Common use of Liquiditätsrisiko Clause in Contracts

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina der zugrunde liegenden Anlagen des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Es besteht das Risiko, dass die durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher). Unter extremen Marktbedingungen besteht das Risiko, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3).

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Samples: www.blackrock.com, doc.morningstar.com, wwk.esg4insurance.tools.factsheetslive.com

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina Möglichkeit, ein Investment jederzeit zu marktgerechten Preisen zu verkaufen bzw. glattzustellen, wird Handelbarkeit (= Liquidität) genannt. Das Liquidationsrisiko für den Investor einer Emission besteht nun darin, seine Veranlagung nicht nach Bedarf zu marktadäquaten Preisen veräußern zu können. Die Handelbarkeit von Schuldverschreibungen ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängig, u.a. von Emissionsvolumen, Anzahl der zugrunde liegenden Anlagen Investoren, Restlaufzeit, vorhandenem Börse-Listing, Börsenusancen, Marktsituation im Allgemeinen, etc. Von einem liquiden Markt kann z.B. dann gesprochen werden, wenn ein Anleger seine Wertpapiere kaufen/verkaufen kann, ohne dass schon eine durchschnittlich große Order (gemessen am marktüblichen Umsatzvolumen) zu spürbaren Kursschwankungen führt und nicht oder nur auf dem deutlich geändertem Niveau abgewickelt werden kann. In Abhängigkeit von Marktnachfrage und Angebot, Volumen und Platzierungsform, etc. der betreffenden RBI-Emission besteht die Unsicherheit, dass sich ein liquider Sekundärmarkt entwickelt. Ferner ist die FMA berechtigt, den Handel der Wertpapiere auszusetzen oder von der Wiener Börse die Aussetzung des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Es besteht das RisikoHandels zu verlangen, wenn die FMA berechtigte Gründe für die Annahme hat, dass die durch Vorschriften betreffend die Fonds getätigten Anlagen infolge Pflichten von MarktentwicklungenEmittenten, negativer Wahrnehmung der Anleger oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen deren Wertpapiere an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher). Unter extremen Marktbedingungen besteht das Risikoeinem geregelten Markt notieren, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifeneingehalten wurden. Die Liquidität festverzinslicher WertpapiereFMA ist ferner berechtigt, im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Marktmanipulation und Insiderhandel die von Unternehmen Wiener Börse zu beauftragen, den Handel mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringertden betreffenden Finanzinstrumenten auszusetzen. Die Herabstufung Eine Aussetzung des Ratings festverzinslicher Handels der Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls deren Kurs negativ beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch Wenn in den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in AktienwerteEndgültigen Bedingungen nicht anders festgelegt, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt undbesteht kein Anspruch auf Market- Making/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3)liquiden Sekundärmarkt/Handelbarkeit.

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Samples: www.wienerborse.at, www.wienerborse.at, www.wienerborse.at

