Liquiditätsrisiko. Die Möglichkeit, ein Investment jederzeit zu marktgerechten Preisen zu verkaufen bzw. glattzustellen, wird Handelbarkeit (= Liquidität) genannt. Das Liquidationsrisiko für den Investor einer Emission besteht nun darin, seine Veranlagung nicht nach Bedarf zu marktadäquaten Preisen veräußern zu können. Die Handelbarkeit von Schuldverschreibungen ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängig, u.a. von Emissionsvolumen, Anzahl der Investoren, Restlaufzeit, vorhandenem Börse-Listing, Börsenusancen, Marktsituation im Allgemeinen, etc. Von einem liquiden Markt kann z.B. dann gesprochen werden, wenn ein Anleger seine Wertpapiere kaufen/verkaufen kann, ohne dass schon eine durchschnittlich große Order (gemessen am marktüblichen Umsatzvolumen) zu spürbaren Kursschwankungen führt und nicht oder nur auf dem deutlich geändertem Niveau abgewickelt werden kann. In Abhängigkeit von Marktnachfrage und Angebot, Volumen und Platzierungsform, etc. der betreffenden RBI-Emission besteht die Unsicherheit, dass sich ein liquider Sekundärmarkt entwickelt. Ferner ist die FMA berechtigt, den Handel der Wertpapiere auszusetzen oder von der Wiener Börse die Aussetzung des Handels zu verlangen, wenn die FMA berechtigte Gründe für die Annahme hat, dass die Vorschriften betreffend die Pflichten von Emittenten, deren Wertpapiere an einem geregelten Markt notieren, nicht eingehalten wurden. Die FMA ist ferner berechtigt, im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Marktmanipulation und Insiderhandel die Wiener Börse zu beauftragen, den Handel mit den betreffenden Finanzinstrumenten auszusetzen. Eine Aussetzung des Handels der Wertpapiere kann deren Kurs negativ beeinflussen. Wenn in den Endgültigen Bedingungen nicht anders festgelegt, besteht kein Anspruch auf Market- Making/auf einen liquiden Sekundärmarkt/Handelbarkeit.
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Samples: Emission Programm, Prospectus, Emission Program
Liquiditätsrisiko. Die MöglichkeitHandelsvolumina der zugrunde liegenden Anlagen des Fonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Es besteht das Risiko, ein Investment jederzeit zu marktgerechten Preisen zu verkaufen bzwdass die durch die Fonds getätigten Anlagen infolge von Marktentwicklungen, negativer Wahrnehmung der Anleger oder staatlichen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen an Liquidität verlieren (hierzu zählt auch die Möglichkeit weitgehender Handelsaussetzungen durch heimische Aufseher). glattzustellen, wird Handelbarkeit (= Liquidität) genannt. Das Liquidationsrisiko für den Investor einer Emission Unter extremen Marktbedingungen besteht nun darin, seine Veranlagung nicht nach Bedarf zu marktadäquaten Preisen veräußern zu können. Die Handelbarkeit von Schuldverschreibungen ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängig, u.a. von Emissionsvolumen, Anzahl der Investoren, Restlaufzeit, vorhandenem Börse-Listing, Börsenusancen, Marktsituation im Allgemeinen, etc. Von einem liquiden Markt kann z.B. dann gesprochen werden, wenn ein Anleger seine Wertpapiere kaufen/verkaufen kann, ohne dass schon eine durchschnittlich große Order (gemessen am marktüblichen Umsatzvolumen) zu spürbaren Kursschwankungen führt und nicht oder nur auf dem deutlich geändertem Niveau abgewickelt werden kann. In Abhängigkeit von Marktnachfrage und Angebot, Volumen und Platzierungsform, etc. der betreffenden RBI-Emission besteht die Unsicherheitdas Risiko, dass sich ein liquider Sekundärmarkt entwickeltkeine Käufer für eine Anlage finden und diese Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder Preis verkauft werden kann, was dazu führen kann, dass der betroffene Fonds für die entsprechende Anlage einen niedrigeren Preis akzeptieren muss oder es gar nicht zum Verkauf kommt. Ferner ist Gelingt es nicht, eine bestimmte Anlage oder einen Teil der Vermögenswerte eines Fonds zu verkaufen, kann sich dies negativ auf den Wert des entsprechenden Fonds auswirken oder dem Fonds die FMA berechtigtMöglichkeit nehmen, andere Anlagemöglichkeiten zu ergreifen. Die Liquidität festverzinslicher Wertpapiere, die von Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Emittenten aus Schwellenländern ausgegeben werden, wird mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund negativer wirtschaftlicher, marktbezogener oder politischer Ereignisse oder negativer Marktstimmung verringert. Die Herabstufung des Ratings festverzinslicher Wertpapiere und Veränderungen bei den aktuellen Zinssätzen kann ihre Liquidität ebenfalls beeinflussen. Für die verschiedenen Unterkategorien der festverzinslichen Wertpapiere siehe auch den Abschnitt Erwägungen zu speziellen Risiken. In ähnlicher Weise sind auch Anlagen in Aktienwerte, die von nicht börsennotierten Unternehmen, Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung und Unternehmen in Schwellenländern ausgegeben werden, in besonderem Maße von dem Risiko betroffen, dass