Geschäftsentwicklung Musterklauseln

Geschäftsentwicklung. Bedingt durch die deutlichen Zuwächse im Auftragseingang des Vorjahres konnte mit einem soliden Auftragseingang in das Jahr 2022 gestartet werden. Der Trend in Richtung Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft fand im laufenden Geschäftsjahr ungebrochen seine Fortsetzung. Neben einer erhöhten Nachfragefrequenz konnte dadurch im Segment Umwelttechnik der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr erneut zulegen. Während sich das Geschäft mit Einzelmaschinen im Segment Aufbereitungstechnik auf solidem Niveau stabilisierte, ist das Systemgeschäft in der von Russland dominierten Kalisalzbranche durch das sanktionsbedingte Ausbleiben von Anfragen bzw. Aufträgen praktisch zum Erliegen gekommen. Durch drei Großprojekte aus Indien der Statec Binder kam es im Segment Verpackungstechnik zu Zuwächsen im Auftragseingang auf Rekordniveau (+48,5 %), die so im Vorfeld nicht erwartet wurden. Während das Vorjahr mit ergebniswirksamen positiven Sondereffekten (zum Großteil aus einem gewonnenem Schiedsgerichtsverfahren) in Höhe von EUR 2,06 Mio. abgeschlossen wurde, sah sich das Unternehmen zu Beginn des Geschäftsjahres 2022 durch den eskalierenden Russland-Ukraine-Konflikt und den daraus resultierenden Sanktionen vor einer unerwarteten Herausforderung. Xxxxxx+Co hatte zu diesem Zeitpunkt ein Großprojekt mit einem russischen Kunden im Bereich Kalisalztrocknung im Auftragsstand, dessen Auslieferung gefährdet schien. Da das Projekt, das zusätzlich von der OeKB abgesichert war, auch einen Beitrag zur Sicherstellung der Welternährung leistet, konnte das Projekt letztendlich im November des Berichtsjahres nicht nur erfolgreich ausgeliefert, sondern auch die korrespondierende Zahlung empfangen werden. Sowohl die zuständigen Bundesministerien als auch die Österreichische Nationalbank haben dazu nach eingehender Prüfung positive Bescheide erstellt. Mit EUR 76,89 Mio. lag der Auftragsstand der Gruppe am Ende des Geschäftsjahres um 37,2 % über dem sehr guten Vorjahreswert und bildet damit eine solide Basis für das Geschäftsjahr 2023. 100,00 75,00 50,00 10,0 5,0 0,0 25,00 0,00 EUR Mio. 2020 2021 2022 -10,0 EUR Mio. 2020 2021 2022 Die Auslandsumsätze der Gruppe betrugen im Berichtszeitraum 93,6 % des Gesamtumsatzes (2021: 88,2 %) und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 42,9 % (2021: 39,2 %) stellte EU-Europa (ohne Österreich) den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien/Australien mit 20,3 % (2021: 20,2 %). Aus dem s...
Geschäftsentwicklung. Die Deka-Gruppe setzt die Wertpapierhausstrategie weiterhin konsequent um. Mit der Managementagenda 2025 will die Deka-Gruppe ihre Position als kundenorientiertes, innovatives und nachhaltiges Wertpapierhaus der Sparkassen weiter ausbauen. Die weltweiten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft sind auch zum Halbjahr 2020 noch nicht abschließend abschätzbar, somit besteht weiterhin eine hohe Unsicherheit über die zukünftigen Marktentwicklungen. In den für den Halbjahresfinanzbericht aktualisierten Erwartungen wurde die gegenwärtige Abschätzung der Auswirkungen der Corona-Pandemie berücksichtigt. Sie ist jedoch wegen der vorgenannten Aspekte auch weiterhin mit hohen Unsicherheiten verbunden. Für die Total Assets im Fonds- und Zertifikategeschäft wird trotz der negativen Wertentwicklung im ersten Halbjahr für 2020 weiterhin ein moderater Zuwachs gegenüber dem Jahresultimo 2019 erwartet. Dieser dürfte jedoch marktbedingt voraussichtlich nicht so hoch wie ursprünglich geplant ausfallen. Die Nettovertriebsleistung wird in Summe weiterhin über dem Vorjahresniveau erwartet. Dabei liegt die Erwartung für die Vertriebsleistung mit Retailkunden weiterhin leicht über dem deutlich positiven Wert aus 2019. Für das Geschäft mit institutionellen Kunden wird – in Relation zum Wert des Jahres 2019 – ein stärkerer Anstieg erwartet. Die Deka-Gruppe rechnet trotz der Corona-Krise für die restlichen Monate des laufenden Jahres mit einer weiterhin soliden Finanzlage. Die Bilanzsumme wird zum Jahresende im Rahmen des aktiven Risikomanagements und des Bilanzstrukturmanagements leicht unter dem Niveau per 30. Juni 2020 erwartet. Sowohl aus der normativen als auch aus der ökonomischen Perspektive rechnet die Deka-Gruppe mit einer weiterhin angemessenen Kapital- und Liquiditätsausstattung. Für die harte Kernkapitalquote wird weiterhin ein Niveau über der strategischen Zielmarke von 13 % angestrebt. Zum Jahresende wird die Quote – beeinflusst durch die Auswirkungen der Corona-Krise – in etwa auf dem Niveau zur Jahresmitte und damit in Höhe der strategischen Zielmarke erwartet. Im Rahmen des Risikomanagements wurden Maßnahmen zur Portfoliooptimierung bei gleichzeitiger Berücksichtigung eines angemessenen Rendite-Risikoverhältnisses bereits eingeleitet. Die Bilanzsteuerung ist dabei auf die sichere Einhaltung einer angemessenen Leverage Ratio deutlich oberhalb der Drei-Prozent-Marke sowie die Einhaltung der MREL-Anforderung ausgerichtet. Im Rahmen der Risikotragfähigkeitsana...
