Gesundheit. Prävention und Gesundheitsförderung in jedem Lebensalter leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Das Ziel ist die Stärkung der Eigenverantwortung und des Präventionsgedankens bei jedem und jeder Einzelnen. Die Koalitionspartner streben an, im Sinne einer nachhaltigen Gesundheitsstrategie mit allen Akteuren aus Sozialversicherungsträgern, Gesundheitswesen, Selbsthilfe, Kammern, Vereinen und Verbänden, Sport, Schule und Jugendarbeit einen Pakt für Prävention zu begründen. Mögliche Schwerpunkte sind Stärkung der Gesundheitskompetenz, Förderung der Bewegung, gesunde Ernährung, Stressbewältigung, Früherkennung zu nutzen und Unfallvermeidung. Das Projekt Gesundheitsprävention für Migrantinnen und Migranten wird fortgeführt, gesichert und gestärkt. Die Koalitionspartner vereinbaren, dass Hamburg einen Kongress zum Thema Zukunft der Prävention vor HIV und AIDS durchführt. Die HIV- und AIDS-Prävention wird - auch finanziell - gestärkt. Hein & Fiete wird eine ganze Streetworker-Stelle ausfinanziert. Außerdem wird bei Hein und Fiete die Testberatung auf zwei Tage in der Woche ausgedehnt. Das Clustermanagement Life Science soll durch eine Gesundheitswirtschaftsstrategie erweitert werden, die die Potenziale für Wachstum und eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung stärkt, zum Beispiel im Bereich Krankenhaus, Medizintechnik, Systeminnovationen und neue Technologien. Kosten verursachende Aktivitäten der Gesundheitsverwaltung sollen, wo möglich, den vorrangigen Kostenträgern übertragen werden, ohne dass Leistungen fortfallen. Es besteht Einvernehmen, dass in dieser Wahlperiode weder das UKE noch Teile des UKE verkauft werden und dass Asklepios kein Zukauf von Krankenhauskapazitäten auf dem Hamburger Markt ermöglicht werden soll. Die Stadt wird sich bemühen, in Gesprächen mit der kassenärztlichen Vereinigung sicherzustellen, dass in bestimmten Regionen Hamburgs bestehende gesundheitliche Versorgungsdefizite ausgeglichen werden. Um eine fachlich breit angelegte medizinische Versorgung in unterversorgten Stadtteilen zu erleichtern, sollen, in Verbindung mit anderen Beratungsstellen, Konzepte wie Gesundheitshäuser oder Medizinische Versorgungszentren geprüft und ggf. unterstützt werden. Die Arbeit der Ambulanz für psychisch traumatisierte Kinder und Jugendliche auch aus Flüchtlingsfamilien am UKE wird gesichert. Die Koalitionspartner sind einig, dass alle psychisch kranken Hamburgerinnen und Hamburger, die dies wünschen, in Hamburg untergebracht werden. Das derzeitige Angebot, das dies nicht ermöglicht, soll aufgestockt werden. Gleichzeitig soll die Ambulantisierung ausgeweitet werden. Gemeinsames Ziel ist es, Obdachlosen und anderen Menschen, die Ansprüche im Regelsystem, aber Schwierigkeiten haben, sie in Anspruch zu nehmen, den Zugang durch Verbesserungen der Anlaufstellen zu erleichtern. Betroffene sollen von den ersten Anlaufstellen in das Regelsystem übergeleitet werden. Das Beratungsangebot für Minderjährige mit Essstörungen soll ausgeweitet werden.
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Samples: Kooperationsvertrag, Kooperationsvertrag
Gesundheit. Prävention 3.1 Gesundheit stellt ein zentrales Grundbedürfnis der Bevölkerung dar. Dem Gesundheitswesen kommt gerade in Pandemiezeiten eine überragende Bedeutung zu. Die Koalition stützt insbesondere das kommunal getragene Gesundheitswesen und Gesundheitsförderung erkennt die außergewöhnlichen Leistungen der öffentlichen/kommunalen und privaten Akteure im Rahmen der Gesundheitsversorgung der letzten Monate an. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort haben Herausragendes geleistet.