unter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sektoren oder Industrien oder aller Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Anlagekategorie plötzlich und ohne Vorwarnung durch negative wirtschaftliche, marktbezogene oder politische Ereignisse oder negative Marktstimmung reduziert wird oder verschwindet. Weiterhin kann das Liquiditätsrisiko den entsprechenden Fonds, einschließlich der Fonds mit einem konzentrierten Engagement gegenüber diesen Emittenten, Sektoren oder Industrien, zwingen, wegen eines angespannten Marktumfelds, eines ungewöhnlich hohen Volumens von Rücknahmeaufträgen oder anderer Faktoren, die sich dem Einfluss des Anlageberaters entziehen, Rücknahmen aufzuschieben, Rücknahmen durch Übertragung von Sachwerten zu veranlassen oder den Handel der Wertpapiere auszusetzen oder von der Wiener Börse die Aussetzung des Handels zu verlangen, wenn die FMA berechtigte Gründe für die Annahme hat, dass die Vorschriften betreffend die Pflichten von Emittenten, deren Wertpapiere an einem geregelten Markt notieren, nicht eingehalten wurden. Die FMA ist ferner berechtigt, im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Marktmanipulation und Insiderhandel die Wiener Börse zu beauftragen, den Handel mit den betreffenden Finanzinstrumenten auszusetzen. Eine Aussetzung des Handels Für mehr Informationen siehe Anhang A Ziffern 23. und 28. bis 31.. Um Rücknahmeanträge zu erfüllen, kann der Wertpapiere kann deren Kurs entsprechende Fonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ beeinflussenauf den Wert Ihrer Anlage auswirken kann. Wenn Anleger, die in einen betroffenen Fonds investiert haben, können infolge von durch den Endgültigen Bedingungen nicht anders festgelegt, besteht kein Anspruch auf Market- Making/auf einen liquiden Sekundärmarkt/HandelbarkeitVerwaltungsrat getroffenen Maßnahmen zum Schutz vor Verwässerung überdies höhere Handelskosten zu tragen haben (siehe Anhang A Ziffer 17.3).
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Samples: Prospectus, Prospectus, Prospectus
Liquiditätsrisiko. Das Liquiditätsrisiko kann zwei Formen annehmen: die des Liquiditätsrisikos auf der Anlagenseite und die des Liquiditätsrisikos auf der Verbindlichkeitsseite. Das Liquiditätsrisiko auf der Anlagenseite bezieht sich auf die Unfähigkeit eines Fonds, ein Wertpapier oder eine Position zu seinem bzw. ihrem quotierten Preis oder Marktwert zu verkaufen, aufgrund von Faktoren wie z. B. einer plötzlichen Änderung des mutmaßlichen Xxxxx oder der Bonität der Position oder aufgrund von allgemein ungünstigen Marktbedingungen. Das Liquiditätsrisiko auf der Verbindlichkeitsseite bezieht sich auf die Unfähigkeit eines Fonds, einen Rücknahmeantrag zu erfüllen, aufgrund der Unfähigkeit des Fonds, Wertpapiere oder Positionen zu verkaufen, um ausreichende Barmittel zur Erfüllung des Rücknahmeantrags zu erzielen. Die Märkte, an denen die Wertpapiere des Fonds gehandelt werden, könnten auch so negativen Bedingungen ausgesetzt sein, dass die Börsen den Handel aussetzen. Eine reduzierte Liquidität aufgrund dieser Faktoren kann sich negativ auf den Nettoinventarwert des Fonds und, wie bereits erwähnt, auf die Fähigkeit des Fonds auswirken, Rücknahmeanträge zeitnah zu erfüllen. Bestimmte Wertpapiere sind aufgrund eines eingeschränkten Handelsmarktes, der finanziellen Schwäche des Emittenten, rechtlichen oder vertraglichen Beschränkungen des Weiterverkaufs oder der Übertragung oder auf sonstige Weise in dem Sinne illiquide, als dass sie nicht innerhalb von sieben Tagen ungefähr zu dem Preis verkauft werden können, mit dem der Fonds sie bewertet. Illiquide Wertpapiere sind mit einem höheren Risiko verbunden als Wertpapiere mit liquideren Märkten. Die Marktquotierungen für diese Wertpapiere können volatil sein und/oder breite Spreads zwischen den Geld- und Briefkursen aufweisen. Die Illiquidität kann den Marktpreis und die Fähigkeit des Fonds beeinträchtigen, bestimmte Wertpapiere zu verkaufen, wenn dies notwendig ist, um den Liquiditätsbedarf des Fonds zu decken, oder in Reaktion auf ein bestimmtes wirtschaftliches Ereignis. Manche Fonds können in Hochzinspapiere ohne Anlagequalität investieren. Hochrentierliche Schuldtitel (einschließlich Darlehen) und nicht bewertete Wertpapiere mit vergleichbarer Bonität („hochrentierliche Schuldtitel“ oder „Junk Bonds“) sind mit einem höheren Risiko eines vollständigen Verlustes der Anlage des Fonds oder von Verzögerungen bei den Zins- und Tilgungszahlungen verbunden als qualitativ höherwertige Schuldtitel. Die Emittenten von hochrentierlichen Schuldinstrumenten sind finanziell nicht so stark wie die Emittenten von Wertpapieren mit höherer Bonität. Hochrentierliche Schuldtitel werden von den jeweiligen Ratingagenturen allgemein als überwiegend spekulativ angesehen, da diese Emittenten mit größerer Wahrscheinlichkeit auf finanzielle Schwierigkeiten stoßen können und empfindlicher auf Veränderungen der jeweiligen Volkswirtschaft