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina der zugrunde liegenden Anlagen des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Es besteht Anleger tragen das Risiko, dass es aufgrund der strukturierten Komponente der Wertpapiere und ihrer Abhängigkeit vom Basiswert keinen liquiden Markt für den Handel mit den Wertpapieren gibt. Das bedeutet, dass sie die durch Wertpapiere nicht zu einer von ihnen bestimmten Zeit verkaufen können bzw. gezwungen sind, zu einem späteren Zeitpunkt zu möglicherweise schlechteren Preisen zu verkaufen. Eine Börsennotierung der Wertpapiere kann zu keinem Zeitpunkt zugesichert werden. Sollte eine Börsennotierung nicht bestehen, sind der Kauf und der Verkauf der Wertpapiere erheblich erschwert oder faktisch unmöglich. Aber selbst im Falle einer Börsennotierung können sich aufgrund der derivativen Struktur der Wertpapiere niedrige Umsätze an der betreffenden Börse ergeben; der Verkauf der Wertpapiere zu einem günstigen Preis kann sich erschweren und sich im Ergebnis ein illiquider Markt für die Fonds getätigten Anlagen infolge von MarktentwicklungenWertpapiere herausbilden. Sind Anleger gezwungen, negativer Wahrnehmung in einem illiquiden Markt die Wertpapiere zu verkaufen, so besteht das Risiko einen geringen Wert für diese zu erlösen und einen entsprechenden Verlust zu erleiden. Je illiquider der Anleger oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch Markt, desto größer die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher)Wahrscheinlichkeit, dass die aufgerufenen Preise nicht den eigentlichen Wert der Wertpapiere reflektieren. Unter extremen Marktbedingungen besteht Wertpapierinhaber tragen das Risiko, dass sie die Wertpapiere nicht zu einer bestimmten Zeit oder zu einem bestimmten Kurs verkaufen können, da es sich keine Käufer bei den Wertpapieren um strukturierte Wertpapiere handelt und aufgrund dessen die Preisbildung im Sekundärmarkt sich im Vergleich zu einfachen Anleihen unterscheidet. So stellt die Société Générale (der "Market Maker") unter gewöhnlichen Marktbedingungen regelmäßig Ankaufs- und Verkaufskurse für die Wertpapiere ("Market Making"). Market Maker kann auch ein mit der Société Générale verbundenes Unternehmen oder eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kannandere Finanzinstitution sein. Der Market Maker garantiert allerdings nicht, dass die von ihm genannten Kurse angemessen sind. Ebenso wenig garantiert der betroffene Fonds Market Maker, dass während der gesamten Laufzeit jederzeit Kurse für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Wertpapiere verfügbar sind. Auch kann der Market Maker nach seinem Ermessen jederzeit die Methodik ändern, nach der er die gestellten Preise festsetzt. So kann der Market Maker beispielsweise seine Kalkulationsmodelle ändern und/oder die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufskursen vergrößern oder verringern. Außerdem kann bei Marktstörungen oder technischen Problemen die Verfügbarkeit des benutzten elektronischen Handelssystems eingeschränkt oder eingestellt werden. Bei außergewöhnlichen Marktbedingungen oder bei extremen Preisschwankungen an den Wertpapiermärkten stellt der Market Maker regelmäßig keine Ankaufs- bzw. Verkaufskurse. Wertpapierinhaber tragen also das Risiko, dass ihnen unter bestimmten Bedingungen kein Preis akzeptieren für ihr Wertpapier genannt wird. Das bedeutet, dass Wertpapierinhaber nicht in jeder Situation ihr Wertpapier im Markt zu einem angemessenen Preis veräußern können. Die vom Market Maker gestellten Kurse können daher erheblich vom fairen oder vom wirtschaftlich zu erwartendem Wert der Wertpapiere abweichen. Darüber hinaus kann der Market Maker jederzeit die Methode abändern, nach der er die gestellten Kurse festsetzt. So kann er beispielsweise die Spanne zwischen Geld- und Briefkursen vergrößern oder verringern. Die Öffnungszeiten eines Marktes für die Wertpapiere unterscheiden sich oftmals von den Öffnungszeiten des Marktes für den jeweiligen Basiswert. Dann muss der Market Maker den Preis des Basiswerts möglicherweise schätzen, um den Preis des entsprechenden Wertpapiers bestimmen zu können. Diese Schätzungen können sich als falsch erweisen und sich für die Wertpapierinhaber ungünstig auswirken. Anleger sollten zudem beachten: Das in den Endgültigen Bedingungen genannte Emissionsvolumen der Wertpapiere lässt keinen Rückschluss auf das Volumen der tatsächlich begebenen oder ausstehenden Wertpapiere zu. Daher können aus dem genannten Emissionsvolumen keine Rückschlüsse auf die Liquidität der Wertpapiere im Rahmen eines möglichen Handels gezogen werden. Aufgrund der besonderen Struktur der Wertpapiere und der sich daraus ergebenen komplexen Preisbildung ist ein Anleger im Falle eines Verkaufs der Wertpapiere in hohem Maße vom durch den Market Maker gebildeten Preis abhängig. In all den in diesem Abschnitt dargestellten Fällen kann es gar zu einem Verlust auf Seiten des Anlegers kommen. Die Emittentin und ihre verbundenen Unternehmen können Interessen verfolgen, die den Interessen der Wertpapierinhaber nicht zum Verkauf kommtberücksichtigen oder ihnen widersprechen. Gelingt es nichtDies kann im Zusammenhang mit der Durchführung weiterer Transaktionen, eine bestimmte Anlage Geschäftsbeziehungen mit dem Emittenten des Basiswerts oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufenAusübung anderer Funktionen erfolgen. Die Emittentin und ihre verbundenen Unternehmen sind täglich an den internationalen und deutschen Wertpapier-, Devisen-, Kreditderivate- und Rohstoffmärkten tätig. Sie kann daher für eigene Rechnung oder für Kundenrechnung Geschäfte mit direktem oder indirektem Bezug auf die Wertpapiere abschließen. Weiterhin kann die Emittentin Geschäfte in Bezug auf den jeweiligen Basiswert abschließen. Dies gilt insbesondere für den Abschluss von sogenannten Absicherungsgeschäften in Bezug auf die Wertpapiere, insbesondere der Absicherung des sich dies für die Emittentin ergebenden Risikos aus der derivativen Komponente der Wertpapiere (d.h. der Abhängigkeit der Wertpapiere vom Basiswert). Solche Geschäfte bzw. Absicherungsgeschäfte können sich negativ auf die Wertentwicklung des Basiswerts auswirken. Sie können sich auch negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufendie Handelbarkeit der Wertpapiere auswirken. Dabei kann die Emittentin wirtschaftliche Interessen verfolgen, was sich negativ auf die den Anlegerinteressen widersprechen. Der Wert der Wertpapiere kann ferner durch die Auflösung eines Teils oder aller dieser Geschäfte bzw. Absicherungsgeschäfte beeinträchtigt werden. Die Emittentin und ihre verbundenen Unternehmen können Wertpapiere für eigene Rechnung oder für Rechnung Dritter kaufen und verkaufen sowie weitere Wertpapiere emittieren. Diese Geschäfte können den Wert Ihrer Anlage auswirken kannder Wertpapiere mindern. AnlegerDie Einführung weiterer, konkurrierender Produkte auf dem Markt kann den Wert der Wertpapiere beeinträchtigen. Aufgrund der Wertminderung der Wertpapiere kann der Anleger bei Veräußerung der Wertpapiere möglicherweise einen Verlust erleiden. Je größer die Wertminderung der Wertpapiere ist, desto größer ist der Verlust des Anlegers. Die Emittentin und ihre verbundenen Unternehmen können in einer Geschäftsbeziehung zum Emittenten des Basiswerts stehen. Eine solche Geschäftsbeziehung kann beispielsweise durch Beratungs- und Handelsaktivitäten gekennzeichnet sein. Die Emittentin kann dabei Maßnahmen ergreifen, die in einen betroffenen Fonds investiert habensie für angemessen hält, um ihre eigenen Interessen aus dieser Geschäftsbeziehung zu wahren. Dabei muss die Emittentin die Auswirkungen auf die Wertpapiere und auf die Wertpapierinhaber nicht berücksichtigen. Die Emittentin kann Transaktionen durchführen und Geschäfte eingehen oder an diesen beteiligt sein, welche den Wert des Basiswerts beeinflussen. Da der Wert der Wertpapiere wesentlich von den Wertschwankungen des Basiswert abhängt, können solche Geschäftsbeziehungen zum Emittenten des Basiswerts den Wert der Wertpapiere negativ beeinflussen und der Anleger kann einen Verlust erleiden. Je größer die Wertminderung der Wertpapiere ist, desto größer ist der Verlust des Anlegers. Die Emittentin und ihre verbundenen Unternehmen können über den Basiswert wesentliche, nicht öffentliche Informationen besitzen oder einholen. Die Emittentin und ihre verbundenen Unternehmen sind nicht verpflichtet, den Wertpapierinhabern derartige Informationen offenzulegen. Aufgrund der spezifischen Abhängigkeit der Wertpapiere von der Wertentwicklung des Basiswert, können Wertpapierinhaber daher gegebenenfalls infolge von durch fehlender, unvollständiger oder falscher Informationen über den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten Basiswert Fehlentscheidungen in Bezug auf die Wertpapiere treffen, die bis zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3)einem Totalverlust des Kapitalbetrags führen können. Je größer die Wertminderung des Basiswertes ist, desto größer ist der Verlust des Anlegers.

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Samples: www.sg-zertifikate.de, www.sg-zertifikate.de

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina der Handelsvolumen in den zugrunde liegenden Anlagen des Fonds Teilfonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Es Daher besteht das Risiko, dass die durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von den Teilfonds getätigte Investitionen als Re- aktion auf Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger nachteilige Anlegerwahrnehmungen oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren das Eingreifen von Aufsichts- behörden bzw. Regierungen (hierzu zählt dies umfasst auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher)weitgefasster von inländischen Auf- sichtsbehörden verhängter Handelsaussetzungen) weniger liquide werden. Unter extremen Marktbedingungen besteht Marktbe- dingungen ist es möglich, dass keine willigen Käufer für eine Anlage gefunden werden können und dass Anlagen nicht leicht zu dem gewünschten Zeitpunkt oder Preis veräussert werden können. Dement- sprechend kann es vorkommen, dass der Teilfonds beim Verkauf der entsprechenden Anlage einen geringeren Preis akzeptieren muss oder dass er die Anlage überhaupt nicht verkaufen kann. Wenn eine bestimmte Anlage oder ein bestimmter Teil der Vermögenswerte eines Teilfonds nicht veräusserbar ist, kann das eine negative Auswirkung auf den entsprechenden Teilfonds haben oder zur Folge haben, dass der entsprechende Teilfonds nicht in der Lage ist, von anderen Anlagechancen zu profitieren. Anlagen in von nicht notierten Unternehmen, von Unternehmen mit kleiner und mittlerer Marktkapitali- sierung und von Unternehmen mit Sitz in Schwellenländern ausgegebenen Aktienwerten unterliegen dem Risiko, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien Sek- toren, Branchen oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie in Folge von nachteiligen wirtschaftlichen, marktbezogenen oder politischen Ereignissen oder einer nachteiligen Marktstimmung plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftlicheverringern oder verschwinden kann. Das Liquiditätsrisiko umfasst auch das Risiko, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den dass die entsprechenden FondsTeilfonds, einschließlich der Fonds einschliesslich derer mit einem konzentrierten Engagement gegenüber in diesen Emittenten, Sektoren oder IndustrienBranchen, zwingenaufgrund von angespannten Marktbedingungen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines einer ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen Anzahl an Rücknahmeanträgen oder anderer an- deren Faktoren, die sich dem Einfluss der Kontrolle des Anlageberaters Anlageverwalters entziehen, Rücknahmen aufzuschiebengezwungen sein können, Rück- nahmen hinauszuzögern, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen in bar abzuwickeln oder den Handel Handelstätigkeiten auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge den Rücknahmeanträgen zu erfüllenentsprechen, kann der entsprechende Fonds können die betroffenen Teilfonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3).