Geschäftsentwicklung. Auftragseingang 161,1 188,6 -14,6% Auftragsbestand zum 31.12. 101,5 117,6 -13,7% Umsatz gesamt 177,6 148,5 19,6% Umsatzrendite 2,8% 0,1% 2,7%-Punkte Xxxxxx rag 58,6 49,4 18,6% Xxxxxx ragsmarge 33,0% 33,3% -0,3%-Punkte Herstellungskosten 119,0 99,2 20,0% Forschungs- und Entwicklungskosten 14,1 12,8 10,2% EBITDA 15,3 9,2 66,3% EBITDA-Marge 8,6% 6,2% 2,4%-Punkte EBIT 11,1 5,0 > 100,0% EBIT-Marge 6,3% 3,4% 2,9%-Punkte Ergebnis nach Steuern 5,0 0,2 > 100,0% Ergebnis je Aktie, unverwässert (in EUR) 0,26 0,01 > 100,0% Eigenkapital 124,4 118,7 4,8% Eigenkapitalquote 69,2% 67,0% 2,2%-Punkte Eigenkapitalrentabilität 4,0% 0,2% 3,8%-Punkte Bilanzsumme 179,6 177,2 1,4% Net Cash 31,1 40,0 -22,3% Free Cash Flow* -9,1 1,3 -- Investitionen 3,6 3,4 5,9% Investitionsquote 2,0% 2,3% -0,3%-Punkte Abschreibungen 4,2 4,2 0,0% Mitarbeiter zum 31.12. 711 698 1,9% * vor Berücksichtigung von Wertpapiererwerben und Wertpapierverkäufen
Geschäftsentwicklung. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie ist die Binder+Co Gruppe mit einem im Vergleich zu den Vorjahren unterdurchschnittlichen Auftragsstand von EUR 38,85 Mio. in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. Der bereits Ende 2020 stark spürbare Aufwärtstrend setzte sich im Geschäftsjahr 2021 fort. Sowohl bei Einzelmaschinen als auch im Systemgeschäft kam es gleichermaßen zu deutlichen Zuwächsen im Auftragseingang, die im Vorfeld so nicht erwartet werden konnten. Mit EUR 56,06 Mio. lag der Auftragsstand am Ende des Geschäftsjahres um 44,3 % über dem Vorjahreswert. Der sich bereits in den letzten Jahren abzeichnende Trend in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft befeuerte besonders das Segment Umwelttechnik, das mit einem doppelt so hohen Auftragsstand gegenüber dem Vorjahr in das Geschäftsjahr 2022 starten konnte. Während das Vorjahr noch von außerordentlichen Effekten aufgrund von Restrukturierungskosten, Schiedsgerichtsverfahren und Abschreibungen von Vermögenswerten in Höhe von insgesamt EUR 8,85 Mio. geprägt war, konnte im Geschäftsjahr 2021 sowohl beim Umsatz mit EUR 119,85 Mio. (2020: EUR 99,02 Mio.) als auch beim EBT mit EUR 13,13 Mio. (2020: EUR -4,83 Mio.) eine deutliche Trendumkehr erzielt werden. Das im Dezember 2020 durchgeführte Schiedsgerichtsverfahren im Zusammenhang mit einem Systemprojekt in England wurde im April 2021 per schriftlichem Urteil in wesentlichen Punkten endgültig zugunsten von Xxxxxx+Co entschieden. Dadurch konnten die im Vorjahr aus Vorsichtsgründen eingebuchten Wertberichtigungen für Forderungen aufgelöst werden. Zudem musste der Binder+Co ein Großteil der Verfahrenskosten rückerstattet werden. In Summe konnte damit ein positiver Ergebniseffekt in Höhe von EUR 2,06 Mio. erzielt werden. 125.00
Geschäftsentwicklung. Das Supply Center Bitterfeld produzierte im abgelaufenen Geschäftsjahr 8.839 Mio Tabletten (Vorjahr: 8.453 Mio Tabletten) und damit 2 % über Budget. Ursache dafür waren im Wesentlichen höhere Mengen für den amerikanischen Markt. Dabei überstiegen die operativen Fertigungs- kosten des Supply Centers mit 42,5 Mio € (Vorjahr: 40,1 Mio €) das Budget um 0,7 %. Die Kapazi- tätsauslastung lag 2012 weiterhin auf hohem Niveau, es gab keine nennenswerten Produktions- ausfälle. Größere Projekte konnten 2012 sehr erfolgreich umgesetzt werden wie die Installation und Quali- fizierung einer neuen Verpackungslinie in Rekordzeit und der Start der Routineproduktion einer zusätzlichen Verpackungslinie für Beutel und Sachets. Für die Herstellung von Arzneimitteln gelten Qualitätsanforderungen, die den Good Manufactu- ring Practices (GMP) unterliegen. Die Bayer Bitterfeld GmbH hat in den regelmäßigen Inspektio- nen der Behörden, aber auch in Selbstinspektionen durch interne