reagieren, etwa auf eine Rezession oder eine längere Phase steigender Zinssätze, wodurch ihre Fähigkeit, Zins- und Kapitalzahlungen bei Fälligkeit zu leisten, beeinträchtigt werden könnte. Wenn ein Emittent aufhört, Zins- und/ oder Tilgungszahlungen zu leisten, werden die Zahlungen auf diese Wertpapiere eventuell nie wieder aufgenommen. Diese Instrumente können wertlos sein, und der Fonds könnte seine gesamte Anlage verlieren. Die Preise hochrentierlicher Schuldinstrumente schwanken stärker als die von qualitativ höherwertigen Wertpapieren. Die Preise sind besonders anfällig gegenüber Entwicklungen, die sich auf das Geschäft oder den Betrieb des Emittenten auswirken, sowie gegenüber Änderungen der von Ratingagenturen vergebenen Ratings. Darüber hinaus kann der gesamte Markt für hochrentierliche Schuldtitel aufgrund von Veränderungen der wirtschaftlichen Bedingungen, der Aktienmarktaktivität, umfangreichen Abverkäufen durch bedeutende Anleger, einem prominenten Ausfall oder aufgrund von sonstigen Faktoren plötzlichen und starken Preisschwankungen ausgesetzt sein. Die Preise von hochrentierlichen Unternehmensanleihen sind oft eng mit den Aktienkursen des Unternehmens verknüpft und steigen und fallen üblicherweise als Reaktion auf Faktoren, die sich auf die Aktienkurse auswirken. Hochrentierliche Schuldinstrumente sind im Allgemeinen weniger liquide als qualitativ höherwertige Wertpapiere. Viele dieser Wertpapiere sind bei den maßgeblichen Aufsichtsbehörden im jeweiligen Land nicht zum Vertrieb registriert und/oder sie werden nicht häufig gehandelt. Wenn sie gehandelt werden, können ihre Preise erheblich höher oder niedriger sein als erwartet. Es kann manchmal schwierig sein, diese Wertpapiere umgehend zu einem akzeptablen Preis zu verkaufen, was die Fähigkeit des Fonds einschränken kann, Wertpapiere als Reaktion auf bestimmte wirtschaftliche Ereignisse oder zur Erfüllung von Rücknahmeanträgen zu verkaufen. Daher sind hochrentierliche Schuldinstrumente im Allgemeinen mit größeren Illiquiditäts- und Bewertungsrisiken verbunden. Die Verwendung von Kreditratings bei der Bewertung von Schuldtiteln kann mit bestimmten Risiken verbunden sein, einschließlich des Risikos, dass das Kreditrating nicht der derzeitigen finanziellen Lage des Emittenten entspricht oder Ereignisse seit der letzten Bewertung durch eine Ratingagentur nicht widerspiegelt. Kreditratings können von Interessenkonflikten beeinflusst werden oder auf historischen Daten basieren, die nicht mehr zutreffen oder richtig sind. In letzter Zeit wurden neue Rechts- und aufsichtsrechtliche Vorschriften zur Reformierung der Ratingagenturen diskutiert, die die Anlagen oder den Anlageprozess des Fonds beeinträchtigen könnten. Nicht bewertete Schuldtitel, die nach Ansicht der Anlageverwalter von vergleichbarer Qualität sind wie bewertete Wertpapiere, die der Fonds kaufen kann, können höhere Zinssätze zahlen als diese bewerteten Schuldtitel und sie sind eventuell mit einem höheren Illiquiditäts- oder Preisänderungsrisiko verbunden. Über nicht bewertete Wertpapiere oder Emittenten liegen normalerweise weniger öffentliche Informationen vor. Ein Engagement gegenüber niedrig bewerteten oder hochrentierlichen Schuldtiteln kann synthetisch erzielt werden. Der CDX ist zum Beispiel ein Credit Default Swap auf einen Korb mit hochrentierlichen Anleihen und stellt effektiv einen hochrentierlichen Anleihenindex dar. Mit dem Kauf eines derartigen Instruments kauft der Fonds Schutz (d. h. die Möglichkeit, im Falle eines ungünstigen Kreditereignisses den Nennwert der Anleihen zu bekommen), was es dem Fonds ermöglicht, sein Engagement abzusichern oder ein Investment jederzeit Short-Engagement gegenüber dem hochrentierlichen Sektor aufzubauen. Wenn der Fonds einen Leerverkauf eines derartigen Instruments tätigt und Barmittel für die mögliche Verpflichtung zu marktgerechten Preisen zu verkaufen bzw. glattzustellenseinem Kauf hält, wird Handelbarkeit (= Liquidität) genannt. Das Liquidationsrisiko für verkauft er Schutz und baut effektiv effizienter als durch den Investor einer Emission besteht nun darin, seine Veranlagung nicht nach Bedarf zu marktadäquaten Preisen veräußern zu könnenKauf einzelner Anleihen ein Long-Engagement gegenüber dem hochrentierlichen Sektor auf. Die Handelbarkeit von Schuldverschreibungen ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängigmit derartigen synthetischen Instrumenten verbundenen Risiken sind mit denen der zugrunde liegenden hochrentierlichen Wertpapiere vergleichbar, u.adie die Instrumente nachbilden sollen. von Emissionsvolumen, Anzahl der Investoren, Restlaufzeit, vorhandenem Börse-Listing, Börsenusancen, Marktsituation im Allgemeinen, etc. Von einem liquiden Markt kann z.B. dann gesprochen werden, wenn ein Anleger seine Wertpapiere kaufen/verkaufen kann, ohne dass schon eine durchschnittlich große Order (gemessen am marktüblichen Umsatzvolumen) zu spürbaren Kursschwankungen führt und nicht