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Samples: dl.avl-investmentfonds.de

Liquiditätsrisiko. Das Liquiditätsrisiko kann zwei Formen annehmen: die des Liquiditätsrisikos auf der Anlagenseite und die des Liquiditätsrisikos auf der Verbindlichkeitsseite. Das Liquiditätsrisiko auf der Anlagenseite bezieht sich auf die Unfähigkeit eines Fonds, ein Wertpapier oder eine Position zu seinem bzw. ihrem quotierten Preis oder Marktwert zu verkaufen, aufgrund von Faktoren wie z. B. einer plötzlichen Änderung des mutmaßlichen Xxxxx oder der Bonität der Position oder aufgrund von allgemein ungünstigen Marktbedingungen. Das Liquiditätsrisiko auf der Verbindlichkeitsseite bezieht sich auf die Unfähigkeit eines Fonds, einen Rücknahmeantrag zu erfüllen, aufgrund der Unfähigkeit des Fonds, Wertpapiere oder Positionen zu verkaufen, um ausreichende Barmittel zur Erfüllung des Rücknahmeantrags zu erzielen. Die Handelsvolumina Märkte, an denen die Wertpapiere des Fonds gehandelt werden, könnten auch so negativen Bedingungen ausgesetzt sein, dass die Börsen den Handel aussetzen. Eine reduzierte Liquidität aufgrund dieser Faktoren kann sich negativ auf den Nettoinventarwert des Fonds und, wie bereits erwähnt, auf die Fähigkeit des Fonds auswirken, Rücknahmeanträge zeitnah zu erfüllen. Bestimmte Wertpapiere sind aufgrund eines eingeschränkten Handelsmarktes, der finanziellen Schwäche des Emittenten, rechtlichen oder vertraglichen Beschränkungen des Weiterverkaufs oder der Übertragung oder auf sonstige Weise in dem Sinne illiquide, als dass sie nicht innerhalb von sieben Tagen ungefähr zu dem Preis verkauft werden können, mit dem der Fonds sie bewertet. Illiquide Wertpapiere sind mit einem höheren Risiko verbunden als Wertpapiere mit liquideren Märkten. Die Marktquotierungen für diese Wertpapiere können volatil sein und/oder breite Spreads zwischen den Geld- und Briefkursen aufweisen. Die Illiquidität kann den Marktpreis und die Fähigkeit des Fonds beeinträchtigen, bestimmte Wertpapiere zu verkaufen, wenn dies notwendig ist, um den Liquiditätsbedarf des Fonds zu decken, oder in Reaktion auf ein bestimmtes wirtschaftliches Ereignis. Manche Fonds können in Hochzinspapiere ohne Anlagequalität investieren. Hochrentierliche Schuldtitel (einschließlich Darlehen) und nicht bewertete Wertpapiere mit vergleichbarer Bonität („hochrentierliche Schuldtitel“ oder „Junk Bonds“) sind mit einem höheren Risiko eines vollständigen Verlustes der Anlage des Fonds oder von Verzögerungen bei den Zins- und Tilgungszahlungen verbunden als qualitativ höherwertige Schuldtitel. Die Emittenten von hochrentierlichen Schuldinstrumenten sind finanziell nicht so stark wie die Emittenten von Wertpapieren mit höherer Bonität. Hochrentierliche Schuldtitel werden von den jeweiligen Ratingagenturen allgemein als überwiegend spekulativ angesehen, da diese Emittenten mit größerer Wahrscheinlichkeit auf finanzielle Schwierigkeiten stoßen können und empfindlicher auf Veränderungen der jeweiligen Volkswirtschaft reagieren, etwa auf eine Rezession oder eine längere Phase steigender Zinssätze, wodurch ihre Fähigkeit, Zins- und Kapitalzahlungen bei Fälligkeit zu leisten, beeinträchtigt werden könnte. Wenn ein Emittent aufhört, Zins- und/ oder Tilgungszahlungen zu leisten, werden die Zahlungen auf diese Wertpapiere eventuell nie wieder aufgenommen. Diese Instrumente können wertlos sein, und der Fonds könnte seine gesamte Anlage verlieren. Die Preise hochrentierlicher Schuldinstrumente schwanken stärker als die von qualitativ höherwertigen Wertpapieren. Die Preise sind besonders anfällig gegenüber Entwicklungen, die sich auf das Geschäft oder den Betrieb des Emittenten auswirken, sowie gegenüber Änderungen der von Ratingagenturen vergebenen Ratings. Darüber hinaus kann der gesamte Markt für hochrentierliche Schuldtitel aufgrund von Veränderungen der wirtschaftlichen Bedingungen, der Aktienmarktaktivität, umfangreichen Abverkäufen durch bedeutende Anleger, einem prominenten Ausfall oder aufgrund von sonstigen Faktoren plötzlichen und starken Preisschwankungen ausgesetzt sein. Die Preise von hochrentierlichen Unternehmensanleihen sind oft eng mit den Aktienkursen des Unternehmens verknüpft und steigen und fallen üblicherweise als Reaktion auf Faktoren, die sich auf die Aktienkurse auswirken. Hochrentierliche Schuldinstrumente sind im Allgemeinen weniger liquide als qualitativ höherwertige Wertpapiere. Viele dieser Wertpapiere sind bei den maßgeblichen Aufsichtsbehörden im jeweiligen Land nicht zum Vertrieb registriert und/oder sie werden nicht häufig gehandelt. Wenn sie gehandelt werden, können ihre Preise erheblich höher oder niedriger sein als erwartet. Es kann manchmal schwierig sein, diese Wertpapiere umgehend zu einem akzeptablen Preis zu verkaufen, was die Fähigkeit des Fonds einschränken kann, Wertpapiere als Reaktion auf bestimmte wirtschaftliche Ereignisse oder zur Erfüllung von Rücknahmeanträgen zu verkaufen. Daher sind hochrentierliche Schuldinstrumente im Allgemeinen mit größeren Illiquiditäts- und Bewertungsrisiken verbunden. Die Verwendung von Kreditratings bei der Bewertung von Schuldtiteln kann mit bestimmten Risiken verbunden sein, einschließlich des Risikos, dass das Kreditrating nicht der derzeitigen finanziellen Lage des Emittenten entspricht oder Ereignisse seit der letzten Bewertung durch eine Ratingagentur nicht widerspiegelt. Kreditratings können von Interessenkonflikten beeinflusst werden oder auf historischen Daten basieren, die nicht mehr zutreffen oder richtig sind. In letzter Zeit wurden neue Rechts- und aufsichtsrechtliche Vorschriften zur Reformierung der Ratingagenturen diskutiert, die die Anlagen oder den Anlageprozess des Fonds beeinträchtigen könnten. Nicht bewertete Schuldtitel, die nach Ansicht der Anlageverwalter von vergleichbarer Qualität sind wie bewertete Wertpapiere, die der Fonds kaufen kann, können höhere Zinssätze zahlen als diese bewerteten Schuldtitel und sie sind eventuell mit einem höheren Illiquiditäts- oder Preisänderungsrisiko verbunden. Über nicht bewertete Wertpapiere oder Emittenten liegen normalerweise weniger öffentliche Informationen vor. Ein Engagement gegenüber niedrig bewerteten oder hochrentierlichen Schuldtiteln kann synthetisch erzielt werden. Der CDX ist zum Beispiel ein Credit Default Swap auf einen Korb mit hochrentierlichen Anleihen und stellt effektiv einen hochrentierlichen Anleihenindex dar. Mit dem Kauf eines derartigen Instruments kauft der Fonds Schutz (d. h. die Möglichkeit, im Falle eines ungünstigen Kreditereignisses den Nennwert der Anleihen zu bekommen), was es dem Fonds ermöglicht, sein Engagement abzusichern oder ein Short-Engagement gegenüber dem hochrentierlichen Sektor aufzubauen. Wenn der Fonds einen Leerverkauf eines derartigen Instruments tätigt und Barmittel für die mögliche Verpflichtung zu seinem Kauf hält, verkauft er Schutz und baut effektiv effizienter als durch den Kauf einzelner Anleihen ein Long-Engagement gegenüber dem hochrentierlichen Sektor auf. Die mit derartigen synthetischen Instrumenten verbundenen Risiken sind mit denen der zugrunde liegenden Anlagen des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwankenhochrentierlichen Wertpapiere vergleichbar, die die Instrumente nachbilden sollen. Es besteht das Risiko, dass die durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher). Unter extremen Marktbedingungen Darüber hinaus besteht das Risiko, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage die synthetischen Instrumente selbst aufgrund von ungünstigen Marktbedingungen nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3)wie beabsichtigt entwickeln.