Fachabteilungen die Einhaltung der Anforderungen nachgewiesen. Die Bayer Bitterfeld GmbH erhält Investitionszulagen nach dem Investitionszulage Gesetz, die strikten steuerlichen und gesetzlichen Anforderungen entsprechen müssen. Die jährlichen Nach- weise gegenüber der Finanzbehörde konnten vollständig erbracht werden. In 2012 hat die Gesellschaft ein Strategiekonzept „Bitterfeld 2015“ auf den Weg gebracht, das die strategischen Ziele der Bayer HealthCare Organisation wie Optimierung der Produktionsprozesse, Erhöhung der Flexibilität und der Effizienz, Optimierung der Durchlaufzeiten sowie der Ferti- gungskosten weiter vorantreibt. Die Unternehmenswerte des Bayer-Konzerns „LIFE“ sind in den Zielen der Bayer Bitterfeld GmbH fest verankert und im globalen Performance Management-System integriert. LIFE steht für Leadership, Integrität, Flexibilität und Effizienz und wird mit verschiedenen Aktionen am Stand- ort Bitterfeld mit Leben erfüllt. Für herausragendes Ausbildungsengagement wurde der Bayer Bitterfeld GmbH 2012 das Güte- xxxxxx „Top-Ausbildungsbetrieb 2012“ verliehen. Die Infrastruktur der Bayer Bitterfeld GmbH konnte die geplanten Umsätze mit den Industrie- parkpartnern leicht übertreffen und damit den geplanten Beitrag zur Fixkostenverdünnung errei- chen.
Geschäftsentwicklung. Gegenstand der Gesellschaft ist die Bildung einer einheitlichen Auffassung der Gesellschafter in energiewirtschaftlichen und damit zusammenhängenden kommunalpolitischen Fragen sowie die Unterstützung ihrer Gesellschafter bei deren Aufgaben zur Sicherung einer wirtschaftlich sinnvollen Daseinsvorsorge und bei der Darbietung einer sicheren und preiswerten Ver- und Entsorgung in den Bereichen Strom, Öl, Gas, Wasser, Abwasser und Abfall. Hierzu hat die Gesellschaft im Geschäftsjahr die Interessen der Gesellschafter in den Fragen der Versorgung und Entsorgung ihrer Gebiete wie auch des angemessenen Einsatzes heimi- scher Energieträger koordiniert und diese gegenüber staatlichen Stellen, dem RWE, anderen Verbänden und gegenüber der Öffentlichkeit vertreten. Mit der Durchführung der Aufgaben der Gesellschaft sind laufende Aufwendungen verbunden, die nicht durch entsprechende Erträge gedeckt werden können. Eigene Umsätze sowie sonsti- ge wesentliche Erträge werden in der Regel nicht erzielt. Dementsprechend führt die Geschäfts- tätigkeit regelmäßig zu Jahresverlusten, die das Eigenkapital mindern. Die Fehlbeträge werden zu einem wesentlichen Teil durch Nachschüsse der Gesellschafter, die unmittelbar in die Kapi- talrücklage der Gesellschaft eingestellt werden, ausgeglichen. Allerdings haben die Nachschüs- se in den vergangenen Jahren nicht ausgereicht, um die Fehlbeträge jeweils vollständig auszu- gleichen. Ohne die Ergreifung weiterer Maßnahmen führt dies in der Folge zu einer sukzessiven Verminderung des Eigenkapitals und zu einer Belastung der Liquidität der Gesellschaft. Um etwaige negative Konsequenzen zu vermeiden, bedarf es deshalb entweder einer Erhöhung der durch die Gesellschafter zu leistenden Nachschüsse oder einer Verwertung des vorhandenen Vermögens. Wesentlicher Vermögensgegenstand sind die 2.200 im Finanzanlagevermögen erfassten Aktien einer deutschen Versicherungsgesellschaft.
Geschäftsentwicklung. Im Berichtszeitraum gab es keine Neueröffnungen, jedoch konnte durch die Lockerungen der COVID-19-Beschränkungen ein beträchtlicher Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden. Die Personalkosten stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, da das Unternehmen keine weiteren Subventionen erhielt und es keine Ladenschließungen gab. Die Geschäftsleitung sah sich durch die geschäftlichen Entwicklungen seit der COVID- 19-Pandemie ermutigt.
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