oder nur auf dem deutlich geändertem Niveau abgewickelt werden kann. In Abhängigkeit von Marktnachfrage und Angebot, Volumen und Platzierungsform, etc. der betreffenden RBI-Emission Darüber hinaus besteht die Unsicherheitdas Risiko, dass sich ein liquider Sekundärmarkt entwickelt. Ferner ist die FMA berechtigt, den Handel der Wertpapiere auszusetzen oder synthetischen Instrumente selbst aufgrund von der Wiener Börse die Aussetzung des Handels zu verlangen, wenn die FMA berechtigte Gründe für die Annahme hat, dass die Vorschriften betreffend die Pflichten von Emittenten, deren Wertpapiere an einem geregelten Markt notieren, ungünstigen Marktbedingungen nicht eingehalten wurden. Die FMA ist ferner berechtigt, im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Marktmanipulation und Insiderhandel die Wiener Börse zu beauftragen, den Handel mit den betreffenden Finanzinstrumenten auszusetzen. Eine Aussetzung des Handels der Wertpapiere kann deren Kurs negativ beeinflussen. Wenn in den Endgültigen Bedingungen nicht anders festgelegt, besteht kein Anspruch auf Market- Making/auf einen liquiden Sekundärmarkt/Handelbarkeitwie beabsichtigt entwickeln.
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Samples: Prospectus, Prospectus
Liquiditätsrisiko. Die MöglichkeitEs ist beabsichtigt (ohne dass die Emittentin diesbezüglich eine Verpflichtung übernimmt), ein Investment jederzeit zu marktgerechten Preisen zu verkaufen die Schuldverschreibungen in den Freiverkehr einer deutschen Wertpapierbörse einzuführen bzw. glattzustellen, wird Handelbarkeit (= Liquidität) genannteinzubeziehen. Das Liquidationsrisiko für den Investor Selbst wenn die Schuldverschreibungen an einer Emission besteht nun darin, seine Veranlagung nicht nach Bedarf zu marktadäquaten Preisen veräußern zu können. Die Handelbarkeit von Schuldverschreibungen ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängig, u.a. von Emissionsvolumen, Anzahl der Investoren, Restlaufzeit, vorhandenem Börse-Listing, Börsenusancen, Marktsituation im Allgemeinen, etc. Von einem liquiden Markt kann z.B. dann gesprochen deutschen Wertpapierbörse gehandelt werden, wenn kann nicht zugesichert werden, dass ein Anleger seine Wertpapiere kaufen/verkaufen kannliquider Markt für Punkt Geforderte Angaben die Schuldverschreibungen nach der Emission entstehen wird. Ein wesentlicher Faktor für die Entstehung eines liquiden Marktes ist die Höhe des Emissionsvolumens. Je geringer das Emissionsvolumen ist, ohne dass schon eine durchschnittlich große Order (gemessen am marktüblichen Umsatzvolumen) zu spürbaren Kursschwankungen führt und nicht oder nur auf dem deutlich geändertem Niveau abgewickelt werden kann. In Abhängigkeit von Marktnachfrage und Angebot, Volumen und Platzierungsform, etc. der betreffenden RBI-Emission besteht desto niedriger ist die UnsicherheitWahrscheinlichkeit, dass sich ein liquider Sekundärmarkt Markt entwickelt. Ferner Bei bestimmten Emissionen besteht zudem das Risiko, dass das tatsächliche Emissionsvolumen unter dem angebotenen bzw. geplanten Emissionsvolumen liegen kann. Falls ein liquider Markt für Schuldverschreibungen entstanden sein sollte, kann nicht zugesichert werden, dass dieser Markt bis zur Fälligkeit der Schuldverschreibungen fortbesteht. In einem illiquiden Markt besteht das Risiko, dass ein Anleger die Schuldverschreibungen überhaupt nicht oder zumindest nicht jederzeit zu einem Preis veräußern kann, der sich in einem liquiden Markt gebildet hätte. Es ist beabsichtigt (ohne dass die FMA berechtigt, den Handel der Wertpapiere auszusetzen oder von der Wiener Börse die Aussetzung des Handels zu verlangen, wenn die FMA berechtigte Gründe für die Annahme hatEmittentin sich dazu verpflichtet), dass die Vorschriften betreffend Emittentin oder ein Dritter unter gewöhnlichen Marktbedingungen auf Anfrage Ankaufskurse für die Pflichten von Emittenten, deren Wertpapiere an einem geregelten Markt notieren, nicht eingehalten wurdenSchuldverschreibungen einer Emission stellen wird. Die FMA ist ferner berechtigt, im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Marktmanipulation und Insiderhandel die Wiener Börse zu beauftragen, den Handel mit den betreffenden Finanzinstrumenten auszusetzen. Eine Aussetzung des Handels der Wertpapiere kann deren Kurs negativ beeinflussen. Wenn in den Endgültigen Bedingungen nicht anders festgelegt, Es besteht jedoch kein Anspruch auf Market- Making/Rechtsanspruch auf einen liquiden SekundärmarktRückkauf der Schuldverschreibungen durch die Emittentin während der Laufzeit der Schuldverschreibungen. Ausreichende Kenntnisse - Beratung Eine Anlage in die Schuldverschreibungen ist nur für Anleger geeignet, die entweder über ausreichende Kenntnisse verfügen, um die Risiken der Schuldverschreibungen einschätzen zu können oder die vor einer Anlageentscheidung eine fachkundige Beratung durch die Sparkasse/HandelbarkeitHausbank oder durch andere kompetente Berater eingeholt haben.
