereinbarung festgelegten Vorhaben und Ziele sind positive Auswirkungen auf Forschungspotential und Forschungsleistung zum Teil bereits gegen Ende dieser Leis- tungsvereinbarungsperiode zu erwarten. Die Forschungsstrategie sowie die festgelegten Vorhaben und Ziele entfalten ihre Wirkung jedoch insbesondere in der darauffolgenden Leistungsvereinbarungsperiode und darüber hinaus. Die Formulierung der Vorhaben und Ziele trägt dieser Tatsache Rechnung, indem die VertragspartnerInnen schon in der vor- liegenden Leistungsvereinbarung zusätzlich zur Festlegung von Vorhaben und Ziele für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auch bereits gemeinsam Vorhaben und Ziele für die darauffolgende Leistungsvereinbarungsperiode in Aussicht nehmen. Bei deren konkreter Formulierung 2012 wird insbesondere die dann gegebene Situation auf dem Forschungsförderungs-Sektor und auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen sein.Übergreifendes

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Forschung. 1Ausgehend von den zentralen Forschungsclustern Mineral Resources, High Performance Materials und Sustainable Production and Technology wird hier für die kommenden drei Jah- re ein Schwerpunkt auf dem Gebiet der Kunststofftechnik durch die Neuberufungen definiert. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die Universität Wien verfolgt Der Ausbau der Kunststofftechnik wird dabei das zentrale Ziel haben, die klassischen techni- schen Schwerpunkte der Polymerwissenschaften weiter zu entwickeln und erweiterte For- schungskapazität besonders im Entwicklungsplan gesetzte ZielSektor „Kunststoffverarbeitung“ bereit zu stellen. Wie in der Vergangenheit auch werden die Forschungsarbeiten unter intensiver Nutzung der adäquaten internationalen Infrastruktur ausgeführt werden. Die Montanuniversität Leoben nutzt Forschungsreaktoren und Synchrotronquellen: Institut Xxx xxx Xxxx – Xxxx Xxxxxxxx (Grenoble, sich F), Geesthacht Neutron Facility (GeNF, D), Hamburger Synchrotronstrahlungsla- bor (HASYLAB) / Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY) (D), European Synchrotron Radiation Facility (ESRF, F), Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH,BESSY II (D), Sincrotrone Trieste S.C.p.A. di interesse nazionale (I). Die Montanuni- versität Leoben wird die Nutzung dieser internationalen Forschungsinfrastrukturen auf der Grundlage jährlicher Erhebungen (Basis 2008, Personal, Publikationen) nach Möglichkeit intensivieren. Eine wichtige Herausforderung wird die Weiterentwicklung und die Umsetzung von profilbil- denden Maßnahmen im Kreis Zuge der besten Forschungsuniversitäten Europas Neubesetzung des Institutes für Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes sein. Hier ist eine infrastrukturelle Bündelung nach der Aus- siedlung aus dem zukünftig für die Kunststofftechnik vorgesehenen Gebäude geplant. Weiters wird als Projekt die Errichtung des Impulszentrums für Rohstoffe beim Land Steier- mark eingereicht werden. Im Zuge der Organisationsentwicklung entsprechend UG2002 wur- den die „Rohstoff-Institute“ der Montanuniversität Leoben im Department Mineral Ressour- ces gebündelt. Dieses umfasst nunmehr 7 Lehrstühle mit insgesamt 73 MitarbeiterInnen. Drei der sieben Lehrstühle sind noch disloziert in anderen Gebäuden der Universität behei- matet und sind mit Technikums- und Laborräumlichkeiten ausgestattet, die jedoch bei wei- tem nicht mehr dem Stand der Forschung entsprechen und großteils eine infrastrukturelle Erweiterung in neue Forschungsgebiete nicht ermöglichen. Die anderen Lehrstühle verfügen über gar keine bis nur kleine Technikums- und Laborräumlichkeiten. Im Department sind in den letzten Jahren nahezu alle Professoren neu