3.2 Das Impfzentrum des Lahn-Dill-Kreises erfüllt sehr erfolgreich seine Funktion im Rahmen der zur Verfügung gestellten Impfstoffe. Gleichzeitig favorisieren wir den Aufbau dezentraler Impfstrukturen, insbesondere mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie den Betriebsärztinnen und -ärzten vor Ort.
3.3 Die Covid-19-Pandemie soll zum Anlass genommen werden, eine Bedarfsanalyse zur Bewältigung von Pandemien zu erstellen. Was ist gut gelaufen, was ist zu optimieren? Alle zusammenwirkenden Strukturen im Innen- und im Außenverhältnis sind mit dem Ziel der Verbesserung und der Zukunftsfähigkeit im Innen- und Außenverhältnis zu analysieren.
3.4 Das Gesundheitsamt wird nach der Überwindung der Corona-Pandemie weiter bedarfsgerecht ausgebaut und einerseits für kommende unvorhersehbare Probleme ausgestattet, andererseits in jedem Lebensalter leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Lebensqualität die Lage versetzt, alle erforderlichen Leistungen des Öffentlichen Gesundheitswesens zu erbringen. Die Aufgabenstellungen der Gesundheitsförderung, der Prävention, der Koordination der Leistungserbringer im Kreisgebiet, des Sozialpsychiatrischen Dienstes und Leistungsfähigkeitder Betreuungsstelle werden – zum Teil durch neue gesetzliche Vorgaben – umfangreicher. Das Ziel Dabei ist die Stärkung der Eigenverantwortung noch nicht gesichert, dass dafür ausreichend Finanzmittel des Bundes und des Präventionsgedankens bei jedem Landes bereitstehen.
3.5 Die Lahn-Dill-Kliniken sind ein Herzstück der Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung des Lahn-Dill-Kreises und jeder Einzelnenin kommunaler Verantwortung zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die Koalitionspartner streben anöffentliche Trägerschaft ermöglicht weitere Kooperationen, wenn dies im Sinne einer nachhaltigen Gesundheitsstrategie Interesse unserer Kliniken ist und deren Entwicklung dient.
3.6 Allerdings weist die fachärztliche Praxisübergabe in ländlichen Regionen erhebliche Probleme auf, die der Lahn-Dill-Kreis in enger Abstimmung mit allen Akteuren aus Sozialversicherungsträgernder Kassenärztlichen Vereinigung, Gesundheitswesenden Lahn-Dill-Kliniken und der heimischen Ärzteschaft veranlasst, Selbsthilfetätig zu sein. Beispielsweise durch die Landarztnetz-Gesellschaft, Kammern, Vereinen und Verbänden, Sport, Schule und Jugendarbeit einen Pakt für Prävention zu begründen. Mögliche Schwerpunkte sind Stärkung der Gesundheitskompetenz, Förderung der Bewegung, gesunde Ernährung, Stressbewältigung, Früherkennung zu nutzen und Unfallvermeidung. Das Projekt Gesundheitsprävention für Migrantinnen und Migranten wird fortgeführt, gesichert und gestärktmit deren Unterstützung eine Reihe von Praxen aktiv erhalten werden konnte. Die Koalitionspartner vereinbarenKoalition begrüßt und unterstützt in diesem Zusammenhang insbesondere die Bildung Medizinischer Versorgungszentren (MVZ). Vorbild kann hierbei das neue MVZ in Breitscheid sein. Wir unterstützen als Koalition den weiteren Ausbau solcher Modelle und anderer geeigneter Möglichkeiten, dass Hamburg einen Kongress zum Thema Zukunft die medizinische Versorgung vor Ort zu gewährleisten. Im Zuge dessen wird die Koalition in Absprache mit der Prävention vor HIV Landarztnetz-Gesellschaft geeignete Initiativen zur Gewinnung von Landärztinnen und AIDS durchführt. Die HIV- und AIDS-Prävention wird - auch finanziell - gestärkt. Hein & Fiete wird eine ganze Streetworker-Stelle ausfinanziert. Außerdem wird bei Hein und Fiete die Testberatung auf zwei Tage Landärzten prüfen.