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Samples: Endgültige Bedingungen
Liquiditätsrisiko. Die MöglichkeitHandelsvolumen in den zugrunde liegenden Anlagen des Teilfonds können je nach Marktstimmung erheblich schwanken. Daher besteht das Risiko, ein Investment jederzeit zu marktgerechten Preisen zu verkaufen dass von den Teilfonds getätigte Investitionen als Re- aktion auf Marktentwicklungen, nachteilige Anlegerwahrnehmungen oder das Eingreifen von Aufsichts- behörden bzw. glattzustellenRegierungen (dies umfasst auch die Möglichkeit weitgefasster von inländischen Auf- sichtsbehörden verhängter Handelsaussetzungen) weniger liquide werden. Unter extremen Marktbe- dingungen ist es möglich, wird Handelbarkeit (= Liquidität) genannt. Das Liquidationsrisiko dass keine willigen Käufer für den Investor einer Emission besteht nun darin, seine Veranlagung eine Anlage gefunden werden können und dass Anlagen nicht nach Bedarf leicht zu marktadäquaten Preisen veräußern zu dem gewünschten Zeitpunkt oder Preis veräussert werden können. Die Handelbarkeit von Schuldverschreibungen ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängigDement- sprechend kann es vorkommen, u.a. von Emissionsvolumen, Anzahl dass der Investoren, Restlaufzeit, vorhandenem Börse-Listing, Börsenusancen, Marktsituation im Allgemeinen, etc. Von einem liquiden Markt kann z.B. dann gesprochen werden, wenn ein Anleger seine Wertpapiere kaufen/Teilfonds beim Verkauf der entsprechenden Anlage einen geringeren Preis akzeptieren muss oder dass er die Anlage überhaupt nicht verkaufen kann. Wenn eine bestimmte Anlage oder ein bestimmter Teil der Vermögenswerte eines Teilfonds nicht veräusserbar ist, ohne kann das eine negative Auswirkung auf den entsprechenden Teilfonds haben oder zur Folge haben, dass schon eine durchschnittlich große Order (gemessen am marktüblichen Umsatzvolumen) der entsprechende Teilfonds nicht in der Lage ist, von anderen Anlagechancen zu spürbaren Kursschwankungen führt profitieren. Anlagen in von nicht notierten Unternehmen, von Unternehmen mit kleiner und nicht oder nur auf mittlerer Marktkapitali- sierung und von Unternehmen mit Sitz in Schwellenländern ausgegebenen Aktienwerten unterliegen dem deutlich geändertem Niveau abgewickelt werden kann. In Abhängigkeit von Marktnachfrage und Angebot, Volumen und Platzierungsform, etc. der betreffenden RBI-Emission besteht die UnsicherheitRisiko, dass sich ein liquider Sekundärmarkt entwickeltunter bestimmten Marktbedingungen die Liquidität bestimmter Emittenten, Sek- toren, Branchen oder aller Wertpapiere einer bestimmten Anlagekategorie in Folge von nachteiligen wirtschaftlichen, marktbezogenen oder politischen Ereignissen oder einer nachteiligen Marktstimmung plötzlich und ohne Vorwarnung verringern oder verschwinden kann. Ferner ist die FMA berechtigt, den Handel der Wertpapiere auszusetzen oder von der Wiener Börse die Aussetzung des Handels zu verlangen, wenn die FMA berechtigte Gründe für die Annahme hatDas Liquiditätsrisiko umfasst auch das Risiko, dass die Vorschriften betreffend die Pflichten von entsprechenden Teilfonds, einschliesslich derer mit einem konzentrierten Engagement in diesen Emittenten, Sektoren oder Branchen, aufgrund von angespannten Marktbedingungen, einer ungewöhnlich hohen Anzahl an Rücknahmeanträgen oder an- deren Wertpapiere an einem geregelten Markt notierenFaktoren, nicht eingehalten wurden. Die FMA ist ferner berechtigtdie sich der Kontrolle des Anlageverwalters entziehen, im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Marktmanipulation und Insiderhandel die Wiener Börse zu beauftragengezwungen sein können, den Handel mit den betreffenden Finanzinstrumenten Rück- nahmen hinauszuzögern, Rücknahmen in bar abzuwickeln oder Handelstätigkeiten auszusetzen. Eine Aussetzung des Handels der Wertpapiere kann deren Kurs Um den Rücknahmeanträgen zu entsprechen, können die betroffenen Teilfonds gezwungen sein, Anlagen zu einem ungünstigen Zeitpunkt und/oder ungünstigen Bedingungen zu verkaufen, was sich negativ beeinflussen. Wenn in auf den Endgültigen Bedingungen nicht anders festgelegt, besteht kein Anspruch auf Market- Making/auf einen liquiden Sekundärmarkt/HandelbarkeitWert Ihrer Anlage auswirken kann.