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Samples: www.franklintempleton.de

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina der zugrunde liegenden Anlagen des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Es Bei Titeln kleinerer Gesellschaften (Nebenwerte) besteht das Risiko, dass die durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher)Markt phasenweise nicht liquid ist. Unter extremen Marktbedingungen besteht das RisikoDies kann zur Folge haben, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage Titel nicht zum gewünschten Zeitpunkt und/oder nicht in der gewünschten Menge und/oder nicht zum erhofften Preis verkauft gehandelt werden kannkönnen. Marktrisiko: Dieses ist ein allgemeines, was dazu führen kannmit allen Anlagen verbundenes Risiko, das darin besteht, dass sich der betroffene Fonds für Wert einer bestimmten Anlage möglicherweise gegen die entsprechende Anlage Interessen des AIF verändert. Stimmungen, Meinungen und Gerüchte können einen niedrigeren Preis akzeptieren muss bedeutenden Kursrückgang verursachen, obwohl sich die Ertragslage und die Zukunftsaussichten der Unternehmen, in welche investiert wird, nicht nachhaltig verändert haben müssen. Das psychologische Marktrisiko wirkt sich besonders auf Aktien aus. Operationelle Risiken (u.a. Risiken aus Handels-, Abrechnungs- und Bewertungsverfahren, Rechts- und Dokumentationsrisiken, Reputationsrisiken): Das operationelle Risiko ist die Gefahr eines Verlusts infolge fehlerhafter oder es gar unzureichender Prozesse (z.B. falsch definierter Empfängerkreis von Berichten und Listen, fehlende Abstimmung in der Buchungsverantwortung, mangelhafte Funktionstrennung bzw. fehlendes 4-Augen-Prinzip, nicht zum Verkauf kommtausreichende Notfallplanung usw.), menschlichem Versagen (z.B. Fehler in der Erfassung von Aufträgen, Falschberatung von Xxxxxx, interner Betrug, Nichtdurchführung von vorgesehenen Kontrollen usw.), technischem Versagen (z.B. fehlerhafte Hardware, falsch programmierte Software, defekte Türschlösser usw.), von externen Ereignissen (z.B. Lieferung von falsch gedruckten Geschäftsberichten, externe kriminelle Handlungen, Überschwemmungen usw.). Gelingt es nichtIn internationalen Standards wird dieses Risiko auch als das Verlustrisiko des Investmentvermögens, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapieredas Private Equity Risiko / Erfolgsrisiko: Private Equity-Risiken resultieren aus Vermögenswerten, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird die – mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicherAusnahme von indirekten Investitionen von gelisteten Private-Equity-Gesellschaften – nicht an einer Börse notiert sind bzw. gehandelt werden. Rechtliche und politische Risiken: Investitionen in ausländischen Rechtsordnungen mit fehlender Anwendbarkeit von inländischem Recht oder im Fall von Rechtsstreitigkeiten mit ausländischem Gerichtsstand, marktbezogener können zu erhöhten Rechtsrisiken führen und zu Nachteilen für den Fonds und Anleger führen. Schwellenmarktrisiko: Anlagen in (aufstrebenden) Entwicklungs- oder politischer Ereignisse Schwellenländern beinhalten möglicherweise besondere wirtschaftliche und rechtliche Risiken, die den Fonds einer erhöhten Volatilität oder negativer Marktstimmung verringertWertminderungen aussetzen können. Die Herabstufung Währungsrisiko: Hält der Fonds Vermögenswerte in Fremdwährungen, so ist er einem Währungsrisiko ausgesetzt. Sinkende Devisenkurse können zu einer Wertminderung der Fremdwährungsanlagen führen. Zinsänderungsrisiko: Soweit der AIF in verzinsliche Wertpapiere investiert, ist er einem Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau ändert, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussenMarktzins entspricht. Für die verschiedenen Unterkategorien Diese Kursschwankungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risikenunterschiedlich aus. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben demgegenüber in Aktienwerteder Regel geringere Renditen als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Geldmarktinstrumente besitzen aufgrund ihrer kurzen Laufzeit von maximal 397 Tagen tendenziell geringere Kursrisiken. Daneben können sich die Zinssätze verschiedener, auf die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen gleiche Währung lautender zinsbezogener Finanzinstrumente mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3)vergleichbarer Restlaufzeit unterschiedlich entwickeln.