berufen worden und waren sehr erfolgreich in der Erschließung neuer Forschungsgebiete und neuer (meist internationaler) Forschungs- partnerschaften sowie in der Erweiterung des Angebotes der berufsbegleitenden Qualifizie- rung. Während sich europaweit betrachtet viele Forschungseinrichtungen auf die Modellierung und Simulation rohstoffverarbeitender Prozesse verlegt haben, hat die Montanuniversität hinge- gen den versuchstechnischen Ansatz, das Forschen am Gebirge/Gestein/Werkstoff, in das Zentrum seiner Bemühungen gestellt. Im Bestreben, die Montanuniversität international als führende Einrichtung in Bezug auf die „Gewinnung, Aufbereitung und Verarbeitung fester, flüssiger und gasförmiger Rohstoffe“ zu positionierenetablieren, wobei wurde mit Hilfe der Steirischen Wirtschaftsförderung und der Stadtgemeinde Leo- ben das Projekt Impulszentrum Rohstoffe IZR einer umfassenden Machbarkeitsstudie unter- zogen und zur Realisierung vorgeschlagen. Nach Vorbild des IZW sollen im Fachbereich Rohstoffe wissenschaftliche Organisationsein- heiten, Technologietransfer-Institutionen und praxisnahe Ausbildungsprojekte unter einem Dach zusammengeführt werden, um Exzellenz zu fördern und neue Impulse zu setzen. Im IZR werden sehr massive und schwere Forschungseinrichtungen und –infrastrukturen Platz finden, die bisherige Platzie- rung besondere Ansprüche an Statik und Konstruktion des Gebäudes stellen. Der Be- darf hierbei beträgt rund 2.000 m² Nutzflächen für Wirtschaft, Wissenschaft und angewandte Forschung und erfüllen die technischen Anforderungen für Betonlabore, Felsmechanik, Kli- ma-/Wetterlabore, Elektroscheidung, Magnetscheidung, Chemische Labore, Schwerlastver- suche, MTS Pressen, etc. Unter anderem sollen Tunnel- und Vortriebsforschungseinrichtun- gen geschaffen werden, wie sie in Österreich nicht vorhanden, aber für das Bestehen im internationalen Forschungswettbewerb unerlässlich sind. Ferner ist es mit der neuen For- schungsinfrastruktur möglich, viele Projekte bis zum Pilotmaßstab voranzutreiben. Das Bauvorhaben soll frühestens 2011 bis 2012 bezugsfertig sein, sodass im Jahre 2012 der Umzug bestehender Forschungsinfrastruktur erfolgen kann sowie die Neuadaptierung mit neuer Forschungsinfrastruktur. Ziel ist es, dass in der zweiten Jahreshälfte 2012 das Techni- kum voll funktionsfähig ist. Alle Infrastrukturprojekte dienen unter anderem zur Herstellung eines gesetzeskonformen ArbeitnehmerInnenschutzes. Innerhalb der nächsten Jahre steht ein nennenswerter Bedarf nach Ersatz und Leistungs- steigerung im Computing-Bereich an. Für ein High Performance Computing werden rechtzei- tig entsprechende Lösungen im Verbund mit anderen Forschungseinrichtungen gesucht. Ebenso als Projekt strukturiert soll die Qualitätssicherung in der Forschung sein, mit deutli- chem Schwerpunkt auf externen Evaluierungen und Peer Reviews. Da dieser Schwerpunkt das bislang betriebene Projekt im „Times Higher Education Ranking“ (siehe oben „Strategische ZieleSektor Lehre ablösen wird, Profilbildung, Universitätsentwicklung“) den Bestrebungen ist mit keinen Mehrkosten zu rechnen. Die Qualitätssicherung in der Universität Wien Recht gibtLehre wird in diesem Zeitraum in die Routine integ- riert werden. Zentrale Elemente Die Montanuniversität ist Gründungsmitglied der Forschungsstrategie der Universität Wien sind in die- sem Zusammenhang, wie Agentur für wissenschaftliche Integrität und wird diese Mitgliedschaft im Entwicklungsplan festgelegt, die Stärken in der Forschung zu stärken, neue Forschungsfelder zu fördern und auch eine wesentliche internationale Vorreiterrolle in der Forschung einzunehmen, d. h. auch Trends zu setzen. Forschungs- gebiete, die am aktuellen internationalen Diskurs