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Samples: Prospekt
Liquiditätsrisiko. Die MöglichkeitEs ist beabsichtigt (ohne dass die Emittentin diesbezüglich eine Verpflichtung übernimmt), ein Investment jederzeit zu marktgerechten Preisen zu verkaufen die Schuldverschreibungen in den Freiverkehr einer deutschen Wertpapierbörse einzuführen bzw. glattzustellen, wird Handelbarkeit (= Liquidität) genannteinzubeziehen. Das Liquidationsrisiko für den Investor Selbst wenn die Schuldverschreibungen an einer Emission besteht nun darin, seine Veranlagung nicht nach Bedarf zu marktadäquaten Preisen veräußern zu können. Die Handelbarkeit von Schuldverschreibungen ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängig, u.a. von Emissionsvolumen, Anzahl der Investoren, Restlaufzeit, vorhandenem Börse-Listing, Börsenusancen, Marktsituation im Allgemeinen, etc. Von einem liquiden Markt kann z.B. dann gesprochen deutschen Wertpapierbörse gehandelt werden, wenn kann nicht zugesichert werden, dass ein Anleger seine Wertpapiere kaufen/verkaufen kannliquider Markt für die Schuldverschreibungen nach der Emission entstehen wird. Ein wesentlicher Faktor für die Entstehung eines liquiden Marktes ist die Höhe des Emissionsvolumens. Je geringer das Emissionsvolumen ist, ohne dass schon eine durchschnittlich große Order (gemessen am marktüblichen Umsatzvolumen) zu spürbaren Kursschwankungen führt und nicht oder nur auf dem deutlich geändertem Niveau abgewickelt werden kann. In Abhängigkeit von Marktnachfrage und Angebot, Volumen und Platzierungsform, etc. der betreffenden RBI-Emission besteht desto niedriger ist die UnsicherheitWahrscheinlichkeit, dass sich ein liquider Sekundärmarkt Markt entwickelt. Ferner Bei bestimmten Emissionen besteht zudem das Risiko, dass das tatsächliche Emissionsvolumen unter dem angebotenen bzw. geplanten Emissionsvolumen liegen kann. Falls ein liquider Markt für Schuldverschreibungen entstanden sein sollte, kann nicht zugesichert werden, dass dieser Markt bis zur Fälligkeit der Schuldverschreibungen fortbesteht. In einem illiquiden Markt besteht das Risiko, dass ein Anleger die Schuldverschreibungen überhaupt nicht oder zumindest nicht jederzeit zu einem Preis veräußern kann, der sich in einem liquiden Markt gebildet hätte. Es ist beabsichtigt (ohne dass die FMA berechtigt, den Handel der Wertpapiere auszusetzen oder von der Wiener Börse die Aussetzung des Handels zu verlangen, wenn die FMA berechtigte Gründe für die Annahme hatEmittentin sich dazu verpflichtet), dass die Vorschriften betreffend Emittentin oder ein Dritter unter gewöhnlichen Marktbedingungen auf Anfrage Ankaufskurse für die Pflichten von Emittenten, deren Wertpapiere an einem geregelten Markt notieren, nicht eingehalten wurdenSchuldverschreibungen einer Emission stellen wird. Die FMA ist ferner berechtigt, im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Marktmanipulation und Insiderhandel die Wiener Börse zu beauftragen, den Handel mit den betreffenden Finanzinstrumenten auszusetzen. Eine Aussetzung des Handels der Wertpapiere kann deren Kurs negativ beeinflussen. Wenn in den Endgültigen Bedingungen nicht anders festgelegt, Es besteht jedoch kein Anspruch auf Market- Making/Rechtsanspruch auf einen liquiden SekundärmarktRückkauf der Schuldverschreibungen durch die Emittentin während der Laufzeit der Schuldverschreibungen. Ausreichende Kenntnisse - Beratung Eine Anlage in die Schuldverschreibungen ist nur für Anleger geeignet, die entweder über ausreichende Kenntnisse verfügen, um die Risiken der Schuldverschreibungen einschätzen zu können oder die vor einer Punkt Geforderte Angaben Anlageentscheidung eine fachkundige Beratung durch die Sparkasse/HandelbarkeitHausbank oder durch andere kompetente Berater eingeholt haben.