3.7 Nach dem Grundsatz der Subsidiarität setzen wir primär in der Woche ausgedehnt. Das Clustermanagement Life Science soll durch eine Gesundheitswirtschaftsstrategie erweitert werden, ambulanten medizinischen Versorgung auf die die Potenziale für Wachstum Leistungserbringung von engagierten Ärztinnen und eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung stärkt, zum Beispiel Ärzten in selbstständiger Niederlassung und in freien Berufen.
3.8 Die medizinische Versorgung aller Bevölkerungsgruppen und Generationen in den Städten und Gemeinden steht im Bereich Krankenhaus, Medizintechnik, Systeminnovationen und neue Technologien. Kosten verursachende Aktivitäten der Gesundheitsverwaltung sollen, wo möglich, den vorrangigen Kostenträgern übertragen werden, ohne dass Leistungen fortfallen. Es besteht Einvernehmen, dass in dieser Wahlperiode weder das UKE noch Teile des UKE verkauft werden und dass Asklepios kein Zukauf von Krankenhauskapazitäten auf dem Hamburger Markt ermöglicht werden soll. Die Stadt wird sich bemühen, in Gesprächen mit der kassenärztlichen Vereinigung sicherzustellen, dass in bestimmten Regionen Hamburgs bestehende gesundheitliche Versorgungsdefizite ausgeglichen werden. Um eine fachlich breit angelegte medizinische Versorgung in unterversorgten Stadtteilen zu erleichtern, sollen, in Verbindung mit anderen Beratungsstellen, Konzepte wie Gesundheitshäuser oder Medizinische Versorgungszentren geprüft und ggf. unterstützt werden. Die Arbeit der Ambulanz für psychisch traumatisierte Kinder und Jugendliche auch aus Flüchtlingsfamilien am UKE wird gesichert. Die Koalitionspartner sind einig, dass alle psychisch kranken Hamburgerinnen und Hamburger, die dies wünschen, in Hamburg untergebracht werden. Das derzeitige Angebot, das dies nicht ermöglicht, soll aufgestockt werden. Gleichzeitig soll die Ambulantisierung ausgeweitet werden. Gemeinsames Ziel ist es, Obdachlosen und anderen Menschen, die Ansprüche im Regelsystem, aber Schwierigkeiten haben, sie in Anspruch zu nehmen, den Zugang durch Verbesserungen der Anlaufstellen zu erleichtern. Betroffene sollen von den ersten Anlaufstellen in das Regelsystem übergeleitet werden. Das Beratungsangebot für Minderjährige mit Essstörungen soll ausgeweitet werdenMittelpunkt unseres Handelns.
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Samples: Koalitionsvereinbarung
Gesundheit. Prävention Das Gesundheitszentrum Odenwaldkreis in Erbach ist das Vorzeigeprojekt des vergangenen Jahr- zehnts. Seine bisherige große Bedeutung für die Region hat sich unter den Bedingungen der Pande- mie noch verstärkt. Insbesondere die Trägerschaft in kommunaler Hand hat sich bewährt. SPD, ÜWG und Gesundheitsförderung in jedem Lebensalter leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung FDP stehen für die weitere Unterstützung des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis ein. Im Rahmen der Möglichkeiten des Kreishaushaltes wird das Gesundheitszentrum Odenwald von Lebensqualität Altkre- diten entlastet. Eine zentrale Forderung bleibt aber eine auskömmliche Finanzierung des Kranken- hauses durch Bund und LeistungsfähigkeitLand. Das Ziel ist Im Mittelpunkt der Anstrengungen von SPD, ÜWG und FDP stehen dabei die Stärkung Bürgerinnen und der Eigenverantwortung und des Präventionsgedankens bei jedem und jeder Einzelnen. Die Koalitionspartner streben an, im Sinne einer nachhaltigen Gesundheitsstrategie mit allen Akteuren aus Sozialversicherungsträgern, Gesundheitswesen, Selbsthilfe, Kammern, Vereinen und Verbänden, Sport, Schule und Jugendarbeit einen Pakt für Prävention zu begründen. Mögliche Schwerpunkte sind Stärkung der Gesundheitskompetenz, Förderung der Bewegung, gesunde