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Samples: www.scarabaeus.li

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina Es ist beabsichtigt (ohne dass die Emittentin diesbezüglich eine Verpflichtung übernimmt), die Schuldverschreibungen in den Freiverkehr einer deutschen Wertpapierbörse einzuführen bzw. einzubeziehen. Selbst wenn die Schuldverschreibungen an einer deutschen Wertpapierbörse gehandelt werden, kann nicht zugesichert werden, dass ein liquider Markt für die Schuldverschreibungen nach der zugrunde liegenden Anlagen Emission entstehen wird. Ein wesentlicher Faktor für die Entstehung eines liquiden Marktes ist die Höhe des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwankenEmissionsvolumens. Es Je geringer das Emissionsvolumen ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein liquider Markt entwickelt. Bei bestimmten Emissionen besteht zudem das Risiko, dass das tatsächliche Emissionsvolumen unter dem angebotenen bzw. geplanten Emissionsvolumen liegen kann. Falls ein liquider Markt für Schuldverschreibungen entstanden sein sollte, kann nicht zugesichert werden, dass dieser Markt bis zur Fälligkeit der Schuldverschreibungen fortbesteht. In einem illiquiden Markt besteht das Risiko, dass ein Anleger die Schuldverschreibungen überhaupt nicht oder zumindest nicht jederzeit zu einem Preis veräußern kann, der sich in einem liquiden Markt gebildet hätte. Es ist beabsichtigt (ohne dass die Emittentin sich dazu verpflichtet), dass die Emittentin oder ein Dritter unter gewöhnlichen Marktbedingungen auf Anfrage Ankaufskurse für die Schuldverschreibungen einer Emission stellen wird. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf einen Rückkauf der Schuldverschreibungen durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von MarktentwicklungenEmittentin während der Laufzeit der Schuldverschreibungen. Ausreichende Kenntnisse - Beratung Eine Anlage in die Schuldverschreibungen ist nur für Anleger geeignet, negativer Wahrnehmung die entweder über ausreichende Kenntnisse verfügen, um die Risiken der Anleger Schuldverschreibungen einschätzen zu können oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen vor einer Anlageentscheidung eine fachkundige Beratung durch heimische Aufseher)die Sparkasse/Hausbank oder durch andere kompetente Berater eingeholt haben. Unter extremen Marktbedingungen besteht das RisikoPreisbildung bei den Schuldverschreibungen Es ist möglich, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden die Preisbildung von Schuldverschreibungen nicht ausschließlich an dem Prinzip von Angebot und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt Nachfrage orientiert, da die Emittentin oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass Dritte im Sekundärmarkt eigenständig berechnete An- und Verkaufskurse der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommtSchuldverschreibungen stellen können. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil Die Preisberechnung wird auf der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, Basis von im Markt üblichen Preisberechnungsmodellen vorgenommen und kann sich dies negativ auf von den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Preisberechnungsmodellen anderer Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3)unterscheiden.

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Samples: www.helaba-zertifikate.de

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina der Handelsvolumen in den zugrunde liegenden Anlagen des Fonds Teilfonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Es Daher besteht das Risiko, dass die durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von den Teilfonds getätigte Investitionen als Reaktion auf Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger nachteilige Anlegerwahrnehmungen oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren das Eingreifen von Aufsichtsbehörden bzw. Regierungen (hierzu zählt dies umfasst auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher)weitgefasster von inländischen Aufsichtsbehörden verhängter Handelsaussetzungen) weniger liquide werden. Unter extremen Marktbedingungen besteht ist es möglich, dass keine willigen Käufer für eine Anlage gefunden werden können und dass Anlagen nicht leicht zu dem gewünschten Zeitpunkt oder Preis veräußert werden können. Dementsprechend kann es vorkommen, dass der Teilfonds beim Verkauf der entsprechenden Anlage einen geringeren Preis akzeptieren muss oder dass er die Anlage überhaupt nicht verkaufen kann. Wenn eine bestimmte Anlage oder ein bestimmter Teil der Vermögenswerte eines Teilfonds nicht veräußerbar ist, kann das eine negative Auswirkung auf den entsprechenden Teilfonds haben oder zur Folge haben, dass der entsprechende Teilfonds nicht in der Lage ist, von anderen Anlagechancen zu profitieren. Anlagen in von nicht notierten Unternehmen, von Unternehmen mit kleiner und mittlerer Marktkapitalisierung und von Unternehmen mit Sitz in Schwellenländern ausgegebenen Aktienwerten unterliegen dem Risiko, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien Sektoren, Branchen oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie in Folge von nachteiligen wirtschaftlichen, marktbezogenen oder politischen Ereignissen oder einer nachteiligen Marktstimmung plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftlicheverringern oder verschwinden kann. Das Liquiditätsrisiko umfasst auch das Risiko, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den dass die entsprechenden FondsTeilfonds, einschließlich der Fonds derer mit einem konzentrierten Engagement gegenüber in diesen Emittenten, Sektoren oder IndustrienBranchen, zwingenaufgrund von angespannten Marktbedingungen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines einer ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen Anzahl an Rücknahmeanträgen oder anderer anderen Faktoren, die sich dem Einfluss der Kontrolle des Anlageberaters Anlageverwalters entziehen, Rücknahmen aufzuschiebengezwungen sein können, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen hinauszuzögern, Rücknahmen in bar abzuwickeln oder den Handel Handelstätigkeiten auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge den Rücknahmeanträgen zu erfüllenentsprechen, kann der entsprechende Fonds können die betroffenen Teilfonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3).

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Samples: dl.avl-investmentfonds.de

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina Unter Liquidität versteht man die Geschwindigkeit und Leichtigkeit, mit der zugrunde liegenden Anlagen des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwankenverkauft oder liquidiert bzw. Es besteht eine Position geschlossen werden kann. Auf der Aktivseite bezieht sich das RisikoLiquiditätsrisiko auf die Unfähigkeit eines Teilfonds, dass Anlagen innerhalb eines angemessenen Zeitraums zu einem Preis zu veräußern, der ihrem geschätzten Wert entspricht oder nahe- kommt. Auf der Passivseite bezieht sich das Liquiditätsrisiko auf die durch die Fonds getätigten Unfähigkeit eines Teilfonds, genügend Barmittel aufzu- bringen, um eine Verkaufsorder zu erfüllen, da er nicht in der Lage ist, Anlagen infolge von Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher)zu veräußern. Unter extremen Marktbedingungen besteht das Risikobestimmten Umständen können Anlagen aufgrund einer Vielzahl von Faktoren weniger liquide oder illiquide werden, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kanndarunter ungünstige Bedingungen, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nichtbestimmten Emittenten, eine bestimmte Anlage Gegenpartei oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufenden Markt im Allgemeinen betreffen, sowie gesetzliche, aufsichtsrechtliche oder vertragliche Beschränkungen für den Verkauf bestimmter Instrumente. Darüber hinaus kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiereein Teil- fonds in Finanzinstrumente investieren, die von Unternehmen mit geringer im Freiverkehr oder OTC gehandelt werden und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise im Allgemeinen weniger liquide sind auch Anlagen in Aktienwerteals Instrumente, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer an Börsen notiert sind und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben gehandelt werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren . Marktnotierungen für weniger liquide oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt illiquide Instrumente können volatiler sein als für liquide Instrumente und/oder ungünstigen Bedingungen größeren Spannen zwischen Geld- und Briefkursen unterliegen oder einer Disparität bei der Bewertung des beizulegenden Zeitwerts ausgesetzt sein. Schwierigkeiten bei der Veräußerung von Anlagen können zu verkaufeneinem Verlust für einen Teilfonds führen und/oder die Fähigkeit eines Teilfonds beein- trächtigen, was eine Verkaufsorder zu entsprechen. Eine Anlage in bestimmte Teilfonds ist möglicherweise nicht für einen Anleger (einschließlich insbesondere einen potenziellen Privatanlegers) geeignet, der möglicherweise nicht in der Lage ist, ein langfristiges und illiquides Engagement aufrechtzuer- halten. In der Regel können Anleger ihre Anteile an einem Teilfonds nicht zurückgeben oder anderweitig zurückziehen, und es gibt keinen aktiven Sekundärmarkt für diese Anteile. Zudem kann von Anlegern verlangt werden, dass sie ihre gesamten Zeich- nungen eines Teilfonds bei Annahme der Zeichnung in bar finanzieren. Interessierten Anlegern wird empfohlen, sich negativ auf den Wert Ihrer von ih- rem(n) Anlageberater(n) hinsichtlich der Eignung oder Nicht-Eignung einer Anlage auswirken kannin einem Teilfonds professionell beraten zu lassen. Mit der Zeichnung von Anteilen eines Teilfonds erklärt ein interessierter Anleger, die dass er mit den Bedingungen, Risiken und Vorteilen einer Anlage in einen betroffenen Fonds investiert habenTeilfonds vertraut ist und diese versteht, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten dass er über entsprechende Kenntnisse und Erfah- rungen in Finanz- und Geschäftsangelegenheiten im Allgemeinen verfügt und in der Lage ist, die Vorteile und Risiken einer Anlage in einen Teilfonds zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3)beurteilen.