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Samples: Endgültige Bedingungen Für Nachrangige Festverzinsliche Ungedeckte Schuldverschreibungen
Liquiditätsrisiko. Die MöglichkeitUnter Liquidität versteht man die Geschwindigkeit und Leichtigkeit, ein Investment jederzeit zu marktgerechten Preisen zu verkaufen mit der Anlagen verkauft oder liquidiert bzw. glattzustellen, wird Handelbarkeit (= Liquidität) genannt. Das Liquidationsrisiko für den Investor einer Emission besteht nun darin, seine Veranlagung nicht nach Bedarf zu marktadäquaten Preisen veräußern zu können. Die Handelbarkeit von Schuldverschreibungen ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängig, u.a. von Emissionsvolumen, Anzahl der Investoren, Restlaufzeit, vorhandenem Börse-Listing, Börsenusancen, Marktsituation im Allgemeinen, etc. Von einem liquiden Markt kann z.B. dann gesprochen werden, wenn ein Anleger seine Wertpapiere kaufen/verkaufen kann, ohne dass schon eine durchschnittlich große Order (gemessen am marktüblichen Umsatzvolumen) zu spürbaren Kursschwankungen führt und nicht oder nur auf dem deutlich geändertem Niveau abgewickelt Position geschlossen werden kann. Auf der Aktivseite bezieht sich das Liquiditätsrisiko auf die Unfähigkeit eines Teilfonds, Anlagen innerhalb eines angemessenen Zeitraums zu einem Preis zu veräußern, der ihrem geschätzten Wert entspricht oder nahe- kommt. Auf der Passivseite bezieht sich das Liquiditätsrisiko auf die Unfähigkeit eines Teilfonds, genügend Barmittel aufzu- bringen, um eine Verkaufsorder zu erfüllen, da er nicht in der Lage ist, Anlagen zu veräußern. Unter bestimmten Umständen können Anlagen aufgrund einer Vielzahl von Faktoren weniger liquide oder illiquide werden, darunter ungünstige Bedingungen, die einen bestimmten Emittenten, eine bestimmte Gegenpartei oder den Markt im Allgemeinen betreffen, sowie gesetzliche, aufsichtsrechtliche oder vertragliche Beschränkungen für den Verkauf bestimmter Instrumente. Darüber hinaus kann ein Teil- fonds in Finanzinstrumente investieren, die im Freiverkehr oder OTC gehandelt werden und die im Allgemeinen weniger liquide sind als Instrumente, die an Börsen notiert sind und gehandelt werden. Marktnotierungen für weniger liquide oder illiquide Instrumente können volatiler sein als für liquide Instrumente und/oder größeren Spannen zwischen Geld- und Briefkursen unterliegen oder einer Disparität bei der Bewertung des beizulegenden Zeitwerts ausgesetzt sein. Schwierigkeiten bei der Veräußerung von Anlagen können zu einem Verlust für einen Teilfonds führen und/oder die Fähigkeit eines Teilfonds beein- trächtigen, eine Verkaufsorder zu entsprechen. Eine Anlage in bestimmte Teilfonds ist möglicherweise nicht für einen Anleger (einschließlich insbesondere einen potenziellen Privatanlegers) geeignet, der möglicherweise nicht in der Lage ist, ein langfristiges und illiquides Engagement aufrechtzuer- halten. In Abhängigkeit der Regel können Anleger ihre Anteile an einem Teilfonds nicht zurückgeben oder anderweitig zurückziehen, und es gibt keinen aktiven Sekundärmarkt für diese Anteile. Zudem kann von Marktnachfrage und Angebot, Volumen und Platzierungsform, etc. der betreffenden RBI-Emission besteht die UnsicherheitAnlegern verlangt werden, dass sie ihre gesamten Zeich- nungen eines Teilfonds bei Annahme der Zeichnung in bar finanzieren. Interessierten Anlegern wird empfohlen, sich von ih- rem(n) Anlageberater(n) hinsichtlich der Eignung oder Nicht-Eignung einer Anlage in einem Teilfonds professionell beraten zu lassen. Mit der Zeichnung von Anteilen eines Teilfonds erklärt ein liquider Sekundärmarkt entwickelt. Ferner ist die FMA berechtigt, den Handel der Wertpapiere auszusetzen oder von der Wiener Börse die Aussetzung des Handels zu verlangen, wenn die FMA berechtigte Gründe für die Annahme hatinteressierter Anleger, dass die Vorschriften betreffend die Pflichten von Emittentener mit den Bedingungen, deren Wertpapiere an einem geregelten Markt notierenRisiken und Vorteilen einer Anlage in einen Teilfonds vertraut ist und diese versteht, nicht eingehalten wurden. Die FMA ist ferner berechtigt, dass er über entsprechende Kenntnisse und Erfah- rungen in Finanz- und Geschäftsangelegenheiten im Zusammenhang mit Allgemeinen verfügt und in der Bekämpfung von Marktmanipulation Lage ist, die Vorteile und Insiderhandel die Wiener Börse Risiken einer Anlage in einen Teilfonds zu beauftragen, den Handel mit den betreffenden Finanzinstrumenten auszusetzen. Eine Aussetzung des Handels der Wertpapiere kann deren Kurs negativ beeinflussen. Wenn in den Endgültigen Bedingungen nicht anders festgelegt, besteht kein Anspruch auf Market- Making/auf einen liquiden Sekundärmarkt/Handelbarkeitbeurteilen.