Ernährung, Stressbewältigung, Früherkennung zu nutzen und Unfallvermeidung. Das Projekt Gesundheitsprävention für Migrantinnen und Migranten wird fortgeführt, gesichert und gestärkt. Die Koalitionspartner vereinbaren, dass Hamburg einen Kongress zum Thema Zukunft der Prävention vor HIV und AIDS durchführt. Die HIV- und AIDS-Prävention wird - auch finanziell - gestärkt. Hein & Fiete wird eine ganze Streetworker-Stelle ausfinanziert. Außerdem wird bei Hein und Fiete die Testberatung auf zwei Tage in der Woche ausgedehnt. Das Clustermanagement Life Science soll durch eine Gesundheitswirtschaftsstrategie erweitert werdenBürger, die die Potenziale für Wachstum und eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung stärkt, zum Beispiel im Bereich Krankenhaus, Medizintechnik, Systeminnovationen und neue Technologien. Kosten verursachende Aktivitäten der Gesundheitsverwaltung sollen, wo möglich, den vorrangigen Kostenträgern übertragen werden, ohne dass Leistungen fortfallen. Es besteht Einvernehmen, dass in dieser Wahlperiode weder das UKE noch Teile des UKE verkauft werden und dass Asklepios kein Zukauf von Krankenhauskapazitäten auf dem Hamburger Markt ermöglicht werden soll. Die Stadt wird sich bemühen, in Gesprächen mit der kassenärztlichen Vereinigung sicherzustellen, dass in bestimmten Regionen Hamburgs bestehende gesundheitliche Versorgungsdefizite ausgeglichen werden. Um eine fachlich breit angelegte medizinische Versorgung in unterversorgten Stadtteilen zu erleichtern, sollen, in Verbindung mit anderen Beratungsstellen, Konzepte wie Gesundheitshäuser oder Medizinische Versorgungszentren geprüft und ggf. unterstützt werden. Die Arbeit der Ambulanz für psychisch traumatisierte Kinder und Jugendliche auch aus Flüchtlingsfamilien am UKE wird gesichert. Die Koalitionspartner sind einig, dass alle psychisch kranken Hamburgerinnen und HamburgerVersicherten, die dies wünschen, in Hamburg untergebracht werdenPatienten mit ihrem Versorgungsbedarf. Das derzeitige Angebot, das dies nicht ermöglicht, soll aufgestockt werden. Gleichzeitig soll die Ambulantisierung ausgeweitet werden. Gemeinsames Ziel ist es, Obdachlosen neben der Sicher- stellung der stationären Versorgung, ambulante Gesundheitsversorgungstrukturen zu unterstützen. Diese dienen als Anlaufstelle für die Haus- und anderen Facharztversorgung, für Pflege- und Gesundheits- stützpunkte. Aber auch für die Vernetzung mit dem öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD/Gesundheitsämter) sowie dem stationären Aufnahme- und Entlassungsmanagement der na- hegelegenen Krankenhäuser, insbesondere aber dem Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH sind die Gesundheitsversorgungsstrukturen wichtig. Diese „Kooperationszentren“ verkürzen die We- ge der Patienten. Sie eröffnen die Möglichkeit der besseren Versorgung von Patienten mit erhöhtem Betreuungsbedarf und erlauben die Gestaltung von Nahtstellen zwischen ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung. Die Vernetzung der ärztlichen und nicht-ärztlichen Leistungsanbieter, auch mit dem öffentlichen Gesundheitsdienst, soll weiter ausgebaut werden. SPD, ÜWG und FDP setzen dabei auf das beim Kreis angesiedelte Gesundheitsmanagement und die Kommunen. Diese unterstützen somit die Akteure im Gesundheitswesen (z.B. Gesundheitsversor- gungskooperationen und Odenwälder Ärztegenossenschaft eG) bei der Umsetzung der vernetzten Versorgung u.a. durch Akquise von Fördergeldern. Die Odenwald-Koalition ist sich einig, dass das Gesundheitsmanagement des Kreises beauftragt wird, das vorhandene Konzept zur Finanzierung und nachhaltigen medizinischen Versorgung des Oden- waldkreises im Laufe der Legislaturperiode mit allen Akteuren weiterzuentwickeln. Die flächendeckende, dezentrale und wohnortnahe medizinische Versorgung ist somit nach wie vor oberstes Gebot. Ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement ist Garant für unsere Gesellschaftsordnung. De- mokratie und bürgerliche Gesellschaft, wie wir sie kennen und schätzen, ist nicht vorstellbar, ohne dass sich der Einzelne konkret zu Wort meldet, mitarbeitet und einsetzt. Jugendliche mit ihren Anliegen und Wünschen sind ernst zu nehmen und einzubinden. Wir stehen für den Ausbau der Möglichkeit, sich in Gremien einzubringen und unterstützen die Gründung eines Jugendparlaments als Partizipations- und demokratische Beteiligungsmöglichkeit junger Menschen. Darüber hinaus wird der Odenwaldkreis die kommunale Jugendarbeit und die Jugendpflege weiter- hin fördern. Unsere Unterstützung gilt den Leistungen der Vereine und ihrer Dachorganisationen, die Ansprüche für Kunst, Kultur, Sport, Natur und Umwelt tätig sind, der Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Rettungsdiens- te, der freien Xxxxxx, der sozialen Vereine, Verbände und Kirchen. Ohne deren Arbeit würde unser Zusammenleben ärmer. Den ehrenamtlich Tätigen den Rücken stärken und die Menschen zu ehrenamtlichem Engagement zu ermutigen, sehen wir als wichtige Aufgabe für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Deshalb muss der Kreis in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden die Rahmenbedingungen stetig sicherstellen und verbessern. SPD, ÜWG und FDP setzen sich auch weiterhin für eine stärkere Wertschätzung und Anerkennung von Ehrenamt und Bürgerengagement ein und statten die Ehrenamtsagentur für diese Aufgabe mit entsprechenden Mitteln aus. Darüber hinaus setzt sich die Koalition auch für eine Verbesserung der Fördermittel- und Drittmittelakquise (EU, Bund, Land, Stiftungen etc.) ein. Kulturelle Angebote helfen bei der Identitätsbildung unserer Regionen und repräsentieren Land und Menschen nach innen und außen. Im ländlichen Raum ist das Kulturangebot oftmals abhängig vom ehrenamtlichen Engagement der Bürger. Denn gerade die freiwillige Arbeit aller ehrenamtlich Aktiven im RegelsystemOdenwald trägt in erhebli- chem Maße zum Wohl unserer Gesellschaft bei. Kulturangebote führen Menschen zusammen und fördern den Zusammenhalt zwischen Generatio- nen und Menschen unterschiedlicher Herkunft. Sie bereichern unser Zusammenleben und festigen den sozialen Zusammenhalt. Sie bestimmen das Leben der Menschen maßgeblich mit. Kulturelle Bildung zeichnet sich dadurch aus, aber Schwierigkeiten haben, sie in Anspruch zu nehmen, den Zugang durch Verbesserungen der Anlaufstellen zu erleichtern. Betroffene sollen von den ersten Anlaufstellen in das Regelsystem übergeleitet dass Menschen zur Selbstreflexion befähigt werden. Das Beratungsangebot Sie lernen, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und andere Perspektiven einzuordnen. Kulturel- le Begegnungen spielen eine wichtige gesellschaftliche Rolle. Insbesondere im ländlichen Raum übernehmen sie eine integrative Funktion. Eine starke und dynamische Kultur- und Kreativwirtschaft ist für Minderjährige mit Essstörungen soll ausgeweitet werdendie Kommunen und insbesondere für den ländlichen Raum von besonderer Bedeutung. Zugleich leidet die Kultur- und Kreativwirtschaft besonders unter den Einschränkungen der Corona-Krise und ihren Folgen. Als wichtiger Pfeiler von Kultur- und Bildungsinitiativen muss ihr Engagement Unterstützung erfahren. Dazu dient das in der Entwicklung befindliche Kulturkonzept für den Odenwaldkreis, welches unter anderem zum Ziel hat, Fördermittel für den kulturellen Bereich zu akquirieren.
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Samples: Koalitionsvereinbarung