nicht mehr anknüpfen, sollen daher gemäß dem Entwicklungsplan nicht mehr weitergeführt werden. Aus diesem Grund wur- den auch die fakultären Forschungsschwerpunkte und damit die ProfessorInnenwidmun- gen deutlich geschärft. Zentrales Anliegen der Universität Wien in der Forschung ist es auch, die Forschung „an der Grenze und zwischen den Fächern“ (Forschungsplattfor- men, Dialogforum) zu fördern, da gerade von diesen Bereichen aus Innovationen erwar- tet werden können. Insbesondere ist die Universität Wien bestrebt, neue Ansätze in der Forschung von jungen WissenschafterInnen im Besonderen zu fördern. Insgesamt zieht sich daher durch alle Ziele und Vorhaben der Universität Wien im Bereich der Forschung der Leitgedanke der Förderung von Innovation, wobei die verwendeten Förderungsin- strumente keine starren Strukturen sind, sondern nach Bedarf evaluiert und adaptiert werden sollen. Weiters ist die Universität Wien der Auffassung, dass eine erfolgreiche Forschungsstra- tegie eine intensive Kooperation mit externen PartnerInnen umfasst, dies schließt sowohl Bildungs- und Forschungseinrichtungen ein, aber auch die Kooperation mit der Wirt- schaft. Da gerade die Forschung, wie kaum ein anderer Bereich, auf der Leistung von Personen aufbaut, ist es auch ein zentrales Anliegen der Universität, bestens ausgewie- sene Personen auf die im Entwicklungsplan gewidmeten Professuren sowie Tenure Track-Stellen zu berufen und international bereits hochangesehene Personen zumindest für eine gewisse Zeit für die Universität Wien zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Stadium der Dis- sertation, über Initiativkollegs, Forschungsplattformen, Forschungsprojekte und über indi- viduelle Fördermaßnahmen. Dadurch sollen insbesondere junge Wissenschafterinnen die Gelegenheit bekommen, sich in der internationalen Forschung zu etablieren und in weiterer Folge Karriere zu machen. Da die Universität eine Platzierung unter den europäischen Forschungsuniversitäten an- strebt, ist es auch ein Anliegen, zu einer fachspezifischen Definition von Kriterien für die Qualität von Publikationen auf einem europäischen Niveau beizutragen. Dabei geht es weniger um eine quantitative Steigerung als um eine qualitative Steigerung des For- schungsoutputs dadurch, dass unter Berücksichtigung fachspezifischer Unterschiede die Sichtbarkeit der Universität Wien in den jeweils führenden Publikationsorganen erhöht wird. Dabei ist zu betonen, dass das von der Universität Wien entwickelte Maßnahmenbündel einen hohen Nachhaltigkeitsgrad aufweist: Bei einer kontinuierlichen und konsistenten Umsetzung der Forschungsstrategie der Universität Wien und insbesondere der in dieser Leistungsvereinbarung festgelegten Vorhaben und Ziele sind positive Auswirkungen auf Forschungspotential und Forschungsleistung zum Teil bereits gegen Ende dieser Leis- tungsvereinbarungsperiode zu erwarten. Die Forschungsstrategie sowie die festgelegten Vorhaben und Ziele entfalten ihre Wirkung jedoch insbesondere in der darauffolgenden Leistungsvereinbarungsperiode und darüber hinaus. Die Formulierung der Vorhaben und Ziele trägt dieser Tatsache Rechnung, indem die VertragspartnerInnen schon in der vor- liegenden Leistungsvereinbarung zusätzlich zur Festlegung von Vorhaben und Ziele für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auch bereits gemeinsam Vorhaben und Ziele für die darauffolgende Leistungsvereinbarungsperiode in Aussicht nehmen. Bei deren konkreter Formulierung 2012 wird insbesondere die dann gegebene Situation auf dem Forschungsförderungs-Sektor und auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen seinLeistungszeitraum beibehalten.

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