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Samples: Teilfondsprospekt
Liquiditätsrisiko. Die MöglichkeitEs ist beabsichtigt (ohne dass die Emittentin diesbezüglich eine Verpflichtung übernimmt), ein Investment jederzeit zu marktgerechten Preisen zu verkaufen die Schuldverschreibungen in den Freiverkehr einer deutschen Wertpapierbörse einzuführen bzw. glattzustellen, wird Handelbarkeit (= Liquidität) genannteinzubeziehen. Das Liquidationsrisiko für den Investor Selbst wenn die Schuldverschreibungen an einer Emission besteht nun darin, seine Veranlagung nicht nach Bedarf zu marktadäquaten Preisen veräußern zu können. Die Handelbarkeit von Schuldverschreibungen ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängig, u.a. von Emissionsvolumen, Anzahl der Investoren, Restlaufzeit, vorhandenem Börse-Listing, Börsenusancen, Marktsituation im Allgemeinen, etc. Von einem liquiden Markt kann z.B. dann gesprochen deutschen Wertpapierbörse gehandelt werden, wenn kann nicht zugesichert werden, dass ein Anleger seine Wertpapiere kaufen/verkaufen kannliquider Markt für die Schuldverschreibungen nach der Emission entstehen wird. Ein wesentlicher Faktor für die Entstehung eines liquiden Marktes ist die Höhe des Emissionsvolumens. Je geringer das Emissionsvolumen ist, ohne dass schon eine durchschnittlich große Order (gemessen am marktüblichen Umsatzvolumen) zu spürbaren Kursschwankungen führt und nicht oder nur auf dem deutlich geändertem Niveau abgewickelt werden kann. In Abhängigkeit von Marktnachfrage und Angebot, Volumen und Platzierungsform, etc. der betreffenden RBI-Emission besteht desto niedriger ist die UnsicherheitWahrscheinlichkeit, dass sich ein liquider Sekundärmarkt Markt entwickelt. Ferner Bei bestimmten Emissionen besteht zudem das Risiko, dass das tatsächliche Emissionsvolumen unter dem angebotenen bzw. geplanten Emissionsvolumen liegen kann. Falls ein liquider Markt für Schuldverschreibungen entstanden sein sollte, kann nicht zugesichert werden, dass dieser Markt bis zur Fälligkeit der Schuldverschreibungen fortbesteht. In einem illiquiden Markt besteht das Risiko, dass ein Anleger die Schuldverschreibungen überhaupt nicht oder zumindest nicht jederzeit zu einem Preis veräußern kann, der sich in einem liquiden Markt gebildet hätte. Es ist beabsichtigt (ohne dass die FMA berechtigt, den Handel der Wertpapiere auszusetzen oder von der Wiener Börse die Aussetzung des Handels zu verlangen, wenn die FMA berechtigte Gründe für die Annahme hatEmittentin sich dazu verpflichtet), dass die Vorschriften betreffend Emittentin oder ein Dritter unter gewöhnlichen Marktbedingungen auf Anfrage Ankaufskurse für die Pflichten Schuldverschreibungen einer Emission stellen wird. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf einen Rückkauf der Schuldverschreibungen durch die Emittentin während der Laufzeit der Schuldverschreibungen. Ausreichende Kenntnisse - Beratung Eine Anlage in die Schuldverschreibungen ist nur für Anleger geeignet, die entweder über ausreichende Kenntnisse verfügen, um die Risiken der Schuldverschreibungen einschätzen zu können oder die vor einer Anlageentscheidung eine fachkundige Beratung durch die Sparkasse/Hausbank oder durch andere kompetente Berater eingeholt haben. Preisbildung bei den Schuldverschreibungen Es ist möglich, dass sich die Preisbildung von EmittentenSchuldverschreibungen nicht ausschließlich an dem Prinzip von Angebot und Nachfrage orientiert, deren Wertpapiere an einem geregelten Markt notieren, nicht eingehalten wurdenda die Emittentin oder Dritte im Sekundärmarkt eigenständig berechnete An- und Verkaufskurse der Schuldverschreibungen stellen können. Die FMA ist ferner berechtigt, Preisberechnung wird auf der Basis von im Zusammenhang mit der Bekämpfung Markt üblichen Preisberechnungsmodellen vorgenommen und kann sich von Marktmanipulation und Insiderhandel die Wiener Börse zu beauftragen, den Handel mit den betreffenden Finanzinstrumenten auszusetzen. Eine Aussetzung des Handels der Wertpapiere kann deren Kurs negativ beeinflussen. Wenn in den Endgültigen Bedingungen nicht anders festgelegt, besteht kein Anspruch auf Market- Making/auf einen liquiden Sekundärmarkt/HandelbarkeitPreisberechnungsmodellen anderer Emittenten unterscheiden.
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Samples: Endgültige Bedingungen