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Samples: s3.eu-central-1.amazonaws.com

Liquiditätsrisiko. Bei Titeln kleinerer Gesellschaften (Nebenwerte) besteht das Risiko, dass der Markt phasenweise nicht liquid ist. Dies kann zur Folge haben, dass Titel nicht zum gewünschten Zeitpunkt und/oder nicht in der gewünschten Menge und/oder nicht zum erhofften Preis gehandelt werden können. Währungsrisiko: Das Vermögen des AIF kann in einer Währung investiert sein, die nicht die Fondswährung ist. Der AIF erhält Erträge, Rückzahlungen und Einkünfte aus solchen Anlagen in der Fremdwährung. Wenn die Fremdwährung gegenüber der Fondswährung an Wert verliert, würde das zu einem Wertverlust solcher Anlagen und damit zu einem Wertverlust des Fondsvermögens führen. Zur Währungsunternehmen kann der AIF Derivattransaktionen in Fremdwährungen tätigen, basierend auf Währungs- oder Wechselkursen. Diese Währungsabsicherungsgeschäfte, mit denen üblicherweise nur Teile des Fondsvermögens abgesichert werden, dienen der Reduzierung des Währungsrisikos. Die Handelsvolumina Möglichkeit, dass Änderungen der zugrunde liegenden Anlagen Wechselkurse sich trotz Absicherungsgeschäften negativ auf die Wertentwicklung des Fonds AIF auswirken, kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten und möglichen Verluste von Währungsabsicherungsgeschäften können je nach Marktstimmung erheblich schwankendas Ergebnis des AUF vermindern. Es Gegenparteienrisiko: Das Risiko besteht darin, dass die Erfüllung von Geschäften, welche für Rechnung des Vermögens des AIF abgeschlossen werden, durch Liquiditätsschwierigkeiten oder Konkurs der entsprechenden Gegenpartei gefährdet ist. Kreditrisiko: Die vereinbarten Zahlungen auf die Überlassung von Barmitteln können ganz oder teilweise ausfallen. Abwicklungsrisiko: Insbesondere bei der Investition in nicht notierte Wertpapiere besteht das Risiko, dass die Abwicklung durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von Marktentwicklungenein Transfersystem aufgrund einer verzögerten oder nicht vereinbarungsgemässen Zahlung oder Lieferung nicht erwartungsgemäss ausgeführt wird. Länderrisiko: Vom Länderrisiko spricht man, negativer Wahrnehmung der Anleger wenn ein ausländischer Schuldner trotz Zahlungsunfähigkeit aufgrund fehlender Transferfähigkeit oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher). Unter extremen Marktbedingungen besteht das Risiko, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage –bereitschaft seines Sitzlandes Leistungen nicht zum gewünschten Zeitpunkt fristgerecht oder Preis verkauft werden überhaupt nicht erbringen kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3).

