Psychologisches Marktrisiko Musterklauseln

Psychologisches Marktrisiko. Stimmungen, Meinungen und Gerüchte können einen bedeutenden Kursrückgang verursachen, obwohl sich die Ertragslage und die Zukunftsaussichten der Unternehmen, in welche investiert wird, nicht nachhaltig verändert haben müssen. Das psychologische Marktrisiko wirkt sich besonders auf Aktien aus.
Psychologisches Marktrisiko. Auch Faktoren psychologischer Natur können einen erheblichen Einfluss auf den Kurs der Basiswerte und damit auf die Wertentwicklung der Wertpapiere haben. Diese oft irrationalen Faktoren sind kaum einschätzbar. So können etwa Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einen Kursrückgang oder -anstieg des Basiswerts bzw. seines Referenzwerts (und damit verbunden auch dem Kurs der Wertpapiere) verursachen, obwohl sich die fundamentalen Daten (z.B. die Ertragslage oder Zukunftsaussichten einer Aktiengesellschaft oder die Nachfrage nach einem Rohstoff) nicht geändert haben müssen. Wird hierdurch der Kurs des Basiswerts bzw. seines Referenzwerts entgegen der Markterwartung des Anlegers beeinflusst, kann der Anleger einen Verlust erleiden.
Psychologisches Marktrisiko. Die Entwicklung der Marktpreise von Wertpapieren – etwa ihres Börsenkurses – ist nicht allein durch Xxxxxxxx beeinflusst, die rationaler Abwägung entsprin- gen. Gerade, aber nicht nur bei Aktienanlagen können sich Stimmungen und Gemengelagen, Spekulationen, subjektive Einschätzungen, Vorlieben, Abneigun- gen, Mutmaßungen und Gerüchte – die unter Umständen auch auf manipula- tive Eingriffe in den Markt zurückzuführen sein können – auf den Marktpreis niederschlagen. Entsprechend kann es zu negativen Kursveränderungen kommen, obwohl sich an der Situation der jeweiligen Wertpapieremittentin grundlegend nichts verändert hat.