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Samples: Treuhandvertrag

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina Für die DZ BANK Gruppe ist das Liquiditätsrisiko im Sektor Bank von erheblicher Bedeutung. Das Liquiditätsrisiko der zugrunde liegenden Anlagen des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwankenR+V im Sektor Versicherung ist auf Ebene der DZ BANK Gruppe unwesentlich. Es besteht Dies ist auf die für das RisikoVersicherungsgeschäft typische langfristige Liquiditätsbindung von Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit ab 5 Jahren zurückzuführen. Das Liquiditätsrisiko ist die Gefahr, dass liquide Mittel zur Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Das Liquiditätsrisiko wird damit als Zahlungsunfähigkeitsrisiko verstanden. Die folgenden Ereignisse könnten bei ihrem Eintritt allein oder in Kombination zu einer Erhöhung des Liquiditätsrisikos führen: - Refinanzierungsmittel werden abgezogen und Liquidität fließt bereits zum Zeitpunkt der juristischen Fälligkeit ab: Dieses Ereignis kann Kontokorrenteinlagen oder passivische Tages- und Termingelder von Kunden der Unternehmen der DZ BANK Gruppe oder von den Unternehmen der DZ BANK Gruppe begebene Commercial Papers beziehungsweise Certificates of Deposit betreffen. Verlieren die durch Liquiditätsgeber der Unternehmen der DZ BANK Gruppe das Vertrauen in diese Unternehmen oder kommt es zu einer Änderung der ökonomischen oder regulatorischen Rahmenbedingungen, so besteht die Fonds getätigten Anlagen infolge von Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher). Unter extremen Marktbedingungen besteht das RisikoGefahr, dass bestehende Refinanzierungen bei Erreichen der juristischen Fälligkeit von Einlagen, Termingeldern oder Finanzinstrumenten nicht verlängert werden und damit von den Unternehmen der DZ BANK Gruppe zurückgezahlt werden müssen. Als Liquiditätsgeber können Genossenschaftsbanken, institutionelle Anleger und sonstige Banken und Kunden relevant sein. - Aus Derivaten resultieren höhere Sicherheitenanforderungen, die Liquiditätsabflüsse nach sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt ziehen: Die Unternehmen der DZ BANK Gruppe betreiben in erheblichem Umfang das Derivategeschäft. Derivate werden an Terminbörsen abgeschlossen, über Clearing-Häuser abgewickelt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds bestehen bilateral ohne Zwischenschaltung einer dritten Partei. In den meisten Fällen besteht für die entsprechende Anlage Unternehmen der DZ BANK Gruppe die Notwendigkeit, Sicherheiten zu stellen, zum Beispiel um einen niedrigeren Preis akzeptieren muss negativen Marktwert für die Gegenseite auszugleichen. Dies erfolgt durch Übertragung von Barmitteln oder es gar nicht zum Verkauf kommtliquiden Wertpapieren. Gelingt es nichtVerändern sich die den Marktwert der Derivate beeinflussenden Marktdaten oder treten andere definierte Ereignisse auf, wie beispielsweise eine bestimmte Anlage Ratingherabstufung einer oder einen Teil mehrerer Unternehmen der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufenDZ BANK Gruppe, so kann sich dies negativ auf der Sicherheitenbedarf erhöhen. Dadurch könnte der DZ BANK oder ihren Tochterunternehmen weitere Liquidität entzogen werden. - Aufgrund der Veränderung des Marktwerts von Finanzinstrumenten kann weniger Liquidität generiert werden: Reduziert sich der Marktwert der von den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Unternehmen der DZ BANK Gruppe gehaltenen Wertpapiere, die zur Liquiditätsgenerierung verwendet werden können, so verringert sich auch der Liquiditätszufluss an die Unternehmen der DZ BANK Gruppe im Falle einer Liquidierung dieser Wertpapiere. Zur Abwendung der Zahlungsunfähigkeit kann es notwendig werden, große oder weniger marktgängige Positionen in schwierigen Marktsituationen zu veräußern, was unter Umständen nur zu ungünstigen Konditionen möglich ist. - Auszahlungen treten durch die Ausübung von Ziehungsrechten früher ein: Besteht für den Kunden das Recht, Liquidität aufgrund eines mit einem Unternehmen der DZ BANK Gruppe abgeschlossenen Vertrags, wie zum Beispiel einer Kredit- oder Liquiditätszusage, durch Ziehung zu erlangen, so kann dies unter anderem über die Auszahlung eines Kredits oder die Belastung des Kontokorrentkontos erfolgen. Die ausgezahlte Liquidität steht der DZ BANK dann nicht mehr zur Verfügung oder muss erst noch refinanziert werden. - Liquidität fließt aufgrund der Ausübung von Kündigungsrechten früher ab oder später zu: Dieses Ereignis kann beispielsweise begebene Eigenemissionen der Unternehmen der DZ BANK Gruppe mit Schuldnerkündigungsrecht betreffen. Sollte eine Kündigung durch die Unternehmen der DZ BANK Gruppe aus ökonomischen Gründen erforderlich sein, weil sich möglicherweise die preisbeeinflussenden Faktoren verändert haben, so müsste die Eigenemission früher zurückgezahlt werden. - Neugeschäfte werden in größerem Umfang abgeschlossen, wodurch Liquidität abfließt: Werden beispielsweise in einer Liquiditätskrise von den Unternehmen der DZ BANK Gruppe neue Kredite vergeben, um die eigene Reputation zu wahren, so ist hierfür zusätzliche Liquidität erforderlich. - Produkte werden in größerem Umfang zurückgekauft, was zu Liquiditätsabflüssen führt: Dieses Ereignis kann begebene Eigenemissionen oder Zertifikate betreffen. Werden diese beispielweise in einer Liquiditätskrise auf Wunsch der Kunden der Unternehmen der DZ BANK Gruppe zurückgekauft, um die eigene Reputation zu wahren, verringert sich die Liquidität der Unternehmen der DZ BANK Gruppe weiter. - Der Liquiditätsbedarf zur Gewährleistung innertäglicher Zahlungen ist größer als erwartet: Sich an einem Tag ausgleichende Ein- und Auszahlungen von Kunden oder Gegenparteien der Unternehmen der DZ BANK Gruppe verursachen nur dann keinen zusätzlichen Liquiditätsbedarf, wenn sie gleichzeitig erfolgen. Verändert sich beispielsweise in einer Liquiditätskrise das innertägliche Zahlungsprofil von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werdender DZ BANK Gruppe, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicherweil sich Einzahlungen verzögern, marktbezogener so kann dies den Liquiditätsbedarf der Unternehmen der DZ BANK Gruppe erhöhen, wenn die betroffenen Unternehmen die eigenen Auszahlungen unverändert vornehmen. - Die Möglichkeit der Refinanzierung in Fremdwährungen, beispielsweise die Generierung währungsbezogener Liquidität über Devisen- Swaps, ist beeinträchtigt: Mittels Devisen-Swaps oder politischer Ereignisse Zins-Währungs-Swaps decken die Unternehmen der DZ BANK Gruppe ihren Liquiditätsbedarf in ausländischen Währungen. Sollte der Abschluss solcher Geschäfte nicht mehr möglich sein, weil zum Beispiel Märkte für diese Geschäfte nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen, so kann dies für die Unternehmen der DZ BANK Gruppe Liquiditätsengpässe in der gesuchten Währung auslösen. Im Rahmen ihrer aufsichtsrechtlichen Berichtspflichten ermittelt die DZ BANK die Liquiditätsdeckungsquote (Liquidity Coverage Ratio oder negativer Marktstimmung verringertLCR) als Indikator für das Liquiditätsrisiko im Sektor Bank in der DZ BANK Gruppe. Die Herabstufung Liquiditätsdeckungsquote wird definiert als Quotient aus dem verfügbaren Bestand an liquiden Aktiva (Liquiditätspuffer) und den Netto-Liquiditätsabflüssen unter definierten Stressbedingungen in den nächsten 30 Tagen. Je höher die Liquiditätsdeckungsquote ist, desto besser ist die jeweilige Bank vor einer Realisierung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere Liquiditätsrisikos geschützt. Die Liquiditätsdeckungsquote der DZ BANK Gruppe betrug zum 31. Dezember 2020 146,3%. Damit wurde das aufsichtsrechtlich geforderte, reguläre externe Mindestziel (100 Prozent) überschritten. Im Rahmen der gewährten Erleichterungen zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie haben die Aufsichtsbehörden eine temporäre Unterschreitung des externen Mindestziels für die LCR gestattet, das zum 31. Dezember 2020 allerdings deutlich übertroffen wurde. Die Realisierung des Liquiditätsrisikos kann im Extremfall wesentliche negative Auswirkungen auf die Finanzlage der DZ BANK haben und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffendazu führen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittentendiese nicht in der Lage ist, Sektoren oder Industrien oder aller ihren Verpflichtungen zur Zahlung von Zinsen beziehungsweise des Rückzahlungsbetrages der von ihr begebenen Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftlichenachzukommen, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen was wiederum zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von Totalverlust des durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3)Anleger investierten Kapitals führen kann.

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Samples: www.dzbank-derivate.de

Liquiditätsrisiko. Die Handelsvolumina der Handelsvolumen in den zugrunde liegenden Anlagen des Fonds Teilfonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Es Daher besteht das Risiko, dass die durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von den Teilfonds getätigte Investitionen als Re- aktion auf Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger nachteilige Anlegerwahrnehmungen oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren das Eingreifen von Aufsichts- behörden bzw. Regierungen (hierzu zählt dies umfasst auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher)weitgefasster von inländischen Auf- sichtsbehörden verhängter Handelsaussetzungen) weniger liquide werden. Unter extremen Marktbedingungen besteht Marktbe- dingungen ist es möglich, dass keine willigen Käufer für eine Anlage gefunden werden können und dass Anlagen nicht leicht zu dem gewünschten Zeitpunkt oder Preis veräußert werden können. Dementspre- chend kann es vorkommen, dass der Teilfonds beim Verkauf der entsprechenden Anlage einen gerin- geren Preis akzeptieren muss oder dass er die Anlage überhaupt nicht verkaufen kann. Wenn eine bestimmte Anlage oder ein bestimmter Teil der Vermögenswerte eines Teilfonds nicht veräußerbar ist, kann das eine negative Auswirkung auf den entsprechenden Teilfonds haben oder zur Folge haben, dass der entsprechende Teilfonds nicht in der Lage ist, von anderen Anlagechancen zu profitieren. Anlagen in von nicht notierten Unternehmen, von Unternehmen mit kleiner und mittlerer Marktkapitali- sierung und von Unternehmen mit Sitz in Schwellenländern ausgegebenen Aktienwerten unterliegen dem Risiko, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien Sek- toren, Branchen oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie in Folge von nachteiligen wirtschaftlichen, marktbezogenen oder politischen Ereignissen oder einer nachteiligen Marktstimmung plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftlicheverringern oder verschwinden kann. Das Liquiditätsrisiko umfasst auch das Risiko, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den dass die entsprechenden FondsTeilfonds, einschließlich der Fonds derer mit einem konzentrierten Engagement gegenüber in diesen Emittenten, Sektoren oder IndustrienBranchen, zwingenaufgrund von angespannten Marktbedingungen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines einer ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen Anzahl an Rücknahmeanträgen oder anderer an- deren Faktoren, die sich dem Einfluss der Kontrolle des Anlageberaters Anlageverwalters entziehen, Rücknahmen aufzuschiebengezwungen sein können, Rück- nahmen hinauszuzögern, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen in bar abzuwickeln oder den Handel Handelstätigkeiten auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge den Rücknahmeanträgen zu erfüllenentsprechen, kann der entsprechende Fonds können die betroffenen Teilfonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3).

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Samples: dl.avl-investmentfonds.de

Liquiditätsrisiko. Bei Titeln kleinerer Gesellschaften (Nebenwerte) besteht das Risiko, dass der Markt phasenweise nicht liquid ist. Dies kann zur Folge haben, dass Titel nicht zum gewünschten Zeitpunkt und/oder nicht in der gewünschten Menge und/oder nicht zum erhofften Preis gehandelt werden können. Währungsrisiko: Das Vermögen des AIF kann in einer Währung investiert sein, die nicht die Fondswährung ist. Der AIF erhält Erträge, Rückzahlungen und Einkünfte aus solchen Anlagen in der Fremdwährung. Wenn die Fremdwährung gegenüber der Fondswährung an Wert verliert, würde das zu einem Wertverlust solcher Anlagen und damit zu einem Wertverlust des Fondsvermögens führen. Zur Währungsunternehmen kann der AIF Derivattransaktionen in Fremdwährungen tätigen, basierend auf Währungs- oder Wechselkursen. Diese Währungsabsicherungsgeschäfte, mit denen üblicherweise nur Teile des Fondsvermögens abgesichert werden, dienen der Reduzierung des Währungsrisikos. Die Handelsvolumina Möglichkeit, dass Änderungen der zugrunde liegenden Wechselkurse sich trotz Absicherungsgeschäften negativ auf die Wertentwicklung des AIF auswirken, kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten und möglichen Verluste von Währungsabsicherungsgeschäften können das Ergebnis des AUF vermindern. Gegenparteienrisiko: Das Risiko besteht darin, dass die Erfüllung von Geschäften, welche für Rechnung des Vermögens des AIF abgeschlossen werden, durch Liquiditätsschwierigkeiten oder Konkurs der entsprechenden Gegenpartei gefährdet ist. Emittentenrisiko (Bonitätsrisiko): Das Emittentenrisiko beschreibt den Einfluss besonderer Entwicklungen bei einem Emittenten, die sich zusätzlich zu den allgemeinen Markttrends auf Wertschriftenpreise auswirken können. Unternehmerrisiko: Anlagen des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwankenin Aktien stellen eine direkte Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg bzw. Es Misserfolg eines Unternehmens dar. Im Extremfall - bei einem Konkurs - kann dies den vollständigen Wertverlust der entsprechenden Anlagen bedeuten. Abwicklungsrisiko: Insbesondere bei der Investition in nicht notierte Wertpapiere besteht das Risiko, dass die Abwicklung durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von Marktentwicklungenein Transfersystem aufgrund einer verzögerten oder nicht vereinbarungsgemässen Zahlung oder Lieferung nicht erwartungsgemäss ausgeführt wird. Länderrisiko: Vom Länderrisiko spricht man, negativer Wahrnehmung der Anleger wenn ein ausländischer Schuldner trotz Zahlungsunfähigkeit aufgrund fehlender Transferfähigkeit oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher). Unter extremen Marktbedingungen besteht das Risiko, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage –bereitschaft seines Sitzlandes Leistungen nicht zum gewünschten Zeitpunkt fristgerecht oder Preis verkauft werden überhaupt nicht erbringen kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel auszusetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3).

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Liquiditätsrisiko. Das Liquiditätsrisiko kann zwei Formen annehmen: die des Liquiditätsrisikos auf der Anlagenseite und die des Liquiditätsrisikos auf der Verbindlichkeitsseite. Das Liquiditätsrisiko auf der Anlagenseite bezieht sich auf die Unfähigkeit eines Fonds, ein Wertpapier oder eine Position zu seinem bzw. ihrem quotierten Preis oder Marktwert zu verkaufen, aufgrund von Faktoren wie z. B. einer plötzlichen Änderung des mutmaßlichen Xxxxx oder der Bonität der Position oder aufgrund von allgemein ungünstigen Marktbedingungen. Das Liquiditätsrisiko auf der Verbindlichkeitsseite bezieht sich auf die Unfähigkeit eines Fonds, einen Rücknahmeantrag zu erfüllen, aufgrund der Unfähigkeit des Fonds, Wertpapiere oder Positionen zu verkaufen, um ausreichende Barmittel zur Erfüllung des Rücknahmeantrags zu erzielen. Die Handelsvolumina der zugrunde liegenden Anlagen Märkte, an denen die Wertpapiere des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Es besteht das Risikogehandelt werden, könnten auch so negativen Bedingungen ausgesetzt sein, dass die durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher). Unter extremen Marktbedingungen besteht das Risiko, dass sich keine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die Möglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder Börsen den Handel auszusetzenaussetzen. Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, Eine reduzierte Liquidität aufgrund dieser Faktoren kann der entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken kannNettoinventarwert des Fonds und, wie bereits erwähnt, auf die Fähigkeit des Fonds auswirken, Rücknahmeanträge zeitnah zu erfüllen. AnlegerBestimmte Wertpapiere sind aufgrund eines eingeschränkten Handelsmarktes, der finanziellen Schwäche des Emittenten, rechtlichen oder vertraglichen Beschränkungen des Weiterverkaufs oder der Übertragung oder auf sonstige Weise in dem Sinne illiquide, als dass sie nicht innerhalb von sieben Tagen ungefähr zu dem Preis verkauft werden können, mit dem der Fonds sie bewertet. Illiquide Wertpapiere sind mit einem höheren Risiko verbunden als Wertpapiere mit liquideren Märkten. Die Marktquotierungen für diese Wertpapiere können volatil sein und/oder breite Spreads zwischen den Geld- und Briefkursen aufweisen. Die Illiquidität kann den Marktpreis und die Fähigkeit des Fonds beeinträchtigen, bestimmte Wertpapiere zu verkaufen, wenn dies notwendig ist, um den Liquiditätsbedarf des Fonds zu decken, oder in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Verwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3)Reaktion auf ein bestimmtes wirtschaftliches Ereignis.

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Samples: doc.morningstar.com